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KHV DIY KIT auf Lehmann Basis aus China+A -A |
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Autor |
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paracetamole
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 09. Mrz 2014, 16:54 | |||
ZeeeM
Inventar |
#52 erstellt: 09. Mrz 2014, 17:27 | |||
Schutzleiter ist nicht angeschlossen? Wenn dir die Bude abfackelt oder irgendwas anderes übles passiert, dann zahlt keine Versicherung. |
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paracetamole
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 09. Mrz 2014, 18:47 | |||
Danke für das konkrete Feedback, und nein da ist nichts angeschlossen ich habe den Amp eine Stunde getestet und den Strom über eine gesicherte Steckdose laufen lassen: APC PL8VT3-DE hört sich soweit gut an mit "hochohmigen" KH wie dem HD650 und DT990 aber niederohmige gerade inEar wie meine Soundmagic PL30, OVC TC20 und co. haben massiven brummen oder rauschen. Wie rüste ich den hier konkret die Schutzleitung wieder nach? ich habe direkt am Eingang 230 die Erde https://imageshack.com/i/g45agej genommen und ans PCB hier unten links im Bild https://imagizer.imageshack.us/v2/900x600q90/34/s3az.jpg verschraubt. |
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Lülly
Stammgast |
#54 erstellt: 09. Mrz 2014, 19:23 | |||
Hallo, der Anbieter hat mir damals mein DIY Kit verkauft. Also das mit dem Schutzkontakt wäre ein sinnvolle Investition von Zeit und Geld. Unter anderem soll die Spannung, sofern sie zum Beispiel am Gehäuse anliegt und damit eine Gefahr für Mensch und Technik darstellt, durch den Schutzkontakt unterbrochen werden weil eine Sicherung im Stromkasten "rausfliegt"/durchbrennt. Hat der KHV ein Sicherungsfach auf seiner Rückseite? Darauf hab ich bei meinem DIY Projekt geachtet, auch wenn auf meinem Bild der Schutzleiter(kabelstrang) eine falsche Farbe hat Ich weiß nicht inwiefern die Steckdosenleiste mit Sicherung einen solchen Vorgang kompensieren kann bzw. das Risiko reduziert. Bevor du an Tuning denkst, hast du schon mal das DC-Offset gemesen? Viele Grüße! |
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paracetamole
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 09. Mrz 2014, 20:14 | |||
hey Lülly! auf der Rückseite ist ein Sicherungs"kasten" dort ist auch eine 230V Feinsicherungs (low grade china style) drin. Allerdings war bei Amp nur ein Stromkabel wie folgt mitgeliefert: auf der Steckerseite sah es aus wie EURO Stecker auf der anderen 230V Kaltstecker. Die Buchse am Amp ist auch eine Kaltstecker Buchse, die Sicherungs wird auch genutzt sprich das Gerät läßt sich nicht einschalten mit ausgebauter Sicherung. Aber die Erde/Schutzkontakt an der Buchse (also der Mittlere Anschluss) ist überhaupt gar nicht mit der Platine oder Ringkerntrafo verbunden. Das Ringkern Trafo hat auf der Eingangsseite 3 Kabel Rot - Gelb - Rot Gelb ist nicht beschaltet ich denke weils für 110V gedacht ist. Wie muss ich etwas verbinden damit hier auch das Gerät entsprechend geerdet ist? PS: Habs nochmal ausprobiert, brummen habe ich grundsätzlich nur mit niederohmigen KH nicht mit Hochohmigen |
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fmmech_24
Stammgast |
#56 erstellt: 09. Mrz 2014, 21:27 | |||
..gar nicht! Das Gerät sollte als SK II (keine solche spez. Kennzeichnung an der Rückseite?) ausgeführt sein..leider sehe ich keine doppelt-isolierten Kabel, die von der Gerätebuchse bis zum RKT gehen. Mit der unnötigen Verdrahtung als SK I handelt man sich im HaiFai-Bereich nur Probleme ein..mal den Gockel bemühen.. Das Kabel (Euro-Stecker IEC-60320-C8 auf Kaltgerätestecker IEC-60320-C14) gibt es so in der Form nicht! Der Hersteller hat IMHO an der Stelle gespart..anstelle einer Kleingerätebuchse (IEC-60320-C7) inkl. zus. Sicherung wurde eben eine Kaltgerätebuchse (IEC-60320-C13 )nebst integr. Sicherung verbaut.. Somit ist der suggerierte Schutz der SK I (Schutzerdung) nicht gegeben.. |
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Lülly
Stammgast |
#57 erstellt: 14. Mrz 2014, 09:08 | |||
Hallo, das Schutzklassethema interessiert mich, weil ich demnächst 2x Kopfhörerverstärker-Schaltungen testen will. Würde es nicht schon reichen, die Stromversorgung und den Verstärkerteil in zwei Gehäusen unterzubringen, wenn der Schutzleiter zwischen zwischen den beiden durch einen Endstörelko verbunden ist? Sprich SK1 für das Netzeil und SK2 für den KHV? Bitte die Zitate einfach als richtig oder nichtig abwinken "Bei Geräten der Schutzklasse II ist die Gefahr von sog. "Brummschleifen" äußerst gering, da hier die gemeinsame Masseverbindung in der Regel nur über die Signalleitungen stattfindet. Allerdings ist jetzt hier die Gefahr von klanglich wirksamen Potentialausgleichströmen theoretisch größer als bei Geräten der Schutzklasse I, da sich die entsprechenden Potentiale nur über die Signalleitungen ausgleichen können. In der Praxis ist dieser Punkt allerdings weniger relevant, da aufgrund der geringen Trafogröße die auftretenden Potentiale meistens gering sind. Trotzdem empfiehlt sich auch hier das Austesten der richtigen Steckerpolarität." (Quelle: www.tmr-audio.de Der Rest des Artikels ist ebenfalls interessant) Was das Brummen angeht habe ich hier ein Zitiat aus einem anderen Forum: "Man liest ja häufiger mal, daß das Umdrehen des Netzsteckers Brummen beseitigen kann, was kein Blödsinn ist." Da bei mir fast alles leise brummt und rauscht, egal an welcher Wiedergabekette, werde ich den Budgettipp mal ausprobieren. Der Edit für paracetamole: Obwohl ich bei mir die Spannungsregler auf 0,01 Volt genau gleich geregelt habe und hochwertige Bauteile verbaut habe, rauscht es mit sehr sensiblen, sprich hochwirksamen und niederohmigen, Kopfhörern deutlich. Ich tippe dabei auf mehrere Gründe: 1. Leider habe ich mich dazuhinreißen lassen teure fast-recovery Dioden zu verbauen, die den Lärm eventuelle verstärken/verursachen 2. Nach Mailkontakt zu einem User aus dem Head-fi Forum würde ich auch die Schaltung des Netzteils als Manko bezeichnen. Er hat alles runtergenommen und die benötigten 2x 15V über ein externes DIY-Netzteil eingespeist. Brummen und Rauschen wurden merkbar leiser bzw. waren anschließend bei ihm kaum noch hörbar. 3. Meinen "Brummkasten" habe ich, wie hier im Thread zu lesen ist, um einen Rückkopplungsstrang ergänzt. Das hatte bei mir wahre Wunder bewirkt 4. Den guten Service vom Verkäufer mal außen vor gelassen, ich empfand das PCB während meiner Bastelei als nicht besonders robust. Vielleicht sind die Leiterbahnen deshalb störungsanfällig? Deshalb wird mein nächster Klon auch auf einer höherwertigen Platine von einem anderen Anbieter aufgebaut. Aber bislang ist der Klon noch mein treuer Begleiter [Beitrag von Lülly am 14. Mrz 2014, 09:32 bearbeitet] |
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paracetamole
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 14. Mrz 2014, 09:47 | |||
danke lülly für den nachtrag, ich hab das alps poti am case geerdet und das brummen ist weg, mit den Niederohmigen IEM oder "mobil" kopfhörer wie dem Koss Porta Pro und werde mir noch einen Ohm Adapter bestellen damit das ganze klappt habe gerade meine Ohr-Abdrücke eingeschickt bald hab ich custom Triple.Fi 10 |
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Soundscape9255
Inventar |
#59 erstellt: 14. Mrz 2014, 13:57 | |||
Lülly
Stammgast |
#60 erstellt: 14. Mrz 2014, 14:45 | |||
Damit soll wohl die Class-A Verstärker Idee umgesetzt werden. Bevor ich die Ratschläge bezüglich einer Rückkopplungsmodifikation umgesetzt habe, war mein Klon quasi nicht nutzbar. Das DC-Offset war zu hoch und das Grundrauschen/brummen hat eher an einen Rauschgenerator als an einen KHV erinnert. Den Class-A Betrieb kann man jedoch problemlos realisieren, es ist nur mit mehr Aufwand verbunden. |
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Soundscape9255
Inventar |
#61 erstellt: 14. Mrz 2014, 14:47 | |||
Was hat Class A mit der Gegenkopplung zu tun? |
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Lülly
Stammgast |
#62 erstellt: 14. Mrz 2014, 16:56 | |||
Durch die hinzugefügte Rückkopplung verschiebt sich doch der Arbeitstakt der Transistoren, oder? Es ist immer noch der gleiche Schaltkreistyp, aber etwas weiter entfernt vom typischen Class A Betrieb. So sieht das hier jedenfalls der Laie |
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scauter2008
Inventar |
#63 erstellt: 14. Mrz 2014, 17:41 | |||
A Betrieb hat meistens nur einen Transistor. Damit der ein Sinus bilden kann muss die Ausgangsspannung die Hälfte der Betriebspannung betragen. Die Basis wird also mit der Halben Betriebspannung Versorgt, bei UE von 50V hat UB ~25V. Im B Betrieb wird die Basis mit ~0,5V Vorgespannt ,die Transistoren leiten also nur ganz wenig (Ruhestrom). Da ein Transistor nicht Linear verstärkt, muss die Gegenkopplung das gerade "rücken". Verstärkt der Transistor zu viel oder zu wenig muss die Rückkopplung entweder mehr oder weniger nachhelfen. DC Offset Regelt normalerweise auch die Rückpolung. Da schaltet ein Transistor zu viel durch,damit die Rückkopplung das aber erkennt muss es direkt am Ausgang "Messen" Erdkent die das Regelt die den Transistor zurück. Der Rückpolung hat aber eigentlich nichts mit der Betriebsart zu tun. Man Muss die Rückkopplung halt auf die Betriebsart dimensionieren. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 14. Mrz 2014, 17:52 | |||
Hier geht es um Analogtechnik! Durch eine GK vom Ausgang auf den invert. Eingang wird überhaupt ersteinmal sichergestellt, dass (wie du das selbst festgestellt hast) das Ding einigermaßen funktioniert. Mit Klasse A hat das nichts zu tun. Und statt der albernen Parallelschalterei von 22nF Vishay(!)-Kondensatoren wäre jeweils ein Elko zwischen S101/S102 (1,2) und Masse sinnvoller gewesen! Grüße - Manfred |
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Soundscape9255
Inventar |
#65 erstellt: 15. Mrz 2014, 00:28 | |||
Nein, das trifft nicht zu. Probiere es einfach mal aus und hänge den Feedbackwiderstand (R21 + R22) anstelle des OPA-Ausganges an den Kopfhörerausgang. Die Verstärkung wird geringfügig zunehmen. Vorteil der Variante: Du kannst so Verzerrungen reduzieren und eventuell sogar die Störungen reduzieren. C103 und C104 sind völliger Unsinn und können weggelassen werden. Ist das wirklich ein Lehmann-Clone? d.H. der Lehmann ist genau so aufgebaut? |
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Lülly
Stammgast |
#66 erstellt: 19. Mrz 2014, 13:36 | |||
Das habe ich damals gemacht und das Ergebnis war zufriedenstellend. Ehrlich gesagt war das auch die Aktion, die mir nachvollziehbar gemacht hat warum bei Operationsverstärkern im Audiobereich eine Rückkopplung in jedem Schaltplan zu finden ist. Dieser Schaltkreis sieht zumindest optisch/logisch dem Linear sehr ähnlich. Die Anzahl der Transistoren, das Netzteil usw. lassen ja nicht unendlich viele Kombinationen zu. Leider habe ich noch nie einen original Lehmann in die Patschehändchen bekommen, aber wenn es stimmen sollte, dass sie ohne Rückkopplung trotzdem weitestgehend verzerrungs- und rauschfrei funktionieren, dann liegt das bestimmt an der Selektion der Bauteile. Dieses Class A lässt mich etwas schief aus der Wäsche gucken. In den letzten Tagen habe ich mich mit dieser ganzen Geschichte um Class A, B, AB beschäftigt. Google und viele Foren reden immer von Class A Kopfhörerverstärkern und wenn man sich die "Innereien" vieler Kisten anschaut, dann sind sehr oft 2x Paare von NPN / PNP Transistoren (meist TO-126 Bauform) verbaut. Oft findet man auch noch kleinere Transistoren, die den Hauptleistungsträgern vorgeschaltet sind. Ist das eine Push/Pull Variante einer Class AB Schaltung? Mir gehts bei der Frage darum, dass der Begriff eines Class A Verstärkers geprägt ist vom Mysterium des Highendes. Also würde doch gerne jeder Hersteller Class A (Highend) auf sein Produkt schreiben, selbst wenn es kein lupenreiner A Betrieb ist. Hat jemand eine Quelle für Definitionen, die etwas präziser sind als bei Wikipedia? PS: Wenn so viele unsinnige Bauteile (bitte nicht immer über die Markennamen herziehen, natürlich sind das Bauernfängerallüren) in einer Schaltung auftauchen, dann sollte man doch stutzig werden. Mehr Teile bedeuten mehr Kosten, das bedeutet weniger Gewinn bzw. höherer Absatzpreis und weniger Umsatz (sorry ). Sprich wer Unsinn zusammenbaut und teuer verkauft, sollte theoretisch weniger Erfolg mit seinen Produkten haben. [Beitrag von Lülly am 19. Mrz 2014, 18:21 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#67 erstellt: 19. Mrz 2014, 14:13 | |||
Das "besondere" wäre Class-A Gegentakt. Das ist aber eine Frage des Arbeitspunkt der Transistoren. |
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paracetamole
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 19. Mrz 2014, 14:33 | |||
Ich würde gern meinen "china clone überarbeiten" lassen macht hier jemand sowas? |
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Lülly
Stammgast |
#69 erstellt: 22. Mrz 2014, 01:05 | |||
Hi, was das "tunen" angeht - ich glaube nicht, dass die Platine beliebig viele Umbauten mitmacht. Ich habe die ganzen Transistoren aus- und wieder eingelötet auf der Suche nach dem Kurzschluss. Das PCB sah danach aus wie ein Schlachtfeld, weil sich überall durch die Hitze kleine Dellen gebildet haben. Das habe ich so bisher noch nicht bei anderen PCBs erlebt. In den nächsten Wochen werde ich eine Platine von einem anderen Anbieter testen. Wenn ich bei dem Versuch mit genauer aufeinander abgestimmten Transistoren und Widerständen sowie einer externen Stromversorung experimentiere, dann werde ich mein Feedback hier mitteilen. Ich denke es besteht die Möglichkeit, dass die Steigerungen in Sachen Qualität nicht erwähnenswert sein werden. Parallel baue ich noch einen anderen KHV nach, der dem Fiio E12 recht nahe kommt. Wenn dann auf meinem Schreibtisch der alte Klon, der Neue, der LME49600 KHV und der Objective² gegeneinander ins Feld ziehen, dann kann ich ein Fazit verfassen, dass ebenfalls über die Möglichkeit des "Tunens" urteilt. Solange würde ich die Füße still halten |
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ZeeeM
Inventar |
#70 erstellt: 22. Mrz 2014, 14:42 | |||
Das ist der Schaltplan des BCL http://cdn.head-fi.org/3/32/323219fc_LehmannAmpVolts.jpg Absolut nichts Aufregendes. Warum auch? Wenn du vergleichst, peinlich auf Pegelgleichheit achten und dafür sorgen, das du nicht weißt, welches Gerät gerade spielt. Wahrnehmungsbeeinflußungen entziehen sich durchaus sehr hartnäckig der willentlichen Kontrolle. |
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Soundscape9255
Inventar |
#71 erstellt: 22. Mrz 2014, 14:46 | |||
Tatsächlich - wieder die Gegenkopplung nur lokal am OPA-Ausgang. Gehört der nicht auch zur "Kondensatorklangfraktion" oder täusche ich mich da? |
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ZeeeM
Inventar |
#72 erstellt: 22. Mrz 2014, 14:53 | |||
Lehmann? Keine Ahnung... Warum keine Overall GK? Wei sie Schick ist, in der Praxis als KHV keine Rolle spielt? |
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Soundscape9255
Inventar |
#73 erstellt: 22. Mrz 2014, 15:10 | |||
Sie ist in dem Fall kostenlos.... |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:19 | |||
Ja, ja, die böse überalles-GK... - Offset des OPVs wird mitverstärkt - Ausgang: DC Offset: -0,0063V Kann mir gut vorstellen, dass es einige Nachbauer gibt, die sich verzweifelt bemühen, diesen Wert zu erhalten. - Wie soll eigentlich gewährleistet werden, dass kein gefährlicher Offset über Jahre auftritt? Grüße - Manfred |
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Lülly
Stammgast |
#75 erstellt: 23. Mrz 2014, 00:02 | |||
Also ich messe bei allen Geräten an denen ich rumgelötet habe ca. alle 45 Tage das DC-Offset. Ob man das aber von dem Klientel erwarten kann, dass 700€ für den KHV ausgibt? Bei dem Preis können die Kölner es sich leisten ein paar beschädigte Kopfhörer auszutauschen... Auf der anderen Seite habe ich schon einen hochwertigen und einen billigen Kopfhörer mit über 160mV befeuert. Beide erfreuen sich bester Gesundheit, doch jedes Mal wenn etwas kratzt kommt die alte Panik wieder. Es lag bisher aber immer nur an der Signalquelle In der Tat dürfte es schwierig sein das Offset ohne GK so niedrig zu halten. Naja, in letzter Zeit sitze ich sowieso etwas stirnrunzelt vor meinem Klon... er hat zwar Leistung satt, aber das Klangbild klingt leicht verfärbt. Je länger man sich mit Kopfhörern und KHV auseinander setzt, umso eher verliert man den Spaß an seinen Spielzeugen. Ach, was das
Jutes Nächtle! |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 23. Mrz 2014, 00:40 | |||
Das ist wie ein Auto, bei dem ich alle 5T km die Radlager schmieren muss.
Davon geht auch ein KH nicht gleich kaputt, aber die Membrane wird "vorgespannt" und es wird erhöhten k2 geben.
Mit einem Kondensator von S10x Pin 1/2 nach Masse hat sich das erledigt. Grüße - Manfred |
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PIP888
Stammgast |
#77 erstellt: 09. Mai 2014, 06:10 | |||
Hallo, ich habe mir den Lehmann-Klon vor ein paar Tagen zusammengebaut. Er funktionierte auf Anhieb mit den mitgelieferten Bauteilen. Qualität ist so gut wie mein Eaton II von amp-Yourself. Allerdings werden die 470uF Elkos relativ heiß. 40-45°C. Ist das normal? |
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Lülly
Stammgast |
#78 erstellt: 11. Jun 2014, 13:06 | |||
Hallo liebe DIY Freunde und Helfer Auf Grund von ein paar Nachfragen, habe ich einen aktuellen Reichelt Warenkorb zusammen gestellt. Es ist praktisch die kleinste Menge an Teilen, die man benötigt. Warenkorb @Reichelt Anmerkungen: - - Je nach verwendeter Platine können sich Rastermaße unterscheiden. Ich beziehe mich auf die Grüne von Jims Audio (Ebay). - kein Gehäuse oder Poti-Knopf enthalten - kein Stromkabel - kein Lötzubehör - die 33 Ohm Widerstände können auch einfach mit Draht gebrückt werden. - für eine Präzisionssteinstellung von LM317/LM337 auf 15V muss man die die 1K1 Ohm und 100R Ohm genau ausmessen! Berechnung (- einfachere Dioden tun es auch) Für das Highend-Hörerlebnis sollte man die Transitoren "matchen" und wenn man noch eine Schippe draufe legen will -> Teure Folienkondensatoren, Super-dupa Widerstände und natürlich den Class A Bias MOD mit 2x OPA627 durchführen. (Das "matchen" (messen) der Transistoren macht Sinn, der Rest ist nahe am Vodoo ) Edit: Kühlkörper angepasst Hi PIP888! Die 470uF Elkos sitzen genau zwischen den Spannungsreglern und den Leistungstransistoren. Dort ist der wärmste Bereich und eine Belüftung ist für den Klon nicht vorgesehen. Der Vertreiber vom Lovely Cube behauptet, dass die BD139/BD140 durch die hohe Temperatur sauberer arbeiten / besser klingen. Bei mir wird der Klon nicht besonders heiß, weil mein Gehäuse an der Rücksteite offen und ziemlich groß ist. Nicht mal im Hochsommer gibt es da einen Hitzestau. [Beitrag von Lülly am 12. Jun 2014, 10:08 bearbeitet] |
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PIP888
Stammgast |
#79 erstellt: 11. Jun 2014, 13:28 | |||
Hallo Lülly, danke für Antwort Bei meinem Lehmann - BCL - Clone habe ich 10mV und 18mV Offset, damit kann ich leben. Genauerer Widerstände würden da zu besseren Ergebnissen führen. Hängt natürlich auch vom verwendeten Op ab. Ein weiteres DIY - Kit von along kann ich empfehlen - es handelt sich wohl um einen Doppelten Diamand Buffer - ich betreibe ihn mit 2x OPA 627AP.Das DIY-Kit hat ein teures OMRON - Relais und ein blaues Alps-Poti. Die beiden OP TL081 sind aber nicht so toll. Zu dem Preis aber unschlagbar und besser zu löten als der BCL. http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1497.l2649 Gruß PIP |
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ZeeeM
Inventar |
#80 erstellt: 11. Jun 2014, 14:22 | |||
das die Elkos warm werden könnte am hohen ESR liegen. |
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PIP888
Stammgast |
#81 erstellt: 11. Jun 2014, 14:24 | |||
Hallo, ESR ist mir noch nicht geläufig. Kannst Du mich bitte mal aufklären. Danke. Gruß PIP |
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ZeeeM
Inventar |
#82 erstellt: 11. Jun 2014, 15:13 | |||
Bin schreibfaul http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810091.htm Bei so ein Lowpowerkiste dürften die überhaupt nicht warm werden. ESR hin- oder her. Sind die Elkos oder die Gleichrichterdioden verpolt? Ich trauen den Chinesen durchaus zu, das entweder der Bestückungsdruck falsch ist oder die Elkos falsch bezeichnet. |
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PIP888
Stammgast |
#83 erstellt: 11. Jun 2014, 15:25 | |||
Hallo, das mit der großen Erwärmung der Elkos ist wirklich von Lehmann so erwünscht. Deswegen auch die dünnen Kühlkörper. Die größere Hitze soll die Transistoren zur Höchstleistung antreiben. Wirklich! Gruß PIP |
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ZeeeM
Inventar |
#84 erstellt: 11. Jun 2014, 18:20 | |||
LOL |
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Lülly
Stammgast |
#85 erstellt: 12. Jun 2014, 07:43 | |||
Ich will einfach mal die Website vom Lovely Cube zitieren:
Das mit der Temperatur könnte wahr sein, aber ich würde gerne ein Messergebnis sehen wollen, das diesen Umstand beweist. Tante Edit sagt: Das habe ich im Fairchild Datasheet zum BD139 gefunden. Wärmeverlustleistung x Gehäuse Temperatur Jetzt bitte ich um etwas Hilfe bei der Interpretation http://i.imgur.com/sL8FTEQ.png [Beitrag von Lülly am 12. Jun 2014, 07:52 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#86 erstellt: 12. Jun 2014, 07:52 | |||
Das nennt man Scheiße als Gold verkaufen. Mehr steckt nicht hinter. Das bei mangelnder Wärmeabfuhr und hinreichender Verlustleistung die Transistoren warm werden ist klar. Das Bauteile heiss werden sollen, damit sie klingen.. Oh weh .... [Beitrag von ZeeeM am 12. Jun 2014, 08:05 bearbeitet] |
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Lülly
Stammgast |
#87 erstellt: 12. Jun 2014, 08:25 | |||
Okay, ich habe etwas zu den "goldenen Exkrementen" gefunden. Derating Kurve (Artikel auf Wikipedia) Kurz: Transistor wird heiß, merkt das, reguliert Leistung zum Schutz nach unten.... Weniger Leistung = weniger mWatt für den KH = Hitze ist nicht gut Inwiefern das jetzt Highend ist, muss man wohl bei ein paar Bier am Stammtisch besprechen [Beitrag von Lülly am 12. Jun 2014, 08:27 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#88 erstellt: 12. Jun 2014, 08:43 | |||
Das machen FETs ... Bipolare Transitoren drehen auf. AFAIR weil mit der Temperatur die Stromverstärkung steigt. Augenrollen kann man durchaus, weil gerade im Konsumeraudiobereich gerne Mängel als Features verkauft werden. Edit: Thermisch stabil sollte die Sache schon sein und nicht die Sicherung oder die Dimensionierung des Netztteils das "Durchlegieren" verhindern. Hableiter mögen es eher kalt. [Beitrag von ZeeeM am 12. Jun 2014, 08:46 bearbeitet] |
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PIP888
Stammgast |
#89 erstellt: 12. Jun 2014, 08:52 | |||
Vielleicht äußert sich @audiophilantrop noch dazu , der ist da sehr bewandert in solchen Fragen. Ich bin da noch nicht so tief in der Materie, aber lerne gerne dazu. Ich kann nur sagen die Hitze bleibt bei rund 50 Grad konstant - noch weit unterhalb der kritischen Grenze von 150Grad bei Transistoren und 85 Grad bei den Elkos. Danke für die ausführlichen Infos Gruß PIP |
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ZeeeM
Inventar |
#90 erstellt: 12. Jun 2014, 08:59 | |||
Warum die Elkos so heiss werden, sollte man mal nachgehen. In so einer Kleinleistungsumgebung darf das eigentlich nicht sein und erst recht nicht, wo diese nur mit geringen Lade- und Entladeströmen umgehen müssen. Was bei Verpolung passiert:
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PIP888
Stammgast |
#91 erstellt: 12. Jun 2014, 09:11 | |||
Glaube nicht, daß die Elkos verpolt sind. Der Lovely Cube hat die warmen Elkos, @Lülly auch und ich auch. Weiß einer, ob der Original BCL auch die warmen (heißen) Elkos hat? Gruß PIP |
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ZeeeM
Inventar |
#92 erstellt: 12. Jun 2014, 09:27 | |||
Na, dann ist doch Alles gut. Sind vieleicht audiophile Spezialelkos oder pfiffige Schaltungstricks. Ob sie verpolt sind oder nicht, das man nicht logisch ableiten. Es kann sein, das die Elkos Plagiate sind, die falsch bedrahtet sind, das gab es auch schon, es kann ein in Serie bestehnder Fehler im Bestückungsdruck sein, bei den Elkos und,, falls vorhanden, Gleichrichterdioden. Solange das irgendwie funktioniert, schaut kein Schwein danach. Abhilfe bietet da nur Nachmessen oder Nachmessen lassen. In so einer Schaltung dürfen die Elkos, vermtl sind das die 470yF am OPA nicht warm werden. Da ist was faul auch wenn 10 Geräte die gleichen Symptome haben. |
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LeFlo777
Ist häufiger hier |
#93 erstellt: 29. Jun 2014, 18:48 | |||
Hallo, meine Platine ist endlich da :-) Vielen Dank für den Warenkorb. Ich hätte wohl ein paar Sachen vergessen, wenn ich alles selber hätte zusammensuchen müssen. Ein paar Fehler waren leider drin, wobei ich mich hierbei auf diese Platine beziehe: Ebay Platine AKL 059-03 passt leider nicht, da Rastermaß (RM) nur 2.5mm ist :-( Statt 1x MKP-10-630 1,0N" habe ich 1x FKP-2 1.0N (wegen RM) MKP 11,0K sollte wohl MKP1,10K heißen MPR 22,0k wohl versehentlich drin Statt der Rad FR 470/25 hab ich die Rad FR 470/35 genommen. und dann sind noch 2x FKP-2 100 P und 4x MPR 1,50K auf meiner Liste Ich habe noch ein paar offene Fragen: Die Kühlkörper sind ziemlich verschieden im Vergleich zu den "original" Teilen. Wie befestige ich die Kühlkörper auf Platine und Transistor? Denn Platine-Transistor-KK passt wohl nicht so wirklich... Im Internet liest man ja viel zur Anpassung des 1.1KOhm Widerstands um den DC Offset zu regulieren. Jemand empfiehlt, statt dem 1.1kOhm Widerstand einen trimm pot (1k) und einen 100Ohm Widerstand zu nehmen. Kann man dieses Vorgehen empfehlen? Welchen Trim Pot verwendet man dann? Oder gibt es ein besseres Vorgehen? |
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MrHamp
Stammgast |
#94 erstellt: 30. Jun 2014, 09:22 | |||
So etwas blödsinniges hab ich noch nie gelesen. Je tiefer die Temperatur desto weniger altert er. Je höher die Temperatur desto höher der ESR desto schneller altert er. Das findet man in jedem Datenblatt. Unglaublich echt. Gruss [Beitrag von MrHamp am 30. Jun 2014, 09:25 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#95 erstellt: 30. Jun 2014, 09:58 | |||
ich trau den Brüdern auch zu, das die Heizungen einbauen, weil sich gern erzählt wird, das Warm = Class-A = Superklang, |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 30. Jun 2014, 13:05 | |||
Nein. Je höher die Temperatur, desto geringer der ESR. Wenn der Elko allerdings durch hohe Temperatur bereits gealtert/geschädigt ist, dann steigt der ESR. Grüße - Manfred |
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MrHamp
Stammgast |
#97 erstellt: 30. Jun 2014, 13:47 | |||
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 30. Jun 2014, 14:15 | |||
sofern jemand noch solch einen Bausatz vom TE (mit China Bauteilen) benötigt hätte ich meinen günstig abzugeben. Habe den Bausatz bestellt und einen Monat darauf gewartet, in dieser Zeit habe ich diverse Beiträge im us Forum dazu gelesen und nach zig Seiten bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich lieber etwas anderes bastel. Wer nicht so lange warten möchte: PM an mich |
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Lülly
Stammgast |
#99 erstellt: 19. Jul 2014, 08:48 | |||
Warenkorb Rev. 1.1 - https://secure.reich...D=933103&PROVID=2084 Anmerkung: 2x 220pf Kondensatoren, ob Glimmer oder FKP kann sich jeder selbst aussuchen Hallo Flo, Asche auf mein Haupt für die Patzer bei der Warenkorberstellung. Hab mich nicht genug dabei konzentriert. Hier ist jetzt der aktualisierte Warenkorb mit den richtigen Widerständen und Kabelklemmen. Was die passenden RM-Werte angeht: Ja klar bei den Klemmen ein "Muss", aber bei den Folienkondensatoren ist ja immer etwas Draht dran um gerade so das nächste größere RM benutzen zu können. Die Kühlkörper, die man eigentlich benutzen sollte gibt es einfach nicht bei Reichelt. Diese Pfennig/Cent Artikel gibts aber bei Conrad oder bei Ebay zu kaufen. Zur Montagefrage: Die Kühlkörper werden mit den montierten BD139/140 bzw. den Spannungsreglern liegend montiert. Fixiert wird das ganze durch eine M3 Schraube + Mutter. Deshalb ist das Montagematerial auch relativ wichtig um keine ungewollten Kontakte zu schaffen. Die Fahne der Transistoren leitet. Die originalen Kühlkörper haben eine schlechte Wärmeabfuhr. Aus dem Gedächtnis heraus haben die von mir ausgesuchten Kühlkörper bei Reichelt den 2-3x Leistungswert. Wenn man diese mit den M3 Schrauben montiert, reicht eine stehende Montage völlig aus. Ich würde nur von der stehenden Montage abraten, wenn der KHV öfters bewegt wird (Dienstreise, Urlaub oder im Haus). Alternativ einfach die hier bei Conrad.de bestellen. Sie reichen vollkommen aus. ____________________________________ Was die Diskussion zur Wertigkeit eines solchen Bausatzes angeht... es mag nicht er beste KHV für das Geld sein und für die kalkulierten 100-130€ kann man auch ganz andere Schaltungen zusammenbasteln. Aber, die Schaltung macht richtig Druck. Ich hab jetzt eine ganze Reihe von KHV gehört und bisher hat keiner mehr Dynamik in meine hochohmigen KH gebracht. Es rauscht mal mehr, mal weniger, es ploppt etwas - sagen wir wenn dieser KHV eine Dame wäre, so würde ich sie(bzw. ihn) nicht von der Bettkante stoßen, jedocht auch nicht heiraten. Für alle Interessierten könnten wir hier einen Thread verlinken mit Selbstbau KHV in dieser Preiskategorie bzw. nahe an ihr. Mir fallen gerade nur diese ein: - M3 (AMB Laboratories DIY Audio Site) - Cavalli-Kan Kumisa III (AMB Laboratories... ) - Eaton - Diverse ( http://sjostromaudio.net) - O² / Objective² (günstiger als der Klon) |
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LeFlo777
Ist häufiger hier |
#100 erstellt: 24. Jul 2014, 21:00 | |||
Hallo und danke für die Antwort, den "original" Kühlkörper hab ich mittlerweile gefunden Conrad Der passt genau Zur Montage: Der Kühlkörper im Warenkorb ist zu lang. Besser passen würde wohl der da kleiner Kühlkörper. Der hat nur 15mm. Also schraube ich den Transistor auf die glatte Seite des Kühlkörpers (Glitterplättchen dazwischen) und dann montiere ich den Kühlkörper mit der welligen Seite auf die Platine? Kühlt das noch genug? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie das anständig funktionieren soll... Normalerweise schauen die Lamellen doch immer von der Platine weg für ausreichenden Luftkontakt, oder? |
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LeFlo777
Ist häufiger hier |
#101 erstellt: 24. Jul 2014, 21:13 | |||
zum Thema "Wertigkeit eines solchen Bausatzes": ich wundere mich wirklich, wie Lehmann es geschafft hat, daraus einen Kopfhörerverstärker zu zaubern, den man für 750€ kaufen kann. Messen die jedes Bauteil einzeln aus? Oder ist das Original auch nicht viel besser und wird nur so gehypt (Hifi-Vodoo)? Mit anderen Worten: was macht Lehmann hier entscheidend anders? Mir als Laie erschließt sich dies nicht wirklich... Ich sehe den Bau des KHVs in erster Linie als sportliches DIY Projekt: der Weg ist das Ziel. Und wenn dabei was halbwegs brauchbares rausspringt, umso besser. 130 Euro sind jetzt auch nicht die Welt, im Vergleich zu den Stunden die man damit verbringt, das Teil zusammenzubauen, zu messen, optimieren usw. Das macht einem DIY ja mindestens genausoviel Spaß wie damit Musik zu hören |
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