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Oszi: Bild schief! Was tun?+A -A |
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Autor |
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larsm
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Jan 2006, 21:34 | ||
Hi habe mir ein Hameg 203-6 bei ebay ersteigert für 161€. Angeblich nur wenig gebraucht während der Ausbildung. Vielleicht war es auch die Post. Auf jeden Fall ist das Bild etwas gedreht. Bilder Was kann ich tun? So kann man ja nicht besonders genau messen. Lars |
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Ultraschall
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jan 2006, 21:37 | ||
Der Link geht nicht! |
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larsm
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Jan 2006, 21:45 | ||
Man seid ihr schnell, jetzt ist es ganz hochgeladen. Versuch's nochmal. [Beitrag von larsm am 12. Jan 2006, 21:47 bearbeitet] |
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frestyle
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Jan 2006, 21:49 | ||
Hast du schonmal versucht die Masse auf einen Leitenden punkt zu hängen Heizung oder ähnliches das da statische aufladung drauf ist. Oder hast du einen Signalgenarator? Wenn ja stell bei dem ein schönes Rechteckssignal ein udn schau ob sich das überhaupt bei der Messung auswirkt, so wie deine "Kurve" ausschaut kann man da uch nichts einstellen soviel ich noch weiß. |
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old-DIABOLO
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Jan 2006, 22:11 | ||
Guten Tag. Rechts neben dem Intens.-Regler ist ein Loch dahinter eine Schlitzstellschraube zum Einstellen, probiere es doch mal damit. |
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Ultraschall
Inventar |
#6 erstellt: 12. Jan 2006, 22:24 | ||
Jetzt hab ich so ein Gerät bestimmt fünfzehn Jahre lang, das Loch (das auf dem Bild auch zu sehen ist) ist mir noch nicht aufgefallen - einfach Betriebsblindheit! Dabei arbeite ich zirka jeden zweiten Tag damit. old-DIABLO [Beitrag von Ultraschall am 12. Jan 2006, 22:25 bearbeitet] |
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larsm
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Jan 2006, 22:40 | ||
Hat geklappt! Danke! Aaaaber: ich hab meinen PC angewiesen ein Rechtecksignal auszugeben. Das sieht grausig aus. So ab 100 Hz ist es nicht mehr als Rechteck zu erkennen! Für bilder bin ich jetzt zu faul... Ein sinus sieht bis 2 khz aus, wie ein sinus. |
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hreith
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jan 2006, 22:44 | ||
Hi Lars, schraube den Metalldeckel ab, löse vorsichtig die Feststellschraube an der Ablenkeinheit und drehe diese etwas bei. Mach das im ausgeschalteten Zustand. Schalte dann ein und kontrolliere die Lage des Bildes. Schalte wieder aus, drehe etwas nach .... Am Ende kannst du die Schraube wieder etwas anziehen - aber Vorsicht, nur etwas, nicht zu fest (nach fest kommt ab). Der Strahl wird ja mit dem Magnetfeld der Ablenkeinheit gesteuert und darum kann man durch einfaches Drehen der Einheit hier die Lage einstellen. Wärend meiner Zeit als R&F-Techniker habe ich das öfter machen müssen. Teilweise auch nach irgendwelchen Reperaturen, weil der Meister nicht vorsichtig genug war und über die Anschlussleitungen die Einheit etwas gedreht hatte. Wir haben das damals natürlich alles im laufenden Betrieb gemacht - aber das kann ich aus Sicherheitsgründen natürlich niemandem empfehlen. In der Gegend ist richtig Saft dahinter - nicht so Kunderkram wie 230V. Also pass blos auf. Viel Glück. |
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larsm
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Jan 2006, 22:54 | ||
@hreith: Welchen Vorteil hat deine Methode gegenüber dieser kleinen Schraube vorne? |
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larsm
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Jan 2006, 22:59 | ||
Noch eine Frage: Die Bedienelemente sind etwas "eingerostet". Also wenn ich dran rumdrehe rauscht das Bild. Ist es für normale Bastler möglich das Ding aufzumachen und die Kontakte zu reinigen? Wie lange hält sich die Hochspannung nach dem Stecker ziehen etwa? Das Gerät ist ja schon etwas älter. Macht es Sinn, zb Netzteil-Siebelkos zu tauschen, oder sonst irgendetwas dran zu machen? |
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Genau
Stammgast |
#11 erstellt: 12. Jan 2006, 23:57 | ||
Hallo Das ist Normal, in einem Rechtecksignal kommen sehr hohe Frequenzen vor (ideal sogar unendlich hohe), die Soundkarte hat dafür einfach einen viel zu geringen Frequenzgang. |
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Ultraschall
Inventar |
#12 erstellt: 13. Jan 2006, 09:02 | ||
Schraube das Ding ja nicht auf und drehe an irgendetwas an der Bildröhre dran rum !!! Wenns die Schraube vorne tat, lass es damit gut sein ! Ich hatte meine ja noch nicht offen, aber irgendwie kenne ich das noch von der Ausbildung her das Osziröhren elektrodynamisch über Platten ablenken und nicht wie Fernseher über Magnetspulen - an die man peinlichst ! nie ! rangehen sollte! Es wird sonst an einer Stelle besser und dafür an mindestens zwei anderen schlechter. (Ist wirklich betreffs Fernseher Eigenerfahrung. Habe auch mal in einen Werk gearbeitet, das Bildröhren hergestellt hat. Zwar nie was mit der Produktion zu tun gehabt, da ich in einer Meßtechnikabteilung war. Aber man kennt ja Leute aus der Produktion.) |
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hreith
Inventar |
#13 erstellt: 13. Jan 2006, 09:34 | ||
Hi Ultraschall, stimmt - dein Einwand ist korrekt. Ich kenne den Oszi nicht von innen, weis nicht wie alt er ist und ob er die Ablenkung mit einem magnetischen oder elektrischen Feld macht. Wenn man den Strahl von außen irgendwie einstellen kann, dann sollte man es besser dabei belassen. Nur wenn das nicht reicht, einem die Neugier überkommt .... dann sollte man sich an das Innere der Kreatur wagen. Dabei besteht aber generell die Gefahr das der Patient die Opperation nicht überlebt. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 13. Jan 2006, 10:44 | ||
Hallo,
Bei Oszilloskopröhren kann man die Ablenkplatten! nicht einstellen, oder sonstwie manipulieren. Sie sind im inneren der Röhre. Bei horizobntaler Schräglage (z.B. durch Erdmagnetismus) einfach mit dem Regler TR (Trace Rotation) (falls vorhanden) einstellen, oder die gesamte! Röhre drehen. Das geht aber i.d.R. nur mit "alten" Rundröhren ohne Innenraster. Der Hameg hat afair schon eine Rechteckröhre. [Beitrag von -scope- am 13. Jan 2006, 10:45 bearbeitet] |
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tede
Inventar |
#15 erstellt: 13. Jan 2006, 10:44 | ||
Hallo, @lasrm, die anderen wissen es ja, nur schreiben tuns sie es nicht. die Drehung des Strahls kommt von den veränderten magnetischen eigenschaften des Ortes an dem der Oszi nun steht. Das Erdmagnetfeld ist nicht überall gleich, und wird auch durch große Eisenteile (Stahlträger o.ä.) abgelenkt. Um das auszugleichen gibt es beim (Röhren)Oszi den Trimmer Trace rotation. Siehe auch: http://www.tpub.com/neets/book16/71d.htm Grüße Thomas edit jezt ist mir während des schreiben -scope- zuvorgekommen [Beitrag von tede am 13. Jan 2006, 10:46 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 13. Jan 2006, 10:47 | ||
Hi Tede... zu langsam ....zu langsam |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 13. Jan 2006, 10:55 | ||
Hallo,
Wenn du danach noch damit werkeln willst ist das "bedenklich"
Diese kleinen scopes haben nur etwa 2 KV Beschleunigungsspannung. Die Anode ist gut isoliert...Da passiert nichts, wenn du da nichts löst, oder mit der Zunge dran leckst.
Oh mann...Jetzt werden sogar die Hameg Geräte schon "getuned" ....Hilfe! Lass da alles so wie es ist...Wenn etwas "faul" ist, dann siehst du das auf dem Schirm. Die paar Jahre sind für ein Oszilloskop noch kein Alter. [Beitrag von georgy am 15. Jan 2006, 06:27 bearbeitet] |
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dieterh
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Jan 2006, 10:57 | ||
Die Ablenkung wird in Oszis normalerweise immer elektrisch und nicht magnetisch gemacht. Die Ablenkplatten sind in der Röhre integriert und können daher garnicht gedreht werden. Es gibt aber Oszis die keinen Einsteller für die "Trace Rotation" haben, dann muß die gesamte Röhre gedreht werden. Manchmal ist dann eine Mechanik vorhanden, mit der man die Röhre von außen drehen kann. Ansonsten würde ich auch sagen Finger raus aus dem Gerät, solange es funktioniert. Die Schalter brauchen evtl. nur etwas Bewegung damit sie wieder einwandfrei funktionieren, besonders wenn das Gerät lange gestanden hat. Grüße, dieter |
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old-DIABOLO
Stammgast |
#19 erstellt: 13. Jan 2006, 11:21 | ||
Guten Tag. Das Hameg 206 ist, wie alle Hameg Oszis welche ich von innen gesehen habe, sehr übersichtlich aufgebaut. Wenn ein mehrmaliges bewegen der Schalter und Potis tatsächlich nicht zum entrosten reichen sollte, kann man nach lösen der beiden langen Schrauben am Hinterteil bereits die Hülle nach hinten runterschieben. Meine Erfahrung: Einmal mit Druckluft durchblasen die zu bewegenden Potis und Schalter anschließend mit Alkohol reinigen ohne sie zu zerlegen. Keine Kontaktsprays oder ähnliches verwenden. Dann sollte alles wieder gut funktionieren. Mein ältestes Hameg ist ca. von 1983 und funktioniert noch immer sehr gut. |
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larsm
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Jan 2006, 18:28 | ||
Hinten drauf steht "Made in West Germany", aber leider nirgendwo ein Datum. Der Verkäufer weigert sich auch noch irgendwelche Fragen zu beantworten. Ist ja auch egal, es funzt! Gut, kein Kontaktspray. Das wäre meine nächste Frage gewesen. Ich kanns irgendwie nicht haben, ein Gerät zu benutzen, dessen Innenleben ich nicht kenne. Mit dem TR Schalter kann ich es schon sehr genau gerade stellen. Wenn ich den Strahl nach ganz oben oder unten stellen wird er ein bisschen krumm, ist aber minimal. Die Funktionsweise von Oszis haben wir vor ein Paar tagen durchgenommen. Ich studiere "Physikalische Technik - Laseranwendungstechnik" im 3. Semester an der FH Steinfurt. Ich habe mal fleißig rumgemessen und einiges sehr seltsames entdeckt: ich halte mit den messpin des oszis an den finger. wenn ich jetzt mit der hand irgendwelchen kabeln oder geräten näher komme, zeigt das oszi ausschläge bis zu 30V in einem verkrüppelten sinus mit 50 hz an!? [Beitrag von larsm am 13. Jan 2006, 21:41 bearbeitet] |
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