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Hochwertiger Audioübertrager gesucht+A -A |
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Autor |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#1 erstellt: 13. Mrz 2020, 15:18 | |
Hallo Zusammen! Ich habe zur Zeit folgendes Problem: Ich würde gerne einen Wondom TPA250 DSP mit einem Up2Stream Pro v2 verheiraten. Das Ganze läuft soweit auch ziemlich Störungsfrei wenn ich zwei separate Stromversorgungen verwende. Da ich das Ganze aber auch gerne unterwegs verwenden würde, habe ich einen 3S Akku mit 18650er Zellen und einen entsprechenden 5V Step Down Converter für das Up2Stream Modul. Dadurch entstehen mir grausamste Störgeräusche (pfeifen, digitales fiepen), entweder durch die ungefilterten billigen Stepdowns oder Masseschleifen? -Da bin ich noch etwas Ratlos. Ich hatte Testweise mal einen billigen Audioübertrager zwischen Up2Stream und JAB3, der hat zwar die Störgeräusche beseitigt, aber auch jegliche Klangqualität, kein Bass, undifferenzierte Höhen etc. Daher die Frage an euch: Kennt ihr hochwertigere Audioübertrager, welche einem den Klang nicht vollends versauen? Und hat jemand vielleicht eine Quelle mit theoretischer Aufarbeitung und Formeln? Habe bei meiner Recherche mehrfach etwas von Eingangs, Ausgangs und ggf. verwendeten Vorwiderständen und Kondensatoren gelesen. Leider aber nichts genaueres in Erfahrung bringen können. Kennt ihr Hochwertige Stepdown Wandler mit ground isolation. (5V/ >1A) die es zu angemessenen Preisen fertig zu kaufen gibt? Das könnte das Problem ja ggf. auch lösen, evtl. würde es da auch schon ein sauber gefilterter Wandler tun, der kaum Ripplenoise hat? Etwas wie ein Modul ala Analog Devices LT8906 wäre wohl das richtige, leider finde ich da aber keine Fertigen PCBs und selber kann ich sowas nicht herstellen. Was meint Ihr wie man das ganze am besten angeht? Liebe Grüße und ein angenehmes Wochenende! |
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Kay*
Inventar |
#2 erstellt: 14. Mrz 2020, 21:33 | |
probiere als Audio-Kabel zwischen den Modulen, - Signal durchschleifen - Schirm auftrennen und z.b. 100 ohm einfügen |
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Rabia_sorda
Inventar |
#3 erstellt: 14. Mrz 2020, 22:07 | |
Das wird es sein. |
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Kay*
Inventar |
#4 erstellt: 15. Mrz 2020, 15:23 | |
aairfccha
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Mrz 2020, 14:46 | |
(Bastelalarm) Als Primitivglättung einen nicht zu kleinen Kondensator zwischen die Ausgänge des Step-down Wandlers hängen? Und gibt es zu dem irgendwelche weiteren Informationen? |
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Kay*
Inventar |
#6 erstellt: 16. Mrz 2020, 15:00 | |
nein, viele der Dinger können nur im Datenblatt definierte Kapazitäten aufladen |
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aairfccha
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Mrz 2020, 15:05 | |
Der Step-Down Wandler ist doch nur ein Spannungswandler und kein Ladegerät für irgendwas? |
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Kay*
Inventar |
#8 erstellt: 16. Mrz 2020, 15:37 | |
beim Einschalten ist ein ungeladener C ein Kurzschluss, der Wandler kommt also ggf. nicht mehr hoch |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#9 erstellt: 16. Mrz 2020, 21:15 | |
Hallo Zusammen! Vorab schon mal vielen Dank für die rege Teilnahme und die hilfreichen Kommentare! Das mit dem Widerstand in der Masseleitung werde ich die Tage mal ausprobieren, ist ja mit ziemlich wenig Aufwand ausprobiert und die Wahrscheinlichkeit etwas dadurch zu zerstören geht ja auch gegen Null. Zu dem Step Down (BurrBrown ab-162) finde ich im Netz leider nur ein vierseitiges Datenblatt und sonst weiter nichts... Da komme ich auch nach etwas ausgedehnterer Suche auf keinen grünen Zweig. Da ein Audioübertrager das Problem auch gelöst hat, hat in diese Richtung vielleicht noch jemand Ansätze parat? Werde die Tage wohl auch noch mal etwas mehr Zeit in die Suche investieren und halte Euch natürlich auch von meiner Seite auf dem Laufenden. Merci schon mal und liebe Grüße! Bleibts gesund und munter |
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Kay*
Inventar |
#10 erstellt: 16. Mrz 2020, 21:41 | |
suche nach DC-TO-DC CONVERTER NOISE REDUCTION ergibt: http://www.ti.com/lit/an/sbva012/sbva012.pdf TI hat wohl das PDF umbenannt nebenbei, bei HF hilft sowieso kein "grosser" C
Monacor FGA-40, Best-Nr 06.4370, wenn's die noch gibt allgemein, Audioübertrager gibt's viele, brauchen aber eine passende Beschaltung, siehe Audioübertrager ETAL P1165 |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#11 erstellt: 17. Mrz 2020, 11:33 | |
Hey Kay* Vielen Dank schon mal für die hilfreichen Links! Werde mir das jetzt mal in Ruhe zu Gemüte führen. So ein Teil, ähnlich zum Monacor FGA-40, hatte ich schon zum testen hier. Das hat zwar das Problem komplett beseitigt, allerdings auch den guten Klang. Habe gerade noch vermeintlich hochwertigere Komponenten bei Thomann entdeckt und werde mich da noch ein bisschen zu einlesen. LG |
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Kay*
Inventar |
#12 erstellt: 17. Mrz 2020, 14:19 | |
Vorsicht "hochwertigere Komponenten" sind meist niederohmig und, wie gesagt, viele brauchen eine passende Beschaltung, |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#13 erstellt: 19. Mrz 2020, 18:03 | |
Hallo Zusammen, ich habe mich heute mal wieder dem Thema gewidmet und gebe nun ein kleines Update meinerseits. Nachdem ich Heute mal ein bisschen zu dem Thema gelesen habe, muss ich gestehen, dass ich mehr Infos gefunden habe als mein kleines Hirn, beinahe ganz ohne elektrotechnisches Vorwissen, verarbeiten kann. Folgende Beobachtung: Gestestet wurden LM317, L8705 und HW384. Neu dazu gekommen ist noch ein KIS3R33S mit 30mV ripple. Ansich ändert sich da nichts an den Störgeräuschen, egal was dahinter hängt. Anschließend habe ich testweise auch mal einen 100 Ohm Widerstand und danach einen 220 Ohm Widerstand in die Masseleitung vom Audiosignal gelegt. Auch dadurch hat sich nichts hörbar verändert. Da die Störgeräusche nicht hochfrequent sind und alle Step Down Wandler betroffen sind, bin ich mir wirklich nicht sicher, ob das wirklich am Ripple liegt. Bei der Suche nach Audioübertragern wäre ich daweil über den Neutrik NTE-1 NF und den Monacor LTR-110 gestolpert. Aus den Datenblättern bin ich leider aber noch nicht ganz schlau geworden, ob und wie man die Dinger bestenfalls beschalten sollte. Naja soviel dazu, mache wohl die Tage mal weiter, für heut ist es genug. Liebe Grüße |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#14 erstellt: 20. Mrz 2020, 12:40 | |
Kleines Update! Habe die Masse vom Stepdown gekappt, die Masse von der Audioleitung gekappt und ein ca 2,5cm langes 1,5mm² Lautsprecherkabel von der Masse des JAB3 auf die Masse vom Up2Stream Modul gelegt. Resultat: Die Störgeräusche werden deutlich leiser, bleiben aber in ihrer Charakteristik bestehen (hochfrequetes leises Sprotzeln und etwas was sich anhört wie ein durch weite Entfernung gedämpftes Maschinengewehr im langsamen Dauerfeuer) ... Wie es aussieht ist das mit dem Ripple also das kleinere Übel. Meint ihr eine Massetrennung im Audioweg oder auf Seite der Versorgungsspannung wäre an dieser Stelle sinnvoller? Sowohl im Preis als auch der Umsetzung. Liebe Grüße |
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Taugenix_!
Stammgast |
#15 erstellt: 28. Mrz 2020, 11:11 | |
Ich habe auch diese unangenehmen Störgeräusche, wenn ich meine Up2Sream mini Module über die USB Anschlüsse meiner BT-Lautsprecher speise. Getestet mit SackIt MoveIt und Fender Newport. Ich finde es sehr schade, weil es die Mobilität schon einschränkt. |
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Kay*
Inventar |
#16 erstellt: 28. Mrz 2020, 13:51 | |
ich habe vor langer Zeit den Ü in einem Messsystem gehabt. Relativ unproblematsich, wenn recht erinnere. der Ausgangsinnenwiderstand der treibenden Stufe sollte etwa 600R haben. Entsprechend werden beim LTR zwei Wicklungen auf in Serie 600R zusammengeschaltet. dann ein Pin auf GND, einer aUF's sIGNAL. Sekundärseitig genauso, der Trafo hat mehr Wicklungen für mehr Übertragungfaktoren, waren's 1:1 und 1:2 ? Wirklich notwendig ist so'n Ding nicht, aber aus der Ferne, und wenn sowas als funktionierend getest ... sonst - keine Masseschleifen! - Masseverbindungen so dick als möglich - Epoxyd-Kuper-Platte oder Eisenblech als Schirm |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#17 erstellt: 17. Apr 2020, 10:52 | |
Wollte mich hier noch mal mit den Neuigkeiten melden! Ich habe inzwischen einen Traco TEL 8-1211 verbaut. Das beseitigt schon mal einiges von den Störgeräuschen, allerdings gibts da immer noch ein relativ lautes rauschen und nach wie vor leise störgeräusche. Ich bilde mir ein das würde mit den Blinkenden LEDs auf dem Up2Stream zu tun haben. Ähnliches konnte man auch beim JAB2 immer beobachten. Naja, fürs erste soll es genug sein, werde jetzt erst mal testen ob mir das Modul überhaupt zusagt. |
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jonath
Inventar |
#18 erstellt: 17. Apr 2020, 21:38 | |
Was spricht dagegen das Audiomodul an den Verstärker über I2S mittels Optokopplern anzubinden? |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#19 erstellt: 18. Apr 2020, 11:01 | |
1. Das nötige Fachwissen 2. Läuft der U2S wohl auf 44,1 kHz, die Wandler vom Sure Board aber auf 48 kHz. Nach meiner Recherche müsste man da also mindestens den Quarz auslöten und Widerstände austauschen, aber leider auch nur mein Halbwissen, dass ich zu dem Thema aufgeschnappt habe. Mit der Ganzen I2S Technik bin ich nicht sonderlich bewandert, prinzipiell aber nicht uninteressiert daran. Ist halt etwas tief in der Materie für einen "Ungelernten"... Meine Traumvorstellung ist eigentlich, dass mal ein Hersteller auf die Idee kommt das volle Potential seiner Komponenten zu nutzen. Sprich, BT & Wifi etc. gleich direkt per I2S an einen DSP und dann in eine entsprechende Endstufe, wird aber vermutlich auch wieder eine Stange Geld kosten. der verwendete ADAU1701 hätte ja sogar die Möglichkeit Eingänge per Leveldetection etc. zu schalten, das wäre an sich schon enorm komfortabel. |
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