Tda 7293 Parallel Schaltung 2x

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Jackhammer89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Apr 2008, 13:40
Hallo,

Ich habe mit nem Kumpel ne Platine für die Parallelschaltung von 2 Tda 7293 gefräst.

Nun das Problem:
Uns sind schon zahlreiche ICs abgeraucht und wir finden den fehler nicht. Das einzige was uns aufgefallen ist, ist das wir 2 verschiedene Schaltpläne gefunden haben.
Beim einen wird Pin 2+3 vom Slave Ic mit Ground verbunden.(http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/25102/STMICROELECTRONICS/TDA7293.html)

Beim anderen wird Pin 2+3+4+8 mit -Vs verbunden(so haben wirs gemacht). http://www.st.com/stonline/books/pdf/docs/6744.pdf

Woran könnte es eurer Meinung nach liegen, wenn das Ic regelerecht abbrennt. Wir hätten es und so erklärt das irgendwo die Versorgungsspannung am Eingang hängt. Aber wir finden nichts!!

Gruß Thomas
tede
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2008, 16:56
Hallo,

ich hab schon mehrere Endstufen mit Paralellschaltung nach der ST Applikation aufgebaut, und keine Probleme gehabt.

Funktioniert die Schaltung mit einem einzelnen TDA ?

Wie sieht dein Layout aus ?

Thomas
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Apr 2008, 18:33
das haben wir noch nicht probiert, wollen es aber auch nicht, sonst brennt nochmal eins durch. Wie gesagt, esa gibt 2 verschiedene Varianten(2 links oben) mit pin 2+3 vom slave ic.
tede
Inventar
#4 erstellt: 29. Apr 2008, 19:06
Hallo,

zum 1. austesten kannst du in die Stromversorgung Widerstände mit ca. 50-100R 10W schalten, die im Fehlerfall ein Abfackeln der TDA's verhindern.

Das Datenblatt von alldatasheet ist vom Dezember 1999
Das von ST direkt ist vom Januar 2003, also aktueller.

Thomas


[Beitrag von tede am 29. Apr 2008, 19:07 bearbeitet]
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Apr 2008, 19:11
Du hast ja recht viel erfahrung mit den tda 7293.
Hast die evtl ein layout für eine Einseitige Platine?
Wie ätzen nicht, sondern nehmen Kupferbeschichtete Platine und Fräsen zwischen die Leiterbahnen die entsprechenden Stege, deswegen ist doppelseitig dumm. Oder hast du ne Ahnung wo wir ne fertige Platine her kriegen könne(wie teuer)?

Danke
tede
Inventar
#6 erstellt: 29. Apr 2008, 21:28
Hallo,

eine einseitige Platine für 2 TDA's kenn ich nicht.
Von meinen (doppelseitigen) habe ich ca. 40 Stk. anfertigen lassen, die sind aber bis auf eine inzwischen alle verkauft oder verbaut.

Thomas
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Apr 2008, 21:32
Was kostet die Herstellung? Wer die letzte zu erwerben?
tede
Inventar
#8 erstellt: 01. Mai 2008, 18:39
Hallo,

die eine möchte ich als Ersatzteil behalten.

Wenn ich 10Stk. machen lasse, kostet die ca. 10€/STK.

Die Daten zu der Leiterplatte kannst du von meiner Heimseite runterladen und die Leiterplatte selbst anfertigen lassen. (7293.ZIP)

http://home.arcor.de/dauner765/7293/index.html

Thomas
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Mai 2008, 11:18
Wo hast du die Platinen machen lassen, bzw. könntest 10 machen lassen und sie mir schicken? Ich denke 10 stk a 10 Euro wären ok, die die wir nicht brauchen könnten wir ja im Forum verkaufen, gehen sicher weg!

Gruß Thomas


[Beitrag von Jackhammer89 am 02. Mai 2008, 11:23 bearbeitet]
Zecra
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Mai 2008, 20:52
Hallo zusammen

Ich bin der besagte kumpel vom thomas (jackhammer)

Ich war bis vorhin bei ihm. Wir haben die Platine bestückt, die ich gefräst habe. 2 TDA 7293 Parallel auf basis von tede's schaltplan(vielen dank an dieser stelle).
die platine ist einseitig, Größe 7,5x7,5 cm.

die Platine funktioniert. und der subwoofer bringt ordentlich Druck. Leider hatten Wir noch keine Zeit Ausgangsleistung etc. zu messen. aber sobald wir ergebnisse haben, werden sie gepostet.
sobald Wir Bilder gemacht haben posten wir diese natürlich auch.

Soviel für den moment

grße Micha
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Mai 2008, 18:40
Hallo an alle Leser!
Mein Axx1010 im Zebulon Gehäuse hat sich endlich mal richtig bewegt! Ich habe nur dass Gefühl, dass die Clip-Led zu früh blinkt. Ein Clippen hört man doch auch,oder? Ich höre nichts, aber die Led blinkt. Wenn er schon clippt au egal, war schon gut laut! Chips werden gut warm, man kann sie aber noch gut anfassen. Kühlkörper hat 0,7 k\W. Er wird ein bisschen warm und Rückwand auch! Jetzt kommen noch Bilder!
Gruß und danke nochmal an Tede!
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Mai 2008, 18:55
Knobikocher
Stammgast
#13 erstellt: 17. Mai 2008, 19:19
Die Clip Led leuchtet ja ab ca 1% Klirr, für ein ungeschultest Ohr ist Klirren aber erst ab ca 5% zu hören.
Und grade im Bassbereich ist das Gehör für Klirren weniger empfindlich.
Vielleicht hängts damit zusammen.


[Beitrag von Knobikocher am 17. Mai 2008, 19:21 bearbeitet]
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Mai 2008, 19:53
Schadet das dem Subwoofer,wenn man bei 1%Klirrfaktor und mehr Musik hört? Ab wann kann er durch das Clippen kaputt gehen?
Liegt das CLippen einfach an der Leistungsgrenze des TDA7293 oder daran, dass mein Traffo nur 160VA hat und die Spannung einbricht?


[Beitrag von Jackhammer89 am 17. Mai 2008, 20:10 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#15 erstellt: 17. Mai 2008, 22:34
Für deinen Axx1010 seh ich wenig Gefahr.
Die maximale Ausgangsleistung deiner Endstufe liegt unter der Belastbarkeit des Axx. Das ist entscheidender als Clipping.

Clipping ist eher eine Gefahr für Hochtöner, da dabei energiereiche und hochfrequente Verzerrungen auftreten können.
Nen Sub hingegen juckt das weniger

Trafo bzw Spannung zusammenbrechen ist schon garnicht so verkehrt.
Wenn das Eingangssignal so groß ist, dass das Ausgangsignal größer werden müsste als die Versorgungsspannungen sind, dann werden die "Spitzen" des Ausgangsignals abgeschnitten.
Das ist Clipping.


Also ist Clipping nicht direkt ein Fehler von deiner Endstufe!
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Mai 2008, 10:03
Ich weiß halt nicht ob ich mir nen neuen Ringkerntrafo kaufen will, wenn ich nich weiß obs daran liegt^^. Ich hab noch einen mit 225VA jedoch aber nuir mit 2x24v. Da bringt die Endstufe weniger Leistung!

Egal, das was im Moment raus kommt reicht locker!!!
tede
Inventar
#17 erstellt: 19. Mai 2008, 08:52
Hallo,

wie schon Knobikocher schrieb tut das Clipping dem Sub absolut nix.

Der 160VA Trafo reicht allemal, ein Leisungsfähigerer Trafo wird durch die geringfügig stabilere Spannung auch nur ein paar Watt mehr bringen.

Grüße

Thomas D.


[Beitrag von tede am 19. Mai 2008, 08:56 bearbeitet]
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Mai 2008, 10:59
Des heißt, ich kann den Sub auch mal im Bereich betreiben, wo die Clip-Led schon leuchtet?(also eher blinkt)
Du hast ja den AXX1212 am tda 7293 hängen. Blinkt es bei dir auch manchmal? Ich werde auch mal mit em Oszi nachschauen, wie es wirklich aussieht mit clipping.
Was sagst zum Aufbau der Endstufe?

Gruß Thomas


[Beitrag von Jackhammer89 am 19. Mai 2008, 10:59 bearbeitet]
tede
Inventar
#19 erstellt: 19. Mai 2008, 12:48
Hallo,

solange es deinen Ohren nichs ausmacht, macht das nichts.

Der Sub steht bei meiner Tochter, die hört normalerweise nicht so laut, dass die Endstufe begrenzt. Ansonsten hätte ich da bei der Endstufe noch ein paar Watt draufgelegt.

Der Aufbau sieht ganz ordentlich aus.

Grüße
Thomas D.
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Mai 2008, 14:40
Cool. So ein Vater hät ich auch gern der mir so en ding ins Zimmer stellt.

Grußm Thomas
Knobikocher
Stammgast
#21 erstellt: 20. Mai 2008, 09:17
OffTopic
Wenn die Tochter schon sowas hat, was hat der Papa dann erst??
tede
Inventar
#22 erstellt: 20. Mai 2008, 11:31
Was kleineres, (Lagrance XT) da ich in Vergangenheit meine Ohren zu sehr belastet habe, kann ich heute gar nicht mehr laut hören.

Thomas D.


[Beitrag von tede am 20. Mai 2008, 11:32 bearbeitet]
Zecra
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Mai 2008, 09:14
Hallo zusammen.
Mein Verstärker ist inzwischen auch fertig geworden. Wir(jackhammer&ich) haben dieselbe Platine und denselben Trafo verwendet. Er hat 2x10.000 uF zum glätten mehr verbaut als ich. ansonsten gibt es keine unterschiede, außer dass ich ein anderes Gehäuse verwendet habe. hier ein paar bilder:








grüße micha


[Beitrag von Zecra am 22. Mai 2008, 09:24 bearbeitet]
Zecra
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Mai 2008, 18:10
Hallo zusammen. ich habe ein problem.
bei mir fackeln die ICs ab:(
inzwischen sind 2x2 ICs futsch. aber beide völlig unerwarted. die ersten beiden im leerlauf die anderen beiden bei großer auslastung. Schwarz wird nur Pin8 (neg. Vs für den preamp) und es schmelzen nur 2 der 4 sicherungen direkt hinterm Trafo. von jedem der 30V-Ausgänge jeweils eine.

ich hoffe ihr könnt mir helfen

gruß micha
Stampede
Inventar
#25 erstellt: 26. Mai 2008, 01:50
Wie hoch ist die Versorgungsspannung? Etwa 2x30V~? Bucherotglied drin?
Zecra
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Mai 2008, 05:54
hallo stampede. ich weiß leidernicht was ein boucherotglied ist. die Versorgungsspannung ist + - 30V~ somi etwa + - 40 V nach den gleichrichtern

gruß micha
tede
Inventar
#27 erstellt: 26. Mai 2008, 08:35
Hallo,

das kenn evtl. durch ein ungünstiges Layout verursacht sein. An jedem IC sollte möglichst nahe ein 1000u Elko und 100n Folie auf der Versorgungsspannung liegen. Auf der Platine sehe ich nur je 1 Elko für beide IC's

Hast du am Eingang einen Tiefpass ?, ohne den ist mir auch schon einer abgeraucht.

Kannst du ein Bild vom Layout reinstellen ?.

Grüße
Thomas
Hutzelbutzel
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 26. Mai 2008, 14:15
moin,

also ich hab das alles mal nachgebaut und bei mir klappt alles.

Wenn es dich tröstet: Bei mir sind auch fast die TDS's über'n Jordan gegangen. Ich habe den Fehler bei mir aber gefunden:
Ich habe mein Gehäuse mit dem Ground verbunden. Da die TDS Rückseite blank ist, hatte ich da nen Kurzschluss drin.

Hast du die TDS's isoliert ??

Gruß
Hutzelbutzel


[Beitrag von Hutzelbutzel am 26. Mai 2008, 14:16 bearbeitet]
Zecra
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Mai 2008, 16:09
hallo hutzelbutzel.
bei mir ist das gehäuse geerdet. und die TDAs sind eigentlich isoliert.. ich werde natürlich die isolation nochmals überprüfen, aber mit dem messgerät war kein kontakt zu messen. evtl gibt es aber auch durchschläge durch die silikonfolie, halte ich aber für eher unwahrscheinlich.

mir sind übrigens auch schon ein duzend ICs verbröselt..
aber ich dachte eigentlich mit der neuen platine hat das ein ende. ich hab nämlich nur noch 2 stück.. und bei meinem kumpel funktioniert ja alles einwandfrei. und dder hat dieselbe platine wie ich... ich weiß nicht weiter.. so langsam glaub ich ein zimmer ist verflucht...:D

grüße micha
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 26. Mai 2008, 17:59
Hallo an alle:

Also an tede: wegen Layout und Kondensatoren:
Bei mir gehts mit dem gleichen Layout und den Kondensatoren prima! Wegen Layout, mein Vater, Elektroniker Meister udn Erfahrung mit Amps meinte, es könnte durch das Layout zu Schwingungen kommen, die das Ic überlasten->brennen ab. Aber da es bei mir geht halte ich das für unwahrscheinlich!

2. Er meinte auch, dass es zu durchschlägen kommen kann, auch wenn das Messgerät nichts misst. Was heißt, neu isolieren und nochmal probieren! Leider....evtl andere Sicherungen verwenden! Bei mir wars am anfang auch nicht sauber isolier(nicht sauber entgratet). Was ist passiert: Sicherung is raus, sonst nichts!!!

Wieso raucht das IC ohne Tiefpass ab? Ich habe einen denke ich in Meinem av-receiver. Ich kann mir aber net erklären, warum es durchbrennen sollte?

Gruß Thomas


[Beitrag von Jackhammer89 am 26. Mai 2008, 18:01 bearbeitet]
Zecra
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 26. Mai 2008, 18:27
Hallo tede.

ich hab deinen beitrag leider erst gerade gesehen..

also ich hab auf der Platine wirklich nur 2x1000uF. jedoch als folienkondensatoren 2x220 nF pro IC. und nach ca. 10cm 1,5mm² Kabel kommen 2 10.000uF Kondensatoren.

das layout ist ja bei jackhammer dasselbe und da tut es.

als bild vom layout kann ich nur ein bild von meinm Fräs-Programm (nccad5) anbieten.
auf dem bild sind die kondensatoren,drahtbrücken & widerstände als linien angedeutet. rechts oben, die 3 unbeschrifteten punkte sind für die schalter stby&mute.
ich hab leider kein programm zum layouts gescheit erstellen. falls jemand spontan ein gutes freeware prog einfällt, bitte bei mi melden



zu dem tiefpass.
ich habe auf der platine den von dir im schaltplan eingezeichneten tiefpass. zusätzlich habe ich vor dem verstärker noch ein RC-Glied(2uF & 10kOhm), da ich mein Sub-Signal vom verstärker-pre-amp abfange. könnte dieses RC-Glied mit der Platine rückkoppeln o.Ä?. durchgebrannt sind die ics nämlich nur, als sie mit diesem tiefpass verbunden waren.


dank und gruß micha


[Beitrag von Zecra am 26. Mai 2008, 18:48 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#32 erstellt: 26. Mai 2008, 19:23
Hallo,


boucherotglied?

Ist das RC am Ausgang eingebaut? Das DB schlägt da 3,9R und 1µ vor.

evtl gibt es aber auch durchschläge durch die silikonfolie, halte ich aber für eher unwahrscheinlich.


Er meinte auch, dass es zu durchschlägen kommen kann, auch wenn das Messgerät nichts misst. Was heißt, neu isolieren und nochmal probieren!

Überschläge sind ein statistischer Prozess. Mit einem "Messgerät" (sprich Multimeter) kann man nur messen, ob im aktuellen Fall ein Kurzschluss vorliegt oder nicht. Über Druchschläge kann man damit ohne Weiteres keine Aussage machen. Luft schlägt bei gut 2kV/mm durch, Glimmer bei über 25kV/mm. Kannst ja mal ausrechnen wie dünn es hergehen muss, damit da was durchschlägt. Das ist wohl kaum der Grund, warum der TDA abraucht.


Ich glaube, dass du die TDA's schlichtweg überlastest. Bei +-40V laufen die an der Grenze ihrer Belastbarkeit, v.a. wenn 4 Ohm (Impedanz!!) getrieben werden sollen. Und gerade Subwoofer haben teilweise Impedanzen bis 3 Ohm. Ich würde versuchen, die Vdd etwas zu senken, oder einen dritten TDA (was bei einem fertigen Layout natüröich schwierig ist ) parallel zu schalten.
Ich hatte auch schon das Problem dass sich die Teile in Rauch aufgelöst haben. Und da lag an der Überlast. Bei niederohmigem Laustprecher und ungünstiger Phasenlage reichen die Teile einfach nicht mehr aus, da hilft auf die interene Strombegrenzung nichts...

Abgesehen davon solltest du die Versorgungsspannung und auch den Ausgang vom Eingangssignal fernhalten. Das gibt Übersprechen und schlimmsten Falls Schwingungen.


Bei mir gehts mit dem gleichen Layout und den Kondensatoren prima! Wegen Layout, mein Vater, Elektroniker Meister udn Erfahrung mit Amps meinte, es könnte durch das Layout zu Schwingungen kommen, die das Ic überlasten->brennen ab. Aber da es bei mir geht halte ich das für unwahrscheinlich!

Bei anderen Bauteilen, anderen Toleranzen etc. kann es sein, dass es einmal geht, einmal hast du ein schwingfähiges System. Ohne Oszi und passenden Messungen kannst du das definitiv nicht ausschließen. Es kann ja sein, dass es bei dir auch schwingt, die Schwingnug aber stark genug gedämft wird, um den Amp zu zerstören.

Btw: Du hast du den closed-loop Verstärungsfaktor geändert?

Gruß
Stefan
Zecra
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Mai 2008, 20:31

Ist das RC am Ausgang eingebaut? Das DB schlägt da 3,9R und 1µ vor.

am ausgang ist ein RC-Glied mit 10 Ohm/100nF installiert.


Ich glaube, dass du die TDA's schlichtweg überlastest.

das mit der überlastung glaube ich nicht, da die ersten TDAs die abgeraucht sind sich im leerlauf befanden.

Btw: Du hast du den closed-loop Verstärungsfaktor geändert?

der verstärkungsfaktor wird durch die rückkopplung auf den invertierenden eingang geregelt. soweit ich weiß jedenfalls.
und den schaltplan habe ich 1:1 von tede übernommen.
somit habe ich nichts am verstärkungsfaktor verändert.

Da ich die ersten 2 ics bei einem testlauf mit sinusgenerator bereits voll ausgelastet habe und sie in keinster weise mängel aufwiesen, halte ich den von mir vorgeschalteten tiefpass für ein betrachtungswürdiges element. ich weiß leider nciht in welcher weise der einfluss auf den verstärker nehmen kann, aber zum glück hab ich ja hier kontakt mit leuten, die sich mehr auskenen als ich.

grüße micha
tede
Inventar
#34 erstellt: 27. Mai 2008, 09:16
Hallo,

@Stampede,

die Betriebsspannung (+-40V) liegt für 2 TDA's paralell und 4R Last im grünem Bereich.
Kritisch sind Lautsprecher mit einem Impedanzminimum <3R und, oder die große Phasendrehungen verursachen, wie du auch geschrieben hast.
Der AXX1010 mit einem DC-Widerstand von 3,2R und dürfte hier keine Probleme machen.

@Jackhammer89

wg. Layout: gebe ich deinem Vater recht.
Genaueres kann nur durch Messungen und gezielte Veränderungen herausgefunden werden.

@Zecra
was ist das genau für ein RC-Glied, und wo ist das ?


Thomas D.
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 27. Mai 2008, 10:24
Mein Vater meinte er schaut sich Zecras verstärker mal an, sobald er wieder da ist. Ich denke er wird dann auch Oszi Messungen machen, um zu schauen ob er wirklich schwingt. Wie gesagt, er hat aber nochmal gemeint, dass es sicher nicht zu so starken Schwingugnen kommt, die den AMp zerstören, zumindest nicht, wenn es bei mir geht! MIr wäre ja die einfachste erklärung, dass es en kurzen mit dem Gehäuse macht, aber es wäre ja Messbar bzw. würde es immer passieren, aber der Verstärker ging ja einwandfrei und auf einmal, bumm.

Keine Ahnung!
Zecra
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Mai 2008, 13:25
Hallo.

Also das mit der Gehäusewand können wir,glaube ich ausschließen, da ja beide ICs gleichzeitig durchbrennen.

@ tede.
Mein Stereoverstärker hat an der rückseite buchsen für "pre-amp-out"und "main-amp-in" an dieses signal schließe habe ich diesen tiefpass: angeschloßen.

beim eingang sub hab ich die anschlüsse auf dem schaltplan verwechselt. entschuldigung vielmals

der ausgang des tiefpasses(eingang sub) ist dann mit der platine verbungen. auf dieser befindet sich dann nur noch der von tede auf seinem schaltplan vorgesehene tiefpass.

gruß micha


[Beitrag von Zecra am 27. Mai 2008, 13:27 bearbeitet]
Zecra
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 28. Mai 2008, 22:08

tede schrieb:

Der AXX1010 mit einem DC-Widerstand von 3,2R und dürfte hier keine Probleme machen.


ähm. hab ich vergessen zu erwähnen. ich habe als subwoofer nicht den AXX1010
ich verwende einen GTb 300von Blaupunkt

sorry, mein fehler.

Gruß Micha
tede
Inventar
#38 erstellt: 29. Mai 2008, 11:15
Ach so, das war Thomas mit dem AXX

gibt es von dem GTB300 genauere Daten, wie Impedanzverlauf o.ä. ?


Thomas D.
Zecra
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 29. Mai 2008, 13:37
Leider hab ich auch nur die Herstellerangaben, und das, was ich messen kann. sprich den widerstand,den mein messgerät anzeigt. und der beträgt 3,6 Ohm.

grüße Micha
tede
Inventar
#40 erstellt: 29. Mai 2008, 15:33
Das dürfte für die TDA Endstufe kein Problem sein.

Thomas
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