Aleph X Netzteil

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Caisa
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Feb 2007, 15:55
Hallo, ich wollte mir evtl einen Stereoverstärker mit Aleph X Clone PCB's aufbauen. Nun stellt sich die Frage zum geeigneten PSU.

Da ich vorerst die 30 Watt Version versuchen wollte, sollte ein kleineres PSU ja reichen oder?

Das einzige, was ich gefunden hab ist das hier:
http://www.kk-pcb.com/power-x.html

Ist das nicht reichlich überdimensioniert?
Bin mir auch noch nicht sicher ob es 2 getrennte Trafos/Siebung sein muss oder ob es nicht auch eine Versorgung für beide Platinen tut. Ist der Unterschied wirklich so "groß"

Als nächstes mach ich mir Gedanken darüber das PSU auszulagern (aus Platzgründen).
Welche Vor- Nachteile ergeben sich? Wie macht man so etwas möglichst perfekt?

Ach ja, ich vergaß... bin noch relativ unerfahren also etwas Rücksicht bitte. Habe aber jemanden der mir fachkundig helfen würde. Der hat mir dazu im übrigen folgendes geschrieben.


Netzteil auslagern ist nicht so der Knaller. Du hast durch das Kabel zus. eine Induktivität und einen Widerstand. Trafo, Gleichrichter und Cs müssen unbedingt nahe beieinander sein, um elektromagnetische Interferenzen zu vermeiden - bedenke daß hohe Ströme fließen!

Ein weiteres Problem könnte die Masseführung sein, die Ausgleichsströme sind oft unkalkulierbar.

Wenn überhaupt, würde ich so vorgehen: Trafo, Gleichrichter und einen Teil der Cs (z.b. je Spannungszweig 4700 µF) in ein Gehäuse, abgeschirmtes Kabel so fett und kurz wie möglich (würde sagen +/- 3 mm², Masse 6mm²) und im Amp-Gehäuse eine Drossel um die 10 µH je Spannungszweig und dahinter 2 x 10.000 µF. Die Drossel soll den Dreck filtern, der ggf. vom Kabel selbst verursacht wird.

Wenn du sowas baust, sollte man es unbedingt unter Last an´s Oszi hängen und schauen ob es irgenwelche Schweinereien gibt. Diese kann man dann mit ggf. mit RC-Gliedern zwischen den Spannungszweigen und Masse killen.

Starte doch mal ´nen Fred dazu, z.b. der gute alte Ultraschall/Scope kann dazu sicher eine Menge sagen.


Gruß
Caisa


[Beitrag von Caisa am 27. Feb 2007, 16:27 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 27. Feb 2007, 19:38
Kannst Du mal den Link zum Schaltbild reinstellen ?
Weil ich finde kein genaues mit Deiner Bezeichnung, sondern einen Menge anderer Schaltbilder.

Aber das kann bei Ihm schon so hinhauen, Nelson Pass "übertreibt" gern bzw. ist sehr gern sehr weit auf der sicheren Seite. Allerdings könnte ein 600VA Trafo wohl auch für zwei 50 Watt Endstufen reichen...ist aber nicht mehr so strikt kanalgetrennt. Also eventuelle zwei kleinerer Trafos.

Das beim Einschalten so die Sicherungsautomaten (230V~)auslösen, ist Dir auch klar ?
Also muß noch einen Einschaltstrombegrenzung vor den Trafo. Die ist im Verhältniss zum Rest ein Klacks.


[Beitrag von Ultraschall am 27. Feb 2007, 19:40 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Feb 2007, 19:45

Ist das nicht reichlich überdimensioniert?

Ich meine "Ja".
Diese Schaltung ist für den "grossen" Monoblock mit rund 200 Watt Ausgangsleistung.


Bin mir auch noch nicht sicher ob es 2 getrennte Trafos/Siebung sein muss oder ob es nicht auch eine Versorgung für beide Platinen tut. Ist der Unterschied wirklich so "groß"

Man kann sich über dieses Thema lange und ausgiebig unterhalten (streiten), und es gibt hier und da vielleicht berechtigte Argumente, für eine getrennte Versorgung.

Ich meine aber, dass die Differenzen überbewertet werden, und sich bei vergleichbarer Dimensionierung nicht akustisch ausmachen lassen.


Welche Vor- Nachteile ergeben sich? Wie macht man so etwas möglichst perfekt?


Ich meine dazu, dass man Trafo, Gleichrichter und Siebelkos problemlos in ein separates Gehäuse einbauen kann.

Den Gleichstrom transportiert man dann über großzügig dimensionierte Leitungen. Wenns unbedingt sein muss geschirmt....kostet ja nichts.

Nahe der eigentlichen Endstufen (also im Endstufengehäuse) sollten sich weitere Elko(s) befinden, die möglichst dicht an der Endstufensektion montiert werden.
Ich baue sowas (auch aus optischen Gründen ) gerne ohne Kabel, und plane es direkt auf den Platinen mit ein.

Masseprobleme wird es auch mit 1 Meter Kabel keine geben, sofern man sich an die "Gesetze" hält.

Schäfer (ASR) hat seinen Emitter so zu einem durchaus gut verkauften Gerät gemacht.


[Beitrag von -scope- am 27. Feb 2007, 19:49 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Feb 2007, 19:56
Hallo!

@ Ultraschall, meinst du ein Link zu dem eigentlichen Verstärkerboard?

@ Scope, hatte mir schon gedacht, dass es sehr überdimensioniert ist. Die PCB's sind die aus der DIY Sammelbestellung. Wollte damit die einfache 30 Watt Version bauen. Wie groß würdest du die Trafos da dimensionieren? 300VA ProKanal oder ist das eigentlich immernoch zu viel des Guten. Eigentlich wäre es cool wenn jemand einen Anhaltspunkt nennen könnte wie das PSU generell dimensioniert sein sollte.


Die Trennung in 2 Gehäuse scheint ja nicht so das Problem. Was für Elkos solte man denn noch in das Endstufengehäuse packen? Mit auf die Platinen geht ja leider nicht!

Gruß Caisa
Black-Chicken
Stammgast
#5 erstellt: 27. Feb 2007, 20:10
Hallo,

Die Frage nach der Netzteildimensionierung taucht immer wieder auf. Sie lässt sich zum Bsp ser gut im "Hifi Netzteil Standard" Post ganz oben ablesen.

Ansosonsten:

Theoretische Verstärkerlsitung an kleinster gewünchter Last * Faktor "X" = ca. Trafoleistung

Faktor X reicht von 1 bis zu 2. Alle genaueren Berechnungen wurden in diesem und in anderen Foren zuhauf ausdiskutiert.

Generell würde ich mal sagen, das kleine Diy endstufen wohl eher überdimensioniert werden als größere.

GRüße
Caisa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Feb 2007, 20:12
...aber wird ein Netzteil für einen Class A Verstärker nicht eh anders dimensioniert als bei einem AB?

Gruß Caisa
smellofpoo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Feb 2007, 20:27
Das von Ultraschall angefragte Schaltbild:

[img=http://img440.imageshack.us/img440/5349/alephxwu5.th.jpg]

Das angezeigte Bild muß angeklickt erden, sonst erscheint es nur skaliert und unerkennbar.
Black-Chicken
Stammgast
#8 erstellt: 27. Feb 2007, 20:44

Caisa schrieb:
...aber wird ein Netzteil für einen Class A Verstärker nicht eh anders dimensioniert als bei einem AB?

Gruß Caisa


Entschuldigung,

Ich wusste nicht, was es mit der Aleph auf sich hat.

Rein gefühlsmässig würde ich sagen:

Mit klasseA hast du einen konstanten (hohen) Ruhe-Strom, und den Maximalwert bei Vollausteuerung.

Aus den Werten lässt sich der Trafo sicherlich bestimmen. Aus der Röhrentechnik ist mir bekannt dass KlassA Schaltungen eine etwas bessere Siebung benötigen als AB, deswegen gibts zur Abwechslung mal 20mF statt 10mF. So ungefähr würde ich das machen. Wenn man genug Geld hat ist das NelsonP NT sicher nicht Schlecht.

Gruß
Ultraschall
Inventar
#9 erstellt: 28. Feb 2007, 09:21
Ausführung zu einen Kanal:

30 Watt an 4 Ohm
P= I x I xR
IxI =P:R= 30:4= /,5
I=2,74 A (effektiv)

Spitzenwert = mal Wurzel 2 = 3,873A
Daraus schlußfolgere ich das der Querstrom durch die Endstufe des Pass bei mind. 4 A besser bei 4,5A eventuell bei 5 A liegt.


Da das eine Brückenschaltung ist, fließt dieser Strom doppelt (einmal durch Q1 einmal durch Q10)
Heißt wiederum das Netzteil muß bringen:
(15V+ 1,4V) :Wurzel2=11,6V~ also rund 12 Volt

2x 12 Volt mal 2x 5 Ampere= 240VA pro Kanal

jetzt zur verbleibenden Welligkeit auf der Speisespannung:

C= Q:U
C= Ixt :U

U= ixt : C

U= 10A x 10ms : 4x47000µF
= 10A x 10ms :188x10exp-3
=0,532 Volt Restbrummen bei der Originaldimensionierung


SO....jetzt kommt die Frage aller Fragen: kleinere Elkos oder nicht? Eigentlich sollten kleinere gehen, aber ich weiß nicht, wie gut die PSSR der sonst sehr einfachen Schaltung ist.
Von den Konstanstromuellen her schon, aber von der Verstärkerseite her

Ich würde maximal auf 22mF statt auf 47mF je Elko runtergehen. Alles andere wäre mir zu heiß. Oder man versucht es vorm endgültigen Gehäusebau mit einen provisorischen externen Netzteil, was geht und was nicht.


Zu D1 übrigens noch unbedingt 220µF parallel schalten.
Brummt und rauscht dann weniger.

Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 28. Feb 2007, 09:36 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Feb 2007, 09:28
Hallo Ultraschall, danke für die Erklärung! Damit ist mir geholfen!

Viele Grüße
Caisa
smellofpoo
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Feb 2007, 09:50
@ Ultraschall:

DAS ist doch mal eine Antwort! Hut ab ...
Black-Chicken
Stammgast
#12 erstellt: 28. Feb 2007, 14:14
Hallo Ultraschall,

Danke für die ausführliche Antwort. Es ist schon interrassant solch doch recht detaillierten Antworten zu lesen, wo doch die eigenen recht allgemein sind.

Ich glaube der springende Punkt ist, dass man zu wenig über die Schaltung weiss, Brummunterdrückung etc.

Grüße
Black
Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 28. Feb 2007, 20:04
Habe heute auch noch drüber nachgedacht. Eigentlich dürfte es mit der Brummunterdrückung gar nicht so kritisch sein.
Grund ist der symmetrische Aufbau. Schlägt im limken Verstärkerteil Brummen von der Minusversorgung durch, so müßte es (so ziemlich) gleichstark, auch im rechten Verstärkerteil durchschlagen.
Und da das ganze eine Brücke ist, ist die Auswirkung am LS gleich Null. Genial einfach.
KSTR
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2007, 22:16
Hallo Ultraschall,

Kennst du das "Super Symmetric Amplification"-Patent von Pass (US.Pat.#5376899)? Das nenne ich mal genial... der Mann hat verstanden worin der eigentliche Vorteil von Brückenschaltungen liegt und wie man ihn ausnützt.

Grüße, Klaus
Ultraschall
Inventar
#15 erstellt: 01. Mrz 2007, 08:15
Nein, kannte ich nicht, aber ich habe es jetzt erkannt, was es wohl drin stehen hat.
Gleichzeitig hat man -quasi nebenbei- noch symmetrische Eingänge, genial einfach effektiv.

Das ist das KISS Prinzip, das ich so liebe.
Keep It Simple - Keep It Stupid -und trotzdem gut, wer das beherscht, hat es für mich drauf. Kein Riesenaufwand (Darf man das bei Klass-A sagen?) um ans Ziel zu kommen, sondern mit geringst möglichen Aufwand dorthin zu kommen.

(Eigentlich sollte man sowas mal mit AB-Verstärkern versuchen. Aber wirklich gute sind dann wieder so gut, das das nicht nötig ist, oder Klaus ? Also müßte man das eventuell mal wenn man zu viel Zeit hätte mit zwei einfachen versuchen und sehen wie sich das am Ende auf alle Daten auswirkt.)


Eins wollte ich noch zu den 240 Watt schreiben, die der Trafo liefert.
Dafür muß der Kühlkörper der Endstufe dann auch dimensioniert sein.
Sollte der Querstrom höher eingestellt sein, als die von mir amgenommenen 5 A, ist die Rechnung dementsprechend zu ändern. Leider stand im Schaltbild der Wert des Stroms nicht dran.

(Notfalls PM am mich, habe noch zwei schöne 16cm breite ca. 44cm lange und 4 cm hohe die ich preisgünstig loswerden möchte.
Ähnlich/gleich diesen:
http://www.reichelt....SORT=artnr;OFFSET=16 nur eben länger.)


[Beitrag von Ultraschall am 01. Mrz 2007, 08:26 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Mrz 2007, 09:20
Hallo Ultraschall,

also ich habe in irgend einem Forum gelesen, dass der Strohm nicht über 5A eingestellt wird. Einer hat es mal mit 6 versucht, was auch geklappt hat, aber das ist nicht der "normale" weg.

Kühlkörper hab ich noch 2 sehr schöne und große hier, die sollten auch für so eine "Heizung" ausreichen.

Trotzdem vielen Dank!

Gruß Caisa
mdh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Mrz 2007, 11:33
Hallo,

Caisa, hattest du nicht mal vor den "my_ref" Chipamp von Mauro Penasa zu bauen? Mich würde interessieren was dich zum umdenken bewegt hat.

Kann man einem interessierten Leihen wie mir mit einfachen Worten erklären worin die Stärke des Aleph X liegt? und bedeutet symetrisch, das man auch einen symetrischen Vorverstärker am Aleph X braucht?

Ich frage nach weil ich auch auf der Suche nach einem (nicht zu teuren) Anfängerprojekt bin und eigentlich mit dem my_ref geliebäugelt habe, den Aleph 5 oder Aleph X aber auch mit auf der Liste habe...

danke,
martin
Caisa
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Mrz 2007, 12:00
Hi, die Liste ist lang an Verstärkern die ich gerne nochmal hätte... Rev_C und SymAsym gehören auch dazu!

Gruß Caisa
Ultraschall
Inventar
#19 erstellt: 01. Mrz 2007, 18:59

mdh schrieb:
und bedeutet symetrisch, das man auch einen symetrischen Vorverstärker am Aleph X braucht?

danke,
martin


Ja, Du brauchst bei diesen symmetrischen Brückenverstärker zwingend symmetrische Ansteuerung. Aber so schwer ist die auch nicht zu erzeugen.
Eine einfache Schaltung findest Du z.B. hier:
http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=4280
mdh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Mrz 2007, 15:04

Ultraschall schrieb:
Ja, Du brauchst bei diesen symmetrischen Brückenverstärker zwingend symmetrische Ansteuerung. Aber so schwer ist die auch nicht zu erzeugen.


Danke.

Ich habe mal bei diyaudio gesucht und hier ist was der Meister selber dazu sagt:

Nelson Pass schrieb:
The PL products have balanced and unbalanced inputs and there
is almost no difference in performance. If you ground the - input,
then it amplifies the difference between ground and the +
input.

With a single-ended input you don't get the noise cancellation
from balanced lines, but that is an artifact external to the
amplifier.


Quelle

sehe ich das nun richtig, das die symetrische (balanced) Ansteurung nicht wirklich zwingend ist, aber ohne die Vorteile des Systems flöten gehen?



m.
Ultraschall
Inventar
#21 erstellt: 02. Mrz 2007, 19:14
Nein, Du siehst das nicht richtig, weil wenn Du bei der Brücke den zweiten Eingang nicht ansteuerst (also an Masse legst)wird derer entsprechende Ausgang keine Aussteuerung aufweisen. Damit ist der Vorteil der Brücke in Bezug auf die Ausgangsleistung verwirkt (Dopppelte Ausgangsspannung an gleichen Lastwiderstand gleich vierfache Ausgangsleistung). Statt 30 Watt hätte man nur noch ein Viertel: 7,5 Watt.

Er schreibt das anscheinend mehr allgemein für die meisten (there is almost no difference-da ist meistens kein Unterschied)seiner Verstärker.
Das trifft bei den hier vorgestellten aber echt nicht zu.


[Beitrag von Ultraschall am 02. Mrz 2007, 19:14 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#22 erstellt: 02. Mrz 2007, 22:47
Da würde ich widersprechen (zu schnell gedacht, Lothar ;). Hier haben wir ja keine unabhängig angesteuerten Brückenzweige (da würde dein Einwand stimmen), sondern der Eingangsdiff erzwingt eine symmetrische Ansteuerung der Ausgangs-Ts, es ist quasi eine schon eingebaute Symmetrierstufe.

Durch eine unsymmetrische Ansteuerung verliert man nur an etwas an Präzision des Diffs, durch die nicht perfekte Gleichtaktunterdrückung (weil die Stromquelle mit Q6 nicht Ra=unendlich hat) werden die Spannungsabfälle an R23/R25 nicht mehr betragsmässig exakt gleich, sowie evtl. durch eine Unsymmetrie in der Eingangs-Anpassung (was dann auch unterschiedliche Amplituden an den Brückenseiten hervorruft, jetzt aber durch unterschiedliche Gegenkopplungs-Faktoren).

Die zur Aussteuerung benötigte differentielle Spannung (also von +IN zu -IN gemessen) ist immer die gleiche, egal ob man ein Ende auf GND legt oder nicht.

Um das volle Potential der Schaltung auszuschöpfen, ist symmetrische Ansteuerung (pegel- und impedanzmäßig) sinnvoll (dazu müssen aber auch die beiden IRF9610 und alle anderen MOSFETS penibel gematcht und thermisch gekoppelt sein).

Grüße, Klaus
mdh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Mai 2007, 11:21
Hallo,

ich will mir mal durchrechnen was so ein kleiner Aleph X Clone kosten würde und hätte noch eine Rückfrage zu Ultraschalls schöner Netzteilberechnung, und zwar zu den Elkos. Diese sind ja ein nicht ganz unbedeutender Kostenfaktor, welche würdet ihr den empfehlen, wären 25 Volt Elkos bei dem 2x12Volt, 300VA Trafo okay?

z.B. die Thel-Audio ESN 40, 25V, 33.000µF http://www.thel-audioworld.de/bauteile/elkos/elkos.htm

Man sagt ja 1,4 mal die Trafo Spannung wenn ich mich recht erinnere...

danke, martin
Caisa
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Mai 2007, 12:29
Hi, 1,4 -1,5 mal Trafospannung ist korrekt!
Ich finde die BC Components Serie 056 mit 22000µF/40V sehr gut. Kosten bei Schuro 5,70€ pro Stück.

MfG Caisa
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