Universal-Netzteil selber baun...

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Ignatz_der_I
Stammgast
#1 erstellt: 12. Mrz 2006, 17:54
Hallo also es geht um folgendes:

Man braucht für alle möglichen Bastelsachen immer Strom. Ob Verstärker, Alarmanlage, Motoren oder einfach nur ne dicke Lichtorgel, ohne Strom geht nix.
z.B der Thread mit den "Mini-Amp für Einsteiger" oder wie der heißt, die brauchen auch sowas...

Für jedes Bastelprojekt ein Netzteil baun ist teuer und nervig.

Deshalb will ich folgendes baun:

Ein einfaches (nicht für Profis sondern sagen wir mal Fortgeschrittene... so schätz ich mich ein... )Netzteil mit ca./min. 10 Ampere und mein Traum wär noch eine regelbare Netzspannung von ca. 10-30Volt... oder mehr?!
Außerdem sollen noch 2 Wackelanzeigen rein. Eins für die Volt (wenn man die Volt regeln kann...) und eins für die Ampere...

1. Geht sowas überhaupt? 10-30Volt?
2. Wie viel kostet das ungefähr? (also 10€ min. weil eine Voltanzeige allein schon 5€ kostet )
3. Gibt es da schon Pläne oder muss ich da selber einen machen?
4. Wie siehts mit Sicherheit aus? Was muss da alles beachtet werden? So Überlast und so was...
5. Ist das überhaupt realisierbar oder wird das zu schwer für mich und für andere?

Also ich schätz zuerst mal werden hier wieder Rufe kommen von wegen lohnt sich nicht, kauf eins oder so...

Also es wär nett wenn man mal hier im Forum ein guten Universal-Netzteil-Bauplan hätte. Los! Ihr Elektrogötter des Forums! Ich rufe euch an helft mit! (ihr habt mir schon so oft geholfen)

PS: Ich würde alle Bauteile, wenn möglich, über http://www.pollin.de bestellen, da die unschlagbar günstige Preise haben!


[Beitrag von Ignatz_der_I am 12. Mrz 2006, 17:57 bearbeitet]
zucker
Inventar
#2 erstellt: 12. Mrz 2006, 18:26
Hallo Igi,

alte Spasskanone.


10 Ampere und mein Traum wär noch eine regelbare Netzspannung von ca. 10-30Volt... oder mehr?!



2. Wie viel kostet das ungefähr? (also 10€ min. weil eine Voltanzeige allein schon 5€ kostet


10A bei 30V stabil ohne Regelung erfordert schon mal einen Trafo, vorzugsweise RKT, mit 1 x 30V ~ oder 2 x 15V~ und 400VA. Kostet in etwa min 50€, soll der Ri dazu noch Top sein - 70€.
Oder solle es gar 2 x 30V stabil sein?
Die Regelung bedarf dann auch noch ein paar Länstransistoren großen Außmaßes und davon sicher 2 oder 3 parallel auf einem großen Kühler.
Ignatz_der_I
Stammgast
#3 erstellt: 12. Mrz 2006, 18:40
Jaa nee...

Wenn das mit 30V nicht so toll geht dann machen wir halt lieber weniger. Das soll ja auch einfach nachzubaun gehn.

Wie gesagt es muss nicht 30V und 10A haben!
Nur es wär halt sehr sehr schön wenn man das regeln könnte...

Achja hab ich ganz vergessen. Es sollte auch stabil sein. Nicht das man auf 20V stellt und hat dann plötzlich 27V...


Länstransistoren

Was'n das? Was macht das Teil?
Und warum braucht man da unbedingt einen Ringkerntrafo? PC-Netzteile haben doch auch keinen RKT?
Ich hab mir auch schon überlegt ob man nicht einfach ein PC Netzteil nehmen könnte und das nicht irgendwie modifizieren könnte...
Bastl-Wastl
Stammgast
#4 erstellt: 12. Mrz 2006, 19:34
Also wenn du es richtig toll machen willst, dann baust du dir ein Schaltnetzteil.

Am besten mit diesem IC http://www.datasheets.org.uk/datasheet.php?article=1962424

Im Datenblatt stehen mehrere Schaltungen. Damit kannst du eine Spannung von 0V bis 40V bei 10A erzeugen. Das IC ist kurzschluss und überlastsicher. Hab ich selbst schon aufgebaut. Ist allerdings nicht so ganz einfach.

Wenn du ein PC-Netzteil nimmst wirst du wohl nicht mehr als 12V rausbekommen, was dir sicher nicht ganz genügen dürfte.

Ansonsten würde ich erstmal überlegen ob ich wirklich 10A brauche oder ob nicht 3A genug sind.

Gruß

Basti
Stampede
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2006, 19:34
Hi! ich habe mir vor zwei Jahren mal die Mühe gemacht, aus einer Anleitung von Conrad ein Netzgerät nachzubauen, Läuft auch gut, hat glaub 0-30V, 5A., das ganze zweimal in ein Gehäuse. Mal schauen ob ich die Pläne noch hab...
Genau
Stammgast
#6 erstellt: 12. Mrz 2006, 23:05
Hallo
Ein PC-Netzteil modifizieren ist auch nicht so kompliziert, hab ich schon gemach. Am besten man nimmt ein altes standard AT-Netzteil, das hat 200 W und man kann es kostenlos bekommen.

Man braucht eigentlich nur die mindestens zwei, meistens drei oder vier Widerstände finden, die zwischen Masse, einem Anschluß des Regel-ICs und der 5V Leitung (oder beiden) einen Spannungsteiler bilden. Wenn man anstatt dieser ein vom Wert her passedes Poti einbaut, ist das Netzteil auch schon regelbar, zumindest nach unten.

Will man auch mehr Spannung einstellen können, muß man erstmal ausprobieren ob es einen Überspannungsschutz hat. Fals ja, schlecht, den zu finden ist oft schwer, wenn nein, Glück gehabt, aber vorsicht nicht gleich aufdrehen sonst fliegen einem die Glättungselkos um die Ohren, diese sind eigentlich immer sehr knapp bemessen was die Spannungsfestigkeit angeht.

Hat man auch die Elkos ausgetauscht, steht einem ein recht gut stabilisiertes Netzteil mit Überlastschutz zur Verfügung mit einem Regelbereich zwischen ca. der Hälfte und dem Doppeltem der Nennspannungen, also 6V - 24V auf der 12V Leitung und 2,5V - 10V auf der 5V Leitung.

Jetzt noch ein paar Worte zur Belastbarkeit: Da der Überlastschutz primär wirkt kann man die komplette Leistung auch über eine der beiden Leitungen abrufen, man sollte dies nur kurzzeitig tun. Außerdem sollte man die maximalen Ströme nicht stark überschreiten, man bedenke bei 2,5V würde der Überlastschutz erst abschalten wenn mehr als 80A! fließen, das hält das Netzteil natürlich nicht aus.

Alles in allem hat sich die Bastelei sehr gelohnt, ich hab zwar erst mal zwei Netzteile gekillt, aber das dritte war nicht so widerspenstig und ist echt nicht klein zu kriegen.

P.S. Bilder vom Umbau hab ich keine, aber im Netz findet sich bestimmt änliches.

Update:
Also ich hab jetzt nur das http://www.sprut.de/electronic/switch/12vsnt/12vsnt.html gefunden, aber ich bin auch nicht so der Googlefreak.


[Beitrag von Genau am 12. Mrz 2006, 23:55 bearbeitet]
zucker
Inventar
#7 erstellt: 13. Mrz 2006, 10:46
Hallo Igi,

hier ist mal eine Möglichkeit.
Ignatz_der_I
Stammgast
#8 erstellt: 13. Mrz 2006, 17:41
Ähhh ok einer nach den anderen!images/smilies/insane.gif

Also:

1. Das mit den PC-Netzteil ist schon ganz gut, aber ich hab zur Zeit kein gebrauchtes. Und wenn dann müsste ich über Pollin eins bestellen. Die gibts das schon ab 5€...
Trotzdem würd ich das erstmal mit den PC-Netzteil zurückstellen und lieber eine neue Schaltung bevorzugen.

2. Die Datenblätter sind ja ganz gut aber ziemlich kompliziert... find ich... Und wenn sie noch Englisch sind wirds noch schwerer... Wer echt super wenn ihr mir da helfen könntet. Wenn ich die ganzen Zeichnungen und die Wertetabellen sehe krieg ich nämlich sonst einen Hirn-Überlastungs-Krampf! Das ist ein bissl zu hoch für mich. Bin kein Elektroniker! (nur Versicherungskaufmann...)

3.
Ansonsten würde ich erstmal überlegen ob ich wirklich 10A brauche oder ob nicht 3A genug sind.

Mhh eher nicht weil ich hab ein Netzteil was 13,8V und 2,5A leistet. Es geht darum das ich auch mit dem 10A Netzteil größere Sachen versorgen will... z.b. ne Endstufe etc.


Also ich fänd es gut wenn wir erstmal versuchen würden ein Netzteil zu entwerfen das ca./min. 10A bringt. Und wenn das zu teuer wird oder zu kompliziert könnten wir immernoch die PC-Netzteilvariante nehmen.

Hab mir auch das andere Netzteil im Forum angeschaut was bis 30V und bis 3A bringt. Aber ´wie gesagt 3A sind zu wenig. Da kann ich auch das aus dem Keller holen das bringt 4A und 12V.

Hab hier auch noch was gefunden aber das kann man nicht regeln:
http://www.electronics-lab.com/projects/power/009/

--->Hier hab ich was sehr gutes! Aber das scheint extrem schwer zu sein!!! Aber es leistet bis 15A!
http://www.spaceserv...altplan/netzteil.htm


[Beitrag von Ignatz_der_I am 13. Mrz 2006, 17:51 bearbeitet]
Bastl-Wastl
Stammgast
#9 erstellt: 13. Mrz 2006, 18:04
Dann machs einfach mit Längstransistoren und nem OP zur Regelung. Großer Kühlkörper und Trafo sind dann aber Pflicht. Wenn du genug Kühlkörper hast kannste dann auch von 0V bis 30V gehen und 20A raushauen.

Gruß

Basti
KSTR
Inventar
#10 erstellt: 13. Mrz 2006, 20:02
Ich will ja niemanden in seinem Elan bremsen...

... aber ein Labor-Netzteil in der Leistungsklasse (300W) ist kein lohnendes Bastlerprojekt.

So ein Netzteil muss
1) Stabil sein an allen möglichen Lasten (Stichwort: Motoren)
2) 100% Kurzschluss- und Überlastfest sein
3) eine einstellbare Strombegrenzung haben
4) Nach allen Regeln der Kunst gebaut sein (wg. Netzspannung, etc)

Denn das Gerät soll sich erstens selber schützen und zweitens das was daran angeschlossen wird, falls es irgendwie zu einem Fehler kommt. DAS ist der Sinn eines Labornetzteils.

Und vor dem Vorschlag, ein PC-Netzteil zu frisieren kann ich nur ausdrücklichst warnen!

Ein Längsregler-Netzteil wäre ja gerade noch zumutbar für einen Bastler der Schwierigkeiten beim Lesen eines Datenblattes hat, aber ein Labor-Schaltnetzteil komplett SELBER zu bauen (Platinen-Layout etc) ist völlig illusorisch. Das ist anspruchvollste Technik, Hochstrom- und Hochfrequenztechnik zugleich.

Also, entweder einen erprobten Komblettbausatz nehmen (und zwar wirklich komplett), oder evtl. was Gebrauchtes kaufen (ebay).

Es gibt nur vier Sachen, die man als (Hobby-)Elektroniker m.E. wirklich kaufen sollte: Lötstation, zwei Multimeter und eben ein gutes Doppel-Labornetzteil (oft braucht man ja zwei unabhängige Spannungen)

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 13. Mrz 2006, 20:03 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#11 erstellt: 13. Mrz 2006, 20:09

Bastl-Wastl schrieb:
Dann machs einfach mit Längstransistoren und nem OP zur Regelung. Großer Kühlkörper und Trafo sind dann aber Pflicht. Wenn du genug Kühlkörper hast kannste dann auch von 0V bis 30V gehen und 20A raushauen.

Gruß

Basti

Sind also 600 Watt, d.h. mit den NOTWENDIGEN Designreserven ein Ringkern mit 750VA und einer Längsregelung die 30A und 750 Watt abkann... Hallo???

Ja nee, is klar, oder? (siehe mein voriges Posting)
Bastl-Wastl
Stammgast
#12 erstellt: 13. Mrz 2006, 21:01
Ich sagte ja man kann. Der Preis ist ne anderen Geschichte. Beim Conrad gibt es ein schönes Netzteil für ich glaub 160€. 3V bis 15V und 30A.
Ignatz_der_I
Stammgast
#13 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:19
Wie funzt das überhaupt mit einem Längstransistoren?

Ja ich hab ja gesagt das sieht verdammt schwer aus...

Gibt es nix einfacheres?
zucker
Inventar
#14 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:00
Hallo Igi,

der sogenannte Längs-T ist nix anderes, als ein regelbarer Spannungsvernichter. Über seine Basis bekommt er eine bestimmte Ube angeboten, öffnet ganz oder gar nicht oder eben so sehr, wie gewünscht. Dadurch wird bspw. eine U kommend von 40V auf eine U gehend von 30V reduziert. Die restlichen 10V fallen an der Uce Strecke des T ab. In dem Moment erhöht sich der RiL des Transistors.
Aber - damit ist zugleich eine starke Erhöhung der Temp. des Transistors zu erwarten. Immerhin wird der RiL beträchtlich hoch, der Strom bleibt. Deshalb schrieben die anderen oben von großen Kühlern.

Kannst Dir ja mal etwas aufmalen.

Last an Ub = 4R
Ub = 40V
Ub nach T = 39V, weil der Ril in etwa 0.1R groß bleibt. Dadurch entseht schon mal ein Verlust von 1V im T selber und das eigentlich immer.
1V / 10A = 0.1R = 10WPtot

Bei 30V Ua sieht das schon ganz anders aus.
40V - 30V = 10V
10V / 10A = 1R = 100W Ptot

So ganz korrekt ist die Rechnung allerdings nicht, da nun die Last von der Ub Quelle, also die Spannungs- u. Stromquelle der 40V, nicht mehr mit nur 4R, sondern mit 5R belastet wird.
Der Ia wäre demzufolge von der Quelle mit 40V / 5R = 8A anzusetzten.
Bei 4R Last und 8A würde sich also ein Spannung von 32V einstellen, die Uce Strecke müßte 8V bei 8A verbrumsen.

Um es genauer zu berechnen:
Die Last würde bei 30V Ua / 4R einen Strom von 7.5A ziehen, der T selber hätte einen RiL von 10V / 7.5A = 1.3R.
Der Gesamtlastwiderstand der Stromquelle (Trafo) inklusive RiL + Rlast würde nun 5.3R betragen.
Die Ptot des T müßte mit 10V x 7.5A = 75W angesetzt werden, der Trafo müßte 300VA erbringen. Für die Last stehen dann davon nur noch 225W zur Verfügung.

Sollen nun 10A bei 30V Ua an der Last zur Verfügung stehen, dann dürfte der Lastwiderstand nur 3R groß sein. Der RiL des T sinkt auf 1R, der Gesamtwiderstand inklusive RiL + Rlast steht damit bei 4R.
Der T selber müßte eine Ptot von 100W (10V x 10A) abführen können, der Trafo muß 40V x 10A = 400W liefern können.

usw. usf.
Bastl-Wastl
Stammgast
#15 erstellt: 14. Mrz 2006, 16:59
Mann kann ja auch mehrere Transistoren parrallel schalten, wenn man noch eine Stromgegenkopplung einbaut.
Ignatz_der_I
Stammgast
#16 erstellt: 14. Mrz 2006, 17:49
Mhh klingt logisch. Das mit der L-Transe hab ich jetzt verstanden. Die ganze Spannung die man nicht will wird zu Wärme. Logisch.

Ich schätze mal das ein Trafo der 40V und 400W liefert nicht gerade billig ist...

Naja mal sehn ob ich was hinkrieg ich kann es ja dann mal reinstellen und dann könnt ihr es auseinandernehmen.


[Beitrag von Ignatz_der_I am 14. Mrz 2006, 17:52 bearbeitet]
Bastl-Wastl
Stammgast
#17 erstellt: 14. Mrz 2006, 18:05
Nach den Trafos würd ich mal bei Ebay schauen. Da bekommt man manchmal ganz günstiges zeug
Dominique
Stammgast
#18 erstellt: 15. Mrz 2006, 00:56
Genau, bei Ebay nach Trafos schauen! Habe da gerade auch ein paar billige Ringerntrafos zum Verstärkerbau abgeschossen *freu*
Für größere Leistungen sind oft "elektronische Trafos" für Halogenlampen preisgünstig... Kann man die auch in Reihe schalten, um die Spannung zu addieren? Müßte doch gehen, oder kann's da Probleme geben?

Und dann könnte man zwei (6A) bis drei (9A) LM350 parallel an großem Kühlkörper dahinterschalten und deren Ausgänge über nen kleinen (aber mit genug Leistung) Widerstand, vielleicht (0,1 Ohm?) verbinden.

Wäre das einfachste preisgünstige, was mir so einfällt.

Grüße,
Dominique

PS. Ups - das hier ist aber billig! Kannst ja zwei von denen parallel schalten (aber die richtigen Phasen zusammen!)
Dann sollten Deine 30V bei 8A zumindest Trafomäßig für 3,90 Euro zusammenkommen!
http://www.pollin.de...OTk=&w=ODkzOTc5&ts=0
D.h. ganz 8A kommen am Ende natürlich nicht mehr raus, nimm eben drei davon oder begnüge Dich mit etwas weniger Strom...


[Beitrag von Dominique am 15. Mrz 2006, 01:37 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#19 erstellt: 15. Mrz 2006, 01:42

Dominique schrieb:
PS. Ups - das hier ist aber billig! Kannst ja zwei von denen parallel schalten (aber die richtigen Phasen zusammen!)
Dann sollten Deine 30V bei 8A zumindest Trafomäßig für 3,90 Euro zusammenkommen!
http://www.pollin.de...OTk=&w=ODkzOTc5&ts=0
D.h. ganz 8A kommen am Ende natürlich nicht mehr raus, nimm eben drei davon oder begnüge Dich mit etwas weniger Strom...

Hallo Dominique,

na nicht ganz, die Werte gelten für 50% Einschaltdauer. Wenn man also die 4 A dauerhaft von dem Trafo fordert, wird er zu heiß.


Viele Grüße

Uwe
Stampede
Inventar
#20 erstellt: 15. Mrz 2006, 12:23
Die LM's haben eine (intern) begrenzte Verlustleistung. Daher kann es sein, dass die LM's bei großen Spannungsdifferenzen zwischen Ein- und Ausgang und hoher Belastung (viel Strom) schnell abschalten.

Beispiel: Bei 25°C Chip-Temperatur, 30V am Eingang und 12V am Ausgang liefert der LM350 noch knapp 3A. Bei 18V mal 3 A = 54W Verlustleistung ist die Chiptemperatur schnell auf über 100°C geklettert (auch mit Kühlkörper), und er liefert nur noch 1,5A.

Daher ist es vielleicht sinnvoller, nur einen LM350 als eigentlichen Regler einzusetzen und ihn mit zusätzlichen Längstransistoren zu unterstützen, wie in dem Link http://www.electronics-lab.com/projects/power/009/ von weiter vorne angedeutet. Die Tranistoren haben eine wesentlich höhere zulässige Verlustleistung und einen geringeren thermischen Widerstand. Somit sollte wesentlich mehr Leistung bei entsprechender Kühlung realisierbar sein.

Gruß Stefan
Ignatz_der_I
Stammgast
#21 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:05
Bin grad am Trafos anschaun. Bei Pollin gibts sehr billige. Doch die haben als ausgang nur 1x12V und nicht 2x wie bei dem großen C.

Jetzt frag ich mich auch grad noch was:
Wie rechnet man die Volt nach dem Gleichrichter aus?
Also wenn z.B. 12V~ reinkommen in den Gleichrichter wieviel kommen dann raus? Wie rechnet man das?

Und woher weiß ich wie groß meine Elkos nach dem Gleichrichter sein müssen?
zucker
Inventar
#22 erstellt: 16. Mrz 2006, 19:16
Hallo Igi,


Wie rechnet man die Volt nach dem Gleichrichter aus?
Also wenn z.B. 12V~ reinkommen in den Gleichrichter wieviel kommen dann raus? Wie rechnet man das?


Bevor Du Supernetzteile bauen willst, wirfts Du nun einmal einen Blick in das Physikbuch oder noch besser, Tabellen und Formeln. Das Büchlein müßte eigentlich vorhanden sein.
(davon abgesehen - auch hier, selbst im momentanen Unterforum steht etwas dazu. )

Dort steht etwas von Wechsel- u. Gleichstom und dern Berechnung und Anordnung zueinander. Bevor Du das nicht verstanden hast, wir das mit dem Netzteil nix.
Die Kapazität der Siebelkos lässt sich mit einer Formel berechnen oder aber auch per Daumenpeilung bestimmen. Ehe Dir das aber gezeigt wird, mußt Du die Sache mit dem ~ und = Strom verstehen, sonst bringt das nix.

Oky?

viele Grüße
Ignatz_der_I
Stammgast
#23 erstellt: 16. Mrz 2006, 20:08
Mhpf... ich weiß ja was ein Gleichrichter macht. Ich weiß halt nur nicht wie man den ganzen Müll berechnet.

Hab auch mal die Suchfunktion ausprobiert. Ich find da nix. Wikipedia fängt auch von 0 an und google nervt auch...

Ich probiers mal mit dem Elektro-Kompedium.

EDIT: Ja perfekt im Elektro-Kompedium steht alles. Außer die Berechnung... hat da mal jemand ein Link?


[Beitrag von Ignatz_der_I am 16. Mrz 2006, 20:15 bearbeitet]
Bastl-Wastl
Stammgast
#24 erstellt: 16. Mrz 2006, 20:16
Mit Elektro-Konpendium bist du richtig. Wenn noch fragen gibt helf steh ich gerne zur Verfüngung. Hab auch mal so angefangen
Dominique
Stammgast
#25 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:09
hihi - Lernstunde - Ich verrat' auch nix

@Ignatz
Bei Pollin gibt's doch auch andere Trafos. Hast Du den in meinem Link nicht gesehen?

@Uwe
Da muß ich mich wohl nochmal schlau machen. Ich dachte man müßte, wenn man die Spannung gleichrichtet, somit erhöht, könnte man entsprechend nur noch den 1/Wurzel aus 2 fachen Strom entnehmen.

@Stampede
Danke wegen der Infos zur Verlustleistung/Wärme. Das Thema "Kühlkörperdimensionierung" muß ich mir unbedingt anschauen und vielleicht ne Tabelle oder Kurve mit bestimmten Kühlkörpergrößen machen, damit ich mit den Angaben in den Datenblättern [°C/W] schnell sehen kann, was Sache ist!

Allgemein hatte ich auch mal überlegt so ein Netzteil mit 1. so einem regelbaren Schaltregler (z.B. sowas wie Max724/726) zu machen und einen linearen Regler dahinterzuhängen. Und beide mit einem Stereopoti (natürlich linear) zu reglen, so daß der lineare immer nur wenig Spannung vernichten muß.
Dann muß der Kühlkörper nicht so riesig sein und die Spannung ist auch schön glatt.

Grüße,
Dominique
Ignatz_der_I
Stammgast
#26 erstellt: 17. Mrz 2006, 23:43
Hab jetzt ein bissl rumgelesen. Finde aber immernoch keine Berechnung.

Zu den Trafos:
Ja könnte man nehmen die Teile. Aber was meinen die mit 50% Einschaltdauer?
Könnte man nicht auch einfach ein "Einpuls-Verdopplerschaltung (Villard-Schaltung)" baun um die Spannung zu verdoppeln? http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604161.htm

Oder wie könne man noch aus einen Trafos mit 12V mehr machen (z.B. verdoppeln)? Könnte man 2 Trafos zusammenschließen? Also ich mein jetzt von der Spannung her. Das sich der Strom verdoppelt weiß ich ja...


[Beitrag von Ignatz_der_I am 17. Mrz 2006, 23:44 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#27 erstellt: 18. Mrz 2006, 00:10
die von dir angesprochene Schaltung ist nur für kleine Ströme geeignet. In einem Netzteil wird das nicht sinnvoll funktionieren. Gruß Stefan
Dominique
Stammgast
#28 erstellt: 18. Mrz 2006, 02:49
Hallo,

Wenn Du unbedingt diese 12V Trafos nehmen willst, kannst Du zwei zusammenschließen um 24 Volt zu erhalten. Muß aber auf die richtige Art zusammengeschlossen werden! Dann gibts 24 Volt "effektiv"... im Gegensatz zu "Spitzenspannung"!
Darüber solltest Du vielleicht noch was lesen.

Ich glaube, die Anderen wollen Dir nicht Alles vorbeten, weil es nicht ganz ungefährlich ist, mit Netzspannung umzugehen.

Naja, wie das sich genau mit der 50% Einschaltdauer dieses 24V/4A Trafos verhält, weiß ich auch nicht. Entweder kann man am Ende 2A Dauerstrom ziehen, oder sogar nur 1,4, wenn die ne Sinuswelle meinen, die dazu nur zur Hälfte genutzt werden darf...

Hast Du immernoch Lust, ein Netzteil zu bauen?

Ich geh jetzt erstmal schlafen, aber wir lassen Dich schon nicht im Stich!
Grüße,
Dominique
Uwe_Mettmann
Inventar
#29 erstellt: 18. Mrz 2006, 07:29

Dominique schrieb:
Naja, wie das sich genau mit der 50% Einschaltdauer dieses 24V/4A Trafos verhält, weiß ich auch nicht. Entweder kann man am Ende 2A Dauerstrom ziehen, oder sogar nur 1,4, wenn die ne Sinuswelle meinen, die dazu nur zur Hälfte genutzt werden darf...

Hallo,

es sind tatsächlich nur 1,4 A Dauerstrom. Die 50% Einschaltdauer des Trafos bedeutet ganz einfach, dass er den angegebenen Strom und die Leistung nicht auf Dauer liefern kann, sondern nur für 50% der Zeit. Der Grund ist, dass der Trafo einfach zu heiß werden würde. Tatsächlich gibt es Verbraucher, die abwechselnd viel Strom und wenig Strom zieht. Ein Beispiel wäre ein Funkgerät, bei dem man ja ständig zwischen dem Sende- und dem Empfangsbetrieb umschaltet.

Wie schon geschrieben, ist das Problem die thermische Belastung des Trafos. Diese ist aber proportional zu der Leistung. Dies bedeutet nun, wenn der Trafo dauerhaft die Leistung liefern soll, man die angegebene Leistung oder den Strom mit der Einschaltdauer multiplizieren muss.

Daher die Berechung für diesen Trafo: Link

4 A x 50% = 2 A

Hinzu kommt dann noch die Reduzierung des Stroms durch die Gleichrichtung:

2 A / SQR (2) = 1,4 A

Viele Grüße

Uwe
Dominique
Stammgast
#30 erstellt: 18. Mrz 2006, 14:04
Danke Uwe, so ein Hinweis mit der Einschaltdauer hatte ich noch nicht gesehen, aber mit Trafos hab ich mich auch noch nicht groß beschäftigt.
Nun bin ich aber wieder ein wenig schlauer!
Also ist der Trafo im Endeffekt doch zu schwachbrüstig für Ignatz... 7 davon zu verbauen (kosten immerhin weniger als 14 Euro) um auf die 10A zu kommen wäre dann doch keine so gute Lösung!
Ignatz_der_I
Stammgast
#31 erstellt: 18. Mrz 2006, 16:37
Jup deswegen würde ich lieber zu den Ringkerntrafos vom Pollin tendieren! Die sind sau billig!

Haben aber nur 12V, deswegen hab ich ja auch das gefragt mit den Volt...

Also eigentlich wollte ich nur ein Netzteil für mein nächstes Projekt. Doch dann hab ich mir gedacht wäre es ja toll wenn man die Spannung regeln könnte. Deswegen ein Netzteil mit 10A und 40V...


Was haltet ihr überhaupt von den TDA 7294?
Aber egal das ist ein anderes Thema da würd ich dann noch einen neuen Thread aufmachen...



Wenn Du unbedingt diese 12V Trafos nehmen willst, kannst Du zwei zusammenschließen um 24 Volt zu erhalten. Muß aber auf die richtige Art zusammengeschlossen werden! Dann gibts 24 Volt "effektiv"... im Gegensatz zu "Spitzenspannung"!
Darüber solltest Du vielleicht noch was lesen.

Ähh ja hab ich... Also wenn ich das richtig verstanden habe dann hab ich nur ca. 70% von den 24V (wenn ich die beiden Trafos zusammenschließe) zur Verfügung? Richtig?
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0208071.htm
Bastl-Wastl
Stammgast
#32 erstellt: 18. Mrz 2006, 17:04
Wenn du 2 Trafos mit je 12V in Reihe schaltest hast du 24V(effektiv). Nach der Gleichrichtung mit einem Brückengleichrichter hast du dann ca 32V
Ignatz_der_I
Stammgast
#33 erstellt: 18. Mrz 2006, 18:52
Wie kommst du auf die 32V?? Ich hab echt gesucht aber ich find nix wo steht wie man das berechnet!

Und wie macht man das eigentlich mit den Festspannungsreglern? Die meisten halten nur 2A aus. Aber ich hätte ja dann 10A... Wenn ich mehere davon nehme müsste es ja dann gehn. Aber wie regle ich dann den Strom? Wenn ich z.B. 5 Stück nehm:
Brauche ich dann ein Poti was alle 5 gleichzeitig regelt? Wie macht ihr das?

Kann mir mal jemand ein Beispiel machen oder so?
zucker
Inventar
#34 erstellt: 18. Mrz 2006, 19:18
Hallo Jens,

da Du Dich anscheinend doch etwas mit der Materie vertraut gemacht hast:

Bsp:

Das Netz liefert 230V~. Diese willst Du nun auf 12V~ herunter transformieren.
Aus den 12V~ soll nun eine Gleichspannung gemacht werden.
Sinnvollerweise verwendets Du dazu 4 Dioden in Graetzschaltung.
Damit wird die untere Halbwelle nach oben geklappt, wobei eine Art periodische Höcker in der Ub+ Leitung entstehen. Der Stromflußwinkel wird nun fast identisch mit der Spannung, klar, sie wechselt ja nicht mehr.

Aus den 12V werden nun x Wurzel2 = 16.97V=

Diese Gleichspannung verdient den Namen noch nicht so ganz, weil die Höcker noch da sind. Es bleibt also ein Restbrummen.

Um das zu eliminieren oder zumindest auf einen verträglichen Wert zu bekommen, muß ein Speicherelemt dazu, welches beim Höcker gespeist wird und zwischen den Höckern seine Ladung wieder abgibt, um eben aus der Höckerlinie eine "fast" Gerade zu machen.
Dieses Speicherelement ist der Kondensator und weil der eine relativ hohe Kapazität haben muß, kommt ein Elko zum Einsatz.
Seine Spannungsfestigkeit muß wenigstens 5V über der Umax liegen.

Da nun die Ub+ Leitung fast gerade ist, wird die Spannung auf etwa 17.5V ansteigen.

Das ist aber so nicht korrekt, da die Dioden eine Flusspannung ausweisen. Durch einen inneren Widerstand der Dioden tritt diese Spannungsabfall auf und beträgt bei normalen SI Dioden in etwa 600 bis 700mV (bei Shottky beträgt er etwa 300mV). Diese Spannung müssen wir nun abziehen.

Effektiv werden also demzufolge aus 12V~ bei einer Graetzgleichrichtung:
12V~ x 1.4142 = 16.97V - 1.4V (wir haben für jeden Zweig 2 Dioden, also 2 x 700mV Uv (v = Verlust) = 15.57V.

Durch die Glättung, man nimmt als Daumenpeilung 1000µ pro 1A, erhöht sich die Ub auf etwa 16V.

Ist der Trafo mit einem hohen Innenwiderstand (Ri) behaftet, dann sinkt die Ub bei Belastung ab. Ist der Ri gering, so kann der Trafo mehr Strom liefern. Unterschreitet man mit der Last den Ri des Trafos, gibt es einen Kurzschluß, er kann den Strom einfach nicht mehr liefern.

Die Spannungsverdopplung ist nur bei geringer Last möglich, da der Ri sehr hoch ist. Diese Verdopplung beruht auf der Ladung der C`s und der zusätzlichen D`s. Mit Hilfe der Kapazität wird dort eine Spannungserhöhung auf einem, na sagen wir, Trägheitsprinzip erzeugt.

Übrigens,

aus 2 Trafos kann man nicht ohne weiters die Spannung verdoppeln. Man muß dazu auch die Primärseite, also da wo die 230V~ angeschlossen werden, beachten. Ein Netztrafo ist für 230V~ ausgelegt. Nimmt man 2 Trafos in Reihe, dann bekommt jeder Trafo nur 125V~ ab und die Sekundärseite sinkt somit ebenfalls auf die Hälfte.

Mit einer Parallelschaltung 2er Trafos erhält man eine Stromverdopplung. Doch Vorsicht, dabei müssen beide Trafos ihren Wickelsinn erhalten und ein Trafo darf niemals an seiner Primärseite ohne Anschluss sein oder zumindest muß dieser bei nicht gebrauch Berührungssicher sein, da dort die volle Netzspannung anliegt. Die Niederspannung wird nämlich dann hochtransformiert.
Bastl-Wastl
Stammgast
#35 erstellt: 18. Mrz 2006, 19:18
Also....

24V~ mal Wurzel 2 = 33,8V-

Jetzt noch 1,4V für den Brückengleichrichter abziehen(sind ja 2 Diodenstrecken) und dann sind das 32,4V-


Zu den Spannungsregler. Die kannst du nicht einfach parallel schalten, weil die Toleranzen haben. Einer ist der "Meinung" die Spannung is noch hoch genug, ein anderer Regelt schon nach. Dann ist der eine an der Grenze und der andere macht noch nix.

Am besten nimmst du einen Spannungsregler, der die Rferenzspannung liefert und Hängst noch Transisotren zur Verstärung hinten dran.

Als Spannungregler stelle ich jetzt mal den LM317 in den Raum. Kann sein, dass für Spannungs- und Stromregelung 2 Stück gebraucht werden. Ist aber egal weil die ja eh bloß 20 Cent kosten
Ignatz_der_I
Stammgast
#36 erstellt: 18. Mrz 2006, 19:37
Ohh danke! Also die Berechnung hab ich jetzt endlich verstanden!


Am besten nimmst du einen Spannungsregler, der die Rferenzspannung liefert und Hängst noch Transisotren zur Verstärung hinten dran.

Mhh ich hätte nicht gedacht das das so umständlich wird. Warum baun die nicht einfach mal in der Fabrik einen Spannungsregler der 10A aushält? Wird das Ding halt mal ein bissl dicker...

Hat jemand mal ein Link wo drin steht wie man Transen "hinten dran" setzt?
Hab das Datenblatt hier gefunden und da steht auch auf Seite 15 wie man das Teil so baut das es 4A aushält, aber wie es 10A aushält steht nicht da.
http://www.oe5.oevsv.../stromversorgung.htm


[Beitrag von Ignatz_der_I am 18. Mrz 2006, 19:38 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#37 erstellt: 19. Mrz 2006, 00:23

Am besten nimmst du einen Spannungsregler, der die Rferenzspannung liefert und Hängst noch Transisotren zur Verstärung hinten dran.


Genau das habe ich paar Antworten früher gesagt...


Mit einer Parallelschaltung 2er Trafos erhält man eine Stromverdopplung. Doch Vorsicht, dabei müssen beide Trafos ihren Wickelsinn erhalten und ein Trafo darf niemals an seiner Primärseite ohne Anschluss sein oder zumindest muß dieser bei nicht gebrauch Berührungssicher sein, da dort die volle Netzspannung anliegt. Die Niederspannung wird nämlich dann hochtransformiert.


Deshalb lieber vorher beiden Trafos einen Gleichrichter spendieren. Dann spielt der Wickelsinn oder offene primärseitige Klemmen keine Rolle.

Gruß Stefan
Ignatz_der_I
Stammgast
#38 erstellt: 19. Mrz 2006, 01:00
Meinst du das man beide Trafos gleichrichtet und dann den Gleichstorm zusammenschließt das es die doppelte Spannung gibt?

Gut klingt logisch. Glättet man dann die Spannung vor dem Zusammenschließen oder dannach? Ich vermute mal dannach weil man ja ansonsten doppelt so viele Elkos bräuchte...

Und wie macht man das jetzt mit den LM und den Transen?

Achja: Danke für eure Geduld und die guten Erklärungen!


[Beitrag von Ignatz_der_I am 19. Mrz 2006, 01:02 bearbeitet]
Dominique
Stammgast
#39 erstellt: 19. Mrz 2006, 02:13
Wegen der 2 Trafos:
Am besten gleich zusammenschließen, dann brauchst Du auch nur einen Gleichrichter.
Wenn Du zwei baugleiche Trafos hast, siehst Du's leicht, ist dann wie zwei Batterien zu höherer Spannung zusammenzuschließen: Nicht die zwei gleichfarbigen Kabel von den beiden Trafoausgängen verbinden, sondern die unterschiedlichen. Bleiben zwei Kabel übrig, die dann die addierte Spannung liefern.

Grüße,
Dominique

PS. Es gibt auch Regler für 10A und mehr, aber die sind selten und teuer. Mehrere zusammenschließen würde gehen mit nem Widerstand am Ausgang, ist aber, wie Stampede vorher ausgeführt hat die schlechtere Alternative zum LM317 mit zusätzlichem Transistor - teurer und schlechtere Wärmeabführ.
Ignatz_der_I
Stammgast
#40 erstellt: 22. Mrz 2006, 17:45
Also ich mach es jetzt doch anders. Ich brauch ein Netzteil für die Endstufe. Und wenn ich das dann gebaut hab. Dann würd ich es gern umändern, damit man die Spannung regeln kann. Könnt ihr mir da mal helfen? Ich glaub nämlich das wir so besser vorrankommen.
http://www.hifi-foru...ad=3151&postID=13#13
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