Op-Amp Tausch möglich? NJM4565 gegen NJM4580

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Breitbandfan666
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Okt 2016, 17:24
Hallo,

habe mir einen schönen NAD 5325 CD-Player gekauft (wegen Design) und studiere gerade das Layout.

Und möchte den Op-Amp NJM4565 gegen NJM4580 tauschen. Da es der Nachfolger ist, hoffe ich, dass die Schaltungsumgebung passt. Eher als beliebige andere OP-Amps. In Foren wird dann noch der NE5532, NJM2068 und gar der LM4562 diskutiert, aber ich denke das ist verwegen....
Da ich kein Elektroniker bin freue ich mich über Rückmeldung von Leuten die Ahnung von sowas haben.

Oder sollte ich gar keinen op - amp tausch machen?!

http://www.njr.com/semicon/PDF/NJM4565_E.pdf

http://www.njr.com/semicon/PDF/NJM4580_E.pdf


Schaltplan vom CD-Player:
http://www.filedropper.com/nad53205325

Gruß, Dragan
cr
Inventar
#2 erstellt: 20. Okt 2016, 21:11
Und was soll das bringen? Bzw. warum kaufst du dir einen NAD, wenn du offensichtlich der Meinung bist, dass ein minderwertiger OP verbaut wurde?

Hier fehlt es mir schon etwas an Logik.

Mein Tip: Lass die Finger davon, das Gerät zu verhunzen!
Bringen tut es sowieso nichts....
8erberg
Inventar
#3 erstellt: 22. Okt 2016, 18:10
Hallo,

Alleshörer hören sowas doch... solln se basteln, solls Gerät zum Indianer werden - irgendein "Tuner" wirds wohl für 500 Öck mit Holzscheiben und ner dicken Fliese wieder zum Laufen bringen...

Peter
Breitbandfan666
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Okt 2016, 16:25
Hallo,

ich wünsche mir konkrete Vorschläge oder wenigstens wohlwollende Kommentare. Keinesfalls ziemlich herabwürdigende Äußerungen - schon garnicht von Moderatoren.

Nun, es gibt sehr wohl Fortschritte im OP-Amp Bereich, der NJM4565 ist z.B. beim "Noise" einige Dezibel schlechter als dessen Nachfolger, ist ja auch kein Wunder - verbessern Hersteller ihre OP-Amps immer wieder von sich aus. Sonst könnte man ja gleich die allerersten OP-Amps nehmen die jemals auf den Markt kamen.

Soviel zur Logik.

Ferner ist gibt es von allen Herstellern Gerätereihen von Verstärkern, CD-Playern usw. die sich auch klanglich deutlich unterscheiden. Gäbe es keine Unterschiede zwischen einem Gerät für 150 Euro und einem für tausend wäre es müßig überhaupt die kostspieligeren anzubieten. Und dass jenseits nur von Wattzahlen und Design.

Wie auch immer was mich verwundert ist, dass man keinen nachdenklichen oder problematisierenden Kommentar erntet, sondern lediglich Herabwürdigungen. Gibt es im Forum auch Teilnehmer die sich nicht so aufführen?

Gruß, Dragan
cr
Inventar
#5 erstellt: 23. Okt 2016, 16:28

es keine Unterschiede zwischen einem Gerät für 150 Euro und einem für tausend wäre es müßig überhaupt die kostspieligeren anzubieten.


Warum wäre das für die Hersteller unsinnig?

Produktdifferenzierung als Methode der Preisgestaltung und Kaufkraftabschöpfung.

BWL für Anfänger!


...oder wenigstens wohlwollende Kommentare

Wenn du dich schon darüber aufregst, dass man den Tausch eines OPs für Unsinn hält (oder für unnötig, um es neutraler zu sagen), bist du mglw. im falschen Forum!
Es gibt auch Foren, wo jede Tuningidee mit Beifall begrüßt wird, und mag sie noch so sinnlos oder gar schädlich sein (zB NOS) sein.


[Beitrag von cr am 23. Okt 2016, 16:34 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 23. Okt 2016, 16:35

Breitbandfan666 (Beitrag #4) schrieb:
Nun, es gibt sehr wohl Fortschritte im OP-Amp Bereich, der NJM4565 ist z.B. beim "Noise" einige Dezibel schlechter als dessen Nachfolger, ist ja auch kein Wunder - verbessern Hersteller ihre OP-Amps immer wieder von sich aus. Sonst könnte man ja gleich die allerersten OP-Amps nehmen die jemals auf den Markt kamen.


In Foren wird dann noch der NE5532 ... diskutiert

Brüllwitz, der NE5532/34 stammt von 1977


Soviel zur Logik.

das lasse ich mal so stehen
cr
Inventar
#7 erstellt: 23. Okt 2016, 16:55
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 24. Okt 2016, 07:47
Hallo,

OP-Amps kosten bei entsprechender Abnahme Cent-Beträge.

Die Ingenieure haben sich bei der Wahl also was gedacht, da das Verbauen der Teile in der Fertigung meist über dem Beschaffungspreis liegt.
Sprich: der nicht der Schaltung entsprechend spezifizierte Chip würden spätestens im Prüffeld wieder rausfliegen was aber unnötiger Aufwand wäre....

Den Irrglauben der in gewissen Foren und bei bestimmten Leuten auftritt ist weder technisch noch klanglich nachvollziehbar.
Von diesem Irrglauben leben aber einige "Tuning"-Leute anscheinend auch noch sehr gut.

Aber es gibt auch Leute die an Elfen und Einhörner glauben und entrüstet sind wenn man ihnen sagt das ist Tinnef.

Betriebswirtschaft zählt auch bei Produzenten von HiFi.
Daher betreiben Küchentisch-Bastler immer soviel Bohei um ihre Produkte, denn mit technischen Leistungen oder gar Logik lässt sich sowas überhaupt nicht erklären...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 24. Okt 2016, 07:49 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 22. Nov 2016, 22:25
Mit Breitbandlautsprechern abhören, aber sich dabei Sorgen um die Qualität eines OpAmps machen.
Ich lach mich kaputt!
Ein Paradebeispiel von "keine Ahnung von Größenordnungen".


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Sorry, musste sein!
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 22. Nov 2016, 23:04
Wären nicht diskrete OPAs aus Germaniumhalbleitern, Kohleschichtwiderständen und Ölpapierkondensatoren lukrativ? Aufgebaut mit Lötleisten und Leitungen aus Silber Solidcore(tm), ummantelt mit reiner Seide.
Eingebaut in ein isotopenfreien MU-Metal Gehäuse.
Habe ich noch was vergessen?
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 22. Nov 2016, 23:25
bei Marantz nennt sich das dann (vielleicht nicht mit ganz so exquisiten Zutaten): HDAM (Hyper Dynamic Amplifier Modules) "Module"
(die Werbe Idioten offenbaren ihre gesamte Unwissenheit indem sie dahinter noch ein: "Module" doppelt gemoppelt anhängen ).
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