schule.. :/

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Despair
Neuling
#1 erstellt: 13. Mrz 2005, 16:06
hallo
ich heiße christian und bin 17 jahre alt.


ich brauche für die schule ein referat über kondensatoren.
bzw meine gruppe und ich hab die aufgabe:
"Wo setze ich Kondensatoren ein?"

ich finde im internet einfach keine guten und brauchenswerten sachen. da steht zB irgendwas mit irgendeiner kläranlage und dann komische angaben und das wars. aber ich kann nicht 5 minuten aufzählen, wozu ich kondensatoren brauche.

könnt ihr mir eventuell helfen?
vielleicht habt ihr ne liste oder ähnliches wo zB steht

kondensator xyz wird verwendet im gerät xyz und hält xxx tage

oder was andres.

ist wirklich wichtig und ich hoffe auf eine antwort.
danke im vorraus!
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Mrz 2005, 19:21
Yo hallo Despair,
ich bin auch etwa in deinem Alter und weiss wie schwer es ist was ordentliches(auf HiFi-Elektronik und Bauteile bezogen) im Internet zu finden .Ich hoffe ich kann dir damit weiterhelfen:
Besuch mal die seite www.capacitor.de (Vertrieb von Kondensatoren aller Art) und stelle dort deine Frage noch einmal oder geh mal auf www.audio-consequent.de ,dort
auf "Info" und dann klick auf "(ERWEITERT)Der Kondensator,ein klangbestimmendes Bauelement"

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen


P.S.:In deinen Userdetails steht,dass du gewerblicher Teilnehmer bist,ich würde dass wegmachen
manfalcon
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mrz 2005, 01:13
Despair
Neuling
#4 erstellt: 14. Mrz 2005, 17:48
danke, sehr nett von euch

ich werd mich direkt mal umschauen
Despair
Neuling
#5 erstellt: 14. Mrz 2005, 20:27
hallo

ich hab einen versuch mit einem kondensator gefunden, weiß damit allerdings nicht viel anzufangen.
eventuell erkennt ihr irgendwas....

Ziel:

Verwendung eines Kondensator als Lautsprecher.



Aufbau:

Eine Lochblende und eine Alufolie bilden die "Platten" eines Kondensators. Legt man zwischen ihnen eine Spannung an, so wirkt eine Kraft auf die Aluminiumfolie und diese erzeugt eine Schallwelle. Man kann die Tonfolge hören.


Durchführung:

Mit Hilfe des Tongebers wird eine Tonreihe auf den Kondensatorlautsprecher gegeben. Die Folie und Lochblende werden ständig be- und entladen. Es wirkt eine elektrostatische Kraft. Die Folie fängt an zu schwingen; sie erzeugt ein Schallwelle. Da man nur einen Ton wahrnehmen kann, wenn die Alufolie (Membran) frei schwingen kann, muß man sie so nahe an den Kondensator stellen, daß seine Kraft ausreicht um die Alufolie anzuziehen bzw. in Schwingung zu versetzen. Vergrößert man den Abstand, z.B. durch Blasen von der Räckseite, so verstummt der Ton, da die Kraft nicht mehr ausreicht die Membran anzuziehen. Auch wenn die Folie zu nahe am Kondensator ist, berährt sie und kann nicht mehr schwingen.


habt ihr eventuell eine idee, wie ich das nachbaue?
was brauch ich dazu?


währ euch sehr verbunden, wenn ihr mir weiterhelfen könntet..
zucker
Inventar
#6 erstellt: 15. Mrz 2005, 12:42
Hallo,

klar kann man das mit einbauen. Die Dinger heißen Elektrostaten. Die Umkehr wäre dann ein Kondensatormikrofon. Aber bauen wird wohl ein wenig schwer.

Beide Sachen haben aber erstmal nichts mit dem Kondensator als gewickelter oder keramischer zu tun. Diese Bauteile sind passive Elemente die, kurz gesagt, als Speicherelemente dienen um Energie über einen kurzen Zeitraum zu speichern oder Strömen im Wechselstromkreis einen Widerstand entgegen zu setzen. Des weiteren benutz man Kondensatoren als Koppelelement, um Wechselströme von Gleichströmen zu trennen oder anzukoppeln.

Einfach mal nach "Kondensator" goglen und gucken.

viele Grüße
Zweck0r
Moderator
#7 erstellt: 22. Mrz 2005, 03:55
Hi,

wenn die Klangqualität keine Rolle spielt, ist ein Selbstbau-Elektrostat mechanisch kein Problem: Alufolie, Plastikfolie, Alufolie aufeinanderlegen und nur am Rand zusammenkleben, so dass die Folien in der Mitte frei schlabbern.

Das Problem ist eher, dass so ein Ding bei ungefährlichen Spannungen kaum einen Ton von sich geben wird Kleine Elektrostatenhochtöner in Röhrenradios hängen direkt an der Endröhre (300 V Betriebsspannung) und Elektrostaten im Wandformat brauchen gleich mehrere Kilovolt.

Einige Anwendungen für Kondensatoren sind hier ganz gut erklärt: http://www.elektronikinfo.de/strom/kondensatoranwendung.htm

Grüße,

Zweck
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