Rauschen

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domsk
Neuling
#1 erstellt: 15. Okt 2010, 22:59
Hey,

also, ich habe mir eine Anlage zusammen gebaut aus alten Desktoplautsprechern.

Also Verstärker+Lautsprecher ausgebaut und Trafo durch 9V Block ersezt(Stimmt so).
Aber wenn ich nun meinen Ipod anschließe, rauscht es doch schon ziehmlich stark bei höheren Lautstärken und wenn ich lauter drehe, wirds ab einem bestimmten Grad auch nicht mehr lauter.

Weiß einer, was da los ist?
Cogan_bc
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2010, 23:09
ääääh.....was ???
hast Du mal ein Foto von der Geschichte ?
domsk
Neuling
#3 erstellt: 15. Okt 2010, 23:11
Nicht wirklich.
Ich hab eine Anlage und wenn ich lauter drehe, überschlägt sich der Sound.
Cogan_bc
Inventar
#4 erstellt: 15. Okt 2010, 23:15
naja was Du da so als "Anlage" bezeichnest.
Alte Desktop Lautsprecher ?
Du versuchst da irgendwie aus Sch**sse Gold zu machen.
Die können wahrscheinlich nicht mehr
Sonni123
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Okt 2010, 23:15

Nicht wirklich


Er meint damit,ob du ein Foto machen kannst...

100nf an die Stromversorgung und 10yf zu den LS.


[Beitrag von Sonni123 am 15. Okt 2010, 23:16 bearbeitet]
domsk
Neuling
#6 erstellt: 15. Okt 2010, 23:25
Klar, aber momentan nicht.
Was meinst du mit 100nf?
Sicher, ist keine Anlage, aber ich mein, die haben ja vorher, als sie an PC angeschlossen waren ja auch nicht gerauscht, also dürften sie das jetzt eigentlich auch nicht machen.
Das einzige was ich verändert habe, ist, dass ich den Input von nem Ipod Docking Kabel nehme und eben die Umstellung von Netzspannung auf Batterie.

Hängts irgendwie mit der Batterie zusammen? Ist das einzige, was mir logisch erscheinen würde.
Sonni123
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Okt 2010, 23:55
Mit 100 nf meine ich einen Keramikkindensator

Das rauschen kann allerdings auch vom ipod sein.
Schalte mal den ipod auf "volle Lautstärke" und den Verstärker auf "normale" lautstärke...

Hast den Trafo noch? wenn ja dann versuche mal den Ipod am verst. mit dem Netzteil.

Auf jeden Fall helfen 10yf am Ausgang also parallel zum LS!

Hast überhaupt die gleichen Lautsprecher oder andere?
Und wieviel watt schaft er denn?
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Okt 2010, 00:56

domsk schrieb:
Hey,

also, ich habe mir eine Anlage zusammen gebaut aus alten Desktoplautsprechern.

Also Verstärker+Lautsprecher ausgebaut und Trafo durch 9V Block ersezt(Stimmt so).
Aber wenn ich nun meinen Ipod anschließe, rauscht es doch schon ziehmlich stark bei höheren Lautstärken und wenn ich lauter drehe, wirds ab einem bestimmten Grad auch nicht mehr lauter.

Weiß einer, was da los ist?


Ja,
das was du als Rauschen bezeichnest, sind Verzerrungen (Klirrfaktor). Wasser, Wind kann rauschen, ein Verstärker auch, aber kaum bei lauter Musik - wieso fällt es Vielen so schwer, sich klar auszudrücken?

Der Grund für die Verzerrungen dürfte sein, dass das ohnehin schwache Verstärkerchen auch noch durch einen "Flaschenhals" (9V-Blockbatterie! ) mit Strom versorgt wird.

Miss mal die Spannung an der Batterie bei verschiedenen Lautstärken.

Und vergiss den Quatsch mit der Parallelschaltung von Kondensatoren zum Lautsprecher.

Grüße - Manfred
domsk
Neuling
#9 erstellt: 16. Okt 2010, 03:08
Ja, tut mir leid, aber ich experimentier halt nicht so oft mit Lautsprechern.

3W, 3Ohm, wenn ich mich nicht irre.

Womit sollte ich den Verstärker deiner Meinung nach denn sonst versorgen?
Der Trafo hat die 230V auch nur auf 9V gewandelt.

Also, ohne Belastung der Batterie: 8V
Voll belastet: 3V

Ich kauf heute mal eine neue Batterie und schau dann mal, weil die schon etwas älter und benutzt war.
mrlongie
Stammgast
#10 erstellt: 16. Okt 2010, 05:44

Also, ohne Belastung der Batterie: 8V
Voll belastet: 3V


Das ist schon extrem. Deine 9V Batterie kann leider nicht den für den Verstärker benötigten Strom liefern, dadurch bricht die Spannung unter Last ein und deswegen stößt dein Verstärker frühzeitig an seine Grenzen = Übersteuern, was du als Rauschen wahrnimmst. Eine Lösung wäre, auf einen 9V Block NiMh/NiCd Akku zu wechseln. Die können in der Regel einen höheren Strom liefern. Die Ausdauer wird aber trotzdem bei weit unter einer Stunde liegen.

Hier bedarf es also einer weitaus komplizierteren Lösung.

Mfg,
Markus
Ultraschall
Inventar
#11 erstellt: 16. Okt 2010, 10:15
Und auf keinen Fall 10µF (Alt GR und gleichzeitig M für µ drücken)parallel zum Lautsprecher!!-das könnte /wird wegen zu hoher kapazitiver Last zur Verstärkerinstabilität führen und ihn u.U. zerstören.
Außerdem hat ein 10µF Kondensator bei 10khz gerade mal noch 1,59 Ohm Blindwiderstand und überlastet den Verstärker damit sowieso.

Ja und die 9 Volt Batterien dürften wirklich viel zu schwach sein......
Cogan_bc
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2010, 10:25

und überlastet den Verstärker damit sowieso.


ich glaube hier wird gerade was ganz anderes überlastet
domsk
Neuling
#13 erstellt: 16. Okt 2010, 14:25
Hey, heute neue Batterie geholt und angeschlossen.
Der Sound ist auch echt um einiges besser.
Also gleich mal ein paar Minuten auf voller Lautstärke laufen lassen.

Anfangs:
Ohne Belastung: 9,59V
Mit Belastung: 9,20V

Nach ein paar Minuten:
Mit Belastung: 8,60V

Hmm, da habt ihr wohl recht, wird nicht sehr lange halten.
Hat jemand Alternativen um 5-10 Stunden Musikspaß zu garantieren? :>

Zudem meinte mein Bruder eben zu mir, dass hier irgendwas verschmort riecht. :/

Ist die Batterie zu stark?

Achja, die Lautsprecher sind auch die selben. Wenn ich die Lautstärke am Ipod verändere, passiert nichts, weil ich die Musik ja über den Dock Connector nehme, wodurch der eingebaute Verstärker des Ipods umgangen wird.


[Beitrag von domsk am 16. Okt 2010, 14:34 bearbeitet]
tede
Inventar
#14 erstellt: 19. Okt 2010, 12:49
Hallo,

eine 9V Blockbatterie ist zu schwach dafür.

Kauf dir einen Batteriehalter für 6 Mignon- oder Babyzellen und schließ den an.

Thomas
Sonni123
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Okt 2010, 22:24

Und auf keinen Fall 10µF (Alt GR und gleichzeitig M für µ drücken)parallel zum Lautsprecher!!-das könnte /wird wegen zu hoher kapazitiver Last zur Verstärkerinstabilität führen und ihn u.U. zerstören.
Außerdem hat ein 10µF Kondensator bei 10khz gerade mal noch 1,59 Ohm Blindwiderstand und überlastet den Verstärker damit sowieso.


Achso habe ich nicht gewusst

Naja bei mir isses gegangen.


Kauf dir einen Batteriehalter für 6 Mignon- oder Babyzellen und schließ den an.


Meinst du mit Babyzellen die D-Batterien?-Mit denen gehts sicher.
tede
Inventar
#16 erstellt: 20. Okt 2010, 15:46
boep
Inventar
#17 erstellt: 21. Okt 2010, 13:50
Schmeiß vor allem mal den Gleichrichter und die Siebung raus wenn du ne Wechselspannungsquelle durch ne Gleichspannungsquelle ersetzt. Damit belastest du deine - ohnehin schon völlig überlastete - 9V Batterie nochmal zusätzlich durch völlig unnötige Verluste.

Was hast du überhaupt vor mit dem Teil? In der Bahn die Leute nerfen oder wozu brauchst du da ne Batterie?

LG


[Beitrag von boep am 21. Okt 2010, 14:02 bearbeitet]
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