Endstufen-IC gesucht - wenig Watt, aber optimale Daten

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Zweck0r
Inventar
#1 erstellt: 14. Jul 2007, 06:38
Moin,

für meine Arta-Messbox (Lautsprechermessungen u.a.) suche ich ein Endstufen-IC mit möglichst guten Daten (THD, IM, SNR, unempfindlich gegen komplexe Lasten, wenn möglich 2-Ohm-tauglich, kurzschlussfest).

Als Ausgangsleistung genügen 10 Watt RMS an 4 Ohm.

Gibt es überhaupt ICs, die bei Verzicht auf Leistung noch nennenswert bessere Eigenschaften haben als z.B. ein LM 3886 ?

Grüße,

Zweck
KSTR
Inventar
#2 erstellt: 14. Jul 2007, 13:00
Ja, (mindestens) vier LM3886 in Class-A Vollbrücke als Composite...
Oder einer als Composite...
Oder, wenn Standalone, zumindest dann mit Gain=2 oder so (muss dafür kompensiert werden).
Und ausserdem machen dann irgendwann Detail des Aufbaus, der Versorgung, etc den größeren Einfluß...

Aber, im Vergleich zu den Dreckeffekten von LS ist schon die Qualität der Standardschaltung um mehrere Größenordungen gut genug, ich sehe da kein Potential durch Meßfehler ob der "Schlechtigkeit" des Verstärkers. Und wie gut ist überhaupt dein Meßmikro? Ein DPA oder Earthworks o.Ä. sollte es dann schon sein...

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 14. Jul 2007, 13:02 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#3 erstellt: 14. Jul 2007, 15:19
Stimmt eigentlich Zumal Arta sowieso zweikanalig misst und der Verstärkerausgang als Referenz am zweiten Eingang hängt.

Wie sieht es denn mit den 2 Ohm aus ? Bei halbierter Betriebsspannung sollte zumindest die Verlustleistung kein Problem mehr sein.

Grüße,

Zweck
KSTR
Inventar
#4 erstellt: 14. Jul 2007, 17:34
Hallo Z(w)ecke,

Bei reduzierter Ub (~+-20V) sind 2 Ohm verlustleistungsmäßig kein Thema (mit guter Kühlung), auch wenn es dann schon leichte Abstriche in der Perfomance-Daten gibt -- aber eine Größenordnung besser als typische LS bleibt's auf jeden Fall. Bei state-of-the-art Chassis wird es evtl. knapp., speziell bei Hochtönern.

Grüße, Klaus
Zweck0r
Inventar
#5 erstellt: 16. Jul 2007, 04:17
Moin,

danke für die realistischen Einschätzungen. Für meine Zwecke wird es auf jeden Fall reichen und die 2-Ohm-Tauglichkeit ist nur als Reserve für Exoten-Chassis gedacht.

Dann wird es wohl der LM3886 und als Netzteil ein Halogenlampentrafo mit symmetrischem Spannungsverdoppler.

Für Elektronikmessungen umgehe ich die Endstufe. Ich dachte zuerst daran, sie als Impedanzwandler immer im Signalweg zu lassen, aber das macht ja offensichtlich wenig Sinn. Besonders, wenn ich später noch auf eine 24-Bit-Soundkarte aufrüste.

Grüße,

Zweck
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