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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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chriss71
Inventar |
#17967 erstellt: 06. Dez 2018, 19:04 | |||
Sehe ich genauso... Ich quote mich mal selbst...
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dietmar_
Inventar |
#17968 erstellt: 06. Dez 2018, 19:22 | |||
Dann ist Brönner mit Baby Sommer doch gar nicht so fern. Ich finde die Kollaboration jedenfalls gut. Hier erwähnt. |
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Jazzy
Inventar |
#17969 erstellt: 06. Dez 2018, 19:37 | |||
Nightfall habe ich auch Da fehlt mir ja noch die Baby Sommer(den ich mal live erleben durfte)...... |
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dietmar_
Inventar |
#17970 erstellt: 06. Dez 2018, 20:40 | |||
Na dann ... |
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ardina
Inventar |
#17971 erstellt: 07. Dez 2018, 15:59 | |||
Nun, ich sehe da bei discogs zwei Angebote zu überschaubaren Preise, aber tut es hier nicht auch eine normale CD? Grüße, Andreas |
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andreas3
Inventar |
#17972 erstellt: 07. Dez 2018, 21:53 | |||
Franco Ambrosetti and Friends - Movies Enja 1987 Franco Ambrosetti - trumpet, fluegelhorn John Scofield - guitar Geri Allen - piano, Korg synth Michael Formanek - bass Daniel Humair - drums Jerry Gonzalez - percussion So muss eine Platte anfangen: Ein trockener Basslauf, sparsame Beckenschläge, ein Piano- Akkord, Trompetenklänge erinnern an Walgesänge, das Stück wird schlagartig zu Gershwin´s Summertime. Nachdem das Thema durch ist, dramatischer Break und Thempo: Ambrosetti setzt zum ersten Solo an, göttlich. Danach hat Scofield viel Zeit für sein Solo, und er geizt nicht. Geri Allen, Formanek, Humair und Gonzales erweisen sich als genau die Richtigen, um das Ganze geschmackvoll zu unterstreichen. Danach eine Version von Yellow Submarine, die psychedelisch beginnt und dann mit dem Refrain abstrahiert und zerpflückt dass es eine Freude ist. Und so gehts weiter mit Filmmelodien wie Die glorreichen Sieben, Round Midnight bis hin zu Marlene Dietrichs Blue Angel: Ich bin von Kopf bis Fuß.. Bei jedem Hören öffnen sich neue Details und Zusammenhänge, ein hervorragendes Album. Aufgenommen in Rudy van Gelderns Studio vom Meister himself an zwei Novembertagen 1986. Hat er gut gemacht Grüße! |
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grilli100
Stammgast |
#17973 erstellt: 07. Dez 2018, 23:52 | |||
Lieber Michael, nachdem in Deiner Beschreibung von ˋGeorge Shearing Quintet - Back to Birdland´ die Worte Feierabend und Cocktail-Bar sowie Telarc Klang vorkamen habe ich mir die CD grade blind (also ungehört) bestellt. Gebraucht und günstig. Bin sehr gespannt. Danke für den Tipp |
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joergeggerts
Neuling |
#17974 erstellt: 08. Dez 2018, 13:32 | |||
Läuft bei mir auch gerade. Knorriger Sound mit Country-Einfluss! ..... Gruß |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#17975 erstellt: 08. Dez 2018, 14:05 | |||
Ich erwarte heute im Briefkasten: Hal Galper Now hear this Die wird auch bei jedem Durchgang besser. Und so wie bei Dietmar manifestiert sich das Album auch bei mir so langsam zu einen Allzeitfavoriten. So kraftvoll und mit so enormer Energie und doch auch komplex und tiefgehend! Ich habe günstig eine 24bit Version geschossen, die leider auch in diesem unsäglichen Neudesign kommt. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 08. Dez 2018, 14:05 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#17976 erstellt: 08. Dez 2018, 14:31 | |||
Zusammen mit “Live in Europe“ habe ich mir noch die hier bestellt: Fred Hersch - Sarabande. Mit Fred Hersch (p), Charlie Haden (db) und Joey Baron (dr). Das ist Herschs zweite Einspielung als Leader, aufgenommen in seiner New Yorker Wohnung, als “Charlie gerade mal in der Stadt war“. Schon lässig. Ein Stück von Ornette Coleman darf natürlich da nicht fehlen, “Enfant“ ist es. Hersch widmet das Album Charlie Haden, den er erkennbar sehr verehrt. Eine wunderbare Trio-Einspielung. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#17977 erstellt: 08. Dez 2018, 15:15 | |||
Wo ich gerade dabei bin: Fred Hersch Trio - Sunday Night at the Vanguard“. Mit Fred Hersch (p), John Hébert (db) und Eric McPherson (dr). 5 eigene Stücke und 5 Fremdkompositionen, aufgenommen 2016. Von den 3 CDs, die ich von Hersch habe, vielleicht die schwächste. Ich könnte nicht mal genau sagen, warum? Irgendwie fehlen die Höhepunkte, es plätschert ein wenig so dahin. |
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dietmar_
Inventar |
#17978 erstellt: 08. Dez 2018, 18:29 | |||
Hoffe, dass Album ist gekommen. Schön, dass es dir auch so gefällt. Das Album hätte mehr Bekanntheit verdient. Hier liefen eben zum „Einzugsrumgeschraube“ die 2 ersten von Miles‘ zweitem Quintett: E.S.P. und Miles Smiles. Auch wenn sie mehr Aufmerksamkeit verdient haben, funktioniert die Musik auch ganz wunderbar beim Schrauben. (oder beim dezenten Hämmern) Beide gehören ebenfalls zu meinen absoluten Lieblingen, die kämen mit auf die Insel. [Beitrag von dietmar_ am 08. Dez 2018, 18:30 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#17979 erstellt: 08. Dez 2018, 22:05 | |||
Fred Hersch kenne ich bisher nur vom Namen, das muss ich wohl bei Gelegenheit mal ändern. Hal Galper läuft hier auch immer mal wieder, und gefällt jedesmal bestens. Hier gehts nahtlos weiter: Franco Ambrosetti - Movies Too Enja 1988 Ambrosetti hier ebenfalls mit John Scofield, Geri Allen, Michael Formanek, Daniel Humair. Der Percussionist ist nicht mahr dabei, dafür aber der Saxophonist Greg Osby an Sopran und Alt, der mir hier wieder sehr gut gefällt. Diesmal mit Musik aus acht weiteren Filmen wie Superman, Cinderella, Lady sings the Blues, und auch Peter Gun aus Blues Brothers ist in einer fulminanten Version vertreten. Grüße! |
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Rille65
Inventar |
#17980 erstellt: 09. Dez 2018, 10:27 | |||
andreas3
Inventar |
#17981 erstellt: 09. Dez 2018, 13:45 | |||
Hallo Rille65,
Das klingt vielversprechend.. Hier jetzt, nachdem endlich auch ein CD- Player im Arbeitszimmer wohnt, sehr entspannt in den Sonntag: John Coltrane - Stardust Prestige / RVG 1958 John Coltrane - tenor sax Wilbur Harden - fluegelhorn, trumpet (tr.1,3) Freddie Hubbard - trumpet (tr.4) Red Garland - piano Paul Chambers - bass Jimmy Cobb - drums (tr.1,3) Arthur Taylor - drums (tr.2,4) Ein weiteres Highligt aus Dualplattenspielers Räumungsaktion, die Musik ist so alt wie ich, aber weit weniger angestaubt.. Gehört eigentlich in jede Sammlung. Grüße und einen beschaulichen Sonntag! |
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ossi123
Inventar |
#17982 erstellt: 09. Dez 2018, 14:30 | |||
dietmar_
Inventar |
#17983 erstellt: 09. Dez 2018, 19:40 | |||
Rille65
Inventar |
#17984 erstellt: 09. Dez 2018, 20:27 | |||
Ja, eine sehr abwechslungsreiche Platte - zum Glück nie alle Stile gleichzeitig Hier dreht nun Dollar Brand – Anatomy Of A South African Village Label: Freedom – 28 423-2 U, Spiegelei – 28 423-2 U Format: Vinyl, LP, Album, Reissue, Gatefold Land: Germany Veröffentlicht: 1972 Genre: Jazz Stil: Post Bop |
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Rille65
Inventar |
#17985 erstellt: 09. Dez 2018, 21:29 | |||
andreas3
Inventar |
#17986 erstellt: 09. Dez 2018, 22:44 | |||
Na klar, der Jazz ist groß! Hier auch: John Coltrane - Coltrane plays the blues Atlantic 1960 John Coltrane - tenor, soprano sax McCoy Tyner - piano Steve Davis - bass Elvin Jones - drums Oh yeah! [Beitrag von andreas3 am 09. Dez 2018, 22:46 bearbeitet] |
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grilli100
Stammgast |
#17987 erstellt: 10. Dez 2018, 21:26 | |||
Ich befasse mich ja grade und erstmalig ausführlicher mit Joe Pass. Jim Hall liegt mir mehr, habe aber doch feine Sachen gefunden. Am häufigsten läuft: Northsea Nights: Joe Pass (g) und Niels-Henning Ørsted Pedersen (b) Gefällt mir besser als ‚Chops‘ mit der gleichen Besetzung. Erstere ist entspannter. Ebenfalls gut gefallen haben mir: Summer Nights und Intercontinental. |
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Flaneur
Ist häufiger hier |
#17988 erstellt: 10. Dez 2018, 22:11 | |||
Ich höre mich seit Tagen durch meine Bobby Sanabria Sammlung. Gerade läuft von ihm: Multiverse Ein großartiges, unglaublich rythmisches Album - eine Fusion vieler verschiedener Jazz Einflüsse. Cuba, Afrika & New Orleans hört man jedenfalls an allen Ecken und Enden heraus. Und wie immer sehr audiophil aufgenommen und abgemischt. Bobby Sanabria - musical director, drum set, shekeres and caja, ... Cristian Rivera - congas Enrique Haneine - piano Leo Traversa - electric bass David Dejesus - lead alto saxophone & seine ganze Big Band |
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Rille65
Inventar |
#17989 erstellt: 10. Dez 2018, 22:27 | |||
Flaneur
Ist häufiger hier |
#17990 erstellt: 10. Dez 2018, 22:37 | |||
Ach wie schön - hatte ich mal auf CD und lief damals rauf und runter |
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Rille65
Inventar |
#17991 erstellt: 10. Dez 2018, 22:44 | |||
Macht heute noch Spaß, und man merkt dem Werk das Zeitkolorit kaum an. Könnte auch aus den frühen 90ern sein. |
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Rille65
Inventar |
#17992 erstellt: 10. Dez 2018, 23:07 | |||
Von Joe Pass habe ich auch ein paar Platten, sagt discogs, finde sie aber gerade nicht (schäm). Werde sie morgen suchen. Derweil läuft Tom Jobim % Friends: Tom* - Vinicius* - Toquinho - Miucha – Gravado Ao Vivo No Canecão Label: Som Livre – 403.6142 Format: Vinyl, LP, Album Land: Brazil Veröffentlicht: Nov 1977 Genre: Jazz, Latin Stil: MPB, Samba, Bossa Nova |
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Rille65
Inventar |
#17993 erstellt: 10. Dez 2018, 23:30 | |||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#17994 erstellt: 11. Dez 2018, 07:46 | |||
Ich bin noch so richtig in Stimmung von gestern abend. Es gab im Stream die neue Blue Note Doku "It must schwing!" von Eric Friedler. Vor 11 Jahren versuchte sich ja Julian Benedikt am gleichen Thema und scheiterte in meinen Augen wegen mangelnder Dramaturgie und einer recht zusammenhanglosen Darstellung. Friedler hat es da deutlich besser gemacht. Er arbeitet mit interessanten und stimmungsvollen animinierten Sequenzen, die die wichtigen Teil im frühen Leben von Alfred Lion und Francis Wolff beleuchten. Das ist schonmal größtenteils als sehr gelungen zu bezeichnen. Und dann treten natürlich erzählend und rückblickend jede Menge Jazzstars auf. Herbie Hancock, Lou Donaldson, Wayne Shorter, Reggie Workman u.a. Michael Cuscuna gibt sich ebenso die Ehre wie natürlich Rudy van Gelder und selbst Alfred Lion und Francis Wolff kommen aus älteren Interviews (teils sogar auf deutsch!) zu Wort. Der Film erzählt ehrlicherweise im großen und ganzen nur wenig neues, es gibt leider kaum einen Blick auf spezielle Sessions oder Alben, aber Friedler entlockt den Protagonisten dennoch spannende Geschichten, einige Anekdoten und große Emotionen. Und er setzt einen brillanten Soundtrack mit allerlei großen Hits aus der Blue Note Ära. Für Einsteiger ist dies die deutlich interessantere Doku über das Label, für Insider und Kenner ist sie deshalb interessant, weil man nochmal so vielen alten Helden begegnet und ihre Sichtweise auf diesen wichtigsten Teil des Nachkriegsjazz kennenlernt. Und dann gibt es da ja noch diese so wunderbare animierte Sequenz über die verschiedenen Blue Note Albencover, die nochmal aufzeigen, dass auch Reid Miles ein wichtiger Teil dieser Familie war. 8 von 10 Punkten! Und deshalb läuft nun eine der berühmtesten Blue Note Scheiben dieser Zeit: Sonny Clark Cool Struttin´ Alto Saxophone – Jackie McLean Bass – Paul Chambers (3) Drums – "Philly" Joe Jones Piano – Sonny Clark Trumpet – Art Farmer Producer – Alfred Lion Recorded By – Rudy Van Gelder [Beitrag von Mr._Lovegrove am 11. Dez 2018, 07:48 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#17995 erstellt: 11. Dez 2018, 08:16 | |||
Ungustl
Inventar |
#17996 erstellt: 11. Dez 2018, 17:36 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#17997 erstellt: 11. Dez 2018, 19:10 | |||
Hier ein Tipp aus dem "audiophile CD"-Thread: markusphilippe - saxnbass - Parcoeur Schweiz 2012. Der knappe Titel sagt schon alles: Markus Fritzsche (ac-b) und Philippe Chrétien (ts). Sonst nichts. Inhaltlich spielen sie Jazz-Standards wie Body and Soul oder Round Midnight, aber auch The Look of Love oder Hey Joe. Dass das niemals kitschig oder anbiedernd wird, verbietet die karge Besetzung und das hohe Niveau der beiden Musiker. Klanglich gehört es tatsächlich zum Besten, was ich dieses Jahr gehört habe ! Die beiden Musiker sind extrem direkt aufgenommen, der Bass schön warm und holzig, das Saxophon mit viel Anblasgeräusch, wie ich es mag. Alle Webster-Fans sollten begeistert sein ! Das war wirklich ein superber Tipp ! Danke ... es gibt auch noch einen Teil 2 Ausschnitte zum Hören und Kaufmöglichkeiten gibt es hier ... http://www.markusphilippe.com Bei mir funktionierte der MP3-Download nicht, aber so ein Album sollte man auch nicht wirklich als MP3 hören ... [Beitrag von arnaoutchot am 11. Dez 2018, 19:21 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#17998 erstellt: 11. Dez 2018, 19:26 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#17999 erstellt: 12. Dez 2018, 20:11 | |||
Hier das abgespaceste was ich seit langer Zeit gehört habe: Roth-Händle präsentiert Händel und andere Komponisten im Arth-Paul-Sound - Roth-Händle Kunst und Musik-Verlagsgesellschaft 1975. Roth-Händle, die Herstellerfirma der in den Siebzigern zu den nikotinstärksten Zigaretten zählenden Lungentorpedos, produziert hier mit dem Arth-Paul-Orchester und Musikern wie Albert Mangelsdorff und Ack van Rooyen eine Klassik-Pop-Jazz-Platte voll im Sound der 1970er. Das ist so schräg, dass es schon wieder cool ist ! Vor allem weil Mangelsdorff und van Rooyen sich stilistisch wenig kastrieren lassen und ihren gewohnten Sound durchaus rüberbringen. Warum machten sie da mit ? Nun, auch diese Herren mussten Essen und Miete zahlen. Ich finde es sehr belustigend. Das Cover ist aufwendig gestaltet mit einem Schiebe-Leporello auf der Vorderseite. @Rille, das ist wäre ein ideales Zeitdokument für Dich. |
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Rille65
Inventar |
#18000 erstellt: 12. Dez 2018, 20:32 | |||
Da steck ich mir doch voller Ehrfurcht ne Fluppe an! |
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dietmar_
Inventar |
#18001 erstellt: 12. Dez 2018, 20:45 | |||
„Klassik-Pop-Jazz“ ... Da muss man wohl schon vorher Eine durchgezogen haben. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18002 erstellt: 12. Dez 2018, 20:48 | |||
Das passt. Die Musiker mussten wahrscheinlich auch alle filterlose Roth-Händle rauchen ! Wohlgemerkt, die LP ist keine Werbeplatte oder ähnlich, sondern eine echte ernsthafte Produktion der Roth-Händle-Verlagsgesellschaft. Wahrscheinlich sah ein kluger Manager damals schon voraus, dass das mit den Fluppen nicht ewig gehen würde ... Hier für die ganz Starken eine Hörprobe. Man beachte das Solo von Mangelsdorff. Hier wieder zurück zum Trio-Jazz: Helge Lien Trio - Badgers and other Beings - Ozella 2014. Melodienreiches und klar artikulierendes norwegisches Trio. Fein ! [Beitrag von arnaoutchot am 12. Dez 2018, 20:50 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#18003 erstellt: 12. Dez 2018, 20:53 | |||
Guten Abend, kürzlich wurde Joe Pass erwähnt, hier ein Gitarren- Trio: The Heartland Consort Enja 1983 Jim Kennedy - guitars Greg Groeper - electric bass Paul Cunliff / Rob Messer - drums Das geht in die Fusion- Ecke, Kennedy spielt einen sehr gepflegt- relaxten Stil, Bass und Drums wieselflink und phantasievoll. Unaufdringlich, abwechslungsreich und ein kräftiger Schuss gute Laune. |
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grilli100
Stammgast |
#18004 erstellt: 12. Dez 2018, 21:22 | |||
The Heartland Consort und Saxnbass gibts bei Tidal. Klingt beides interessant und kommt auf die Playlist. Von Philippe Chretien habe ich das Album Champagne. Gefällt auch so manchem Nicht-Jazzer. Mir auch! Aber zuerst höre ich Stan Getz - In Stockholm zu Ende. Ist zwar eine Mono Aufnahme, mir gefällt der Frühe Stan hier aber besonders gut. |
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dietmar_
Inventar |
#18005 erstellt: 12. Dez 2018, 21:52 | |||
Im Ernst! So etwas hörst du dir an?! Hast du auch schon Käseigel oder Toast Hawai bereitet ... Persico dazu? Uah! Mir graust es davor. Egal wie audiophil das vielleicht ist. Freiwillig habe ich 4:02 Minuten geschafft. Da ich hier E.L.P. höre, halte ich mal die Klappe von wegen "was-höre-ich". ... Klappcover-LP [Beitrag von dietmar_ am 12. Dez 2018, 21:53 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#18006 erstellt: 12. Dez 2018, 21:58 | |||
Ja, ich hab die ganze Platte durchgehalten. Ich fand es amüsant, ein Zeitdokument halt. 1975 war ich mit 12 selbst noch etwas zu jung, kann mich aber dunkel erinnern, dass damals oft solche Musik um mich herum lief. Die Plattenschränke der Älteren waren voll mit James Last und Max Greger Party Hits ... insgesamt gesehen ist die Platte handwerklich auch gar nicht mal so schlecht. Audiophil ist die Aufnahme übrigens nicht. |
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crim63
Inventar |
#18007 erstellt: 12. Dez 2018, 22:24 | |||
Hallo !
Ich habe auch ganz tapfer die Hörprobe "genossen", mir kam dabei die selbe Frage in den Sinn. Aber interessant anzuhören ist es allemal, ein gutes Zeitdokument. Gruß Maik |
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andreas3
Inventar |
#18008 erstellt: 12. Dez 2018, 22:29 | |||
und es ist ja auch schön anzusehen.. Aber Rothändle war ja auch die ultimative Zigarette neben Gauloise, nur die Harten konnten das genießen ohne umgehend Bronchitis zu bekommen. Von daher passt die Musik.. |
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dietmar_
Inventar |
#18009 erstellt: 12. Dez 2018, 22:46 | |||
Hans Last habe ich um die Jahrtausendwende live gesehen. Eine Freundin nahm mich mit auf die Journalistenplätze. So schlecht fand ich es nicht. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18010 erstellt: 13. Dez 2018, 06:41 | |||
Ich habe die 4:02 nicht geschafft. Nach einem doch recht starken Beginn (bis kurz nach Mangelsdorffs Solo) driftet der Song in ekeligen, miefigen 70er Jahre Kitsch ab, wenn auch kompetent gespielt. Aber Tabak und Musik gingen ja öfters eine Allianz ein. Ich erinnere da nur an Gitanes Jazz. Dort sind einige tolle Platte erschienen. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18011 erstellt: 13. Dez 2018, 20:02 | |||
Nachdem mein Programm des gestrigen Abends ja gemeinhin als zu seicht und kitschig verworfen wurde (beleidigt ), habe ich heute die Daumenschrauben mal angezogen. Ich kann auch anders ! Double Vortex Quintet - Live at Vortex Jazz Club London February 2017. John Dikeman (ts), Colin Webster (bs), Alan Wilkinson (as, bs), Dirk Serries (e-g), Andrew Lisle (dr). Das ist splitternder Free Jazz, aber von der höchst amüsanten Sorte. Die meisten werden es als Krach abtun, aber es ist hochorganisiert ! Ich habe seit seligen Machine-Gun-Zeiten kaum etwas Besseres gehört (allerdings ist die Klangqualität des Vortex Quintetts 100x besser !). Reinhörlink unter dem Bild (für die Tapferen !). Es gibt nur 300 CDs davon, manche werden sagen: Was, so viele ! Aus dem Cover-Text von Guy Peters:
https://newwaveofjazz.bandcamp.com/album/double-vortex [Beitrag von arnaoutchot am 13. Dez 2018, 20:05 bearbeitet] |
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Premutos888
Stammgast |
#18012 erstellt: 13. Dez 2018, 20:12 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#18013 erstellt: 13. Dez 2018, 20:33 | |||
Aber es geht noch besser als Double Vortex ! Es gibt auch Weihnachts-Free-Jazz-Platten ! Mars Williams presents an Ayler Xmas - Soul What Records 2018. Mars Williams mag den Eingeweihten vom Brötzmann Tentet und Witches & Devils bekannt sein. Hier vermischt er Stücke von Albert Ayler mit traditionellen Weihnachtsliedern (sogar O Tannenbaum wird nicht verschont !). Das Ensemble besteht aus Williams (saxes, toy instruments), Josh Berman (cnt), Fred Lonberg-Holm (cello), Jim Baker (p, keys), Kent Kessler (b), Brian Sandstrom (b, g, tp), Steve Hunt (dr). Was soll ich sagen, ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spass im freieren Jazz Merry Christmas ... |
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Rille65
Inventar |
#18014 erstellt: 13. Dez 2018, 22:31 | |||
Lass uns einen neuen Thread aufmachen, was hört Ihr gerade - Weihnachtsmusik. Wird nur schwer, den über‘s Jahr am Leben zu erhalten. |
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chriss71
Inventar |
#18015 erstellt: 14. Dez 2018, 04:34 | |||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#18016 erstellt: 14. Dez 2018, 07:01 | |||
Michael, da hast du wieder wahrhaft krasses Zeug rausgeholt. Bei mir läuft gerade Charles Lloyds "Voice in the night" und ich habe zwischendurch mal in die Vortex reingehört. Bekanntlicherweise ist das so gar nicht meins, aber der Unterschied zwischen den beiden Scheiben kann gar nicht größer sein. Das Umschalten von einer zur anderen war gerade das eigentliche Faszinosum. Was durchaus auch durch meine Ohren festzustellen ist, ist die von dir festgestellte Struktur auf der Aufnahme. DIe hört man mit einigermaßen erfahrenen Ohren nämlich wunderbar raus; auch wenn es oberflächlich nur pure Gewalt ist. |
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Rille65
Inventar |
#18017 erstellt: 14. Dez 2018, 11:21 | |||
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