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Frage zu Power-Amp von HifiAkademie+A -A |
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Autor |
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diy-er
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 03. Jan 2008, 20:48 | |
Hallo an alle Power-Amp Besitzer von Hubert Reith! Beim Bau meines Amps ist mir aufgefallen, dass es zu den Kondensatoren C18 und C19 in der Stückliste und dem Schaltplan unterschiedliche Angaben gibt. Laut der Stückliste sind die beiden Kondensatoren 220uF/16V groß und laut dem Schaltplan 22uF/63V. Was habt ihr denn da eingelötet? Welche Größe (Kapazität) und welche Spannungshöhe ist für diese beiden Kondensatoren die Richtige? Würde mich über eure Antworten sehr freuen! mit freundlichen Grüßen Andreas |
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engel_audio
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Jan 2008, 21:09 | |
da solltest Du am besten Hubert direkt fragen, der kennt seinen Amp am besten und kann Dir auch sicher Auskunft geben wieso es hier Änderungen gab |
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diy-er
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 04. Jan 2008, 17:31 | |
Hallo engel audio! Danke für deine schnelle Antwort. Hatte Herrn Reith schon angemailt. Er mailte mir sofort zurück, dass er für C18 und C19 den 22uF verwendet, er hat aber keine Angabe zur Spannungshöhe gemacht. Weiterhin empfahl er mir keine Werte größer 220uF zu verwenden, aber das war gar nicht meine Frage. Ich wollte ihn dann auch nicht mit meinen Fragen bombadieren. Wollte ihm Zeit geben seinen CD-Player fertig zu bauen. Darauf freue ich mich seit der DIY-Messe in Gelsenkirchen schon. : mfG Andreas |
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engel_audio
Stammgast |
#4 erstellt: 04. Jan 2008, 18:49 | |
...ja, darauf bin ich auch schon gespannt. Wenns wahr wird was man so läuten hört, dann hat der Spieler auch einen DSP mit drin zum Frequenzgangverbiegen, digitale Eingänge und eine Lautstärkereglung. |
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hreith
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jan 2008, 11:59 | |
Kondensatoren kann man nach unterschiedlichen Gesichtspunkten auswählen/optimieren. An der Stelle ist z.B die Mechanik zu beachten - ist die Bauform zu groß, dann passt es einfach nicht mehr. Von der Kapazität her verwendet man im NF-Bereich ja gerne so viel wie möglich. In dieser Schaltung finden sich einige Elkos an dieser Spannung. Ist die Gesammt-Kapazität zu groß, bricht die Versorgung beim Ausschalten nur langsam zusammen und es kann hörbare Störungen geben. Die Elkos an der Stelle sollten eine sinnvolle Abstufung haben damit man auch im HF-Bereich noch von einer ausreichend niederohmigen Versorgung ausgehen kann. Mit den 22uF passt das da ganz gut. Von der Spannungsfestigkeit sind die Ansprüche recht gering, da diese Elkos nur mit 5V betrieben werden. In der Regel haben Elkos mit höherer Spannungsfestigkeit aber einen geringeren ESR, was günstig sein kann. Außerdem werden in der Schaltung an anderer Stelle noch 22uF/63V benötigt, so dass es die Bauteilbeschaffung vereinfacht, wenn man da den gleichen Typ verwendet. Bei gegebener Baugröße kann man - entweder viel Kapazität bei geringer Spannungsfestigkeit - oder wenig Kapazität bei hoher Spannungsfestigkeit unterbringen. Je größer die Baugröße - desto geringer kann der ESR sein - aber desto höher ist oft der ESL Meist hat man ein gewisses Fenster, innerhalb dessen man recht gute Ergebnisse erreichen kann. Fällt man aus dem Rahmen, kann es Probleme geben. |
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diy-er
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 05. Jan 2008, 13:28 | |
Danke an hreith! Jetzt ist meine Frage beantwortet. Mir kam es eben nur seltsam vor 63V Elkos an einer Spannung von 5V zu verwenden. Jetzt habe ich Klarheit und bedanke mich für die Erklärung. Jetzt muss ich mir nur noch die Elkos beschaffen, denn ich hatte die Bauteile eben nach der Stückliste bestellt. Wäre vielleicht sinnvoll dieses dahin gehend zu ändern und eine Möglichkeit den Support-Aufwand zu minimeren. mfG Andreas |
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