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Wie macht man das?+A -A |
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Autor |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Aug 2005, 14:45 | ||
Hi Leute. Hoffentlich ist das die richtige Sparte für mein Anliegen. Anderfalls verschiebt das Thema bitte, liebe Mods/Admins ;-) Nun zum Thema... Ich habe mir vor einiger Zeit mal vorgenommen eine Lampe aus LEDs zu basteln. Ich hatte bis vor kurzem keine Ahnung wie man das macht und hab mich dann mal umgehört. Mein aktueller Wissensstand/Nichtwissensstand ;-) sieht folgendermaßen aus: 1)Man muss in den meisten fällen ein Vorwiderstand einbauen. Es sei denn, dass die Voltzahl der Stromquelle genau mit der Betriebspannung aller LEDs zusammengerechnet übereinstimmt. Der Vorwiderstand berechnet sich aus: (Spannung der Stromquelle - Spannung aller LEDs zusammen) : Ampere der LED 2)Man muss einen Gleichspannung anlegen. Es geht allerdings auch Wechselspannung, was aber schlechter ist. Wenn ich jetzt irgendwo was falsches geschrieben habe, dann stellt das bitte richtig oder ergänzt es! Desweiteren habe ich noch zwei Fragen: zu 1) Muss ich die Ampere Zahl, durch die ich teile, mit der Anzahl aller LEDs multiplizieren oder muss nur die Amperezahl einer LED nehmen? zu 2) Wieso ist Gleichspannung besser als Wechselspannung??? Muss ich bei Wechselspannung etwas anders machen als bei Gleichspannung? Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet, auch wenn es hier nicht um Hifi geht. Viele Grüße jazzy_jeff |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 06. Aug 2005, 14:52 | ||
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 06. Aug 2005, 14:57 | ||
hab ich schon alles gelesen. was mich stört sind vorallem die widersprüchlichen aussagen, die ich schon gehört habe. teilweise dachte ich schon, dass ich es wirklich verstanden hätte aber dann musste ich doch erfahren, dass etwas nicht richtig ist. [Beitrag von jazzy_jeff am 06. Aug 2005, 15:06 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#4 erstellt: 06. Aug 2005, 15:37 | ||
Bei Reihenschaltung bleibt der Strom durch alle LED gleich. Fals Du also mit 50 mA für eine rechnest und 5 LED hast, rechnest Du mit 50 mA und nicht mit 250mA. Bei Wechselspannung siehst Du, wenn Du mit dem Blick seitlich über die LED wegwischt, ein Flimmern. Außerdem könnte es Probleme mit der Sperrspannung der LEDs geben. Nimm am einfachsten Gleichspannung. |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 06. Aug 2005, 18:23 | ||
also ist von einem wechselspannungsnetzteil abzuraten...das is stier, da die meisten netzteile ac sind und dc hab ich noch keins gesehen. sind die nich auch teurer? |
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Ultraschall
Inventar |
#6 erstellt: 07. Aug 2005, 09:56 | ||
Wieso? Jetzt aber nicht Eingang und Ausgang gleichsetzen/verwechseln. So ziemlich jedes billige Steckernetzteil (3...8€ schaue mal bei www.reichelt.de rein) hat am Eingang 230 V AC und am Ausgang DC= Direkt Current= Gleichstrom. Wieviele LEDs sollen es denn werden ? Dann kann man Dir konkreter raten. |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 07. Aug 2005, 14:34 | ||
Ja das der Eingang am Netzteil AC und der Ausgang DC sein soll is mir klar. Ich hab trotzdem noch kein Netzteil gesehen, dass DC als Ausgang hat aber vielleicht muss ich mal genauer schauen. Also wie viel es werden sollen weiß ich noch nich ganz. Am liebsten wäre es mir, wenn ich immer 20 LEDs in Reihe schalten könnte. Also insgesamt sind es 40 LEDs eben aufgeteilt auf 2x 20. Es sollte eben so wenig wie möglich an Strom verloren gehen. Vielleicht schreib ich mal die Angaben zu den LEDs auf: Spannung: 3,2-3,4V Stromaufnahme: 20mA - max 50mA |
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Ultraschall
Inventar |
#8 erstellt: 07. Aug 2005, 16:08 | ||
3,4 Volt x 20 = 68 Volt plus Spannungsabfall über Widerstand Dafür gibt es "natürlich" kein Steckernetzteil. Bei einen 12 Volt Netzteil könntest Du 3 LEDs + Vorwiderstand in Reihe schalten und dann parallel soviele Stränge aufbauen bis es Dir hell genug ist. Alternativ wäre nur der Selbstbau eines Netzteiles mit Trafo, Graetzbrücke, Elko möglich. 12V 0,3 A kostet bei reichelt als Steckernetzteil 2,30 €. Das reicht für sechs Stränge a 50 mA. [Beitrag von Ultraschall am 07. Aug 2005, 17:15 bearbeitet] |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Aug 2005, 17:12 | ||
Gut dann werd ich mir die Tage ein passendes Steckernetzteil besorgen und es mal versuchen. Eine Frage habe ich allerdings noch. Also das mit Spannung is mir klar aber wie sieht es aus mit der Amperezahl? Sagen wir ich habe 6 Stränge parallel geschaltet. 1 Strang hat 20mA muss das Netzteil dann 6x20mA liefern oder immer noch nur 20mA? [Beitrag von jazzy_jeff am 07. Aug 2005, 18:33 bearbeitet] |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 09. Aug 2005, 13:35 | ||
also da ich keine antwort gekriegt habe, schließe ich mal darauß, dass meine letzte aussage richtig war. Zwei Fragen habe ich noch...ich habe jetzt mal 5 LEDs à 3,2-3,4V an ein 12 V Netzteil angeschlossen. Es hat trotzdem funktioniert. Wieso? Und muss ich einen Vorwiderstand dazu bauen, damit die LEDs nicht zuviel Strom ziehen oder regeln die das automatsch? Ziehen sie ohne Vorwiderstand den maximalen Strom, den sie aufnehmen können? |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Aug 2005, 15:27 | ||
du solltest evtl. dich ein wenig in die materie einlesen denke ich also zum einfachen verständnis. deine LED haben eine angegebene spannung von 3.2V-3.5V DC und 20-50 mA. das bedeutet nun wenn du 3.2V zwischen dem langen und dem kurzen beinchen anlegst (anode+/katode-) fließt ein strom von 20mA , das wäre dann der lichtbogen den du als leuchten wahrnimmst! bei 3.2V brauchst du auch keinen vorwiderstand, wenn du die spannung erhöhst erhöht sich die lichtstärke, also der strom der fließt (ampere). das lässt sich natürlich nur begrenzt weiterführen weil wenn zuviel strom fließt is se bald hin wenn du eine deiner LED an 12V ohne vorwiderstand hängst dann fließt mehr strom und die LED is tot ! beim genauen prinzip bin ich mir nimmer ganz sicher aber ich glaube mich zu erinnern das es da um den sperrwiderstand geht , wenn die nennspannung erreicht ist (~3.2V) dann "öffnet" die diode und lässt strom durch, dieser widerstand nimmt immer mehr ab , der strom steigt und irgendwann hast du eine kohlespur die einen kurzschluss verursacht. warum konntest du dann 5 LED an 12V anschliessen? weil eine LED mit 3.2V angeben ist und du sie mit sicherheit in reihe geschalten hast, stimmt? also 5 x 3.2V sind 16V , aneinander gereihte dioden verhalten sich wie eine große diode , in diesem fall eine diode mit 16V . also wurden sie mit 12V vermutlich nichtmal richtig hell?!theoretisch bräuchtest du so keinen vorwiderstand weil durch alle dioden der selbe strom geht aber man sollte dann lieber eine diode weniger nehmen wenn es glatt ausgeht (4x3= 12V) und berechnet sich dann den vorwiderstand. paralell geschalten hättest du an jeder LED 12V anliegen, deswegen müsste vor jede LED ein widerstand! macht man aber nicht weil das dann a) teurer wäre und b) man mehr leistung in den widerständen verheizt (im wahrsten sinne des wortes ) als alle dioden zusammen am limit fürs licht! ich hoffe dir damit ein wenig geholfen zu haben ich hoffe das ich das alles richtig beschrieben habe und keinen schmarn erzählt [Beitrag von Evil_Samurai am 11. Aug 2005, 15:30 bearbeitet] |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 13. Aug 2005, 11:51 | ||
hi, jazzy_jeff Leuchtdioden werden immer in Durchlaßrichtung betrieben. Die Durchlaßspannung (hier 3,4V) ändert sich aber mit der Temperatur ausgerechnet in die falsche Richtung (wird warm im Betrieb, Strom steigt, wird noch wärmer usw. und dann brennt sie durch). Aber was noch viel wichtiger ist, wenn du eine höhere Spannung anschließen würdest, dann würde der Strom von 20mA (oder 50) überproportional steigen, also nicht wie bei einer Glühbirne, die kurz mal 10% mehr vertragen kann. So genau sind aber einfache Netzteile nie. Deswegen braucht man eine --> Konstantstromquelle, welche im einfachsten Fall aus einem Vorwiderstand besteht. Deine Rechnung ist richtig. Mit einer geregelten Konstantstromquelle (z.B. Elektor Halbleiterheft 7/8 2004) kann man beliebig viele LED´s in Reihe schalten, egal, ob für 68 oder 136 Volt. Bei Überspannung schaltet sie ab. Eine einfache LED - Konstantstromquelle gibt es bei Conrad, die geht aber nur bis 30V, dann brennt sie durch, wenn die Differenzspannung zu hoch ist. Daß die fünf LED´s am 12V Trafo leuchteten, liegt daran, daß der Trafo 17V Spitzenspannung hat (AC) Wenn er dann einen Gleichrichter und einen Kondensator hat, lädt der sich auf 17V auf. Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, die von dir anfangs anvisierten 70V/ 20mA zu erzeugen. Ich habe z.B. eine -->Villardschaltung genommen, um aus 12 VAC 70 VDC zu machen und die Elektorschaltung dazu. Bei Reichelt gibt es einen Printtrafo der 2*24V = 48V hat. Da die Leerlaufspannung oder bei weniger Last bis zu 50%größer ist, erreicht man damit locker 70-100V nach der Gleichrichtung. Best-Nr: EI 30/ 15,5 224, kostet 2,65EUR. Versand alleine ist aber teuer. Das Einfachste ist natürlich ein 12V Steckernetzteil, die gibt es fast nur DC, 8 * 5 LED´s in Reihe mit Vorwiderstand. Letzteren mußt du ausmessen, sodaß 20mA fließen. Viele Grüße - Mülleimer |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Aug 2005, 10:27 | ||
Also erst mal vielen Dank für eure Hilfe. @Evil_Samurai
Glaub mir, ich habe es versucht. Hab auch einiges erfahren aber die Lektüren waren oft so trocken, dass ich sie weggelegt habe. ich weiß, dass ich mich vielleicht mehr hätte belesen sollen.
Doch sie wurden richtig hell. Kein sichtbarer Unterschied zu 4 LEDs. Allerdings wurden sie um einiges dunkler, als ich einen 470 Ohm Widerstand eingebaut habe.
du meinst, damit nicht die vollen 50mA durch die 5 bzw 4 LEDs fließen? @Mülleimer Ich brauche erst mal ein wenig Zeit, um dein Gepostetes zu verstehen :-) |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 20. Aug 2005, 13:41 | ||
Also... Ist ein stabilisiertes Netzteil eine Konstantstromquelle? Oder meint Konstantstromquelle DC? Ich bin mit meinem momentanen Netzteil von Output 12VDC eigentlich sehr zufrieden aber ich weiß ja nicht, ob es auf lange Zeit gesehen gut für die LEDs ist. Hab halt keinen Vorwiderstand eingebaut, weil die LEDs sonst so dunkel sind.
Kann man diese Schaltung kaufen oder muss man die sich selber basteln?
So habe ich es doch im Prinzip oder? Nur das ich eben keinen Vorwiderstand habe. Wie soll ich den auch berchnen, denn wenn ich (12V-16V): 20mA rechne kommt ja ein negativer Wert raus. Ich hoffe, dass ich nichts missverstanden habe! |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#15 erstellt: 20. Aug 2005, 15:41 | ||
hi jazzy_jeff ein stabilisiertes netzteil ist eine konstantstromquelle stabilisiert um konstanten strom/spannung abzugeben. DC bedeutet nichts anderes als gleichspannung, das was aus deiner steckdose kommt ist AC also wechselspannung (~ 230V @ 50Hz) den widerstand für deine led berechnet man mit der ohmschen formel U/I = R also U ist spannung (12V) I ist strom (20mA = 0,02A) R ist widerstand in Ohm! von deinen 12V ziehen wir die vorwärtsspannung einer LED ab also 12V - 2,3V = 9,7V 9,7V -- 0,02A = 485Ohm (wirds nicht als widerstand geben aber dafür 470Ohm) das wäre der vorwiderstand für eine led für 2 led 12V - 2,3V (LED1) - 2,3V (LED2) = 7,4V 7,4V -- 0,02A (strom bleibt bei reihenschaltung gleich) = 370Ohm vorwiderstand für 2 led´s und 12V usw.... jetzt klarer ? =) die bücher sind wirklich trocken das stimmt =/ , versuch mal ein paar lehrbücher für elektriker azubis zu bekommen die sind meist etwas praxis näher! gruß tim |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 20. Aug 2005, 18:36 | ||
Dass DC Gleichstrom bzw Gleichspannung ist, das ist mir bewußt gewesen. Ich hatte nur nichts von "Konstantstromquelle" gehört, bis jetzt. Den Rest wußte ich ja bereits schon, trotzdem Danke! Vielleicht hast du die Problematik nicht ganz verstanden oder ich hab deinen Lösungsvorschlag übersehen... 12V-3,2V-3,2V-3,2V-3,2V-3,2V oder anders 12V-16V = -4 Das ist ja ein negativer Wert....=> keine Ahnung was für nen Widerstand man da nehmen kann soll. Wahrscheinlich muss ich weniger LEDs einbauen, falls es schädlich ist für die LEDs, wenn sie keinen Vorwiderstand haben. |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#17 erstellt: 20. Aug 2005, 18:43 | ||
hab auch keinen lösungsvorschlag gemacht denken musst du schon selbst. und du hast dir eigentlich schon selbs die antwort gegeben bzw. ich habs beim ersten mal auch schon geschrieben. gruß tim |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 20. Aug 2005, 20:26 | ||
ich wollte nicht unfreundlich wirken, falls das so rübergekommen ist. ich dachte nur, dass du mir mit den beispielen zeigen wolltest, wie ich auf die "Lösung" komme. |
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tiki
Inventar |
#19 erstellt: 21. Aug 2005, 19:37 | ||
Meinst Du so etwas? Besteht aus: 16 weißen LEDs im Raster 11,5mm, jeweils 4 Stück in Reihe (Anode an Kathode der nächsten) die äußersten Kathoden der 4 Reihen zusammengeschlossen, die äußersten Anoden der 4 Reihen an je einen 130 Ohm-Widerstand, die 4 Widerstande am anderen Ende zusammengefaßt. Wird betrieben mit ca. 17V, gesamt ca. 100 bis 120mA. Die Widerstände sorgen für einigermaßen gleichmäßige Stromaufteilung auf dei 4 Zweige und für Sicherheit gegen Spannungsspitzen (Strombegrenzung). LEDs bitte grundsätzlich nicht verpolen oder mit AC betreiben (allerdings kann man 2 Stück antiparallel schalten), sie sind sehr empfindlich und vertragen nur geringe Sperrspannungen. Maximalen Betriebsstrom aus dem Datenblatt unbedingt einhalten, oder im Sinne höherer Lebensdauer, unterschreiten. Die hier verwendete Optik mit 16 quadratischen Plankonvexlinsen sorgt für starke Bündelung (< +/-4°) und damit hohe Lichtstärke. Gruß, Timo |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 21. Aug 2005, 23:26 | ||
ja sowas käme auf jedenfall auch in frage! das ding is nur wieder, dass ich keine ahnung habe, wie ich die stromstärke regulieren soll, wenn die gesamte led-spannung über der betriebsspannung liegt (-4V). dann kann ich ja keinen widerstand mehr einbauen! allerdings muss ich doch einen widerstand einbauen, da ich so erstens die stromstärke regulieren kann und zweitens so die LEDs vor zu viel spannung schützen kann. das is das einzige, was mich noch verwirrt. die geschichte mit den widerständen. |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#21 erstellt: 22. Aug 2005, 05:10 | ||
hi jazzy_jeff nein fand deinen post nicht unfreundlich , hab gedacht du kommst auch so auf die "lösung" deine -4V würde einfach nur bedeuten das du zu wenig spannung und strom für die einzelnen led hättest. also lieber weniger und dafür mit vorwiderstand (siehe tiki´s beitrag, stichwort: spannungsspitzen!) du könntest drei in reihe schalten (3,2x3=9,6V) , dafür nen widerstand berechnen nen und dann paralell dazu nochmal drei genauso usw. hoffe jetzt wirds langam klarer =) bin ja auch kein profi gruß tim |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 22. Aug 2005, 11:26 | ||
gut dass ich weniger LEDs nehmen könnte is klar. nur wieso soll ich nich einfach mehr dran hängen? das spart den vorwiderstand und es wird kein strom verpulvert. und wenn bei -4V wirklich weniger Strom fließt, dann wäre es doch perfekt(netzgerät stabilisiert) oder nicht? ich mein kann sein, dass es da irgendwo einen nachteil gibt, doch ich weiß im moment noch nicht welchen. |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#23 erstellt: 22. Aug 2005, 11:40 | ||
nachteil = es fließt weniger strom! du hast bei deiner rechnung mit fünf dioden , an jeder LED nur 2,4V wenn´s hell genug ist und du spannungspeaks ausschließen kannst dann kein problem gruß tim |
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tiki
Inventar |
#24 erstellt: 22. Aug 2005, 12:59 | ||
Meista, ick würd' dat lassen! Alle Halbleiter haben einen Temperaturgang, bei LEDs in diesem Fall wichtig: die Abhängigkeit der Flußspannung (bei einem vorgegebenen Strom) von der Temperatur. Ist der Temperaturkoeffizient der Flußspannung negativ (Datenblatt!), fließt bei konstanter Spannung und steigender Temperatur höherer Strom, der seinerseits zu höherer Temperatur wegen der höheren umgesetzten Leistung führt... In Deinem Fall (Neuling, mit Verlaub) würde ich tatsächlich zu einem Konstantspannungsnetzteil raten, mit einer Spannung, die mindestens 25% bis 30% über der Nenn-Flußspannung aller in Reihe geschalteten LEDs liegt. Diese Mehrspannung wird tatsächlich in den Vorwiderständen in Wärme verbraten. Zur Sicherheit, wohlgemerkt. Die Widerstände errechnen sich zu Rvor = (U(Netzteil) - Usumme(LEDs)) / I(LED). Pro Reihenschaltung, dann kannst Du immer noch soviel Reihen parallelschalten, bis Dein Netzteil strommäßig am Ende ist. Und: nimm bitte nicht Netzteile mit Ausgangsspannungen über 42V (Schutzkleinspannung)! Wenn Du ein wenig mehr Erfahrung hast, kannst Du solche Arrays auch mit geschalteten (PWM-)Stromquellen betreiben, dann bestimmt nur deren Wirkungsgrad den Verlust. Das ist eleganter, aber auch sehr viel aufwendiger und lohnt nur bei Batteriebetrieb oder sehr hohen Leistungen. Gruß, Timo |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 22. Aug 2005, 13:16 | ||
Falsch. Ein stabilisiertes Netzteil ist eine Konstantspannungsquelle. Der Zweck der Stabilisierung ist es, auch bei stark wechselndem Strom die Spannung möglichst gleich zu behalten. Labornetzgeräte haben oft noch eine Strombegrenzung, die man als Konstantstromquelle nutzen kann, dann wird der Strom möglicht gleich gehalten, auch bei stark wechselnder Spannung. Normale Netzgeräte, wie z.B. Steckernetzteile, haben aber keinen Konstantstrommodus. LED's direkt (ohne Vorwiderstand) an eine Konstantspannungsquelle anzuschließen ist keine gute Idee, auch wenn die Spannung passen sollte. Der Grund dafür ist, daß die Vorwärtsspannung der LED sich mit der Temperatur ändert und auch starken Toleranzen bei der Produktion unterliegt. Wenn man also eine konstante Spannung an eine LED anlegt, dann kann es vorkommen daß verschiedene LEDs sehr unterschiedliche Ströme ziehen, und - da die Helligkeit vom Strom abhängt - sehr unterschiedliche Helligkeiten produzieren. Eine bessere Idee ist es, einen konstanten Strom durch die LED zu schicken, und die Spannungsdifferenzen zu tolerieren. Das geht mit einer Konstantstromquelle am besten. Eine Konstantspannungsquelle kann mit einem Vorwiderstand zu einer Konstantstromquelle gemacht werden, bloß ist dabei entweder die Regelung schlecht oder der Energieverlust groß. Es ist daher besser, wenn man ein ungeregeltes Steckernetzteil nimmt, und eine Stromregelung in Reihe zu den LED's schaltet. Auch mit einem ungeregelten Netzteil ohne spezielle Stromregelung erhält man schon brauchbare Resultate, weil durch die fehlende Regelung der Innenwiderstand des Netzteils schon wie ein Vorwiderstand wirkt. Beispiel: Angenommen wir haben ein ungeregeltes Steckernetzteil für 18V/300mA. Ein solches Netzteil liefert 18V, wenn es tatsächlich mit 300mA belastet wird, aber ohne Last kann die Ausgangsspannung auch auf 24V oder ähliche Werte steigen. Das würde rechnerisch einem Innenwiderstand von 20 Ohm entsprechen. Eine Reihenschaltung von 6 Lumileds, die ja über 300mA vertragen, wäre so ohne weitere Vorwiderstände zu betreiben. Auch ein Steckernetzteil mit AC-Ausgang ist verwendbar, dann muß man aber die LED's paarweise gegensinnig parallelschalten. Jede LED leuchtet dann bei einer Halbwelle. Es kann also leicht flimmern, und es ist ratsam, die beiden antiparallelen LEDs in unmittelbarer Nähe zueinander anzubringen, damit dieser Flimmereffekt in der Entfernung nicht mehr so auffällt. |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#26 erstellt: 22. Aug 2005, 13:24 | ||
@ pelmazo ok war mein fehler mit spannung <-> strom ! sollte mir eigentlich nicht passieren da ich beruflich mit konstantstrom/spannungsquellen zu tun habe also nochmals sorry =) |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 23. Aug 2005, 13:42 | ||
Stromregelung? Ist damit ein Widerstand gemeint oder ist das wieder ein anderes Bauteil? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 23. Aug 2005, 14:07 | ||
Nein, eine richtige Stromregelung macht man mit Transistoren oder IC's. Ich wollte nur darauf hinaus daß eine Stromregelung etwas anderes ist als eine Spannungsregelung, und daß man für LEDs eher eine Strom- als eine Spannungsregelung braucht. Eine Stromquelle hat idealerweise einen unendlich hohen Innenwiderstand, eine ideale Spannungsquelle hat einen Innenwiderstand von 0 Ohm. Wer einen Vorwiderstand benutzt, erhöht damit den Innenwiderstand der Quelle entsprechend. Je größer der Widerstand ist, desto mehr nähert man sich dadurch der idealen Stromquelle, aber desto höher werden auch die Verluste im Widerstand. Ein Vorwiderstand ist daher ein billiger Kompromiß, der aber in vielen Fällen ausreicht. Unsinnig ist es, bei einem Steckernetzteil zuerst eine Spannungsregelung einzubauen, wodurch der Innenwiderstand fast auf 0 Ohm herabgesetzt wird, um danach wieder per Vorwiderstand einen höheren Widerstand zu bekommen. Auf diese Weise hat man die Verluste zweimal: Im Spannungsregler und im Widerstand. Besser ist es, gleich die ungeregelte Spannung zu nehmen, und wenn deren Innenwiderstand noch immer zu niedrig ist, durch einen Widerstand oder eine Stromregelung nachzuhelfen. |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 28. Aug 2005, 09:48 | ||
Um den Innenwiderstand eines Klingeltrafos (der einen besonders hohen Innenwiderstand hat) als Strombegrenzung zu benutzen, muß man die LED´s nicht gegensinnig verpolen, wenn man einen Gleichrichter vor die LED´s schaltet. Man muß dann natürlich tunlichst vermeiden, einen Elko parallel zu schalten. Eine andere Möglichkeit, eine LED- Lampe zu bauen, wäre die Verwendung eines oder mehrerer Leuchtstofflampendrosseln ohne Starter natürlich aber mit Glr. - Nur für Profis. Eine Villardschaltung oder einfacher noch eine Delonschaltung kan man einfach selbst bauen. Die Schaltungen gibt es im Netz. http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/Kaskade.htm ist nur ein Beispiel. Damit und ähnlichen Schaltungen kann man beliebige Spannungen (auch mit 100 Hz Brumm) erzeugen. Das Elektor Halbleiterheft 2004 Ausgabe 7/8 mit einer nicht zu toppenden LED- Konstantstromquelle für alle Fälle ist in der Stadtbibliothek vorrätig. @jazzy_jeff: Hast du denn ein Multimeter? Gruß - Mülleimer |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 31. Aug 2005, 10:40 | ||
Ich habe ein Metermaß. Aber Multimeter....ne keine Ahnung was das is un dich glaube auch, dass ich es nicht besitze. |
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Master_J
Inventar |
#31 erstellt: 31. Aug 2005, 10:48 | ||
Wie besorge ich mir Informationen? Lektion 1: Die Suchmaschine. http://images.google.com/images?q=Multimeter Gruss Jochen |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 31. Aug 2005, 15:18 | ||
Wo ich Infos herkriege weiß ich. Danke. Und man möge mir verzeihen, dass ich gefragt habe, was das ist ! Nein ich besitze (noch) kein "Multimeter" aber ich werd mir evtl. bei Gelegenheit einen zulegen. Doch wozu soll ich den benutzen, Mülleimer? Was soll ich messen? |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 05. Sep 2005, 13:49 | ||
Alles mögliche, z.B. die tatsächliche Leerlaufspannung Deines Trafos und die Spannung unter Belastung mit den LED´s. Oder noch besser, Du schließt einige LED´s mit Vorwiderstand an und überprüfst dann, ob der Strom auch wirklich 20mA beträgt und nicht etwa mehr. Dann könntest Du verschiedene Widerstände ausprobieren. Wenn mal etwas nicht funktioniert, dann kannst Du mit dem DIodenprüfer oder im Ohmbereich die Bauteile durchmessen. Hast Du mal die Delon- Schaltung gecheckt? Die macht aus Deinem 12VAC Trafo ca. 36V DC. Wie willst Du denn nun vorgehen, hast Du Dich schon entschieden? [Beitrag von Mülleimer am 05. Sep 2005, 13:52 bearbeitet] |
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jazzy_jeff
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 05. Sep 2005, 15:23 | ||
ja so ein messgerät wäre eine lohnende anschaffung. ne die delon-schaltung hab ich ehrlich gesgat noch nich angeschaut aber das hole ich sofort nach. danke für den vorschlag! könnt ihr mir ein speziellen multimeter empfehlen oder is es egal welcher? |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 06. Sep 2005, 15:21 | ||
Da gibt es bei Reichelt eines für 13,35 Euro, Bestellnr. Peaktech 1040. Gibt aber noch viele mehr. Conrad hat z.B. die Eigenmarke "Voltcraft" Wenn da so etwas wie "+ - so und soviel %" steht, dann ist das ein gutes Zeichen. Das bedeutet, daß der Hersteller eine gewisse Genauigkeit garantiert. Digital-Multimeter aus dem Baumarkt sind zwar auch gut aber nicht gut eingestellt und daher u.U. sehr ungenau. Natürlich geht auch das Peaktech 4015A für nur noch 314 Eur. Das ist dann ganz genau und eine Anschaffung für´s Leben. |
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Stampede
Inventar |
#36 erstellt: 07. Sep 2005, 07:44 | ||
Die Teile von Conrad sind für den Einstieg in Ordnung, bist bei 10-15€ dabei. (zb VC140). Wenn man nur bissl Gleichströme und -spannungen messen will, reichen die dicke aus. |
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SOW_Timber
Stammgast |
#37 erstellt: 07. Sep 2005, 08:20 | ||
Hab für LED-Vorwiderstandsberechnungen mal nen Programm geschrieben. Hoffe das hilft dir. http://s37.yousendit.com/d.aspx?id=2VIGY5ZU3Y2BH0UJ81L0ZLGXX9 |
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Stampede
Inventar |
#38 erstellt: 07. Sep 2005, 18:44 | ||
Das Prog ist ja ganz gut, aber die Option Parallel ist schlicht falsch, denn: Jede LED hat eine individuelle Flussspannung, was bedeutet, dass jede LED bei Parallelschaltung einen eigenen Vorwiderstand benötigt. Das wird bei deiner Berechnung nicht berücksichtigt. Wenn mehrere LED's gewünscht sind, nur die Option "Reihe" anbieten. Zudem sollte eine Fehlermeldung erscheinen, wenn ein negativer Widerstand berechnet wird bzw die Flussspannung größer ist als die Versorgungsspannung. Gruß Stampede [Beitrag von Stampede am 07. Sep 2005, 18:44 bearbeitet] |
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-AB-
Stammgast |
#39 erstellt: 11. Sep 2005, 15:44 | ||
öhm.... *denk* mit parallel schalten meinst du jetzt hinter dem gleichrichter zwischen + und - oder parallel zum gleichrichter? weil ich doch denke, ersteres wird benutzt um die brummspannung zu glätten.... ein großzügig dimensionierter Elko müsste doch auch spannungsspitzen glätten. nicht? muss man halt nur drauf achten einen elko mit ausreichender maximalen spannung zu nehmen, damit einem das ding nicht um die ohren fliegt wenn mal was mehr spannung kommt. |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 12. Sep 2005, 17:53 | ||
Denken ist immer gut. Ja, im Prinzip macht ein ELko auch nichts weiter als glätten, da hast Du recht. Gefährlich wird es nur, wenn man die LED´s erst später anschließt, denn dann kriegen sie die volle Ladespanung vom Elko ab, und der ist nun so garnicht strombegrenzt. Je nachdem was man denn für eine Stromquelle nimmt, kann die Leerlaufspannung erheblich höher sein als dieselbe unter Last. 100Hz- Brummen fällt ja nicht weiter auf. Muß man sich halt überlegen, womit wir wieder bei Punkt 1 wären. |
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