Lichtorgel

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Heimwerkerking
Inventar
#1 erstellt: 12. Apr 2006, 15:49
Hi Leute
Ich hab mal wieder nen Bastelvirus und suche nun nen Schaltplan für ne einfache 3 oder 4Kanal Lichtorgel. Allerdings nicht für LEDs. Sprich es sollten schon große Lasten von sagen wir 200Watt pro Kanal schaltbar sein.
Bitte jetzt keine Belehrungen über Gefahr beim Arbeiten mit 230V das ist nicht das erste was ich baue und mein Vater ist Elektriker.

Hoffe ihr wisst da ein paar gute Pläne.
olit
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 17. Apr 2006, 11:56
Bei Conrad bekommst Du Plan und Platine unter Best Nr.:116246. Der ist supersimpel und funktioniert auf Anhieb. Die Schaltung ist hier nur für 60 W je Kanal angegeben.Der vorgeschlagene TIC 106 D kann 5 A bis 400 V mit entsprechender Kühlung ( das sind nach meiner Rechnung bei 230 V bis 1100 W pro Kanal, machen aber wohl die Leiterzüge nicht ganz mit ). Die Schwachstelle ist die 1,8mH Drossel, da müßtest Du was stärkeres einbauen ( für den Entstörfilter, oder baust in jeden Zweig einen eigenen Entstörfilter ).Den Plan kannst Du Dir auch bei Conrad runterladen.


[Beitrag von olit am 17. Apr 2006, 11:57 bearbeitet]
Heimwerkerking
Inventar
#3 erstellt: 17. Apr 2006, 16:23
Danke für den Tipp hab aber inzwischen schon eine sehr schöne Schaltung gefunden
http://www.b-kainka.de/bastel85.htm
Aber eine Frage hätte ich noch. Auf der Seite steht ja folgendes: "Wer möchte, kann auch den ganzen Mikrofonverstärker weglassen und die drei 10-k-Widerstände der Frequenzfilter direkt einen Lautsprecherausgang des Verstärkers anschließen."
Würdet ihr das empfehlen oder beeinflußt das wohl den Klang?
olit
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Apr 2006, 19:16
Nein den Klang beeinträchtigt das nicht, kannst Du ruhig machen, aber ich würde den 1 uF Kondensator noch mit davor lassen zur Entkopplung, davor wäre dann noch ein Poti zur Anpassung der Lautstärke perfekt
Heimwerkerking
Inventar
#5 erstellt: 17. Apr 2006, 19:21

olit schrieb:
Nein den Klang beeinträchtigt das nicht, kannst Du ruhig machen, aber ich würde den 1 uF Kondensator noch mit davor lassen zur Entkopplung, davor wäre dann noch ein Poti zur Anpassung der Lautstärke perfekt


Du meinst also noch vor dem 1 uF Kondensator ein Poti in Reihe eingebaut?
Wie groß müßte das denn dimensioniert werden?
Und wie müßte ich denn dann das LS Signal dort einspeisen?
Ein Anschluß an den 1 uF Kondensator und das andere an den minus der Sperrdiode?


[Beitrag von Heimwerkerking am 17. Apr 2006, 19:22 bearbeitet]
olit
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Apr 2006, 20:23
Das Poti würde ich als "Lautstärkeregler" einbauen.http://img405.imageshack.us/img405/1172/widerstand7rv.jpgDas Poti dürfte auch 50 kohm haben.
Heimwerkerking
Inventar
#7 erstellt: 18. Apr 2006, 17:07
Schonmal danke für die ganzen Tipps. Aber könnt mir dann nochmal einer erklären wie ich denn dann die Lichtorgel an den Boxenausgang anschließen würde?
Der eine Anschluß kommt an den 1UF Kondensator aber wo kommt der andere hin? Und käm die in Reihe oder parallel?
Wenn parallel würd die Lichtorgel dann nicht die Impedanz der Box beeinflussen?

Bitte entschuldigt die vielen Fragen
olit
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Apr 2006, 17:30
Mit dem Poti ( als LO Eingang ) kannst Du die L-Orgel nicht an den Boxenausgang anschliesen. Es ist sinnvoller im Chinch-Pegelbereich die Ansteuuerung der Lichtorgel vorzunehmen. Also CD Player Ausgang oder Verstärker-Eingang. Der Abzweig zur Lichtorgel funktioniert in der Regel mit einem einfachen Y Kabel.
Heimwerkerking
Inventar
#9 erstellt: 18. Apr 2006, 19:13

olit schrieb:
Mit dem Poti ( als LO Eingang ) kannst Du die L-Orgel nicht an den Boxenausgang anschliesen. Es ist sinnvoller im Chinch-Pegelbereich die Ansteuuerung der Lichtorgel vorzunehmen. Also CD Player Ausgang oder Verstärker-Eingang. Der Abzweig zur Lichtorgel funktioniert in der Regel mit einem einfachen Y Kabel.


Dann muß das Poti rausfallen. Das ist leider nicht möglich mit nen Cinch Abzweig. Da die Lichtorgel doch ein ganzes Stück entfernt von der Anlage stehen soll.
olit
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Apr 2006, 21:04
Dann passt aber die ganze Schaltung nicht, dann kommst Du am Besten, wenn Du das mit dem Micro baust, so wies da in Deiner Schaltung gezeichnet ist und hängst das Micro irgendwo vor die Lautsprecher. Hab ich selbst schon gebaut, funktioniert 1A, Es reicht auch, wenn das Micro irgendwo im Raum ist. Für den Anschluß an den Verstärkerausgang bräuchtest Du einen Übertrager oder so ( der Eingang von der Lichtorgel hat 1 V und 10 Kohm, der Ausgang vom Verstärker hat 4 Ohm und viele Volts , das passt nicht zusammen ) , und außerdem gehört an einen Lautsprecherausgang nun mal nur ein Lautsprecher und nicht noch irgendwas anderes, da versaust Du Dir den Klang. javascript:emoticon(' ')


[Beitrag von olit am 18. Apr 2006, 21:05 bearbeitet]
Heimwerkerking
Inventar
#11 erstellt: 18. Apr 2006, 21:47

olit schrieb:
Dann passt aber die ganze Schaltung nicht, dann kommst Du am Besten, wenn Du das mit dem Micro baust, so wies da in Deiner Schaltung gezeichnet ist und hängst das Micro irgendwo vor die Lautsprecher. Hab ich selbst schon gebaut, funktioniert 1A, Es reicht auch, wenn das Micro irgendwo im Raum ist. Für den Anschluß an den Verstärkerausgang bräuchtest Du einen Übertrager oder so ( der Eingang von der Lichtorgel hat 1 V und 10 Kohm, der Ausgang vom Verstärker hat 4 Ohm und viele Volts , das passt nicht zusammen ) , und außerdem gehört an einen Lautsprecherausgang nun mal nur ein Lautsprecher und nicht noch irgendwas anderes, da versaust Du Dir den Klang. javascript:emoticon(' ')


Ok überzeugt ist ja jetzt auch nicht so extrem.
Du schreibst du hast es so schonmal gebaut.
Weißt du noch so ca was du für die Bauteile gezahlt hast?
olit
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Apr 2006, 22:26
Ich habe einen einfachen Vorverstärker von Conrad gehabt ( 4-6 Euro ) und das Micro so 1 Euro. Der Rest ( die eigentliche Lichtorgel)eventuell 5 Euro bei Reichelt. Was Du da jetzt noch nicht siehst ist das Gehäuse und die Steckdosen um die Lampen vernünftig anzuschliesen.
Heimwerkerking
Inventar
#13 erstellt: 19. Apr 2006, 21:28

olit schrieb:
Ich habe einen einfachen Vorverstärker von Conrad gehabt ( 4-6 Euro ) und das Micro so 1 Euro. Der Rest ( die eigentliche Lichtorgel)eventuell 5 Euro bei Reichelt. Was Du da jetzt noch nicht siehst ist das Gehäuse und die Steckdosen um die Lampen vernünftig anzuschliesen.


Es gibt einen entsprechenden Vorverstärker fertig aufgebaut oder hast du einen Bausatz gekauft?
Wär klasse wenn du da ein paar mehr Infos zu schreiben könntest was du da genommen hast. (auch zum MIcro)

olit
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Apr 2006, 19:39
Hallo, also ich habe fast alle Ideen von der " http://www.b-kainka.de/bastel33.htm\" Seite genommen. Wenn Du Dir den Beitrag mal durchliest, hast Du eigentlich alles. Als Micro habe ich von Conrad Best Nr.: 302104 für ca 3,55 Euro genommen. Als Vorverstärker habe ich den Vorgänger vom Conrad Bausatz BestNr.: 195359 (für ca.8 Euro) genommen, hatte ich noch rumliegen. Dahinter habe ich die Schaltung von der Conrad Lichtorgel Best.:11 62 46 gebastelt, kannst alles was hinter dem Übertrager ist 1 zu 1 übernehmen. Der Übertrager und das Poti davor erübrigt sich. Die Schaltungen kannst Du Dir auf der Conradseite runterladen ( Kopie speichern ). Ja und irgendein Steckernetzteil und paar Konti`s zum Glätten für den Vorverstärker finden sich vielleicht in Deiner Bastelkiste. Micro ( mit 47 K gegen Plus ) an den Eingang vom Vorverstärker > Vorverstärker Ausgang an den Eingang der Frequenzteiler der eigentlichen Lichtorgel.Ich würde ja auch mal einen Schaltplan zeichnen, aber dafür hab ich kein Programm auf dem Rchner, kommst Du so klar ?
Heimwerkerking
Inventar
#15 erstellt: 20. Apr 2006, 21:21

olit schrieb:
Hallo, also ich habe fast alle Ideen von der " http://www.b-kainka.de/bastel33.htm\" Seite genommen. Wenn Du Dir den Beitrag mal durchliest, hast Du eigentlich alles. Als Micro habe ich von Conrad Best Nr.: 302104 für ca 3,55 Euro genommen. Als Vorverstärker habe ich den Vorgänger vom Conrad Bausatz BestNr.: 195359 (für ca.8 Euro) genommen, hatte ich noch rumliegen. Dahinter habe ich die Schaltung von der Conrad Lichtorgel Best.:11 62 46 gebastelt, kannst alles was hinter dem Übertrager ist 1 zu 1 übernehmen. Der Übertrager und das Poti davor erübrigt sich. Die Schaltungen kannst Du Dir auf der Conradseite runterladen ( Kopie speichern ). Ja und irgendein Steckernetzteil und paar Konti`s zum Glätten für den Vorverstärker finden sich vielleicht in Deiner Bastelkiste. Micro ( mit 47 K gegen Plus ) an den Eingang vom Vorverstärker > Vorverstärker Ausgang an den Eingang der Frequenzteiler der eigentlichen Lichtorgel.Ich würde ja auch mal einen Schaltplan zeichnen, aber dafür hab ich kein Programm auf dem Rchner, kommst Du so klar ?


Danke hast mir sehr geholfen dann werde ich bald wohl mal bei Conrad bestellen und anfangen zu bauen.
Nur die LEDs werden bei mir gegen eine Schaltung mit Optokoppler getauscht um 230Volt verbraucher zu nutzen aber nur in einem ganz kleinen Teil der Anlage 2308V zu haben.

Vielen dank nochmal

Sollten noch Probleme auftreten werde ich auf das Forum zurück kommen

Edit.: Ich lese gerade der Conrad Bausatz ist direkt für 230V gedacht. Kann ich den auch an 12volt betreiben ohne bauteilgrößen ändern zu müssen? Weil ich im endeffekt nur die Spannung für eine LED brauche und die 60W der Schaltung für mein Vorhaben zu klein sind.


[Beitrag von Heimwerkerking am 20. Apr 2006, 21:39 bearbeitet]
olit
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Apr 2006, 22:17
Viel Erfolg,
die 230 V fließen doch nur durch die Triacs und die Lampen.
die 12 V Versorgung ist für den Vorverstärker, Du hast also nur Masseverbindung. Die Potis würde ich zur Sicherheit mit Plasteknöpfen versehen, das Micro fasst Du ja nicht an und das Gehäuse kann aus Plaste sein, sodass Du alles abgeschirmt hast und selbst im Fehlerfall keine gefährliche Spannung aus der " Kiste " rauskann.
Heimwerkerking
Inventar
#17 erstellt: 20. Apr 2006, 22:24

olit schrieb:
Viel Erfolg,
die 230 V fließen doch nur durch die Triacs und die Lampen.
die 12 V Versorgung ist für den Vorverstärker, Du hast also nur Masseverbindung. Die Potis würde ich zur Sicherheit mit Plasteknöpfen versehen, das Micro fasst Du ja nicht an und das Gehäuse kann aus Plaste sein, sodass Du alles abgeschirmt hast und selbst im Fehlerfall keine gefährliche Spannung aus der " Kiste " rauskann.

Genau da liegt der Knackpunkt da wo bei der Conrad Variante die Lampen vorgesehen sind soll bei mir eine kleine Zusätzliche Schaltung verbaut werden um wesentlich größere Lasten schlaten zu können (theoretisch bis zu 2kW in meinem Fall ca 125W) nur diese Schaltung ist vorgesehen für eine Betriebsspannung einer LED. Sprich die 12V und Vorwiderstand würden sich anbieten.
Aber ich müßte also nicht ändern sondern nur anstatt der 230V auch dort12V einspeisen richtig?


[Beitrag von Heimwerkerking am 20. Apr 2006, 22:25 bearbeitet]
olit
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Apr 2006, 18:03
Also , da muß ich bissel zurückrudern. Ich hab bei meiner Lichtorgel nochmal nachgeschaut und festgestellt, dass ich eine andere einfachere Schaltung gebaut habe, sorry. Die Schaltung findest Du hier.

http://img129.imageshack.us/img129/2374/lichtorgel1fv.gif


nun übrigens auch mit Übertrager ( Conrad.: 515701-07 für ca 2,50 Euro {Business Katalog})
Also das Micro an den Vorverstärker mit 47 k gegen Plus. und wenn Du kein Poti im Vorverstärker hast, dann das 500 Ohm Poti einbauen, sonst reicht die Einstellung im Vorverstärker. Der TIC 106 D schafft Deine gewünschte Leistung gekühlt locker.
BigEgo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Jun 2006, 17:10
ich hab mir gestern die schaltung von conrad zusammengelötet. alles angeschlossen und angeschaltet. die lampe für die tiefen töne funktioniert exakt. die andren beiden sprich mittel und hochtöne sind einfach immer an und wechseln auch nicht ihre helligkeit. wenn ich den summe poti oder die potis für mittel und hoch runterdreh auf 0 dann bleiben sie trotzdem die ganze zeit an erst wenn ich die gerät ausstecke, gehen sie aus (strom weg!)
ich hab kein plan an was das liegen könnte und vllt kann mir ja jemand von euch helfen. vielen dank dafür schonmal im vorraus!
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