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LED an Versorgungsspannung?+A -A |
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Autor |
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davidnh
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Feb 2017, 19:08 | |||
Hallo Leute, die Display Lampe meines Receivers ist leider kaputt gegangen. Sie wird normalerweise mit Wechselstrom versorgt, und lässt sich deshalb nicht einfach durch eine LED austauschen. Jetzt hatte ich die Idee eine LED an die Versorgungsspannung am großen Ladeelko anzuschließen. Leider habe ich nur grobes Wissen über Elektronik. Meint ihr das würde funktionieren? Welchen Vorwiderstand müsste ich nehmen? Was muss ich beachten? Hoffe ihr könnt mir helfen. |
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alien1111
Inventar |
#2 erstellt: 17. Feb 2017, 20:41 | |||
Der Wechselstrom kann man doch mit eine Diode ins Gleichstrom umwandeln.
Allgemein schlechte Idee (besonders wenn die Versorgungsspannung ist gross) . LED an Wechselstrom (Prinzip): Diode D z.B. 1N4001 LED z.B.weiß LED Es gibt Apps wo kann man R für LED berechnen [Beitrag von alien1111 am 17. Feb 2017, 21:17 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 18. Feb 2017, 19:00 | |||
GRUNDSÄTZLICH spricht erst einmal wenig dagegen, sich noch ein paar mA für eine LED abzuzwacken. Es kommt aber tatsächlich etwas darauf an, was man für (gut belastbare) Spannungen zur Verfügung hat. Wo zur Erzeugung von +/-15 V schon unstabilisierte +/-20 V zur Verfügung stehen, kann man sich einfach noch an eine davon ranhängen. Wenn diese Kleinviehspannungen indes aus der Endstufen-Spannungsversorgung (+/-40 V aufwärts) gewonnen werden, muß man derart viel verbraten, daß es mit der Effizienz nicht mehr weit her ist und man auch gleich beim konventionellen Leuchtobst hätte bleiben können. Der Vorwiderstand ist auch denkbar einfach zu berechnen. Der Strom I wird entsprechend der LED und gewünschten Helligkeit gewählt, z.B. 10 mA. (Übrigens als Tip, keine extrabilligen China-LEDs kaufen, die sind gern mal etwas... großzügig... spezifiziert.) Die Spannung U ergibt sich als Differenz der Eingangsspannung und der LED-Vowärtsspannung bei obigem Strom. Bei 20 V und einer weißen LED (~3-3,5 V) sind wird da bei 16,5-17 V. R = U / I = 1,65 ... 1,7 V/mA, auch bekannt als kOhm. Nächste gängige Nennwerte sind 1,5 und 1,8 kOhm. Der Brutzelfaktor liegt dann bei P = U * I = 165-170 mW, da würde ich mindestens einen 1/2-Watt-Widerling nehmen oder mir das aus zwei 1/4 W zusammenstöpseln (z.B. zwei 3k3 parallel). Was mir an der obigen Prinzipschaltung nicht gefallen würde: Das Flimmern. Ich zumindest hasse sowas wie die Pest. Ein Brückengleichrichter für 500-1000 mA kostet vielleicht 20 Cent, ein Elko 220 µF/35 V nochmal soviel, das wäre es mir schon wert. Dann kriegt man eine schöne gesiebte Gleichspannung, wo man dann Vorwiderling und LED (richtigrum) ranhängen kann. [Beitrag von audiophilanthrop am 18. Feb 2017, 19:03 bearbeitet] |
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Buch
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 18. Feb 2017, 19:50 | |||
Wieviel V hat die denn? |
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Cero08
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 18. Feb 2017, 21:09 | |||
Die meisten Leds sind schon bei 1-2 mA gut hell. Ein 22 kOhm/1W Widerstand wird mit jeder Railspannung und jeder Led taugen. Einfach an einen der dicken Elkos hängen. Minus ist ja markiert, bei der Led isses der kürzere draht. Widerstand in eine der Zuleitungen, welche ist egal. Ich verwende der Effizienz wegen sogar eher die 230V AC. 220nF Folienkondensator (muss 230V AC können) in Reihe mit einem Gleichrichter an dem die LED. Verbrät man quasi nichts. Mit Widerstand an AC Strom begrenzen ist Quatsch.... |
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alien1111
Inventar |
#6 erstellt: 19. Feb 2017, 08:15 | |||
Auf o.g. Thema kann man noch viel mehr schreiben. Diskussion FAZIT: Die beste Lösung: o.g. Lampe einfach ersetzen (kostet wenig Geld, o.g. "Reparatur" kostet wenig Zeit, gibt keine Probleme mit Vorwiderstand Berechnung, gibt keine Probleme mit evtl. LED Flimmern. Neue Lampe wird wieder Jahre funktionieren. Diese Lösung passt auch genau für diese Voraussetzung:
Display Lampe kann jeder umtauschen. Die Spielerei mit LEDs ist besser vergessen. [Beitrag von alien1111 am 19. Feb 2017, 09:11 bearbeitet] |
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