AMP mit 2N3773

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nightmÖre
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jul 2007, 23:19
Hallo
Ich habe heute ein Bild gesehen mit einem AMP aus 2n3773er Transtoren. davon habe ich einige rumliegen. was man auf dme bild erkennen konnte, war, dass 2 dieser Transen drauf waren, sonnst nur 2 Widerstände und ein Poti. (ob es eine platinenzückseite hab weiß ich nicht)
Die beiden Transen waren an einem Kühlkörper, und an der anderen seite die Platine. dazu noch ein anschlusskabel. Als bildbeschreibung stand etwas von Gitarrenverstärker >100W.


Kennt einer diesen/einen vergleichbaren Plan mit eben 2N3773. hab 3 oder 4 Stück von denen.
DEr Amp sollte wen möglich wirklich nur diese Teile beinhalten, und nich sonderlich viel andere teile. Qualität ist eher nebensächlich, so habe ich wenigstens mal eine halbwegs vernünftige verwendung für die, als dass die nur inner kiste liegen.
habe versucht über google welche zu finden, aber nix wirkliches gefunden, nur komplexere pläne, wo ein 2N3773 als letztendlicher Transistor drin war

THX
mÖre
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Jul 2007, 11:26
Damit könnte man schon was anfangen, nur ganz so einfachwird das nicht.
Normalerweise baut man eine Endstufe aus einem Komplementär-Paar, also einmal NPN und einmal PNP.
Folglich müsste man für eine relativ einfache Schaltung noch die entsprechenden PNP-Typen haben.

Die andere Möglichkeit sind quasikomplementäre Endstufen. Dazu müsste man entsprechende komplementäre Treiber beschaffen.
Denkbar wäre eine Endstufe mit 2x 2N3773, Treiber TIP 132 und TIP 137, Verstärker BD681, Konstantstromquelle BD682 und Differenz-Eingang mit 2x MPSE 43 und 1x MPSA 93 Dazu kommt noch ein BD139 als Ruhestrom-Einstellung / Temperaturüberwachung und jede Menge an Widerständen und Kondensatoren. Mit weniger ist leider nichts zu machen.
Und dann braucht es noch das Netzteil für +/-45V und 7,2A Maximalstrom. Damit ist eine Endstufe für 100W bei 4 oder 8 Ohm machbar.
nightmÖre
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Jul 2007, 13:21
puuh klingt komplizert...
angenommen, ich bekomme den entsprechenden PNP Transistor dazu, wie wäre dann eine Schaltung möglich?
am betsen mit Schaltplan ^^ da kann man sich des besser vorstellen als in Schriftform

wäre auch neidrigerer spannung möglich? zB 30V oder gar 12V/13,4V auto?

Danke
mdh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Jul 2007, 13:47
Hmm,

der Bauteilwert deiner 3-4 Transistoren beträgt ca. 4-6 euro!

Warum gehst du nicht den einfacheren Weg und suchst dir eine einfache Schaltung und kaufst die passenden Bauteile dazu???

m.
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Jul 2007, 16:04
Mit den entsprechenden Komplementär-Transistoren würde es schon etwas einfacher, aber riesig ist der Unterschied nicht.
Und mit 2x 30V bekommst Du rund60 bis 75W, mit Autobatterie (14,4V) ohne Spannungswandler und Bootstrap sind gerade mal etwa 16W möglich. Mit Bootstrap oder Wandler wird die Sache aber noch viel aufwändiger.
Da hast Du mehr davon, wenn Du die Dinger irgendwo versteigerst...
nightmÖre
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Jul 2007, 17:44
najut ok
nehm ich eine und bau mir daraus n stabilierstes netzteil
die anderen kommen untern hammer


will die hier vielleicht einer haben?

bei 16W kann ich n IC-Amp nehmen, da bekomm ich einfacher n amp hin, der auch funktioniert ^^ und sogar noch mehr saft hat ^^


thx
18TBX46
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Jul 2007, 18:18
Hey der 2N3773 ist mein Lieblings-Retro-Transistor.
Zwar langsam aber für die Zeit brachiale SOA.

Gerade mit dem 2N3773 wurden viele quasikomplementäre
Endstufen gebaut; (die Ära Crown DC300, etc...)

Für kleinere Leistungen, bzw. kleine Spannungen
zahlt sich die Verwendung dieses Transisitors nicht aus.

Mit 2 Paaren kann man Leistungen von 200W+ erzielen.
Ich habe mal eine quasikomplementäre Endstufe mit 3Paaren
gebastelt, die 500W in 4Ohm lieferte bei +/- 80V; kurzzeitig
auch 700W. Die Leidensfähigkeit / Robustheit hat mich beeindruckt.
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