Pegelanzeige an Passivbox

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Mogi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Mai 2007, 11:05
Hallo zusammen!

Ich möchte in der Realschule als Abschlussarbeit zwei Passivboxen bauen. Hierzu Bestelle ich den Bausatz 1 bei Conrad. Da es als Abschlussarbeit nicht genügt nur eine Box zu bauen habe ich mir überlegt ob ich eine Pegelanzeige zusätzlich dazubaue.
Nun ist meine Frage ob mir jemand einen geeigneten Schaltplan geben kann und wie ich diese Pegelanzeige in die Box baue.
Freue mich über Hilfe!
Jacky_Lee
Gesperrt
#2 erstellt: 09. Mai 2007, 20:37
ne Pegelanzeige kann man recht gut anpassen, am aaaaallereinfachsten gehts mit 2 widerständen und nem Kondensator der als tiefpass und stabilisator wirkt,soll ja nich nur sinnfrei hin und herflackern

weitere infos auf nachfrage
Mogi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Mai 2007, 16:11
Wäre nett wenn du mir mehr Info geben könntest!

Das mit den zwei Widerständen und dem Kondensator ist dann doch zu simpel. Man sollte schon ablesen können wie sehr die Box belastet ist. Ich habe halt keine Ahnung davon.

Danke!
Jacky_Lee
Gesperrt
#4 erstellt: 10. Mai 2007, 16:21
haut doch hin?
wenn du den Widerstandswert der Box kennst, dann weist du bei welcher spannung welche leistung rauskommt.
Das heist du kannst den Spannungsteiler (soll ja passiv werden) so wählen das bei maximaler belastbarkeit der VU Meter auch maximal ausschlägt.
mit der große des kondensators (den du in reihe zum messspuleninstrument schaltest) kannst du bestimmen wie schnell das ding "hin und her" soll
man kann recht einfach ausrechnen wie lange ein entladen dauert. Das ist nach (praktisch gesehen, theoretisch wird die spannung an nem Kondensator NIE 0 oder 100%) 5 Tau der Fall
1Tau = C*R
die kapazität wird aber ne ecke größer da das mrehspuleninstrument meist nur einen Spulenwiderstand von unter 1kOhm hat. je nach Messbereich.
für deine sache würde ich alles möglichst fein gestalten um das Signal nicht zu verfälschen. Ach ja, hab was wensentliches vergessen, die Instrumente laufen fast alle an gleichstrom, also brauchst du noch eine Diode in reihe um die negative spannungshälfte abzuschneiden.

also 1mA bei Vollausschlag wäre doch schon mal gut gibts bei Pollin.de für 5€ , bei reichelt fürs doppelte, aber ne etwas größere Auswahl.

Jetzt kommt der rechnerische Teil.
Ach ja, brauche aber erstmal die Musikbelastbarkeit und die Sinus/RMS/Dauerbelastbarkeit.
Und den GEMESSENEN Widerstand der Box
Mogi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Mai 2007, 09:38
Danke schonmal für die Info!
Ich bekomme die Chassis erst am Freitag. Deswegen kann ich dir den gemessennen Wert erst dann geben.

Die sonstigen Daten der Chassis sind:

Chassis-Bestückung:
1 x SpeaKa 80/100, 1 x SpeaKa HT 60/80

Belastbarkeit (RMS/Max.):
60/80 W

Impedanz (nicht gemessen):
8 Ω

Lautsprecher-Art:
2-Wege geschlossen

Schalldruck:
93 dB
Mogi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Mai 2007, 12:05
Also, die Chassis haben folgenden gemessenen Widerstand.

Hochtöner:
8,1 Ohm

Tieftöner:
7,8 Ohm
Jacky_Lee
Gesperrt
#7 erstellt: 27. Mai 2007, 12:06
Wollte eigendlich die Impendanz der Weiche haben also wenn die 2 zusammengefasst in einer box sin
Mogi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jun 2007, 11:42
Die Spule der Weiche hat 0,8 Ohm.
Mogi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Jun 2007, 17:32
Hi!

Könntest du mir die Werte der Bauteile bald geben, dass ich sie bestellen kann! Ich hab nicht mehr so viel Zeit bis ich es abgeben muss.

Dankeschön im Voraus!
Mogi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Jun 2007, 16:06
Hi!!!

Ich muss bald fertig sein mit dieser Arbeit. Und bis das Zeug bestellt ist dauert es auch noch eine Weile. Da ich mich da echt nicht auskenne wäre es nett wenn ich von dir Hilfe bekommen würde. Bei den ganze Berechnungen von Widerständen und Kondensatoren check ich nicht durch!

Danke
turbo_rolf
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jun 2007, 16:24
Tach Mogi,
Mogi schrieb:
Ich muss bald fertig sein mit dieser Arbeit.

Dann mal frisch ans Werk.

Welche Spitzenspannung erwartest Du denn bei Vollaussteuerung der Box?
(Da Deine anderen Angaben etwas dürftig waren, darfst Du ab jetzt gerne mal mitrechnen)

Gruß
Rolf
Mogi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Jun 2007, 12:16
Hallo Rolf!

Ich weiß nicht genau was du mit Spitzenspannung meinst und wie ich die herausbekomme!
(Da sieht man mal wieder, dass ich ziemlich wenig Ahnung habe)

Wenn du mir erklärst wies geht rechne ich sehr gerne mit!!!

Gruß Mogi
turbo_rolf
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jun 2007, 10:05
HI,


Mogi schrieb:

Wenn du mir erklärst wies geht rechne ich sehr gerne mit!!!


Dann vermuten wir mal:

Nennscheinwiderstand der fertigen Box = 8 Ohm

Und übernehmen aus wenigen Daten:

Belastbarkeit: 60 W rms und 80 W max

Unter Vernachlässigung so unwichtiger Dinge wie frequenzabhängigen Impedanzen liegt an der Box bei Nennleistung eine Spannung von Wurzel(Leistung * Widerstand) an, das sind 21,9 V.
Aber Achtung, das ist eine Wechselspannung. Dein VU-Meter geht aber nur mit Gleichspannung.

Also, was musst Du da tun?

Gruß
Rolf
Jacky_Lee
Gesperrt
#14 erstellt: 21. Jun 2007, 17:46
Tipp -> gleichrichter (also welches bauteil?)


weiteres problem, danach haste nur halbe sinuswellen -> permanentes flackern der nadel, was tun? (tipp -> Blocker/Koppelbauteile) und einen tiefpass so demensionieren das die grenzfrequenz auch tief genug ist
Mogi
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Jun 2007, 13:51
Tach zusammen!

Ja da kann ich dann nen Zweiweggleichrichter mit vier Dioden davor schalten!


Also wenn da dann ne Spannung von angenommen 21,9 Volt kommt wie kann ich dann die Werte von den Widerständen und dem Kondensator berechnen?

Gruß
turbo_rolf
Stammgast
#16 erstellt: 22. Jun 2007, 17:17
N'abend!


Mogi schrieb:
Tach zusammen!

Ja da kann ich dann nen Zweiweggleichrichter mit vier Dioden davor schalten!


Welches Halbleitermaterial? Silizium => Flußspannung
Musst Du 2-mal abziehen. Sind dann schon mal 1,4V weniger!
Uuuuups => 1,4V Spitze ist 1V effektiv, also schau mal: unter 125mW (wie hat der Rolf das bloss wieder ausgerechnet?) kommt gar nichts an dem VU-Meter an. Aber 125mW ist schon eine ganz nette Lautstärke, so ca. 25 dB unter Nennlast -> die werden nicht angezeigt? SCHADE!


Also wenn da dann ne Spannung von angenommen 21,9 Volt kommt wie kann ich dann die Werte von den Widerständen und dem Kondensator berechnen?

Gruß

Spannungsteilerschaltung sagt Dir was? Am VU-Meter nur so viel Spannung, wie es vertragen kann. Oder Du rechnest über den zulässigen Strom (1mA in Lees Beispiel) den Vorwiderstand aus (R=U/I)
Aber jetzt zappelt die Nadel nur, ruhig kriegst Du sie erst mit einem RC-Glied (Formel zur Lade-/Entladezeit s.o.)

Viel Erfolg.

Gruß
Rolf
Jacky_Lee
Gesperrt
#17 erstellt: 23. Jun 2007, 09:21
Das problem ist aber weiterhin die positiven UND negativen halbwellen :/
aber informier dich mal über RC glieder, mit dem R kannst du je nach größe die Ladezeit des Cs bestimmen, wenn du dessen ladekurve kennst (bei jedem so gut wie gleich) dann kannste auch was sinnvolles draus machen.

wegen den halbwellen, wie wärs mit nem präzisionsgleichrichter?
aber ads is ja wieder net passiv :/
DB
Inventar
#18 erstellt: 25. Jun 2007, 10:21
Hallo,

ich habe mal quergelesen.


Mogi schrieb:

Ich möchte in der Realschule als Abschlussarbeit zwei Passivboxen bauen. Hierzu Bestelle ich den Bausatz 1 bei Conrad.

Es ist sicher nicht Gegenstand einer Abschlußarbeit, einen vorgefertigten Bretterstapel zusammenzudübeln. Eine gewisse Eigenleistung, die über das Ausfüllen eines Bestellformulars hinausgeht, sollte schon dabeisein.


Mogi schrieb:
Da es als Abschlussarbeit nicht genügt nur eine Box zu bauen habe ich mir überlegt ob ich eine Pegelanzeige zusätzlich dazubaue.
Nun ist meine Frage ob mir jemand einen geeigneten Schaltplan geben kann und wie ich diese Pegelanzeige in die Box baue.

Nun, dazu gibt es geeignete Literatur und auch genügend Stellen im Netz der Netze, Letztere auffindbar mittels Suchmaschine.


Mogi schrieb:
Ich habe halt keine Ahnung davon.

Weshalb nimmst Du dann das Thema?


Mogi schrieb:
Ich muss bald fertig sein mit dieser Arbeit. Und bis das Zeug bestellt ist dauert es auch noch eine Weile. Da ich mich da echt nicht auskenne wäre es nett wenn ich von dir Hilfe bekommen würde. Bei den ganze Berechnungen von Widerständen und Kondensatoren check ich nicht durch!

Mit anderen Worten, die Elektronikkompetenz des Forums möge sich beeilen und Dir eine Abschlußarbeit erstellen; mit der Du in der Schule glänzen kannst, ohne groß die Finger oder die Gehirnzellen anstrengen zu müssen?
Und Du glaubst, die Lehrer merken das nicht?
Dir ist aber auch klar, daß Du alle Helfer und auch Quellen angeben mußt?

MfG

DB
Mogi
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Jun 2007, 20:54
Also, auf deine Antwort, DB, habe ich reagiert und das Netz durchforstet. Dabei habe ich einen guten Schaltplan gefunden, den ich mir von meinem Bruder erklären lies. Dann kann ich ja doch mit gutem Gewissen die Arbeit vollenden.

Vielen Dank trotztdem für die Hilfe von Jacky_Lee und Rolf!
Jacky_Lee
Gesperrt
#20 erstellt: 26. Jun 2007, 22:00
Wäre doch nett wenn du ihn wenigstens hier einstellst und den aufbau der schaltung dokumentierst
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