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Brummen an Verstärker

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Ultraschall
Inventar
#51 erstellt: 10. Dez 2004, 11:27
Was ist los ?
Ich höre nichts mehr von Dir. Nicht aufgeben. Nur Zähigkeit und eiserner Wille bringt einen zum Endziel.
Als Trost falls deine Endstufe "geraucht" hat: Meine "MOSFET-Endstufe 2 " ist mir ca. 15 mal abgeraucht, ehe sie so war, wie ich sie wollte.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 12. Dez 2004, 14:07
ne ne aufgeben will ich ja nicht aber:
1.)in der woche hab ich eine M-Schularbeit geschrieben und
einen E-Test.Musste auch lernen.
2.)Ich hab gemessen T1 ist tot und ich hab ihn noch nicht
bekommen aber vielleicht heute.Die endstufe hat nicht
geraucht.
Wenn ich ihn habe messe ich nochmal und gebe die werte.

Spannung an Kathode der zenerdiode ist +11,75 V.

Und noch nen fehler :
R1 war nicht mit masse verbunden.
Ultraschall
Inventar
#53 erstellt: 12. Dez 2004, 14:24
Sehr schön, Du machst Dich ja.

Fehlersuche lernt man übrigens dadurch, das man die Funktion einer Schaltung versteht, die Schaltung geistig! durchdringt! und dann mißt man eben und es fällt einen auf, wo was nicht stimmt. Und mit dem entsprechenden Wissen schlußfolgert man auf den ersten nicht stimmenden Spannungwert und weiß die anderen sind Folgefehler.

Aber wir haben ja schon mal unter "Wie fängt man an?" geredet und da sagte ich auch, erstmal ein paar Bücher kaufen, lernen wann ein NPN /PNP Transistor öffnet, eine Diode leitet, sperrt etc. (Etwas Theorie sollte unbedingt vor der Praxis sein.)und dann Übung, Übung ,Übung.
Und nicht den Mut verlieren, wenn einen ein paar Schaltungen abrauchen. Ich kenne keinen den das nicht zigmal passiert ist. Selbst heute ruscht man noch mal mit der Meßspitze ab und dann Puff!
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 13. Dez 2004, 18:42
melde mich in laufe der Woche mal wenn ich den trans habe.
Ultraschall
Inventar
#55 erstellt: 13. Dez 2004, 20:26
Gibt es bei euch so schwierig Transis, das das so lange dauert? Wie groß ist denn Wolfsberg ? Vielleicht ist es schneller mal beim Fernsehmann vorbeizugehen und ihn mal 1€ für so einen Transi in die Hand zu drücken? Aber ich will Dir da keinen Streß machen.
Wo kaufst Du deine Teile ein?
Wenn die verd..... Deutsche Post nicht so unverschämte Tarife für Pakete hätte(gerade wieder erhöht) würde ich Dir ein paar Leiterplatten zum Auschlachten per Post schicken. Ein paar Teile sind immer zu gebrauchen. Kannst Du dir nicht irgendwie anders einen gewissen Grundstock an Teilen anschaffen? Ich habe auch mit ausschlachten angefangen, weil man als Schüler kein Geld hat. (Es müssen ja keine Röhrenradios sein. Aber z.B. Drucker, Fernseher,Industrieleiterplatten)

Na gut, bis demnächst dann.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 13. Dez 2004, 23:03
Ich kaufe die Bauteile immer bei meinem Freund Hans Baumgartner (Ich wohne gleich in der nähe).Er ist Radio und Fernsehtechniker hat auch ein eigenen (Kabel)Fehrnsehsender (SKTV).
Jetzt hab ich den am Sontag wollen kaufen aber weil ich noch ein paar andere Bauteile brauche hab ichs gelassen und bin heute nach der Schule direkt zum ep-Fediuk gegangen und habe den Transistor gekauft bin dann noch was kaufen gegangen und dan habe ich den Transistor Verlohren auf nem Parkplatz ich hab in leider nich mer gefunden. Morgen hol ich noch einen .
Und noch was ich hab sooooooooooooooooooooooooooo viele Transistoren wo z.Bsp.: C2500 ,C3802 oben steht was sind das für welche.
Und zum ausschlachten hab ich noch nen Fehrnseher
Ultraschall
Inventar
#57 erstellt: 13. Dez 2004, 23:47
Da mußt Du einfach ein 2 S davorsetzen.
Also C 2500 = 2 SC 2500
C 3802 = 2 SC 3802
dann findest Du die auch im Datenbuch oder Internet.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 14. Dez 2004, 15:57
Aha aber bei z.Bsp A 458 dann 2S davor setzen.
Was ist den mit z.Bsp SD336 oder den SF826D?


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 14. Dez 2004, 16:18 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#59 erstellt: 15. Dez 2004, 00:12
Habe vergessen zu schreiben, das mit dem 2S vorsetzen gilt nur für Japantransis. Also natürlich nicht für BD.. BF.. SF..
zucker
Inventar
#60 erstellt: 15. Dez 2004, 01:03
Hallo,

der SD 336 ist mit dem BD 140 gleichzusetzen. Der SF 829 D kommt in etwa dem BC 337 gleich, wobei der SF eine höhere Ptot und Uceo verträgt. Er ist ähnlich des BC 141, wobei das D nicht für die Uceo steht, sondern für die Stromverstärkung.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 15. Dez 2004, 11:46
Morgen,
So gelötet ausgewechseld und gemessen.
DIE
Werte:
T1
K:-25,13
E:-17,26
B:-15,22

T2

K:-25,76
E:-27,26
B:-16,63

T3

K:-25,53
E:-25,50
B:-25,00

T4

K:+25,80
E:-25,80
B:-25,76

T5

K:-25,70
E:-25,72
B:-25,68


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 15. Dez 2004, 11:55 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#62 erstellt: 15. Dez 2004, 21:35
Ehe Du alles andere liest und machst, messe bitte mal am Knotenpunkt R7/8 C4 die Spannung und maile sie mal gleich, Und messe noch einmal Direkt zwischen B und E von T3 (rot an Basis, sw an E)- Auch gleich mitmailen!

Hmmm , warum haut das immer noch nicht hin? T1 und T2 sind ganz ?. (Sollte jetzt so sein, oder hast Du nach dem defekten T1, den T2 gar nicht mehr ausgelötet und getestet?)
Wir müßten an der Basis von T1 über R1 22 KOhm ca. 0,0 Volt haben. Das ist schon mal das erste, was nicht stimmt. Du hattest geschrieben an R1 fehlte dir die Masse, die hast Du jetzt aber nicht vergessen "nachzurüsten" ?
(Außerdem haut T2 Emitter -27,26 V nicht hin,aber das sieht nach Schreibfehler [-17,26 V]aus.)
Messe mal auch unbedingt R3 = 2,7K nach !
Denn mir kam letztens schon seltsam vor, dass Du bei der extremen Minusspannung an den Emittern des Eingangsdifferenzverstärkers, an der Z-Diode D1 noch die ca. +12V messen konntest. Das ist laut Spannungsteilerregel etwas seltsam. Oder waren bei dieser Messung T1 und 2 draussen ?




Sind R7 und R8 (je 1K) ganz? Mir fällt da nämlich auf, das die Kollektorspannung von T3 negativer als die Emitterspannung ist. Da der Kollektor aber mehr zu Plus "zeigt" als der Emitter müßte sie auf alle Fälle positiver als der Emitter sein. Gut es kann sich auch um einen Meßfehler handeln, bedingt durch Speisespannungsschwankungen zwischen den einzelnen Messungen, denn es handelt sich ja nur um 30 mV.
Aber es wäre eben auch die Möglichkeit das im "Pluszweig des Kollektors" also mit R7/8 etwas nicht stimmt oder dort z.B. die Leiterbahn ganz fein unterbrochen ist(wie schon einmal direkt am Lötauge).

Und T3 selber ist auch ganz ?

Prüfe das mal und antworte. Ansonsten könntest Du dann (wenn keiner der oben angeführten Fehler zutrifft) auch T1 völlig auslöten, Dann bekommt T3 an der Basis keinen Saft mehr und müßte sperren. Dadurch geht sein Kollektor auf ca. + 24,5 Volt und auch an den Emittern von T4/5 müssten dann ~ +25V anliegen. Damit hätte man schon mal T3 bis T5 grob auf Funktion getestet. Aber dann muß es wieder vorn im Differenzverstärker liegen.


[Beitrag von Ultraschall am 15. Dez 2004, 21:43 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#63 erstellt: 15. Dez 2004, 22:08
Hier noch mal für alle :

DAS SCHALTBILD.

(Diesmal 4 Monate abrufbar)

http://www.picupload.net/files/20041512/1103137635.gif
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 17. Dez 2004, 19:32
Am Knotenpunkt C4,R7,R8 messe ich -25,58
T3 E-B 0,551
Basis von T1 14,95
R3 messe ich 3,88 Ohm
zucker
Inventar
#65 erstellt: 17. Dez 2004, 21:17
Hallo,

T3 E-B stimmt. Ohne EmitterR an R3 ist nur die BE Spannung von ca. 0,6V vorhanden.
Sobald ein EmitterR dazu kommt, wird sich die U zwischen B und Ub- auf etwa 1,3V einstellen. Diese Spannung ist wichtig, für die Berechnung des Stromes durch die Diff - Eingansstufe und dem C5.

R3 - 3,88Ohm ?

R2 muß die Ub+(48V) - 12V verbraten.
Zwischen R2 und den Emittoren der Diffstufe liegen dann 11,4V, weil wiederum zwischen B und E der Diff Transistoren 0,6V liegen.
Über den R3 stellt sich nun der gewünschte Strom ein.
Wenn es zb. 2mA sein sollen, dann 11,4V / 2mA = 5,7K. In Deinem Fall wird die Diffstufe mit 4,2mA gespeist.
Das scheint recht hoch zu sein, weil der R6 mit 1K nur 600µA haben möchte.

R7, R8 scheinen etwas zu niedrig, weil sie einen Stromfluß von 23mA bringen. Man könnte sie ungesehen für 10mA auslegen(R7 = 1K, R8 = 3,6K) und dazu bei T3 einen EmitterR von 120R einbauen.
Damit würde sich R6 auf 1,3K erhöhen und R3 einen Wert von 5,6K erhalten.
Bei 47pF des C5 ist somit eine obere Grenzfreq. von etwa 72Khz erreichbar. Das ist schon viel.
Beim Einstz eins EmitterR an T3 müßten ggf. die 3 Dioden auf 4 erhöht werden, um die benötigten ca.2,6V zur Verfügung zu stellen.

Die 3 Dioden D2, D3, D4 sollten besser als Widerstandskette mit Ruhestromtransistor ausgelegt werden. Damit ist eine Ruhestromeinstellung möglich.

Die Gegenkopplung mit R5, R4 scheint doch etwas hoch. Hier ist eine Verstärkung um den Faktor 83 angegeben. Bei 0,775V Ue eff und max. 32,5 Ua eff reicht dazu eine Verstärkung von 42 aus. R4 könnte damit bei 200R liegen, bzw. wären für R4 910R und für R5 39K geeignet. C3 kann durchaus auf 27p gesenkt werden, um den Phasenversatz bei 70Khz so gering wie möglich zu halten.

Aus den 2 x 48V könnten rein theoretisch 32,5V Ua eff. herauskommen (ohne Betrachtung der R9, R10). Das wären an 4R Last in etwa 260W. Je ein End-T müßte dann aber 11,5A Kollektorspitzenstrom verkraften, das ist zuviel. Die TIP 142 / 147 können nur 10A Ic und haben auch nur eine Verlustleistung von 125W. Zudem sind sie nur bis 100V Sperrspannung ausgelegt und liegen bei 2 x 48V an ihrer Grenze.
Eine Alternative wäre die Senkung der Ub auf ca. 2 x 30V. Damit wären noch ca. 100W an 4R möglich und der Ic bleibt bei 7A.
Eine andere Alternative ist der Einsatz der BDW 83/84 D. Sie können bis 120V und haben eine Ptot von 150W. Zudem liegt ihr Ic bei 15A. Bei einer sehr guten Kühlung könnten sie funktionieren.
Beim Einsatz der BDW müßten aber die R7, R8 und der eingefügte EmitterR des T3 auf 10mA gebracht werden, weil sonst die Aussteuerung nicht reicht. Die BDW haben eine Stromverstärkung von 750, die TIP eine von 1000.


Am Knotenpunkt C4,R7,R8 messe ich -25,58


Das kann nicht sein. Über den R7 müßten in etwa 23V abfallen. Vom Knotenpunkt nach Masse gemessen müßten also in etwa 25V+ messbar sein.

viele Grüße, vielleicht hilft es.
Stampede
Inventar
#66 erstellt: 17. Dez 2004, 22:23
hi!
ich hab schon ma versucht die schaltung nachzubauen und das ging auch andauernd schief. Dann habe ich mal ne abgspckte version mit nem trafo 2x16V und transen gebaut, die weniger spannung aushalten. dann ging das teil.
bei dem größeren teil gibt es ein problem das bei mir immer wieder aufgetreten ist. Da T1 und T2 zwischen Kollektor und Emitter nur 65V aushalten, hat er Autor die zenerdiode eingebaut (und zur einstellung des stroms durch t1 und t2). Bei mir war die Zenerdiode manchmal zu langsam 12V zu erzeugen. Einer der Transen T1 oder T2 ist dann durch, T3 hat irgendwie geleitet und dann haben sich T4 und T5 verabschiedet.
Warscheinlich ist es besser nen ganz anderen Verstärker zu bauen, aber ich würde erst mal R4 auf 470Ohm erhöhen um den Verstärkungsfaktor zu reduzieren. Hier ist ein WErt von über 80 vorgesehen und das ist viel zu hoch. Dann erhöhe mal C5 auf so 100pF, um die Schaltung ein wenig langsamer zu machen.
Noch als Info:Der autor hat ne überarbeitete Variante von dem Teil veröffentlicht. Link hab ich leider nicht mehr.
Ultraschall
Inventar
#67 erstellt: 17. Dez 2004, 22:30
Hallo Zucker, hallo Druckpatrone
@Zucker : Der junge Kollege hat doch zur Zeit nur eine Speisespannung von ca. +-25,8 Volt. (Nicht +-48)Und zur Verbesserung der Schaltung - sind ja lieb und gut gemeint, Deine Vorschläge - aber Druckpatrone muß sie doch erst mal überhaupt zum Laufen bringen. Dann optimieren wir noch. Und dann können und werden wir sicher auf den einen oder anderen Vorschlag von Dir zurückkommen.

@Mr. Druckpatrone:
Schlußfolgerung aus Knotenpunkt R7 R8 C4 ~-25,6V
entweder ist R7 hochohmig(oder Leiterbahn unterbrochen) oder C4 hat Kurzschluß (oder beides gleichzeitig)

Schlußfolgerung aus der BE Messsung von T3 : 0,551 V
ist schon schwieriger zu interpretieren, weil bei dieser Spannung ein Transistor gerade so hauchdünn zu öffnen beginnt.) Und dann müßte man am Kollektor eigentlich eher Spannungen messen die deutlich über der negaiven Speisespannung liegen. Tut diese Spannung aber nicht. Das könnte aber auch auf unterbrochenen R7 hindeuten.

Schlußfolgerung aus R3 = 3,88 Ohm
Da ist ewas völlig falsch! (Oder ist das ein Schreibfehler und müßte KOhm heißen? Das würde dann auf 3,9 KOhm rauslaufen und käme der von Zucker vorgeschlagenen Dimensionierung schon näher- Kannst Du dann gleich drinlassen!)
(Wenn kein Schreibfehler R3 nachher einseitig auslöten und nochmal auf Wert messen und mailen, dann sehen wir weiter.)

Okay also Messe vor auslöten noch mal unter Spannung, ob Du
direkt (das heißt auf die Anschlüsse selber raufgehen)an den Widerständen R2 und R7 deine Positive Speisespannung von ca. 25,6 Volt messen kannst.
Dann nochmal an Kathode D1 - müßten 12 Volt sein.

Dann Spannung aus und R7 und R3 einseitig auslöten und noch mal auf Wert messen.

Und dann noch mal C4 einseitig auslöten und auf Kurzschluß prüfen.

Ja Sapperlot und wen' d' dann net ein ein bißerl kaputerles Teil gefunden hast - soll doch gleich der Blitz neinschlagen.
(Oder wie formuliert Ihr das in Österreich?)

Du hattest doch anfangs mal ein abgerissenes Lötauge zwischen Kollektor T5 und Emitter T3 vielleicht ist dir oben in der positiven Speisespannung auch sowas passiert?
zucker
Inventar
#68 erstellt: 17. Dez 2004, 22:44
Hallo Ultraschall


Schlußfolgerung aus der BE Messsung von T3 : 0,551 V
ist schon schwieriger zu interpretieren, weil bei dieser Spannung ein Transistor gerade so hauchdünn zu öffnen beginnt.


Doch, er nimmt sich die U zum öffnen. Das kann durchaus bei 550mV oder auch erst bei 610mV liegen, je nachdem, wie der einzelne T eben will.
Ultraschall
Inventar
#69 erstellt: 17. Dez 2004, 22:48
Woher nehmen wenn T1 laut den letzten ausführlichen Meßwerten gesperrt ist?
zucker
Inventar
#70 erstellt: 17. Dez 2004, 22:51

Am Knotenpunkt C4,R7,R8 messe ich -25,58
T3 E-B 0,551
Basis von T1 14,95
R3 messe ich 3,88 Ohm



Ähhm, er schreibt doch, 0,551V
Davon abgesehen, der T nimmt sich diese Spannung einfach zum öffnen. Mit einem EmitterR wird es eben um ca 600mV mehr.
Ultraschall
Inventar
#71 erstellt: 17. Dez 2004, 23:28
Ja, wenn die Schaltung funktioniert.
Dann nimmt er die sich aus dem Kollektorstrom von T1, weiß ich doch auch Zucker. Aber der Saubub T1 sperrt doch (lt. Meßwerte) und müßte ja dann null Kollektorstrom haben. Deshalb finde ich die Meßwerte ja auch "strange".



Also Druckpatrone mache mal hine, sonst streiten sich hier noch "Unschuldige" wegen deiner Schaltung!
Neue Erkenntnisse bitte !
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 17. Dez 2004, 23:31
Hallo Zucker , Hallo Ultraschall.
Gerade gemessen :
C4 kein Kurzer.
R7 1kohm
R7 mit der positiven Speisespannung lötauge abgerissen.
Kathode D1 jetzt aber +8,55
Aber dann weil Emitter T1+T2 in der nähe war maß ich auch nach und -17,16 da hat sich doch wieder ein transistor verabschiedet oder?
R3 hab ich falsch geschrieben entschuldigung,er ist natürlich 3,88 Kohm.
In Österreich(Kärnten)Formuliert man das so:
Wenn du jez net glei a hines tal gfundn host steck i do glei des netz on.
@Ultraschall zipft di des jetzt net schon a biserl on
de lonke gschicht?
Ultraschall
Inventar
#73 erstellt: 17. Dez 2004, 23:40
Schön Dein Österreichisch !!!
Mußte echt laut lachen! Das tröstet mich schon etwas, über de lonke Gschicht .

Gib mir doch noch mal schnell alle Daten von T1 /2 /3 durch. Könnte schon sein dass einer defekt ist. Aber die hattest Du doch draußen? Also vielleicht - hoffentlich was anderes.

Du hast aber schon die Masse an R1 und C2 überprüft ?
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 18. Dez 2004, 00:10
T1
E:-17,16 V
B:-14,93 V
K:-24,89 V

T2
E:-17,16 V
B:-16,75 V
K:-25,46 V

T3
E:-25,46 V
B:-25,86 V
K:-12,24 V

R1+C2 mit masse verbundn

Entdschuldigung wenn deis eich wegn mir streitets
des wüll i net.
Wegen den Transen t1 hatte ich nie drausen.
Aber jetzt noch mal die werte ohne T1 :

T1
E:-17,32 V
B: 0,00 V
K:-25,70 V

T2
E:-17,32 V
B:-17,08 V
K:-25,70 V

T3
E:-25,70 V
B:-25,72 V
K:+25,92 V
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 18. Dez 2004, 00:14
Hey Stampede wann hat der Autor die überarbeitete Schaltung nochmal veröffentlicht?
Ultraschall
Inventar
#76 erstellt: 18. Dez 2004, 00:30
Gut dann ist jetzt erstmal t3 bis t5 wahrscheinlich okay.


Du hast ja jetzt T1 draussen, messe ihn mal auf Stromverstärkung, ist er okay ?
Und löte auch T2 aus ,einmal auf Stromverstärkung und einmal auf Widerstand zwischen K-E messen (Plus an E)(Der Widerstand sollte etwa unendlich sein.) T1 auch auf C-E Widerstand messen.

Aber Halt - beim nochmaligen Durchlesen fällt mir auf. Der K von T3 ist ja positiv ( bei T1 draussen)wie er jetzt sein muß. Warum hast du an der Basis von T2 dann minus 25,7 Volt ?Stehen am Emitter von T4 auch ca + 25 Volt oder nicht ?
Wenn +25 Volt am Ausgang, dann über R5 , die auch an Basis von T2. Wenn nicht: T2 defekt oder Lötauge abgerissen an R5

Sofort prüfen!
(Du darfst nicht mehr nach dem Anlöten von oben auf die Bauelemente drücken, um sie gerade zu biegen ode zu richten dadurch und durch zu heißes Löten reißt man die Lötaugen ab.[Wird durch billiges Hartpapier als Leiterplattenmaterial noch leichter passieren.))

Wielange kannst Du noch messen? Du bist ja Schüler. Ansonsten machen wir morgen weiter. Mußt nur mal eine Anfangszeit senden.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 18. Dez 2004, 00:51
Stromverstärkung:
T1=6
T2=8

Widerstand:
T1=Overload
T2=Overload

Ich darf Wochenends solange ich will messen und auch ab wann egal.Anfangszeit kannst du bestimmen.
Mo-Fr ab 15:30 Uhr bis ca.10 Uhr.
In den Ferien kannst du auch die Zeit bestimmen(mir ist dass egal). Leiterplatte ist bei mir Epoxyd.


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 18. Dez 2004, 12:40 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#78 erstellt: 18. Dez 2004, 12:43
Logo darf man, aber die Frage nach der Zeit des Aufbleibens war nicht als Beleidigung gemeint, sondern einfach als Nachfrage. Es gibt ja auch strenge Eltern.(So wie ich es bin- mein 15jähriger Sohn mußte gestern um 22.15 ins Bett)

Aber das mit der Stromverstärkung haut so nicht hin.
Entweder sind sie defekt oder aber du mißt die sogenannte "inverse Stromverstärkung" - wenn man Kollektor und Emitter vertauscht hat. Solche kleinen Vorstufentransis haben mindestens eine Stromverstärkung von 80. Ich kenne aber auch Vorstufentransis mit 550 Stromverstärkung.
Also ist da was faul. Du hast doch sicher irgendwo ein Bild mit der Anschlußbelegung der Transis. Manchmal steht da unauffällig sowas wie: von oben gesehen, Draufsicht, auf die Anschlüsse gesehen...
Überprüfe also unbedingt noch mal, ob die überhaupt richtig eingebaut waren oder messe einmal mit deinen Digitalmultimeter die Stromverstärkung wenn Du K und E vertauscht(sozusagen falschherum reinstecken!Die bleiben ganz.)Solltest Du dann eine vernünftige Stromverstärkung messen, weißt Du selbst was zu tun ist! Dann hast Du das Anschlußbild bisher falsch interpretiert.
zucker
Inventar
#79 erstellt: 18. Dez 2004, 13:00
Hallo,

sag mal Bursche, stimmen den die Transistoren?
T1 und T2 BC 556
T3 BD 241
T4 TIP 142
T5 TIP 147

Stimmt die Z, also 12V? Wie heißt sie?

Schreib es doch mal auf. Bei durchlesen des Threads steht nämlich nirgends, was Du wirklich eingebaut hast.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 18. Dez 2004, 13:20
Hallo Ultraschall Hallo zucker.
@ Ultraschall
Ich hab eingebaut:
T1 BC556A
T2 BC556B
T3 BD241C
T4 Tip142
T5 Tip147

Die zenerdiode heist ZPY12.

@Ultraschall
Du hast mich nicht beleidigt ich habe nur gesagt das du das bestimmen kannst nur unter der Woche muss ich um 22:00 Uhr schluss machen
Noch mal gemessen T1 185 T2 258
Aber ich hole noch einen BC 556B
hans hatte keinen mehr.


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 18. Dez 2004, 13:24 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#81 erstellt: 18. Dez 2004, 13:26
Das mit A und B ist erstmal nicht so wichtig. Kannst Du immer noch machen wenn er läuft.
Aber was war den nun mit Falschrum einbauen?
Sei doch nicht so schreibfaul, sonst dauert die Geschichte ja noch länger, wenn man immer wieder nachfragen muß. Also
Bau sie jetzt auf alle Fälle richtig rum ein und dann messe noch mal.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 18. Dez 2004, 13:54
T1
E:+1,058
B:+0,399
K:-26,36

T2
E:+1,058
B:+0,528
K:-26,36

T3
E:-26,36
B:-25,33
K:-26,36

Kathode D1:+11,71

Wegen der hohen spannung -26,36V
hab ich gesehen zwischen B-E ist der widerstand 0,00 Ohm


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 18. Dez 2004, 14:02 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#83 erstellt: 18. Dez 2004, 14:03
Also waren sie falschrum drin.
An T1 und T2 sehen die Werte jetzt schön aus.

Aber
T3 Kollektor -26,3 Volt ? Das ist falsch.
(Wie kommt dann an die Basis von T2 + 0,5 Volt?)
Ist am Kollektor von T3 ein Lötauge ab oder eine Unterbrecung in Richtung Plus?

Suchen , beseitigen und dann noch mal alle Werte (auch T4/5 mailen)
Ultraschall
Inventar
#84 erstellt: 18. Dez 2004, 14:05
Wegen der hohen spannung -26,36V
hab ich gesehen zwischen B-E ist der widerstand 0,00 Ohm

Was meinst Du damit ? Und wen meinst Du damit?
Oder hast Du unter Spannung auf Widerstand gemessen, das klappt nicht.


Sorry, ich sehe gerade Deinen Meßwerten nach, steuert T1 voll durch und steuert auch T3 voll durch, deshalb die -26 Volt am Kollektor von t3 also dort wahrscheinlich keine Unterbrechung oder Ähnliches.

Also maile mal T4 und T5 durch.


[Beitrag von Ultraschall am 18. Dez 2004, 14:09 bearbeitet]
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 18. Dez 2004, 14:26
Mir ist jetzt beim kollektor löten der lötkolben ausgerutscht und durch die platine quer durch.
was hältst du davon wenn ich die platine noch mal mache und ich mich dann wider melde.
Ultraschall
Inventar
#86 erstellt: 18. Dez 2004, 14:32
Na ja sieht wahrscheinlich schon schlimm aus die Platine, aber halte durch, uns Erfahrenen geht es auch so. Und es ist meistens besser die Experimente mit der schon schlimm aussehenden Platine zu machen. Wenn man die Fehler alle hat und optimiert hat, macht man die neue schöne endgültige Platine.

Aber der Strom war doch aus, als Du mit dem Lötkolben über die Platine gerutscht bist ? Wenn er aus war - was solls. Dann meße und maile T1...5

Ehrlich schreibe doch mal ein paar Worte mehr, das erspart mir das Nachfragen und dann geht es für uns beide schneller.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 18. Dez 2004, 15:09
T1
E:1,68
B:0,399
K:-25,25

T2
E:1,68
B:1,131
K:-25,94

T3
E:-25,94
B:-25,25
K:-25,97

T4
E:-25,91
B:-25,97
K:-25,91

T5
E:-25,94
B:-25,97
K:-25,97

Ich bin erst wieder um ca. 18:00 Uhr im Netz
(Ich fahre nach Klagenfurt)
Ultraschall
Inventar
#88 erstellt: 18. Dez 2004, 16:29
Um T1 T2 rum stimmen die Werte nicht.
Wenn vom Ausgang ET4 -25 volt kommen, müssen die über R5 8,2k an die Basis von T2 weitergereicht werden. Es kann nicht sein, dass dort an der Basis jetzt positive Werte stehen(+1,131).(Selbst wenn C3 wieder defekt wäre, müßten dort jetzt -0,30 Volt stehen.)
Schlußfolgerung R 8 und zugehörige Lötaugen und Leiterzüge überprüfen.

Was meintest Du eigentlich mit zwischen B-E gemessen null Ohm? Bei welchen Transi? Oder hattest Du dich da vermessen ?

Außerdem stimmt an T1 die Differenz zwischen Basis und Emitter nicht. Also Urschleimerklärung: Beim PNP-Transistor bildet die Basis-Emitter-Schicht eine Diode mit P-Schicht an der Basis und N-Schicht am Emitter. Das entspricht einer Silizium-Diode mit Anode an der Basis und Katode am Emitter. Dementsprechend stellt sich bei negativerer Basisspannung als Emitterspannung; diese Diode auf Flußrichtung ein und je nach Strom der durchgeschickt wird,stellt sich daran eine Spannung von 0,55(gerade so der Beginn des Öffnens des Transistors) bis 0,65V (normal voll geöffneter Transitor) oder auch etwas über 0,7 V ein (Bei voll übersteuerten gesättigten Transistor).
Aber nie 1,282 V (höchstens bei Darlingtontransis, aber das ist der BC 556 nicht.)

Also was haste denn nun wieder gemacht ? Die Transis wieder falsch rum eingelötet, wie sie drin waren? Man erhält ja immer (bei fast jeder Mail!) auf einige Fragen von Dir einfach keine Antwort "Du schweigsamer Österreicher" !

Aus irgendeinen Grund konntest Du ja mal nur Werte unter 10 messen und dann das andere mal über 100. So wie Du die Transis bei über 100 im Meßgerät drin hattest, ist die Anschlußreihenfolge richtig!!
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