120W Verstärker selber bauen

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mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 22. Jan 2007, 10:59
so bin neu hier und wollte mal so ind die runde fragen!
wir machen von der schule aus ein abschlussprojekt und wir haben uns gedacht wir bauen einen 120W Verstärker.

folgende elemante werden verbaut:
2 Endstufen mit jeweils 120W
1 Lautsprecher-DC-Schutz
1 Vorverstärker
2 Trafos 2x30V/3,75A/225VA
1 Lüftersteuerung zwecks erwärmung der Leistungstransistoren
Einschaltstrombegrenzung

dann hätten wir uns noch gedacht folgende regler einzubauen
1 On/off schalter
Klangregler
Balanceregler
Lautstärkenregler
Bassregler

Ausgänge:
2 Boxenausgänge

Eingänge:
Kopfhörereingang
signaleingag (zB.: von Cd-Player/MP3 player; Plattenspieler,...)

so jetz meine frage was muss ich beachten beim bauen, nützliche tipps wären super, verbesserungsvorschläge, Namen für den verstärker etc...

und wie funktionieren die einzelnen regler??--> Wichtig

danke im vorraus mfg mike
detegg
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2007, 12:08
Moin Mike, willkommen im Forum!


mike881 schrieb:
...was muss ich beachten beim bauen?

... Du solltest möglichst wenig falsch machen!

Ernsthaft, wollt ihr Bausätze verwenden? Oder selber entwickeln? Welches Budget? Viele Fragen ...

Dieser Beitrag ist im DIY-Forum besser aufgehoben. Bitte einen Moderator, ihn dorthin zu verschieben!

Gruß
Detlef
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Jan 2007, 16:06
Hallo Mike, gleich noch weitere Fragen:
Habt Ihr schon mal was gebaut, wie gross sind die Kenntnisse in Elektronik, habt Ihr eine mechanische Werkstatt zur Verfügung, gibt es Messgeräte und wenn ja, welche?

Früher gabs einige Bausatzfirmen, da konnte man die Bauteile in die Löcher der Printplatten stecken und richtig zusammenlöten, und alles ins fertige Gehäuse schrauben. Und es gab bei dieser relativ einfachen Aufgabe Leute, die überfordert waren.

Oder es gibt Bausätze, da sind die Printplatten schon fertig bestückt und müssen eigentlich nur noch verkabelt werden. Aber auch da kann man Fehler machen.

Man kann einen Verstärker soweit selbst entwickeln, dass man von einem IC-Hersteller aus dem Datenblatt die Schaltung übernimmt und vielleicht sogar den Printvorschlag kopiert. Dann muss man allerdings einen Print äzen und bohren können.

Oder man geht her und entwickelt die Schaltung vollkommen neu, was selbst für Profis oftmals erst nach einigen Versuchen klappt.

Natürlich kann man Dir/Euch helfen. Aber man muss erst wissen, wo man anfangen muss, wie gross also Euer Wissen ist.
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 22. Jan 2007, 17:25
das ganze sieht so aus:
wir beide gehen ind die htl-salzburg für elektrotechnik
das beantwortet die frage mit den messgeräten
so und platinen können wir alles selber fertigen.
haben natürlich auch lehrer die uns unterstützen.
schaltungen haben wir schon:
2 endstufen
vorverstärker
netzteil
und den LS-DC schutz

da uns einfach die audiotechnike sehr gefällt haben wir uns auch zu dem entschlossen den verstärker zu bauen und später vill. diesen berufsweg einzuschlagen.. is ja mal ein anfang

wollt mir einfach mal anschauen ob jemand schon erfahrungen gemacht hat, so mit selber bauen?!

also gehäuse wird von uns gefertigt ( haben dazu alle mitteln)
die schaltpläne sind auch schon vorhanden ( von div. büchern und internetseite (bastelseiten))

Ps.: was ich noch fragen wollte wie funktionieren die regler
zb.: wie wird der bass regler gestuert,...??

mfg mike
detegg
Inventar
#5 erstellt: 22. Jan 2007, 17:31

mike881 schrieb:
Ps.: was ich noch fragen wollte wie funktionieren die regler
zb.: wie wird der bass regler gestuert,...??

... sehr gute Voraussetzungen!

Googled mal nach aktiver "Baxandall Klangregelung"!

Gruß
Detlef
richi44
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Jan 2007, 17:39
Ich würde vorschlagen, stell die Pläne mal hier ein, dann kann man mal sehen, was Ihr schon zusammen habt und das irgendwie gescheit verknüpfen. Dann kann man auch die Schaltungen mit Klangreglern ergänzen, oder was sonst noch so denkbar und sinnvoll wäre. Und bei dieser Gelegenheit kommen dann auch die Erklärungen.
storchi07
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jan 2007, 18:03
lüfter in einem audio-verstärker nehmt lieber gute kühlkörper
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 22. Jan 2007, 18:36
also wegen den lüfter:
wir müssen lüfter nehmen weil die transistoren so heiss werden und 2 endstugen mit 4 leistungstransistoren wir numal auch mit kühlkörper ein bisschen warm. dshalb nehmen wir kleine leise lüfter her um eine überhitzung ausschliesen zu können.
zudem sollte der verstärker bei der projektpräsentation nicht abbrennen wenn du weist was ich meine

so wer mal ein paar schaltpläne online stellen!
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 22. Jan 2007, 18:40
so hier sind mal die endstufe und das netzteil. dazu muss man sagen dass beim netzteil dei kondensatoren auf 10000yF erhört wurden
den rest der schaltpläne ist noch in de schule wird aber nachgereicht
ps hoffe s geht so?!
mfg mike

http://img256.imageshack.us/img256/1342/120watt2jd.jpg
http://img256.imageshack.us/img256/5342/netzteil3hg.jpg
Ultraschall
Inventar
#10 erstellt: 22. Jan 2007, 19:26
Zum Eingang einen Widerstand in Reihe schalten (330...1000 Ohm), sonst kann durch der (wahrscheinlich) vorgeschaltete OPV schwingen. Die mögen keine kapazitiven Lasten.

Zur Z-Diode D1 einen Elko 22....100µF parallel schalten. Bringt weniger Rauschen (Z-Dioden rauschen relativ stark) und mehr Brummunterdrückung.

R12 würde ich entfallen lassen. Bzw. einen Platz dafür auf der Leiterplatte vorsehen und messen, ob der Verstärker mit oder ohne R12 bessere Daten bringt. R12 kann entfallen, weil R 11 schon genügend Strombegrenzend wirkt.

Und zu schnellen Dioden im Netzteil mal folgender Link:
langsame Dioden:
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/MESS-1N5406.PDF
schnelle Dioden:
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/MESS-BYW29.PDF

Wenn man schon Snubberglieder einsetzt, sollte man wenigstens auch nicht auf schnelle Dioden verzichten.


Außerdem gibt es bessere Kurzschlusssicherungen, als die dort vorgestellte.Das sind Schaltungen bei denen R14 und 15 an Masse,liegen, statt am LS-Ausgang. Die haben dann eine Foldback-Kennlinie.
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=25
Siehe dort Beitrag 2 von KSTR. Der Mann ist dort absoluter Profi. -Ist vielleicht ein bißchen viel für den Anfang? Aber lesenswert.

Und zum Thema Lüfter -lasst die Rausche-dinger bloss weg. 120 Watt Endstufen bekommt man mit :
http://www.reichelt....SORT=artnr;OFFSET=16

locker gekühlt. (Je Endstufe einen KK.)


Viel Spass


[Beitrag von Ultraschall am 22. Jan 2007, 19:28 bearbeitet]
Genau
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jan 2007, 23:38
Hallo
Die Emitterwiderstände der Endtransistoren (R18/R19) kommen mir mit 1Ohm recht groß vor, vor allem bei einer 120W Endstufe.

@Ultraschall
wenn R12 entfallen kann, gilt das dann auch für R13?
richi44
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jan 2007, 09:04
Ich würde diese Schaltung irgendwie als "Dinosaurier" bezeichnen. Das fängt an mit der Zenerdiode am Differenzverstärker. Eine Zenerdiode rauscht, also gehört sie mit einem Elko überbrückt.
Dann haben wir da eine ganze Reihe von Kondensatoren, als da sind C1, C3, C6,7,8. Diese Anzahl und Grösse deutet nicht gerade auf ein stabiles Verhalten der Schaltung hin, müsste man natürlich nachprüfen.
Weiter würde mir eine Konstantstromquelle statt der Bootstrapschaltung schon eher gefallen.
Die Kurzschlussüberwachung wurde schon angesprochen und auch die Emitterwiderstände, die zwar nur 1 Ohm haben, aber trotzdem zu gross sind.
Wenn wir eine Rechnung aufstellen, so bekommen wir einen Spitzenstrom von 7A und damit auch einen solchen Spannungsabfall am Emitterwiderstand. Das ist doch schon ein gehöriger Verlust. Erfahrungsgemäss reichen 0,33 Ohm allemal.
Ein TO3 auf einem vernünftigen Kühlkörper geht alleweil ohne Lüfter.

Ich will ja nicht gehässig sein, aber bei dieser doch recht einfachen und eben ein bisschen antiquierten Schaltung würde ich etwas mit IC auch in Betracht ziehen, etwa mit TDA 7293 im Parallelbetrieb.

Und noch zum Thema R12/13
Diese Widerstände sind drin, um C7 und 8 vom Treiber zu entkoppeln, denn diese würden die Wirkung von C6 beeinträchtigen, weil ja diese C bereits am Kollektor hängen. Aber wie gesagt, dieses ganze Kapitel müsste eh "begutachtet" und simuliert werden.
Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2007, 09:09
Ja "genau" zu R 18/19:
stimmt sind zu groß
0,22 0,33 oder 0,47 Ohm nehmen. Je größer desto temperaturstabiler bleibt die Endstufe und deren Ruhestrom. Aber auch um so höher sind die Verluste an diesen Widerständen. Ist also wie alles ein Kompromiss.


R13 kannn nicht entfallen , weil er den Strom im Kurzschlussfall am Ausgang (T6 leitet dann) durch T4 begrenzt.
[Ich habe schon gestern überlegt, ob T4 im Kurzschlussfall die an ihm entstehende Leistung aushält. Den reinen Strom ja, aber Strom mal Spannung ? Versucht es mal. Zur Not kann dann dort auch ein BD... Typ reinkommen]
zucker
Inventar
#14 erstellt: 23. Jan 2007, 11:14
Tach,

das Ding hatte ich zum Zwecke der Erklärung im Fred "Endstufenberechnung" aufgebaut.
Nunja, brüllen tut er aber eben auch nur gerade so. Die ft hab ich nimmer im Kopf, als Monitorstufe tut sie aber gute Dienste.

mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 23. Jan 2007, 12:25
also erstma danke für die vielen netten anregungen. da ich mich ja nicht soo.. gut auskenne wie ihr werde ich dei ratschläge beherzigen und veruchen sie so einzubringen.

jetzt wolt ich nochmal fragen wie eigentlich dei regler funktionieren, dh. wie sind sie aufgebaut, usw...

mfg mike
richi44
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Jan 2007, 13:38
Meinst Du den mechanischen Aufbau eines solchen Reglers?
Dazu mal eine Zeichnung eines Schiebereglers.

Oben siehst Du die Konstruktion. Da ist einmal eine Widerstandsbahn aus einem Isolierträger (Kunststoff) mit einer Widerstandsschicht (Kohle) und ihren beiden Anschlüssen (heiss und kalt). Dann gibt es den Schleifer, der eine Verbindung zwischen der Ausgangsbahn und der Widerstandsbahn herstellt und natürlich irgend einen "Pfosten", an dem der Knopf befestigt ist, der die Bedienung ermöglicht.
Darunter die elektrische Zeichnung, nämlich wieder ein Widerstand mit seinem Pfeil-Abgriff und darüber eingezeichnet die beiden Teilwiderstände R1 und R2 (natürlich nur hier zur Erklärung).

Die ganze Geschichte bildet somit einen Spannungsteiler. Nehmen wir mal an, es handle sich um die Lautstärke. Bei "Heiss" geht das Tonsignal rein, am Ausgang raus und "kalt" liegt an Masse. Je nach Stellung des Schiebers wird alles (am heissen Ende) oder nichts (am kalten Ende) oder ein Teil ausgegeben. Das Spannungsverhältnis entspricht dem Widerstandsverhältnis, wobei natürlich das Eingangssignal am kompletten Widerstand, also an R1+R2 anliegt, das Ausgangssignal aber nur an R2.
Wenn jetzt eine Spannung von 8V da wäre und R1 wäre 1,2k und R2 6,8k, so wäre die Ausgangsspannung 6,8V.

Bei Klangreglern wird das Signal nicht unbedingt gegen Masse geführt und meist auch nicht total auf Null geregelt. Da kann das kalte Ende an einem Punkt der Schaltung hängen, das Heisse an einem anderen und der Ausgang führt an einen dritten Punkt. Das ist dann aber Schaltungstechnik und das kommt erst, wenn der Rest mal abgearbeitet ist.

Zu erwähnen ist noch, dass das Verhältnis von Lautstärke zu Spannung logaritmisch ist. Das bedeutet, dass zwischen leise und etwas lauter ein kleiner Unterschied ist, dass der Spannungsunterschied mit der Lautstärke aber zunimmt. Verwendet man einen normalen, linearen Regler (man kann ja die Kohlenbahn auch krümmen, dass ein Drehpotentiometer entsteht), so wird bei kleinster Drehung die Lautstärke schon sehr gross und nimmt nachher verhältnismässig wenig zu. Das Ding ist also in der Bedienung eine Fummelei.
Damit das nicht geschieht, ist das Widerstandsmaterial nicht gleichmässig aufgebaut und verteilt auf der Bahn. Bei halber Reglerstellung sind somit nicht beide Widerstandshälften gleich gross im Wert, sondern der "heisse" Teil (R1) ist wesentlich grösser. Das gilt es zu beachten, wenn man einen normalen Lautstärkeregler aufbaut. Es gibt allerdings Schaltungen, die pro Kanal ein Doppelpotmeter verwenden, dafür aber mit linearer Kennlinie einen logaritmischen Drehverlauf hin kriegen.
Der Vorteil der linearen Pot ist, dass ihre Toleranz bezüglich Drehwinkel wesentlich kleiner ist und somit die Lautstärkeunterschiede der beiden Stereo-Kanäle wesentlich geringer ausfallen.

War es in etwa das, was Du hören wolltest?
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 23. Jan 2007, 18:09
ja genau das war es danke für die tolle erklärung!!!!
super leute!!
FREEQ
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Jan 2007, 18:55

mike881 schrieb:

wir machen von der schule aus ein abschlussprojekt und wir haben uns gedacht wir bauen einen 120W Verstärker.


Aus Juristischer sicht NICHT machbar! In Schulen darf man nicht mehr als 20V in einer Schaltung fließen lassen!

hoffe ich konnte helfen
KS
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 23. Jan 2007, 19:24

Klugscheißer schrieb:

mike881 schrieb:

wir machen von der schule aus ein abschlussprojekt und wir haben uns gedacht wir bauen einen 120W Verstärker.


Aus Juristischer sicht NICHT machbar! In Schulen darf man nicht mehr als 20V in einer Schaltung fließen lassen!



also das halt ich mal für ein übles gerücht... in welche schule gehst denn du bitte??

1. Spannung kann nicht fliesen sondern nur anliegen
2. wir haben in der schule auch sowas wie labor da arbeiten wir mit 400V und 100A, bei übungen... also erst denken bevor du was schreibst...
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 23. Jan 2007, 19:26
aber das sagt eh schon dein name "Klugscheisser"....tz
aber naja ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen....
FREEQ
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Jan 2007, 21:42
Immer diese Vorurteile! ...tzz... kein ironieverständniss beim nic...

Ich hab hier nur das wiedergegeben was mein Lehrer gesagt hat! Ums genauer auszudrücken: Die normalen Gerätschaften die fertig gekauft wurden kann man ganz normal verwenden aber da du das netzteil selber machen willst darfst du das eigendlich ned da so hohe Spannungen Gesundheitsschädlich sein können!!!

Und wer hat wohl recht? ein schüler oder ein studierter Lehrer

freut mich auch DIR weitergeholfen zu haben
KS
detegg
Inventar
#22 erstellt: 23. Jan 2007, 22:22

Klugscheißer schrieb:
Und wer hat wohl recht? ein schüler oder ein studierter Lehrer

.. hier geht es wohl weniger um Recht haben als um Informationen sammeln!

Und an der htl Salzburg - FB Elektrotechnik wird eben mehr als nur batteriebetriebenes Kinderspielzeug entwickelt, siehe Projekte - gell, Mike?

Gruß
Detlef
richi44
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Jan 2007, 08:28
http://www.hifi-foru...orum_id=103&thread=9
Da ist noch was, das Dir möglicherweise beim Verstärkerbau helfen könnte. Ich habe da die Möglichkeiten eines Vorverstärkers aufgezeigt. Es spielt ja noch keine Rolle, welche Endstufe letztlich damit verbunden wird.
TuxTom007
Stammgast
#24 erstellt: 24. Jan 2007, 10:46
Hallo,


Die normalen Gerätschaften die fertig gekauft wurden kann man ganz normal verwenden aber da du das netzteil selber machen willst darfst du das eigendlich ned da so hohe Spannungen

Womit er vollkommen Recht hat. Nicht umsonst steht in jeder Bauanleitung von Elektronikbausätzen, die mit Netzspannung oder Spannung > 40 V betrieben werden, entsprechende Warnhinweise, z.b. wie diese:
----
Warnung !
Bei allen Arbeiten mit Netz-Spannungen und anderen hohen Spannungen ist besondere Vorsicht geboten und die Einhaltung der VDE-Richtlinien.
Wir lehnen in jedem Falle jegliche Haftung für resultierende Sach- und Personenschäden und sich daraus ergebende Folgeschäden grundsätzlich ab.
Jeder, der unsere Module anwendet, handelt nur und ausschließlich auf eigene Gefahr.
----
Ich würde an dere Stelle mal einen Blick in die VDE-Richtlinien werfen.
Der Text ist von ne Webseite eines Versenders, die Verstärkermodule verkaufen.

Wenn eurer Lehrer euch erlaubt, an Schaltungen mit Netzspannungen zu arbeiten oder diese selber zusammen zu bauen, steht der mit einem Bein im Knast. Als Elternteil würde ich dem die Höhle heiss machen.
storchi07
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Jan 2007, 10:53
höhle heiss machen.... heisst das nicht eher hölle
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 24. Jan 2007, 16:43
alos nochmal zu den spannungen in der schule:
Der lehrer überprüft natürlich ja die schlatungen vorm einschalten und erst dann dürfen wir einschalten und messen. und die schule is ja kein kindergarten wo man alles anfassen kann oder?
hoffe idese diskussion ist geklärt! danke (wollen ja nicht off topic gehn)

naja wollte mich mal bei allen bedanken die mir so nett weitergeholfen haben und sehr tolle tipss gegeben haben find ich supi

ich hoffe ich kann hier immer auf so nette hilfe stossen wenn wir mal welche brauchen zB wenn was nicht funtioniert =)

mfg mike
detegg
Inventar
#27 erstellt: 24. Jan 2007, 23:08

mike881 schrieb:
... ich hoffe ich kann hier immer auf so nette hilfe stossen wenn wir mal welche brauchen zB wenn was nicht funtioniert =)

... klaro, wer nett fragt, bekommt auch nette Antworten!


Detlef
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 25. Jan 2007, 09:17
so wollte mal fragen ob wer eine endststufe mit IC's hat also schaltplan ,Blockschaltbild etc. die wir nachbauen könnten?!

wäre uns sehr geholfen da wir eingesehen haben das unsere schaltung eine echte "Dinosaurier" schaltung ist =)

mfg mike
Ultraschall
Inventar
#29 erstellt: 25. Jan 2007, 09:41
richi44
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Jan 2007, 10:10
http://www.datasheet.../D/A/7/TDA7293.shtml
Hier ist auch alles drin, inkl. Print.
Und im Forum gibt es noch dies:
http://www.hifi-foru...orum_id=103&thread=4
zucker
Inventar
#31 erstellt: 25. Jan 2007, 10:27
Wenn es doch diskret sein sollte, dann hätt ich da noch etwas.
Wenn es denn wirklich 120W sin an 4R werden müssen, dann können wir sie auch "aufbohren". Hilfe würde Dir in diesem Fall entgegenkommen.

mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 25. Jan 2007, 11:05
hätten da jezt einen IC gefunden (TDA1524A)
da wären die REgler gleich mitdrin=)
was uns noch fehlt ist der wert vom Rth j-case
der is nämlich nicht angegeben. weis einer die daten oder wo ich sie herbekommen kann?!
und ob der auf 100W kommt???

mfg mike
richi44
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Jan 2007, 14:34
Ds ist nur ein (recht bescheidener) Regler-IC für Klang und Lautstärke. Da brauchts auf jeden Fall noch eine Endstufe.
Ultraschall
Inventar
#34 erstellt: 25. Jan 2007, 19:17
Außerdem rauscht der wohl erheblich. Da gab es schon einige Anfragen/Ärger deswegen. Am besten nicht nehmen!! Ist am Ende unbefriedigend und alle die den Bausatz von Conrad mit diesen IC hatten, haben ihn am Ende durch besseres ersetzt.

Wenn Du Fragen zu Daten von IC und Halbleitern hast, diese Seite als Lesezeichen speichern:
http://www.datasheetcatalog.com/

Ist echt top.
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 25. Jan 2007, 20:18
ja die seite kennen wir schon trozdem danke! =)
haben einen leistungsverstärker als endstufe genommen vob RS-components der macht 150W is aber a bissl tuer, dafür mit kühlkörper und überspannungs und kurzschlussschutz! wir sind nun auf der suche nach ne IC vorverstärker mit reglern
sollte auf jedem fall so aufgebaut sein wie der den ich nicht nehmen soll *gg*
Ultraschall
Inventar
#36 erstellt: 25. Jan 2007, 20:43

mike881 schrieb:
ja die seite kennen wir schon trozdem danke! =)
......wir sind nun auf der suche nach ne IC vorverstärker mit reglern
sollte auf jedem fall so aufgebaut sein wie der den ich nicht nehmen soll *gg*



Ihr seid schon merkwürdig!
Warum guckt Ihr dann nicht selber nach, welche "Ausgangsleistung" der von dir genannte Vorverstärker-IC hat ??
Und warum: sollte auf alle Fälle so aufgebaut sein...dann müsst ihr halt mit dessen schlechter Qualität leben. Anderes/besseres in der Art gibt es nicht.
Oder ihr macht es eben anders - klassich und gut.
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 01. Feb 2007, 08:32
hallo.oben wurde geschrieben dass die den TDA1524 hergebommen haben den alle ausgetauscht haben aber gegen welchen?

mfg mike
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 02. Feb 2007, 08:41
sodalle....
nun folgendes haben jetzt mal eine idee!
Endstufe: Leistungsverstärker mit aufgesetztem kühlkörper (LA150M vom RS components). Dieser hat eine output power von 150W RMS, eine input sensitvity von 500mV.
So und als Vorverstärker nehmen wir den TDA 8421. Das blöde daran ist, das dieser eine full power at the output stage von 200mV hat. Wir benötigen aber 500mV.
Wir hätten uns gedacht, das wir einen kleinen rauscharmen OPV zwischen Vorverstärker und Endstufe schalten.
Dieser sollte ca. eine 2-3 fache Verstärkung aufweisen.
(Rückkopplung) Leute könntet ihr uns einen empfehlen, weil wir haben so lange gesucht und keine Idee welchen wir da nehmen sollten!
Hoffentlich könnte uns bald jemand helfen!

Danke, mike und Albin
detegg
Inventar
#39 erstellt: 02. Feb 2007, 10:06

mike881 schrieb:
Das blöde daran ist ...

... das Ihr die Datenblätter nicht zu Ende lest bzw. falsch versteht!

Der TDA 8421 hat eine Ausgangsspannung von 2V rms bei 200mV Eingang. Die Steuerung erfolgt per I2C-Bus. Wollt Ihr jetzt auch noch einen Controller "entwickeln"?

Lasst die Finger von diesen 20 Jahre alten Low-Fi Bausteinen für Autoradios und Wecker - macht ein vernünftiges Konzept und dann gehts los!

Gruß
Detlef
richi44
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Feb 2007, 10:07
Erstens nehme ich an, dass Du Dir bewusst bist, dass das kein Ding ist, bei dem man die Lautstärke oder den Klang mit einer Gleichspannung regelt, sondern dass da entsprechende Digitalsignale angelegt werden müssen.
Zweitens sind die Daten dieses TDA wirklich nicht schlecht, sodass man einen NE5534 als Nachverstärker verwenden könnte.
mike881
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 02. Feb 2007, 11:10
ok aber was is dann der richtige vorverstärker für uns haben uns schon totgesucht =) sind in den bergen von datenblättern untergegangen...=)
ihr müsst doch wissen wir sind ja noch schüler und kennen uns noch nicht sooo gut bei solchen schaltungen aus!

also wenn ihr einen tipp habt für den vorverstärker dann bitte sagt es uns.( wenns geht regler die mit gleichspannung laufen)

mfg mike, und albin
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