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gainclone vs. 100€ amp von klang+ton dez. augabe

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XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Dez 2006, 23:52
hallo

welcher der beiden wäre klanglich vorne und vor allem wäre für einen laien leichter realisierbar ?
dupree
Stammgast
#2 erstellt: 12. Dez 2006, 00:42
Insbesondere der 2. Teil der Frage würde mich auch brennend interessieren.

Grüße

Thorsten
Verrückter
Inventar
#3 erstellt: 12. Dez 2006, 10:38
Hallo,

kann mir jemand den K&T Bericht mailen?

Gruß

Stefan
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Dez 2006, 12:29
wenn ich heute dazkomme mir die zeitung zu kaufen und zu scannen dann ja

habs aber gestern an der tanke shon bisschen reingelsene, schaut geil aus und hat wenig teile... trotzdem mehr als der gainclone
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Dez 2006, 14:44
gut jetz weiß ichs, der amp heißt sym asym
Black-Chicken
Stammgast
#6 erstellt: 12. Dez 2006, 15:02
Hallo

ich kann dir nur zum Gainclone raten.

Wenn das das symasym-projekt ist, dann kostet allein ein ONS-Leistungstransistor mehr als ein LM-Chip.

Hinzu kommt, dass viele Bauteile gemacht werden sollten und ein diskreter aufbau für einen Neuling nicht ganz einfach ist.

Grob geschätzt würde ich sagen, der symasym kostet dich das 2-3 Fache eines Gainclones in Vollausstattung.

grüße
chefchenko
Stammgast
#7 erstellt: 12. Dez 2006, 16:07
Hi!

Also ich finde es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Kosten für Trafos, Stereopotis in akzeptabler Klangqualität und für ein vernünftiges Gehäuse (mit Kühlkörper) nicht unterschätzt werden sollten. Einen Verstärker aus Einzelteilen aufzubauen ist natürlich aufwendiger, aber wenn du eine Möglichkeit hast Platinene ätzen zu lassen sollte das kein Problem sein. Der Preisunterschied für die paar Bauteile ist IMHO vernachlässigbar wenn man das obengennannte bedenkt. Bei Elektor und Co gibt es Verstärker incl. Platinenlayout.


MFG chefchenko
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Dez 2006, 17:49
hehe im diyaudio forum wird mir gerade das gegenteil empfohlen.

wenn dann werde ich mal den gainclone bauen weil ich dazu schon die lm chips hab.

die frage is nur macht es klanglich einen unterschied ob ich die bauteile auf ne kleine platine so eng wie möglich aneinander baue oder muss ich so wie auf dogbreath.de beschrieben das ganze "freeair-löten" ?

bzw da ja immer sehr unterschiedliche meinungen bezüglich der spannungen und größe der kondensatoren kursieren könnte mal jemand bitte die teile/größen/spannungen posten um mit dem gainclone normale lautsprecher von 4-8 ohm anzutreiben und möglichst viel klang herauszuholen.

danke
Lippl
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Dez 2006, 21:58
Ich bin noch nicht ganz dahinter gekommen, was dieses Ätzen bedeutet. Sind das die vorgeschnittenen und bedruckten Platinen, die mit der Vorlage einer (beispielsweise) Eagle-Datei angefertigt werden? Ist das wichtig, um die Plätze für die einzelnen Wiederstände, Kondensatoren etc. zu wissen? Wie groß müssen die Platinen für den SymAsym sein? Und welche Einstellungen sind noch ausschlaggebend? Und wie wird die Platine am Aluminiumkühlkörper befestigt? Und was versteht man unter einem diskreten Aufbau? Vielleicht könnte jemand von euch den entsprechenden Artikel in Wikipedia anlegen.

Fragen über Fragen

Link zum Artikel: http://de.wikipedia....Bauteile&action=edit

Kann ich folgenden Ringkerntrafo (Art. Nr. 810 050 http://chdist35.dist.../352677...352718.pdf benutzen?


Nennleistung 200 VA
Nennspannung 2 x 30 V
Nennstrom 3,44 A


[Beitrag von Lippl am 12. Dez 2006, 22:33 bearbeitet]
DerDutchman
Neuling
#10 erstellt: 13. Dez 2006, 10:42
Hallo,


bei dem Bericht in der K&T geht es um diesen Verstärker:

SymAsym
hier noch der diyaudio thread: diyaudio

Auf die Links wird auch aus dem Artikel verwiesen.
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Dez 2006, 12:20
hallo

welches vorgefertigtes platinenlayout kann ich für den gainclone benutzen ?
da ich die freiverdrahtung von dogbreath.de mir nicht zumute würde ich gerne den gainclone auf einer platine bauen. gibt es da klanglich unterschiede ?

aja reicht zum löten ein simpler 15watt lötkolben oder muss es mehr sein ?
catkle
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Dez 2006, 13:53
hallo,
fertige platinen für LM3875 (oder LM4780) inklusive der bauteile bekommst du bei http://www.audiosector.com/lm3875.shtml. kommt aus kanada per luftpost, dauert zwar etwas, ist bei mir aber angekommen. dort findest du auch eine aufbauanleitung als pdf.
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Dez 2006, 17:09
leider hab ich den lm3886t

kann ich den da auch verwenden ?

wenn ja lass ich mir von ner ätzfirma die platine ätzen und kauf mir die bauteile beim elektrohandel.

gibts bei dieser version klangliche einbußen im vergleich zu mick_f. version der freiverdrahtung ?
Black-Chicken
Stammgast
#14 erstellt: 14. Dez 2006, 18:39
Ich denke, das es keine klanglichen (und vorallem messbaren) Unterschiede gibt, auch wenn das von allerlei voodoo-priestern gerne behauptet wird....

wenn du es auf dich nehmen willst, kannst du wie bei diyaudio geschrieben auch mein Layout haben...ist aber eher unspektakulär. Sonst schau mal bei chipamp.com vorbei.

GRüße
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Dez 2006, 21:14
ja schick mal bitte dein layout... ich werd mir am sa. mal die bauteile kaufen (sollten ja bei elektronikgeschäften lagernd sein; lm3886 hab ich schon :))

wär spitze. und umso unspektakulärer umso besser ich will ja kein kunstwerk sondern nen amp bauen

hast du vielleicht auch einen plan zum ätzen einer platine ? dann könnt ich den gleich an ne firma schicken

danke
Black-Chicken
Stammgast
#16 erstellt: 14. Dez 2006, 23:06
Hallo,

Ich kann dir das Layout wenn dann nur als Bilddatei geben. Sprich als jpg oder als gif. Find mal nen Platinen-Service der damit zurecht kommt (ohne Aufpreis).

Allerdings würde ich dir dann eher zu den ebay-boards raten, weil die, so glaube ich (ich hab noch nie Platinen machen lassen), wesentlich billiger sind, als wenn du dir ne Europakarte (meine Platine ist 100x160mm)ätzen lässt.

Zudem ist mein layout relativ speziell und an meine Gehäuse-Anordnung angepasst.

Trotzdem, wer will, kann haben. Sollte sich aber vorher mal die Bilder von meinem AMP im Gainclone thread anschauen, ob er das auch wirklich haben will.

Nachträglich würde ich an meinen Boards auch noch ein bisschen was verändern (war ja nur der 1. Prototyp).

Grüße
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 15. Dez 2006, 09:52
kk dann schau ich mal ob ich noch solche ebay boards kriegen kann.

nur eine frage: und zwar hab ich ja gelesen dass ein bestimmtes bauteil sehr nahe am lm3886 chip sein muss.

leider ein kleines bild aber man kanns sehen.

ist bei den ebay boards das layout auch so dass man das besagte bauteil so dicht wie möglich an den chip anlöten kann oder ist bei denen das layout komplett anders ?

http://cgi.ebay.de/Platine-Chipverstarker-Gainclone-68W-Sinus_W0QQcmdZViewItemQQitemZ290036837978

zb bei dieser platine
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 15. Dez 2006, 09:53
ok ich hab grad das fertige bild dieser platine gesehen und da ist dieses bauteil nicht an den chip gelötet
Ezeqiel
Inventar
#19 erstellt: 15. Dez 2006, 09:55
In welchem Format wollen Ätzfirmen (was für ein Name ) den üblicherweise das Layout haben?

Gruss,
Ezeqiel
Lippl
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 15. Dez 2006, 15:33
Das steht auf der Webseite der jeweiligen Firma. Die meisten bevorzugen beispielsweise das Eagle-Format.
tiki
Inventar
#21 erstellt: 15. Dez 2006, 15:34
Gerber, anderenfalls konkret anfragen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 15. Dez 2006, 17:16

ok ich hab grad das fertige bild dieser platine gesehen und da ist dieses bauteil nicht an den chip gelötet


Und ?? was sollen 10 mm zusätzlichre Leiterbahn im Gegenkopplungskreis am Gesamtergebnis der Schaltung verderben? Transiente Intermodulation durch "zu langsame" GK etwa?
Das ist in diesem Fall ein Mythos, bei dem ich mir aber durchaus bewusst bin, dass man "ihn" nicht töten kann.
Es lebe der Widerstand direkt am IC-Beinchen


M.E. ist diese Platine auf den ersten Blick garnicht übel. Ich würde sie JEDEM der bisher veröffentlichen, bebilderten "Gainclonedesigns" hier im Forum vorziehen....Aber das ist ja Ansichtsache.

Zur stabilen Funktion (elektronisch gesehen) kann man überdies ruhig mal über die Bauteile C4, L7 , das boucherotglied, sowie die veränderte, Bandbreitenbegrenzende GK in dieser Schaltung nachdenken.

Vielen wird das sicher wiedermal "zu viel" im Signalweg sein ....Ich werd´s nicht ändern können


[Beitrag von -scope- am 16. Dez 2006, 14:54 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#23 erstellt: 15. Dez 2006, 19:54
@Lippl und tiki: Danke

Gruss,
Ezeqiel
trip-pcs
Inventar
#24 erstellt: 15. Dez 2006, 21:09
Elektor hat auch ein Layout für den LM3886, allerdings mit recht aufwendiger Beschaltung. Dafür ohne den Voodoo- und High-End-Anspruch explizit zu erwänen...wie auch immer...
Mick_F
Stammgast
#25 erstellt: 16. Dez 2006, 14:35
Das Layout des Boards auf Ebay ist nix. Die Bypass-Kondensatoren und der Rückkopplungswiderstand sind viel zu weit weg vom Chip. Für einen so schnellen Chip wirken solche Abstände wie Kilometer. Vermutlich braucht man dann die ganze überflüssige Zusatzbeschaltung, um das ganze doch noch irgendwie stabil zu bekommen.
Sieht hat rein äusserlich gaaaaanz toll aus, auf der Platine. Kein Wunder, dass es Scope gefällt.

Mick
Black-Chicken
Stammgast
#26 erstellt: 16. Dez 2006, 14:42
Hallo,

Ja Gerber (was auch immer das genau ist, Programme welche das format bearbeiten können liegen leider weit ausserhalb meines Budgets) ist wohl das gebräuchlichste Format für den professionellen Platinenservice.

Bei den Ebay-Boards kannst du den empfindlichen gegenkopplungswiderstand (meistens 22k) genauso direkt an die pins löten, bei meinem layout ist der so eingefügt, dass er direkt unterhalb der platine an die Pads des LM3886 glötet wird also zwischen Pin 3 und 9.

Man sollte dann halt das für den R vorgehsehene Feld nicht bestücken....

grüße
Black
Mick_F
Stammgast
#27 erstellt: 16. Dez 2006, 14:52
Das ist richtig. Bleibt das Problem mit den Bypass-Kondensatoren. Natürlich kann man sich da auch helfen, indem man zusätzlich Folien oder Keramikkondensatoren an die Pins lötet.
Und dann kann man sicherlich einiges der Peripherie weglassen, zB den C zwischen V+ und V-, das Zobelglied, etc. Allerdings kann man dann auch gleich freiverdrahten (und eine saubere Masseführung machen)....

Mick
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 16. Dez 2006, 15:04
Hallo,

Mick....dein Glaube in allen Ehren, aber du hälst zu sehr an dem fest, was man dir irgendwann mal erzählt hat.

Das Verhalten des Verstärkers in der von dir benutzten Sparbeschaltung ist besonders jenseits von 30 KHz wegen der ziemlich "ungebremsten" Bandbreite sehr ungezügelt. Besonders dann, wenn man so einen ziemlichen Drahtverhau konzipiert.
Da hilft allein der kurze Weg des einen Widerstrandes nicht weiter.

Da du aber selber (ausser Hörtests) keinerlei praktische Untersuchungen an deinem Gerät vorgenommen hast, und das auch niemals tun wirst, will ich darauf auch nicht länger rumreiten.

Es steht aber für mich fest, dass mein kleiner Fertigverstärker (den ich aber in diesem Jahr sicher nicht mehr fertigstellen kann)
nicht in dieser "Mindestbeschaltung" aufgebaut wird.

Wer seine Geräte ausschliesslich nach "Gefühl" und "Höreindrücken" aufbaut, der soll das gerne tun. Ob dann allerdings immer so eine "grosse Klappe" angebracht ist, bezweifele ich einfach mal.


[Beitrag von -scope- am 16. Dez 2006, 15:17 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#29 erstellt: 16. Dez 2006, 17:49
Scopie, ich habe durchaus eine eigene Meinung und bin nicht darauf angewiesen, was "man mir erzaehlt". Natürlich habe ich nicht einen so schönen Keller voller Messgeräte wie Du, aber ich weiss mir durchaus zu helfen.

Wenn ich mir den von Dir gemessenen Frequenzgang anschaue, sehe ich, dass meine Vorgehensweise wohl doch nicht so schlecht sein kann. Nur über 30 kHz sind meine Ohren nicht mehr so gut, in der Tat...

Dummerweise musstest Du ja neulich sogar zugeben, dass mein Entwurf mit irgendeinem Deiner Teuerverstärker prima mithalten kann. (Ausser bei brachialen Lautstärken, aber da habe ich ja immer noch Dein Netzteil im Verdacht).

Schönste Grüsse,
Mick

Ach ja, Smilies:
Mick_F
Stammgast
#30 erstellt: 16. Dez 2006, 17:57

-scope- schrieb:

Das Verhalten des Verstärkers in der von dir benutzten Sparbeschaltung ist besonders jenseits von 30 KHz wegen der ziemlich "ungebremsten" Bandbreite sehr ungezügelt.



Ungezügelt: Wie mit dem Lineal gezogen und ab 30 kHz eine Überhöhung von weit unter einem dB (ca. 0.3) nach Deiner Messung.

Alles klar.


[Beitrag von Mick_F am 16. Dez 2006, 19:53 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 16. Dez 2006, 18:26

Dummerweise musstest Du ja neulich sogar zugeben, dass mein Entwurf mit irgendeinem Deiner Teuerverstärker prima mithalten kann.


Was du dir da wieder für einen "Mist" zusammenreimst, ist....... .....genau das, was zu erwarten war

Dein sogenannter "Entwurf" ist nicht mehr als eine minimal abgeänderte Datenblattbeschaltung.

Da du ja (zumindest mit der Schnuut) über eine Forenplattform jede noch so kleinste Bauteilveränderung sofort heraushören kannst, würdest du die Standard-Datenblattbeschaltung -sicher- sofort akustisch von deiner minimalistisch abgeänderten Variante unterscheiden können....Stimmts? Entteusche mich jetzt blos nicht

Ich denke mal, dass ich damit sogar noch untertrieben habe...stimmts?
Fakt ist, dass nahezu jede halbwegs korrekt aufgebaute Beschaltung dieses IC (egal ob mit oder ohne angeblich überflüssiger Bauteile) in einem Blindtest nicht unterschieden werden können. Daran ändert auch eine grosse Klappe nichts.

Übrigens lautete meine Formulierung nicht "Brachiallautstärke" , sondern "Originallautstärke"....Ob dir der Unterschied bekannt ist, sei mal dahingestellt.


Ungezügelt: Eine Überhöhung von weit unter einem dB (ca. 0.3) nach Deiner Messung.


Man muss sich entscheiden, ob man von hörbaren, oder eben meßbaren Mißständen Berichtet. Die Abweichungen sind besonders im Bereich über 100 KHz schon gravierend. Ohne Kompensation oder Begrenzung gerät der Verstärker überdies schnell ins Schwingen und erzeugt darüberhinaus unschöne "overshoots".
Ob dein Drahtknäuel davon betroffen ist weiss ich nicht, aber du wirst es bis zu einer gewissen Größe sicher nicht! akustisch bemerken.


[Beitrag von -scope- am 16. Dez 2006, 18:33 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#32 erstellt: 16. Dez 2006, 19:52

-scope- schrieb:

Dein sogenannter "Entwurf" ist nicht mehr als eine minimal abgeänderte Datenblattbeschaltung.


Das stimmt so nicht. Beide sind deutlich anders, kannst ja noch mal nachsehen.
Dafür ist Dein Amp genau nach meiner Vorlage gebaut.


Ohne Kompensation oder Begrenzung gerät der Verstärker überdies schnell ins Schwingen


Ich sage ja schon immer, dass die Freiverdrahtung bezüglich der Stabilität von Vorteil ist. Mein Amp ist jedenfalls stabil, auch bei hohen Frequenzen. (Das habe ich gemessen, nicht "gehört"). Dein Stabilitätsproblem muss dann wohl an Deinem Layout liegen.

Mick


Edit kptools: Quoting berichtigt.


[Beitrag von kptools am 19. Dez 2006, 09:42 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Dez 2006, 20:35

Das stimmt so nicht. Beide sind deutlich anders


Deutlich anders...achso....Das weglassen und ein paar weitere minimalistische Änderungen machen das Konstrukt also deutlich anders....Hätte ich eigentlich selbst drauf kommen müssen.

In der typischen Schaltung des Datenblattes gibt es immerhin Bauteile, die dem Verstärker eine gesteigerte Stabilität an kapazitiver Last bescheren. Die sind bei dir ja -sicher aus klanglicher Sicht- wegrationalisiert worden.



Mein Amp ist jedenfalls stabil, auch bei hohen Frequenzen. (Das habe ich gemessen, nicht "gehört"). Dein Stabilitätsproblem muss dann wohl an Deinem Layout liegen.


Süß....Wenn du da auch so professionell wie auf diesem Foto vorgegangen bist, dann bin ich ja beruhigt. Widerständchen einfach lose in die Buchsen eingehängt. und mal irgendein Rechteck reingegeben....Wie wär´s mal mit kapazitiver last, die dann -zur Abwechselung- auch mal RICHTIG an den Buchsen befestigt wird?....
Oder hörst du später auch mit diesem "lose eingehangenen" Widerstand?
Das was du auf deinem Oscar ggf. erkennen kannst, ist nur die Spitze des Eisberges. Wenn Fehler dort erkennbar werden, ist bereits der Supergau erreicht.




Ich sage ja schon immer, dass die Freiverdrahtung bezüglich der Stabilität von Vorteil ist


Beides hängt von der Umsetzung ab. Bei einem derart kleinen und übersichtlichen Aufbau KANN eine Verwirklichhung innerhalb gewisser Grenzen von fast jedem Sepp gemacht werden. Was aber, wenn es umfangreicher wird?

Dann fallen 90% durch den Rost. Spätestens dann ist eine halbwegs vernünftige Platine wohl vorzuziehen.
Von der mechanischen Stabilität, sowie einer gewissen Servicefreundlichkeit und späteren Zugänglichkeit will ich erst garnicht "reden".


[Beitrag von -scope- am 16. Dez 2006, 21:40 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#34 erstellt: 17. Dez 2006, 13:11
Na mein Lieber, jetzt musste aber heftig um Dich schlagen, und auf meiner Website nach Argumenten suchen meine Unfähigkeit zu belegen. Ganz schlechter Stil! Das Ganze, wie immer, mit Mutmaßungen, Spekulationen und Unsachlichkeiten aufgeppt.





Ich sage ja schon immer, dass die Freiverdrahtung bezüglich der Stabilität von Vorteil ist


Beides hängt von der Umsetzung ab. Bei einem derart kleinen und übersichtlichen Aufbau KANN eine Verwirklichhung innerhalb gewisser Grenzen von fast jedem Sepp gemacht werden. Was aber, wenn es umfangreicher wird?


Habe ich jemals behauptet, dass man jeden beliebig komplizierten Aufbau freiverdrahten soll? Nein, ich habe lediglich, und zwar öfters, geschrieben, dass es bei diesem einfachen Aufbau sinnvoll ist. Genau das, was Du jetzt auch schreibst (allerdings etwas unsachlich ausgedrückt). Wenn es komplizierter wird, muss man eine Platine nehmen. Ist mir bekannt, mache ich auch so (wie Du weisst).
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Mick
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Dez 2006, 14:10

und auf meiner Website nach Argumenten suchen meine Unfähigkeit zu belegen.


Unfähigkeit würde ich nicht schreiben....Das kann ich nicht so ohne weiteres behaupten. Zumindest bist du ziemlich "schlampig" in der Durchführung.


Ganz schlechter Stil! Das Ganze, wie immer, mit Mutmaßungen, Spekulationen


Trockene Fakten interessieren dich ja anscheinend nicht so sehr....Der schlechte Stil dient eigentlich nur der Verdeutlichung.


Habe ich jemals behauptet, dass man jeden beliebig komplizierten Aufbau freiverdrahten soll? Nein,


DAS du das geschrieben hättest, habe ich dir ja auch nicht
vorgeworfen....In diesem Fall habe ICH es lediglich erwähnt.


Wenn es komplizierter wird, muss man eine Platine nehmen. Ist mir bekannt, mache ich auch so (wie Du weisst).


Woher soll ich denn wissen was du ausser dem Zirkus auf deiner Homepage so treibst. Eine "echte" Platine habe ich da bisher nicht entdeckt.
Lediglich eine, in der viele überflüssige Löcher drin waren
Mick_F
Stammgast
#36 erstellt: 18. Dez 2006, 09:42
Das hast Du schon mal gesehen!
*klick*


So, und jetzt würde ich vorschlagen, wir entspannen uns mal wieder....

Mick
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Dez 2006, 16:31

Das hast Du schon mal gesehen!


Ja, dort hast du einen vorgefertigten "Bausatz" zusammengelötet. Und das soga´r ohne rumzumatschen....Wundert mich beinahe ein wenig.
Für dich sicher ein lobenswerter Einstieg in die Welt der vorzeigbaren Basteleien. Ob es bereits eine erwähnenswerte Sache ist, möchte ich hier nicht beurteilen
Mick_F
Stammgast
#38 erstellt: 18. Dez 2006, 16:36
Ich muss mich vor Dir nicht rechtfertigen, aber damit mein Ruf von Dir nicht allzusehr beschmutzt wird, möchte ich doch anmerken, dass dies kein Bausatz ist. Layout und Platine habe ich selber mit Eagle entworfen!
Aber daran hast Du sicher auch wieder was auszusetzen....
-scope-
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Dez 2006, 20:50

mein Ruf


als...



[Beitrag von -scope- am 18. Dez 2006, 20:52 bearbeitet]
Bierbauch2000
Stammgast
#40 erstellt: 20. Dez 2006, 18:46
ähhhhhhhhhhhh Jungs,

netter (doppel Monolog /) Dialog.

Aber wie isn dat jetzt ??

KT Amp besser ?

Gainclone besser ?

Ich schreibe das mal etwas einfach und bitte um eine sachliche Antwort.

Ich habe mir sechs Gainclones in Freiverdrahtung gebaut. Die funktionieren einwandfrei. Kann natürlich sein das die Verstärker ab xxx Hz schwingen. Ich weiß leider nicht genau wie man das Messen kann. (einen Ozzi , Funktionsgenerator, Frequenzmesser und diverse Multimeter habe ich)Nehme gerne Hilfestellungen und Erklärungen entgegen. Ich arbeite leider seit min 20 Jahren im Edvbereich habe aber die Elektronik nie ganz vergessen. Leider gibt es heute sehr viel Voodoo geschwafel. Fast jede HiFi-Zeitung ist voll davon.(Früher war alles aus Holz und besser )

Mein Gainclones sind genau nach den Datenblatt gebaut.
Ich habe übrigens auch zwei auf obriger Platine der Firma Wulfert aufgebaut.
Ich kann da mit meinen super Highend-Ohren leider keinen Unterschied entdecken.
Ähhhmmm die Ohren sind leider schon 47 Jahre alt. Mhmm vielleicht sollte ich die mal erneuern oder mit diesem Wunderlack C..irgendwas einpinseln.

Gruss an alle Technikfreaks und an alle Wundergläubigen

der pragmatiker Bierbauch2000


Wat interessiert mich der Scheiß hauptsache Musik kütt russ .


[Beitrag von Bierbauch2000 am 20. Dez 2006, 18:49 bearbeitet]
Black-Chicken
Stammgast
#41 erstellt: 20. Dez 2006, 19:09
Hallo,

Es reicht schon, wenn man sich im Diy-Audio Forum durchliesst.
Der Symasym spielt in einer ganz anderen Liga als der Gainclone (ich will den Gainclone gar nicht schlecht machen, er tut nähmlich ganz genau das was er soll).

Ich bin gerade am Bau des Symasym und die Halbleiter allein haben mich schon 50 Euro gekostet (das ist weit mehr als was ich für meinen Gainclone insgesamt ausgegeben habe) insgesamt bin ich schon weit über 100E für eine Stereo-Version, obwohl ich für den Trafo, die Kühlkörper und das Gehäuse, sowie das Poti nichts zahlen muss. Wer also dem Artikel aus der KT blind vertrauen will tut gut daran dies nicht zu tun.

Zum Thema Geschwafel:

Ich habe schon seit etwa 1 Jahr vor den Symasym zu bauen. Jetzt ist der Moment gekommen und prompt erscheint der Artikel in der K+T. Nun das war jetzt das erste mal, dass ich mir so eine "Fachzeitschrift" gekauft habe, und bis auf die 2 Klirrfaktor-Messungen (bzgl. Symasym) wars auch nur Geschwafel, DAS hätte ich mir auch sparen können.


Beste GRüße
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 20. Dez 2006, 22:39
hallo d.h. für meinen ersten gainclone kann ich durchaus die platine von wulfert.de nehmen oder ?
Black-Chicken
Stammgast
#43 erstellt: 21. Dez 2006, 00:43
Also ich finde die Platinen sehr günstig (nicht unbedingt die bestückten aber die unbestückten).

Wenn man nicht ätzen will sehr attraktiv.

Ich würde aber an deiner Stelle noch andere Meinungen einholen evtl. von Diyaudio, denn ich bin beileibe kein Gainclone-Experte, nur weil ich mal so ein Ding aufgebaut habe.

Natürlich hast du auch ein geweisses Maß an Hersteller-Support, wenn du die Platinen kaufst.

Gruß
Black
Bierbauch2000
Stammgast
#44 erstellt: 21. Dez 2006, 14:17
@xxxxxxxxxx oder so,

die (leer) Platinen von Wulfert für 9,80 Euro/Stück sind Ok

und ich kann klanglich keinen Unterschied hören.

Gruss

Bierbauch2000
Bierbauch2000
Stammgast
#45 erstellt: 21. Dez 2006, 14:20
@Blackchicken,

ich habe da mal eine Frage (Colombo)

Was heißt er (symasym) spielt in einer anderen Liga ??

Liegt nicht der Großteil des Klanges an den Boxen ?


Gruss
Bernd
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 21. Dez 2006, 14:39
@ black chicken ja kann schon sein dass die nicht ganz so ideal sind... da ich hiermit das erste mal nen amp baue denke ich sind die ganz ok dafür

@ bierbauch hast du vielleicht deine bestückung als word file oder pdf gespeichert ?? wenn ja kannst du mir die vielleicht schicken ?

hoelzl.michael@gmx.at

danke
Black-Chicken
Stammgast
#47 erstellt: 21. Dez 2006, 14:41
Hallo,

Ich kann das nicht beurteilen, ob der AMP in einer anderen Liga spielt. Aber es gibt qualifizierte Techniker (ähnlich wie bei uns Ultraschall, Zucker und weitere) im Diyaudio-Forum, welche diesen AMP sehr hoch schätzen. Deswegen schrieb ich auch, dass man sich die Beiträge dort mal durchlesen sollte.
Eine Garantie ist das natürlich nicht.

Die Messwerte des Symasym sind ein wenig (oder etwas mehr) besser als die eines LMs, inwieweit das hörbar ist weiss ich nicht.

Ich würde einen diskreten Aufbau dieser Art durchaus als massiver betrachten, da allein die Kühlfläche eines MJL schon fast der des LM gleicht.

Drittens: Diskrete Verstärker haben auch ihren Reiz, ich meine sogar zu behaupten, dass es mehr Spass macht so einen Aufzubauen (wenns funzt).

Zu letzt sind die Boxen natürlich am entscheidensten. Dem LS würde ich ein viel größeres Gewicht beim Klang geben, als allgemein angenommen wird.

GRüße

PS Bals habe ich beide, dann kann man mal A/B hören.
Bierbauch2000
Stammgast
#48 erstellt: 23. Dez 2006, 15:57
@xxxusernamexxx,

Du hast eine Mail


Gruss

Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#49 erstellt: 23. Dez 2006, 16:03
@Black-Chicken,

wenn Du beide Verstärker hast würde mich ein Vergleich (Blindtest)mal interessieren.

Ich habe manchmal das Gefühl das alle Verstärker (Transistor) gleich klingen.

IMHO sollten sie das wohl auch, denn im Prinzip sollen sie ja nur das schwache Eingangssignal verstärken und mal trivial gesprochen die LS-Box zum brummen bringen.

Ein Eigenklang ist ja eigentlich nur bei Röhren gewünscht.


Gruss

der Bierweihnachtsbauch2000
Black-Chicken
Stammgast
#50 erstellt: 23. Dez 2006, 18:54
Dem kann ich nur zustimmen.

Selbst eine Röhrengetriebene Verstärkerschaltung sollte möglichst neutral sein.

grüße
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 24. Dez 2006, 14:54
danke bierbauch

jetzt muss ich nur noch auf die platine warten.
ich komm aus österreich und da dauert der versand anscheinend ewig. leider auch unversichert

btw fröhliches fest allen hier und guten rutsch schomal im voraus.. weil ich ja ned so oft da bin
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