howto - passiver Vorverstärker

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MBU
Inventar
#1 erstellt: 18. Sep 2013, 02:01
Hi zusammen,

ich möchte hier mein aktuelles Projekt vorstellen, das mehr mit (passiven) Lautsprechern, als mit Elektronik zu tun hat, denn es verbraucht keinen Strom ...

Ein passiver Vorverstärker



sayrum
Inventar
#2 erstellt: 18. Sep 2013, 05:52
Guten Morgen

Dank für die bebilderte Erklärung. Sieht mir als Laie ja wenig komplex, kostengünstig und "Voodoolos" aus. Warum sind VV dann häufig so teuer?
Nur wegen der Möglichkeit sie fernzusteuern?

Gruß
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Sep 2013, 11:22
Moin

nee, weil eine hochwertige Innenverkablung alleine schon 890€ kostet.


das nennt sich schlichtweg 'Marge'..

Und selbst wenn statt des Eingangswahlschalters noch ein Relais verbaut wäre- die stellenweise aufgerufenen Preise von 1000€ an aufwärts lassen sich nicht durch Etechnik oder Füsik erklären.

Die Frage geht mehr an den BWLer..
Michael, vllt kauft HR dir ja das 'Patent' ab
MBU
Inventar
#4 erstellt: 18. Sep 2013, 13:35
Die Bauart ist schon uralt. Ich glaube es war in den 80-ern des letzten Jahrhunderts als ich nach Lektüre eines Artikels der Zeitschrift AUDIO den ersten passiven Vorverstärker gebaut habe.
Broesel02
Inventar
#5 erstellt: 20. Sep 2013, 08:55
Hmm,
ich habe nach vielen "aktiven" Vorverstärkern jetzt auch einen passiven in meiner Kette. Aber zu selber bauen war ich ehrlicherweise zu faul. Ich habe einen Yamaha MVS-1. Ich habe das Teil in der Bucht für ca 30 euro erworben,- das finde ich in Ordnung. Ich habe dann auch noch die unnötigen Kondensatoren entnommen und die unnötigen Widerstände gebrückt. Mit dem Klang bin ich super zufrieden und mit den Schaltmöglichkeiten auch.

hier mal ein geliehenes Bild:
Yamaha MVS-1
MBU
Inventar
#6 erstellt: 20. Sep 2013, 11:21
Hi Broesel,

habs gerade mal gegoogelt - der Yamaha ist nicht mehr so einfach und vor allem nicht mehr so preiswert zu bekommen. Da hast du ein Schnäppchen gemacht.

Grundsätzlich:

So ein "passiver preamp" steht und fällt mit der Qualität des Potis. Gute Potis mit akzeptablem Gleichlauf sind leider teuer. Neben den TKD-Teilen von THEL gibt es noch das blaue ALPS "high-end" zu vertretbaren Preisen (auch bei Reichelt).

Wer lediglich einen preiswerten Vorverstärker (ohne Verstärkung) benötigt ist mit der TEUFEL ControlStation 2 wohl bestens bedient. Einen aufschlussreichen Test über diese gibt es bei HiFi-Selbstbau.

detegg
Inventar
#7 erstellt: 20. Sep 2013, 11:29

MBU (Beitrag #1) schrieb:
ich möchte hier mein aktuelles Projekt vorstellen, das mehr mit (passiven) Lautsprechern, als mit Elektronik zu tun hat, denn es verbraucht keinen Strom .

Ein passiver Pegelsteller im Kleinsignalbereich hat mit Lautsprechern erst mal gar nichts zu tun.

@ Michael
Schönes Projekt, handwerklich sauber umgesetzt.

Leider gehst Du mit keinem Wort auf die möglichen (wahrscheinlichen!) elektrischen Beeinflussungen durch den rel. hochohmigen belasteten Spannungsteiler ein, der zusammen mit Kabelkapazitäten auch als Tiefpassfilter arbeitet. Zudem verändert der zwischengeschaltete Spannungsteiler deutlich die Verhältnisse Ausgangs- zu Eingangswiderstand in Abhängigkeit von der Potistellung. Ob das jeder Ausgangstreiber. jeder Quelle gerade bei kleinen Lautstärken mitmacht?

Detlef
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Sep 2013, 11:50
Hallo,

ich halte Detlefs Anmerkungen für durchaus überlegenswert.

Möglicherweise sind sie ja in etlichen "Ketten" gegenstandslos; um aber diesen möglichen
Beeinflussungen aus dem Wege zu gehen:

Was ist so schlimm daran, einen 5532 als Ausgangspuffer einzusetzen?
Und wenn man ganz sicher gehen und ein Poti mit vielleicht nur 4k7 einsetzen will, auch einen zweiten im Eingang?

Gut, die Kiste benötigt dann eine Netzstrippe. Für die, die damit ein "Problem" haben, ist das dann natürlich nix.

Grüße - Manfred
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