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Hilfe bei Frequenzweichenbau+A -A |
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Autor |
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MartinProStift
Neuling |
#1 erstellt: 17. Sep 2020, 05:44 | ||
Hallo Freunde der Sonne, ich bin im Besitz einer Auto-Endstufe und einem Bassteller die ich mit einem Netzteil betreibe und in einer Selbstgebauten Box. Sie hat die Außenmaße von 50 x 50 x 54,4mm mit 2,2mm starken MDF Holzplatten, gedämpt ist sie auch. Ich habe leider keine Daten zu dem Teller und von Messungen habe ich auch keine Ahnung, weshalb das Gehäuse nicht berechnet ist. Ich bin halt kein Profi deswegen bin ich hier, verzeiht . Deshalb hab ich einfach drauf los gebaut mit dem Motto Hauptsache dick und groß. Und ich bin total zufrieden., Das Problem: mir kommen die Höhen zu sehr durch - Ein Tiefenpass muss her - Eine Frequenzweiche. um Geld zu sparen würde ich diese gerne selber löten wollen! Die Frage: Gibt es Anleitungen im Netz oder könnt ihr mir was zusammenstellen: wo ersichtlich ist welche Bauteile genau man kaufen muss mit Bezeichnung und Schaltplan - da das meine erste Weiche wird und ich wie gesagt kein Plan habe für die Materie dahinter :// ... eine Frequenzweiche die die groben Höhen wegnimmt und somit anwendbar ist auf so gut wie alle Chassis, so auch für meins, weil wie gesagt keine Werte gegeben. !!! Ich habe mich trotzdem mal an einer Messung versucht und mich dafür dieser Anleitung für Dummis hier bedient: https://www.hifi-sel...-fuer-dummies-teil-1 Die Dateien hab ich in zwei Formaten speichern können, bin mir aber absolut nicht sicher, ob die was geworden sind da die Werte bei der Aufnahme die ganze Zeit geschwankt haben und sich nicht festgesetzt haben .. weil das Rauschen vom Teller auch nicht konstant vom Ton her war - warum auch immer - vielleicht muss das auch so sein keine Ahnung, vllt hilfts ja trz: Die Dateien findet Ihr hier: https://drive.google...OXGCJvtw?usp=sharing Ich hoffe jemand kann mir helfen ein Dulli Tutorial zu verlinken für eine günstige selbstbau Frequenzweiche die kein HighEndSystem entspricht aber die zufriedenstellt und vor allem gut erklärt ist weil ich wahrscheinlich an einem Elko erstmal das Minus und Plus suchen würde :DD Mit besten Grüßen an alle Genossen da draußen Martin Peace [Beitrag von MartinProStift am 17. Sep 2020, 05:48 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 17. Sep 2020, 09:12 | ||
Wie wäre es, wenn man einfach mal, ich meine, es ist nur so eine Idee von mir, bei einer Anfrage zu einem technischen Problem alle relevanten technischen Daten und Typenbezeichnungnen angibt?!?! Auf dem NT wird irgendwas draufstehen. Auf der Endstufe wird irgendwas draufstehen. Und auf dem "Teller", man nennt das Dingen in Fachkreisen Subwoofer-Chassis, wird womöglich auch irgendwas draufstehen. Damit kann man vielleicht die Parameter recherchieren und dir sagen, ob das Gehäuse so passt oder ob's deutlich besser geht. Schaut für mich jedenfalls etwas groß aus für dieses 25cm (?) Chassis... Auch ist das Messen der TSP nicht sonderlich schwierig: http://www.elektronik-labor.de/HF/Lautsprecher/LS1.html Was du da gemessen hast sollen wohl Frequenzgang-Daten sein? Passt nur irgendwie vorne und hinten nicht... Mit der Typenbezeichnung der Endstufe kann man dir sagen, ob diese nicht schon eine FQW verbaut hat. Das ist nämlich bei allen halbwegs "modernen" Endstufen der Fall. So ab ca. 2000 war das quasi Standard... Da gibts also mit Sicherheit irgendwo nen Schriftzug "X-OVER" oder "CROSSOVER" und dazu wohl einen Schiebeschalter mit der Überschrift "HP/LP/FULL" oder sowas sowie einen Drehknopf mit der Überschrift "FREQUENCY" oder einfach nur "FREQ". Ich denke ich kann diesen Schalter bereits sehen, unter der grünen LED... Des weiteren sei gesagt, dass der Betrieb von Car-HiFi-Endstufen daheim mit einem (vermeintlich) Computer-Netzteil (hab ich recht? ) alles andere als optimal und sogar gefährlich sein kann! Ein einfaches Aktivmodul mit VDE Zertifizierung und allen wichtigen Einstellmöglichkeiten bekommt man ab ca. 80-100€. Ein anständiges Netzteil um eine Car-HiFi-Endstufe daheim zu betrieben kostet jedoch schon mindestens das doppelte. |
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RoA
Inventar |
#3 erstellt: 17. Sep 2020, 10:18 | ||
Wäre das nicht viel zu einfach? Mit einer simplen passiven Frequenzweiche wird man da nichts werden, und eine komplexe kostet auch Geld, v.a. wenn die optimal auf Gehäuse und Woofer abgestimmt werden soll, was wiederum mehr Expertise erfordert als
und dann auch noch finden. Ich würde mich mal noch Komplett-Modulen erkundigen, mit enthaltener Endstufe, aktivem Filter mit DSP und Netzteil. Z.B. Hypex FA251. Kostet natürlich, aber solch ein Gerät kann man auf beliebige Chassis und Gehäuse abstimmen, ohne sich mit TSP auseinandersetzen zu müssen. |
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