Cinch Kabel löten .-Komponenten-. ?

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Chalcin
Stammgast
#1 erstellt: 22. Jan 2007, 18:38
Hallo liebe ELektrotechniker
Ich möchte für meinen Verstärker und Kopfhörer CInchKabel selber zusammenlöten und wollte mal fragen, welche Kabel und welche Stecker ich dafür nehmen sollte !

Ich dachte an KoaxialKabel als Leitungen,weiss aber nicht, welche Dicke, Wiederstandszahl und welche Schirmung ich nehmen soll !
ALs Stecker dachte ich an folgendes :Stecker Klick
Dann benötige ich auch noch Klinkenstecker...

Also einmal Cinch auf Cinch.
UNd einmal Klinke 3.5 Auf 2 Cinch

Wär super wenn ihr mir helfen könnt.
Angel-of-Darkness
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Jan 2007, 21:11
hi,

warum holst du dir nicht gleich fertige Kabel?
Wenn du das matterial rechnest und die zeit die du brauchst, ohne fehler gemacht zu haben gerechnet, bist du mit fertige Kabel günstieger.

Es gibt diese Kabel in allen ausführungen und längen schon fix und fertig


gruß
Dark
Ultraschall
Inventar
#3 erstellt: 22. Jan 2007, 21:31
Antennenkoaxkabel klingen nicht besonders. Einzige Ausnahme war glaube ich RG174 - teflonisoliert; aber da klingt das ML-209 von reichelt als laufrichtungsbeschaltetes Kabel besser und ist billiger.
Radiologe
Inventar
#4 erstellt: 22. Jan 2007, 22:05


aber nicht,dass es noch falsch verstanden wird!

Gruß Markus
Boettgenstone
Inventar
#5 erstellt: 22. Jan 2007, 22:28
Ich nehm Mikrofonkabel das hat zwei gleichgroße Leiter und eine Schirmung sieht super aus und der Querschnitt ist recht ordentlich (Monacor MLC102/SW 2* 0,24mm²) brauchst aber große Cinchstecker um das Kabel reinzukriegen, 6,8 mm Außendurchmesser.

Gegen die Cinche ist denke ich nichts einzuwenden, warum auch, vergoldete Kontake, großer Knickschutz aus Stahldraht und Ordentliche Haptik.
Chalcin
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jan 2007, 23:07
Also ich möchte die selber löten weil :
1.Es mir Spass macht selber Hardware zu erstellen und man lernt dabei ja auch !
2.Die Kabellängen individuell anpassbar sind.
3.Und ich die Stecker schöner finde, als wären sie von Hama o.ä.

Vielleicht könnte ja noch jemand was zu den Kabeln schreiben Wie viel Widerstand hat denn ein normales Cinch Kabel und welche Schirmung sollte es haben ?

Wirkt sich der Wiederstand auf die zu übertragene Frequenz aus ?
MFG
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Jan 2007, 00:56

Wie viel Widerstand hat denn ein normales Cinch Kabel


welchen Widerstand meinst du?
Chalcin
Stammgast
#8 erstellt: 23. Jan 2007, 01:02
Na den des Kabels

Monacor MLC102 2*0,24 wo bekommt man die her ? Bei reichelt habe ich die nicht gefunden !
Boettgenstone
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2007, 18:19
Ich krieg das Kabel von meinem local Dealer in Darmstadt aber an sich ist es egal mit Wderstand meinst du den Kabel widerstand der ja mit der Länge zunimmt oder den spezifischen Widerstand mit dem man das berechnen kann?

kupfer 0,017 Ohm mm²/m
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Jan 2007, 18:34

Na den des Kabels


Achso
Chalcin
Stammgast
#11 erstellt: 23. Jan 2007, 20:21
NA dann wäre nur noch die Frage, wo ich jetzt ein Passendes Mikrofonkabel oder anderes herbekomme !

MFG
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2007, 20:22
Chalcin
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jan 2007, 20:23
Und Kabel ?

MFG
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 23. Jan 2007, 21:46
Ich hab noch ne Rolle RG-58, das wird erst mal aufgebraucht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Jan 2007, 22:01
Ich "steh" ja eher auf sowas hier:

1,60.- pro Stecker !! ist bei diesem Typ unschlagbar.

*Spannzangensystem
*geschlitzter Signalpin
*recht gute Anfaßqualität und sieht akzeptabel aus
*für 8,5 mm Strippen geeignet. Z.B. Triax Videokabel oder Burmester "Lila" usw.



Es gibt sicher noch "schönere" und "prunkvollere" , aber aus technischer Sicht ist dieser RCA Stecker schon ziemlich optimal.

Für 5,- € das Stck gibts dann den totalen "Prunk". (Manche würden auch "Proll" schreiben



Ich find die Dinger besonders für freistehende Röhrengeräte "nett". Sehr gute Anfassqualität....Fallen die auf´s Parkett, gibt´s Dellen.


[Beitrag von -scope- am 23. Jan 2007, 22:04 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 23. Jan 2007, 22:33
Wenn du jetzt noch die Quelle angeben würdesst, wärs perfekt!
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Jan 2007, 23:24
Such mal auf Ebay!
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 23. Jan 2007, 23:56
Hast du die Teile schonmal verwendet oder einfach mal verlinkt?
Ich such welche, wo man auch 2 Viertelwatt-Widerstände reinbekommt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Jan 2007, 00:01

Hast du die Teile schonmal verwendet oder einfach mal verlinkt?


I am Stammkunde....Über 200 stck verschiedenster Sorten.


wo man auch 2 Viertelwatt-Widerstände


Dämpfung passt da problemlos mit rein, -wenn man gut drauf, und somit kein zittriger Grobmotoriker ist.
Chalcin
Stammgast
#20 erstellt: 24. Jan 2007, 00:42
Wozu lötet man denn einen Wiederstand in den Cinch Stecker ?
Führt das nicht wirklich zu Klangeinbußen ?

Verlinkt mir mal n bisschen gutes Kabel pls
Amperlite
Inventar
#21 erstellt: 24. Jan 2007, 00:51

Chalcin schrieb:
Wozu lötet man denn einen Wiederstand in den Cinch Stecker ?

Zum Beispiel, um den Regelbereich des Lautstärkepotis weiter zu machen. Wer Probleme hat, dass ihm schon auf 9 Uhr die Ohren abfallen, kann damit leicht Abhilfe schaffen.

Chalcin schrieb:
Führt das nicht wirklich zu Klangeinbußen ?

Nein. Kann sogar besser werden, weil man auch dem Bereich mit schlechtem Gleichlauf rauskommt.

@ scope:
"Medien-Sonne"?


[Beitrag von Amperlite am 24. Jan 2007, 01:09 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Jan 2007, 01:38
Tja...Wenn die "Jungs" was von Widerständen lesen, flippen sie aus und haben Angst vor "Klangverlusten"

Ich empfehle dann immer: Deckel der Geräte aufmachen und Widerstände zählen....Da bleibt dann kein "Klang" mehr übrig
tiki
Inventar
#23 erstellt: 24. Jan 2007, 02:15
Hallo,
Signalkabel? Cordial CMK222 oder, wenn es dünner sein soll, CMK209. Preiswert z.B. bei Thomann und wirklich völlig ausreichend für Bühne, Studio und Heim, solange es NF bleibt und zwei gemeinsam geschirmte Adern genug sind. Ich verschalte es vorzugsweise symmetrisch bei XLR und pseudosymmetrisch mit einseitig aufgelegtem Schirm bei Cinch. Die Anschlußbelegungen sind hier im Forum bereits auffindbar. Kabellängen von 10m und mehr sind überhaupt kein Problem.
audiofisk
Inventar
#24 erstellt: 24. Jan 2007, 02:54
Die (vermutlich) gemeinte Firma liefert auch einen netten kurzen Cinch / RCA Stecker in guter Aluhaptik.
Es fehlt im Vergleich nur der geschlitzte Pin und das Löten ist etwas fummeliger.
Dafür ist der Stecker schön kompakt.



Die 3 brauchbarsten Alternativen haben wir jetzt, glaube ich, gezeigt.



]-audiofisk°<
Chalcin
Stammgast
#25 erstellt: 24. Jan 2007, 10:16
Also vor dem Endverstärker baut man einen widerstand ein, der die Spannung und Ampere reduziert ja ?
Oder reduziert der nur die Spannung ? -. hm

Aber wieso soll das besser werden ?

PS: Nochmal frage nach Links zu Kabeln ^^
tiki
Inventar
#26 erstellt: 24. Jan 2007, 11:41
Der Namne "thomann" sollte Dir was sagen, wenn Du Dich mit Audio beschäftigst, er wurde aus diesem Grunde bereits genannt. Ansonsten benutze bitte eine Suchmaschine, Deine Linkfrage ist mir zu einfach, gelinde gesagt.
Was soll der Widerstand im Stecker? Du hast dafür noch keinerlei Verwendung genannt. Ein Spannungsteiler reduziert an seinem Ausgang die Spannung gegenüber seinem Eingang -> siehe Wikipedia oder Suchmaschine oder Physikunterricht in der Schule.
Chalcin
Stammgast
#27 erstellt: 24. Jan 2007, 23:43
Sorry hatte nicht gesehen, dass wir schon auf Seite 2 sind
Okay danke für die Antworten !


Hallo,
Signalkabel? Cordial CMK222 oder, wenn es dünner sein soll, CMK209. Preiswert z.B. bei Thomann und wirklich völlig ausreichend für Bühne, Studio und Heim, solange es NF bleibt und zwei gemeinsam geschirmte Adern genug sind. Ich verschalte es vorzugsweise symmetrisch bei XLR und pseudosymmetrisch mit einseitig aufgelegtem Schirm bei Cinch. Die Anschlußbelegungen sind hier im Forum bereits auffindbar. Kabellängen von 10m und mehr sind überhaupt kein Problem.


Was bedeuten denn die Begriffe :
XLR, NF, Pseudo symmetrisch bzw Symmetrisch in diesem Zusammenhang und angelegter Schirm ..

MFG !
Amperlite
Inventar
#28 erstellt: 24. Jan 2007, 23:58
Chalcin
Stammgast
#29 erstellt: 25. Jan 2007, 01:13
OO bin der englischen Sprache nicht so stark vertraut, als dass ich diese ganzen Fremdwörter kennen würde ...
Kannst mir vielleicht mal auf die Sprünge helfen ?

DIese XLR Kabel sind doch auch AUdiokabel wie auch Cinchkabel..
Kanal Links Rechts und Masse ...

Was macht die Masse eigentlich ?

MFG
audiofisk
Inventar
#30 erstellt: 04. Feb 2007, 02:15
Ein Kabel dazu mal als Beispiel:
hierfür.

@Chalcin, Amperlite:
Wikipedia hat auch eine Erklärung zu XLR Verbindungen in deutscher Sprache

]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 04. Feb 2007, 11:06 bearbeitet]
Chalcin
Stammgast
#31 erstellt: 04. Feb 2007, 02:21
Der Link, wofür du das gebastelt hat haut mich ja um ^^ Was sind das alles für einzelne Geräte ?
Kannste das Cinchkabel nochmal in voller Größe reinstellen ?

MFG
Danke!
audiofisk
Inventar
#32 erstellt: 04. Feb 2007, 11:24
Link für Bild oben korrigiert.

Die Komponenten sind der Antrieb für ein aktives Konzept,
DBA und Stereo 3-Wegeriche.
Das DBA läuft unter dem Titel RTBass hier.

Inzwischen ist klar, das der Einbau (schrank)wandähnlich erfolgen soll.

Komponenten von oben nach unten:
- Quelle, hier: CD-Player (es können am Mischpult mehrere angeschlossen werden, zur Zeit sind das: PC, DVD, Notebook, Plattenspieler (über RIAA VV))
- Mischpult, wird rein zum Pegelangleich genutzt, bzw. zum Messen der Mik-VV
- 2 mal digitaler Lautsprechercontroller, Behringer DCX 2496,jede dieser digitalen Frequenzweichen übernimmt einen DBA
Kanal und einen 3-Wegerich
- 7.1 AVR (Audio-Video-Receiver), dieser stellt eine 8-Kanal Lautstärkeregelung incl. Fernbedienung und 6 Endstufen für die 3-Wegeriche zur Verfügung
- PA/Studio Stereoendstufe, 2 Endstufen, je eine pro DBA Kanal

Gruß,~ ]-audiofisk°<
Chalcin
Stammgast
#33 erstellt: 04. Feb 2007, 12:44
Und was hat das für einen Sinn ?
Also erstmal vorweg
Was ist ein 3 Wegerich ? (ein LS , bei dem jedes Chassi einzeln mit der nötigen Frequenz angesteuert wird ?)
Was ist ein DBA ?

Und warum hast du zB in diesem einen Link 3 Lautsprecher in sone komische Papp box eingebaut ?

Ansonsten Danke Für die Antwort
audiofisk
Inventar
#34 erstellt: 04. Feb 2007, 13:14

Chalcin schrieb:
Und was hat das für einen Sinn ?

Eine möglichst gute, unverfälschte und pegelfeste Wiedergabe zu erreichen.

Also erstmal vorweg
Was ist ein 3 Wegerich ?

Eine 3-Wege Box... also ein Lautsprecher,
bei dem der Hörbereich von 3 Lautsprechern wiedergegeben wird.
Dies wird mit Frequenzweichen realisiert.
Diese können zwischen Verstärker und den Lautsprechern eingebaut sein, das wird als 'passiv' getrennt bezeichnet.
Wenn sie, wie hier, vor den Verstärkern eingebaut sind, wird das als 'aktiv' getrennt bezeichnet.


(ein LS , bei dem jedes Chassi einzeln mit der nötigen Frequenz angesteuert wird ?)

Ja, jeder der 3 Lautsprecher übernimmt nur einen Teilbereich,
im Allgemeinen als Bass, Mittelton und Hochton bezeichnet.
(hier sind es tatsächlich 4 Wege:
Tiefbass (unter 100 Hz) [DBA]
Bass (100-500 Hz) [Tieftöner]
Mittelton (500-1950 Hz) [Mitteltöner]
Hochton (1950 - 20000 Hz) [Hochtöner]


Was ist ein DBA ?

Double Bass Array.
Eine Zusammenstellung physikalisches Effekte,
um die Wiedergabe von tiefen Frequenzen im Raum zu optimieren.
Praktisch eine Art von Subwoofer mit erweiterten Möglichkeiten.
Vermindert den Einfluß der sonst allgegenwärtigen Raummoden
(Eigenfrequenzen des Raumes aufgrund seiner Abmessungen, hier oft einfach als 'Moden' bezeichnet).
Raummoden führen zum allgemein gefürchtet Dröhnen im Bassbereich und machen den Bass zudem 'schwammig',
da sie nur langsam abklingen.


Und warum hast du zB in diesem einen Link 3 Lautsprecher in sone komische Papp box eingebaut ?


- Dabei ging es um Untersuchungen zum Abstrahlverhalten,
das Gehäusematerial spielt dabei zunächst eine nur geringe Rolle. Manches kann man auch mit einer Pappbox zeigen und nachvollziehen...
Chalcin
Stammgast
#35 erstellt: 04. Feb 2007, 15:30
Okay was eine 3 Wegebox ist weiss ich ja, aber ich konnte damit in dem Zusammenhang nichts anfangen.

Wenn du mir jetzt noch erklärst, wie das ganze aufgebaut ist und welche komponente welche AUfgabe übernimmt ^^

Wieso reicht nicht eine Aktive Frequenzweiche+ einem 8 Kanal verstärker ?
Dann könnte man 2 Lautsprecher mit jeweils 4 Chassis ansteuern.

Kannst du mir mal die Links zu den von dir benutzen Komponenten für die Cinchkabel schicken ?
audiofisk
Inventar
#36 erstellt: 04. Feb 2007, 15:56

Chalcin schrieb:
Wenn du mir jetzt noch erklärst, wie das ganze aufgebaut ist und welche komponente welche AUfgabe übernimmt ^^

In Ansätzen steht das schon da,

omponenten von oben nach unten:
- Quelle, hier: CD-Player (es können am Mischpult mehrere angeschlossen werden, zur Zeit sind das: PC, DVD, Notebook, Plattenspieler (über RIAA VV))
- Mischpult, wird rein zum Pegelangleich genutzt, bzw. zum Messen der Mik-VV
- 2 mal digitaler Lautsprechercontroller, Behringer DCX 2496,jede dieser digitalen Frequenzweichen übernimmt einen DBA
Kanal und einen 3-Wegerich
- 7.1 AVR (Audio-Video-Receiver), dieser stellt eine 8-Kanal Lautstärkeregelung incl. Fernbedienung und 6 Endstufen für die 3-Wegeriche zur Verfügung
- PA/Studio Stereoendstufe, 2 Endstufen, je eine pro DBA Kanal


Das Signal läuft von der Quelle zum Mischpult,
wird dort so verstärkt, dass alle Quellen gleich laut wirken,
läuft von dort zu den Controllern, über Y-Kabel, damit beide das gleiche Eingangssignal zur Verfügung haben.
Im Kontroller wird aus L+R zusätzlich ein Summensignal S berechnet.
S ist die Grundlage für das DBA, genau wie bei herkömmlichen Subwoofern wird dort kein Stereosignal genutzt.
Die Controller haben für jeden genutzten Kanal Frequenzweiche zum Trennen und Eqalizer zum Entzerren programmiert.
Von den Ausgängen der Controller laufen die 8 Signale jeweils in je einen Eingang des AVR,
dort gemeinsam über den Lautstärkesteller,
dann 6 Stück über die Endstufe zur Verstärkung für die 3 Wege Lautsprecher,
die restiche 2 für das DBA über eine eigene externe Endstufe zu den DBA Lautsprechern.
dann zum Lautsprecher.

Klarer?


Wieso reicht nicht eine Aktive Frequenzweiche+ einem 8 Kanal verstärker ?

Die DCX hat 3 ein und 6 Ausgänge, es sind aber 8 Ausgänge erforderlich:

- 3 Mains Links
- 3 Mains Rechts
- 1 DBA vorn
- 1 DBA hinten
---------------
= 8 Kanäle
Chalcin
Stammgast
#37 erstellt: 04. Feb 2007, 18:48
Aha okay Hört sich allerdings sehr kompliziert an ^^
Danke für die Antwort.
Hast du die Teile für die Kabel bei Thomann bestellt ?
audiofisk
Inventar
#38 erstellt: 04. Feb 2007, 21:19
Hej, weist Du wie lange man sich sowas alles zusammensucht,
wenn man das nicht gerade beruflich macht?

Klinke und XLR Stecker:
http://www.thomann.de/de/neutriknc_3_mxxb.htm
http://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3_fxx_b.htm
Es gibt welche mit versilberten Kontakten,
die sind billiger,
würde ich aber nur nehmen, wenn Du die Stecker sehr oft neu steckst, da Silber schnell oxidiert.

http://www.thomann.de/de/neutrik_np_2_xb.htm
http://www.thomann.de/de/neutrik_np_3_xb.htm
Vernickelte sind auch wieder billiger,
siehe oben: sind OK wenn sie oft neu gesteckt werden.

Kabel:
alle mit guten elektrischen Werten und guter Anfassqualität:
CMK 222: (über 6 mm dick, der Mantel muß für kleine Stecker nachbearbeitet werden)
http://www.cordial-gmbh.de/catalog2,11,14,mw1.html
CME 220: (dünner, passt meist)
http://www.cordial-gmbh.de/catalog2,11,13,mw63.html
CMK 209: (schön dünn)
http://www.cordial-gmbh.de/catalog2,11,12,mw5.html

Das hier nehm ich für Y-Kabel:
CMK 422:
http://www.cordial-gmbh.de/catalog2,11,14,mw6.html

Gibt es fast alle auch bei Thomann.

Cinch:
Such bei Ebay nach 'High End Cinchstecker',
da sollten die oben gezeigten bei sein.

]-audiofisk°<
Chalcin
Stammgast
#39 erstellt: 05. Feb 2007, 02:34
Okay danke fast alles klar
Was sind denn gute elektrische Werte be Kabeln ?=
Kann man irgendwo die passenden Werte für Anwendungsbereich nachgucken,,
Also zB für koaxial, oder Cinch, oder Satellitenkabel usw usw .. ?
Also Widerstand usw...

Die Stecker von Thomann sind nicht so gut oder warum bei ebay ?

Und wann benötigt man denn Y Kabel, wenn ich mal blöd fragen darf ^^
Einfach um Ordnung zu behalten ?
Ultraschall
Inventar
#40 erstellt: 05. Feb 2007, 10:47
Ich habe auch mal die Cordial-Kabel getestet, weil sie gut aussehen und Anfassqualität haben.
Klanglich aber leider eindeutig der schlechtesten Kabelgruppe zuzuordnen.
Ich stehe immer noch auf ML-209 von reichelt.


(Es kann an anderen Anlagen auch anders sein, aber testen sollte man das 209 mal, auch wenn es poplig aussieht...)

Gute Kabelwerte sind geringste Kapazität zwichen den Leitern, sowie zwischen Schirmung und Leiter (beides kleiner 120pF/m)und dann eher nicht ganz so wichtig, deren ohmscher Widerstand über der Kabellänge.


[Beitrag von Ultraschall am 05. Feb 2007, 10:47 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#41 erstellt: 05. Feb 2007, 12:46

Ultraschall schrieb:
Ich stehe immer noch auf ML-209 von reichelt.
[...]
Gute Kabelwerte sind geringste Kapazität zwichen den Leitern, sowie zwischen Schirmung und Leiter (beides kleiner 120pF/m)und dann eher nicht ganz so wichtig, deren ohmscher Widerstand über der Kabellänge.

Hast du Reichelt leergekauft? Schon wieder kein ML209 lieferbar!

Aber, das ML209 hat z.B. 250pF/m Ader<->Schirm, dank der dünnen PVC-Isolierung.
Chalcin
Stammgast
#42 erstellt: 05. Feb 2007, 12:55
Hallo eine Kapazität ist doch die Eigenschaft Ladungen zu speichern, also dass Spannung in dem Kabel "gespeichert" ist und das wird in Farad gemessen richtig ?

Wenn also Spannung gespeichert wird ist das nicht gut..

Warum haben manche Kabel einen exakten oder spezifischen Widerstand wie zB 75 Ohm ? Ist das für irgendetwas wichtig ?

Was ist die Einheit pF/m, und was meint ihr damit ? sowie zwischen Schirmung und Leiter ?

MFG

Ob man da wirklich einen Unterschied hört ..
Müsste man die gleiche Quelle (cd player) an einen Vorverstärker aber an 2 verschiedene Eingänge hängen (Verteiler)
Und dann zwischen den Vorverstärker quellen wechseln..
KSTR
Inventar
#43 erstellt: 05. Feb 2007, 13:11

Chalcin schrieb:
Hallo eine Kapazität ist doch die Eigenschaft Ladungen zu speichern, also dass Spannung in dem Kabel "gespeichert" ist und das wird in Farad gemessen richtig ?
Richtig


Wenn also Spannung gespeichert wird ist das nicht gut..
Nicht zwingend, es hängt vom Innenwiderstand der Quelle (z.B. CD-Player) ab, ob das ein Problem wird (Höhenabfall) oder nicht. Es wird übrigens Ladung gespeichert, nicht Spannung.


Warum haben manche Kabel einen exakten oder spezifischen Widerstand wie zB 75 Ohm ? Ist das für irgendetwas wichtig ?
Das ist der Hochfrequenz-Wellenwiderstand. Für Audio nicht relevant, wenn es keine kilometer-langen Kabel sind.


Was ist die Einheit pF/m, und was meint ihr damit ? sowie zwischen Schirmung und Leiter ?
pF (picofarad) = 10e-12F, als ein millionstel von einem millionstel Farad. pF/m = picofarad pro Meter, der sog. Kapazitätsbelag des Kabels. Für eine Kapazität braucht man zwei Elektroden und einen Isolator dazwischen, hier Innenleiter/Isolierung/Schirmung.


Ob man da wirklich einen Unterschied hört ..
Müsste man die gleiche Quelle (cd player) an einen Vorverstärker aber an 2 verschiedene Eingänge hängen (Verteiler)
Und dann zwischen den Vorverstärker quellen wechseln..
Du brauchst einen Umschalter (keinen bloßen Verteiler) nach dem CDP. Hören wirst du in aller Regel aber keinen Unterschied...


Näheres zu allem bitte per Forensuche hier oder bei Wikipedia.

Grüße, Klaus
Chalcin
Stammgast
#44 erstellt: 05. Feb 2007, 14:44
Okay also entsteht eine solche Kapazität nur zwischen zwi Leitungen wie bei einem Kabel der innen Leiter und Außenleiter..
Ein Verteiler würde aber das gleiche bewirken, sofern man dann den Vorverstärker als Umschalter benutzt.

MFG
Ultraschall
Inventar
#45 erstellt: 05. Feb 2007, 21:40

KSTR schrieb:

Hast du Reichelt leergekauft? Schon wieder kein ML209 lieferbar!

Aber, das ML209 hat z.B. 250pF/m Ader<->Schirm, dank der dünnen PVC-Isolierung. :?


Muß ich direkt noch mal messen ! Weiß ich garnicht mehr so genau, als das ich drauf schwören würde.

Leergekauft um Dich zu ärgern Hat mir Freitag auch schon ein Bekannter gesagt, das das im Moment dort in keiner Länge zu kriegen ist.

@Chalcin
Zu den 75 Ohm. Das ist der sogenannte Wellenwiderstand des Kabels. Der wirkt sich aber erst aus, wenn das Kabel länger als die fünffache Wellenlänge ist- habe ich gerade am Wochenende irgendwo gelesen- und das war bei 10 kHz, wenn ich mich recht entsinne ca. 475m ---Spielt für unsere kurzen Strippen, also anscheinend keine Rolle.


[Beitrag von Ultraschall am 05. Feb 2007, 22:49 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#46 erstellt: 05. Feb 2007, 22:40

Ultraschall schrieb:

KSTR schrieb:
Aber, das ML209 hat z.B. 250pF/m Ader<->Schirm, dank der dünnen PVC-Isolierung. :?
Muß ich direkt noch mal messen ! Weiß ich garnicht mehr so genau, als das ich drauf schwören würde.
Äh, das habe auch bloß aus dem Datenblatt -- dass muss nicht zwingend stimmen, bei Reichelt
Chalcin
Stammgast
#47 erstellt: 06. Feb 2007, 00:08
Also da das ganze hier ja sehr spezifisch wird, wäre ich euch sehr sehr verbunden mir nochmal einen Vorschlag für Komponenten, am besten bei einem Shop und nicht mehreren für folgende Kabel zu schicken.

Also Cinch auf Cinch (Hifi Komponenten Analog)
Koaxial auf Koaxial (Digital elektrisch)
Klinke auch Cinch
6.3 Klinkenstecker auf 3.5 Klinkenbuchse für Kopfhörer am KHV Ausgang des Stereoreceivers.

MFG.

Und wo wir gerade dabei sind.
Gibt es eine günstige gute Soundkarte für Notebooks ?
Ich suche etwas, was sich im Bereich von ca 50 Euronen befindet, mit Stereoausgang und am besten Digitalausgang Koaxial oder Toslink.

MFG !
Chalcin
Stammgast
#48 erstellt: 07. Feb 2007, 00:48
Sorry wenn ich nochmal nachfrage:
Die Kabel von Cordial sehen sehr gut aus, aber ich frage mich, warum der zweite Leiter nicht wie bei normalen Cinchkabeln der Außenmantel (Schirmung) ist.

Wo liegt der Unterschied zwischen Coaxial und Mikrofonkabeln?
Und was für Kabel werden denn in der Industrie benutzt bzw warum bietet kein Händler extra Cinchkabel an ?



MFG
Morozniy
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 08. Mrz 2007, 09:57

audiofisk schrieb:
Hej, weist Du wie lange man sich sowas alles zusammensucht,
wenn man das nicht gerade beruflich macht?

Klinke und XLR Stecker:
http://www.thomann.de/de/neutriknc_3_mxxb.htm
http://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3_fxx_b.htm
Es gibt welche mit versilberten Kontakten,
die sind billiger,
würde ich aber nur nehmen, wenn Du die Stecker sehr oft neu steckst, da Silber schnell oxidiert.

http://www.thomann.de/de/neutrik_np_2_xb.htm
http://www.thomann.de/de/neutrik_np_3_xb.htm
Vernickelte sind auch wieder billiger,
siehe oben: sind OK wenn sie oft neu gesteckt werden.

Kabel:
alle mit guten elektrischen Werten und guter Anfassqualität:
CMK 222: (über 6 mm dick, der Mantel muß für kleine Stecker nachbearbeitet werden)
http://www.cordial-gmbh.de/catalog2,11,14,mw1.html
CME 220: (dünner, passt meist)
http://www.cordial-gmbh.de/catalog2,11,13,mw63.html
CMK 209: (schön dünn)
http://www.cordial-gmbh.de/catalog2,11,12,mw5.html

Das hier nehm ich für Y-Kabel:
CMK 422:
http://www.cordial-gmbh.de/catalog2,11,14,mw6.html

Gibt es fast alle auch bei Thomann.

Cinch:
Such bei Ebay nach 'High End Cinchstecker',
da sollten die oben gezeigten bei sein.

]-audiofisk°<



Was ist eigentlich bei einer Länge von 15 Meter beim Mikrofonkabel wichtig- geringe Kapazität oder geringer Widerstand???

Es gibt z. B. noch CMTOP
http://www.thomann.de/de/cordial_cmtop.htm
bei dem "Top Performance" steht und dessen Kapazität größer ist als beim doppelt so billigeren CMK 222

Bei CMK 422 ist die Kapazität noch größer, das Kabel ist angeblich wenig robuster, aber für Studio(Installation) bestens geeignet...
Niranjana
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 30. Mai 2009, 15:07
wäre nett, wenn hier jemand einen Blick auf meinen Threat werfen würde. Möchte mir auch gerne ein paar cinch-kabel zusammenbauen.

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=84&thread=15180&postID=15#15
Niranjana
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 01. Jun 2009, 15:57
HÜLFE
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