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44W Stereo Verstärker (TDA 1557Q)

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Autor
Beitrag
Puer0
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jul 2008, 01:07
Hi,

hatte vor einer Weile mal vor diesen Verstärker nachzubauen:
http://www.hobbyelek...watt_verstaerker.php
Hier im Forum habe ich dann auch nach einer Lautstärkeregelung gefragt:
http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=3468

Nun bin ich endlich dazu gekommen den Verstärker nachzubauen und fertigzustellen. Es gibt jedoch ein Problem: Bei einem der beiden Ausgänge(B) ist das Signal verzerrt, was besonders an den Bässen zu hören ist. Klingt ähnlich wie bei portablen Boxen, bei denen langsam die Batterie aussteigt. Ich kann einen oder zwei Lautsprecher am anderen Ausgang(A) problemlos betreiben, schließe ich jedoch einen Lautsprecher an Ausgang(A) und den anderen an Ausgang(B) an, so klingen beide Lautsprecher verzerrt.
Jemand eine Idee woran es liegen könnte?

Auf der Bauplanseite steht, dass der Verstärker rauschfrei sei. Für "rauschfrei" finde ich das Rauschen jedoch etwas zu laut. Woran liegt das?

Ich danke schonmal im Vorraus
MfG Puer0
Injen
Stammgast
#2 erstellt: 22. Jul 2008, 14:27
Das Grundrauschen kann vielleicht durch nen Fehlenden Eingangswiderstand kommen. Pack hinter die Eingangskondensatoren mal 20k oder 47k mit dazu (nur um zu sehen obs besser wird)

warum ein Kanal extrem verzerrt weiss ich nicht, aber ich würde unbedingt mal an beiden die Masseverbindung kontrollieren.....oder eben die Verbindung zum IC und dessen Masse ebenso.

Viel weiter will ich mich auch nicht rauslehnen
Ultraschall
Inventar
#3 erstellt: 22. Jul 2008, 19:51
Ich würde mal suchen, ob der Verstärker schwingt, die Masse richtig geführt ist, Abblockkondensatoren nahe genug an den Speisespannungsanschlüssen des Verstärkers sitzen...
Dann ist ein Problem die hohe Verstärkung des IC 46db=200 fach Kann sein, das er übersteuert (durch zu große Eingangsspannungen) ist.
Und dann letzte Frage : Ordentlich gekühlt ist er?

Grüße
TeweSound
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 22. Jul 2008, 21:08
Hallo,

Du kannst probieren, ob jeder Verstärker für sich alleine korrekt arbeitet. Anschließend noch einmal getrennt. Wichtig bei Deinem Verstärker ist, dass wirklich nur die beiden Verbindung vom IC zum Lautsprecher gehen und mit nicht anderem Kontakt hat. Auch nicht mit Masse oder dem anderen Kanal.

Es kann natürlich sein, dass Dein Verstärker gestorben ist... Hitzetot?

Mit einem Signalgenerator und einem Oszilloskop kannt Du den Fehler schnell finden. (PC - Soundkarte etc.)

Gruß

Clemens
Puer0
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Sep 2008, 15:18
Danke erstmal für eure Antworten! Tut mir leid, dass ich jetzt so lange nicht mehr vorbeigeschaut habe, aber ich hatte viele andere Sachen um die Ohren. Dennoch, mein Problem bleibt ^^:

Das Grundrauschen kann vielleicht durch nen Fehlenden Eingangswiderstand kommen. Pack hinter die Eingangskondensatoren mal 20k oder 47k mit dazu (nur um zu sehen obs besser wird)

Das wird schwierig, da ich alles auf eine Streifenrasterplatine gelötet habe und sehr platzsparend gearbeitet habe.

Ich würde mal suchen, ob der Verstärker schwingt

Wie?

die Masse richtig geführt ist

Nach meiner Überprüfung ja.

Abblockkondensatoren nahe genug an den Speisespannungsanschlüssen des Verstärkers sitzen...

Kp, überprüft das mal bitte an Hand der Bilder.

Ordentlich gekühlt ist er?

Würde ich mal von ausgehen (siehe Bild) ^^.

Leider habe ich kein Oszilloskop zur Verfügung
Ich habe euch aber ein paar Bilder angefügt, vielleicht hilft euch das ja weiter.



Puer0
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Sep 2008, 12:33
Kann mir keiner mehr weiterhelfen?
Ansonsten kaufe ich mir erneut alle Bauteile und löte diese auf ne andere Streifenrasterplatine.
spy-op
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Sep 2008, 16:24
Hallo

Ich würde den 2200uF so nah wie möglich an den Kühlkörper verschieben, und den 100nF unter der Platine direkt auf die Pins des IC,s Löten.

Und um zwei bahnen zu verbinden braucht man keine Draht Brücke, da genügt eine Lot Brücke.

Und was verwendest Du eigentlich für ein Netzteil?

Gruss
Dan
Puer0
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Sep 2008, 16:58
Was bringt das denn, wenn ich den 2200er näher an den Kühlkörper packe? Die Leiterbahnen sind doch dick genug, da werden die Verluste wohl kaum messbar sein oder?!


und den 100nF unter der Platine direkt auf die Pins des IC,s Löten.
Und um zwei bahnen zu verbinden braucht man keine Draht Brücke, da genügt eine Lot Brücke.

Das ist doch beides total unschön und unsauber, dann bräuchte ich ja keine Platine verwenden. Es ist doch viel sauberer wenn man mit einer Drahtbrücke arbeitet, als irgendwie das Lot über zwei Bahnen zu ziehen, oder hat das irgendwelche Nachteile!?

Benutze ein Netzteil von 230V auf geglättete stabilisierte 0V..15V (max 1 A). Als Eingangsspannung habe ich 12V gewählt.


[Beitrag von Puer0 am 12. Sep 2008, 17:02 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Sep 2008, 16:58
Hier gibt es eine Demo Version von LochMaster 3.0 Klick

Damit kann man ein Bischien Besser Planen.


Gruss
Dan
Puer0
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Sep 2008, 17:04
Mit meiner PLanung bin ich eigentlich ganz zufrieden gewesen. Habe mir vorher Zeichnungen etc. gemacht, werde das Programm aber mal testen.
spy-op
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Sep 2008, 17:48
Sied das so unsauber aus?

Ohne Platine wehre das wohl ein Bischien komplizierter gewesen.

Übrigens sind 1 Amper viel zu wenig für 44 Watt.

Gruss
Dan
Puer0
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Sep 2008, 17:59
Unsauber nicht, aber unschön. Warum das so lösen, wenn man alles von der anderen Seite auflöten kann? Was hat das denn eigentlich für Vorteile? Kann mir aber nicht Vorstellen, dass das mein Problem löst.

Übrigens sind 1 Amper viel zu wenig für 44 Watt.

Für 44W schon, aber ich reiße den Verstärker ja auch nicht vollkommen auf, oder besser gesagt den mp3-Player. Bei 5W (420mA bei 12V) habe ich aber schon ordentlich Zimmerlautstärke und das reicht zum Testen auf alle Fälle!


[Beitrag von Puer0 am 12. Sep 2008, 18:01 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Sep 2008, 18:07

Was hat das denn eigentlich für Vorteile?

Kürzere Wege = weniger Kapazität und Induktivität.

Gruss
Dan
Puer0
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Feb 2009, 20:16
Hi

da ich gerade Semesterferien habe, habe ich mich wieder meinem Verstärkerprojekt gewidmet. D.h. neuen Verstärkerchip besorgt und eine neue Streifenrasterplatine gefertigt, diesmal sogar mit Hilfe von LochMaster 3.0; danke spy-op

Ich habe die Platine also komplett neu entworfen, ohne mich an der alten zu orientieren. Hierzu habe ich folgenden Schaltplan von http://www.hobbyelek...watt_verstaerker.php verwendet:


Dennoch tritt dieser beschriebene Fehler wieder auf, diesmal nur noch schlimmer, und zwar genau an den gleichen Ausgangspins des Verstärkers wie bei der vorherigen Platine. Ich habe bereits die Abblockkondenastoren getauscht, es gab aber keine Veränderung. Ich habe die Platine genau nach Schaltplan entworfen und X-mal kontrolliert. Ich bin am verzweifeln, nun habe ich alles neugemacht und der Fehler tritt wieder auf

Für die, die mit LochMaster 3.0 arbeiten, hier mein Layout: http://puer0.kilu.de/sonstiges/verstaerker.zip
Ansonsten:


Nicht über die beiden Widerstände wundern. Das ist ein Spannungsteiler, damit bei einer Eingansspannung unter 11,8V am Pin 11 nicht mehr genügend Spannung anliegt und die Lautsprächer Stumm geschaltet werden. Natürlich muss dann der Jumper(grün) richtig gesetzt werden.

Hoffe ihr könnt mir sagen, was ich falsch mache!?
MfG Puer0


[Beitrag von Puer0 am 26. Feb 2009, 20:18 bearbeitet]
Hannomag
Stammgast
#15 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:19
Lochrasterplatinen und IC-Verstärker...

Keine gute Idee. Guck mal in die Referenz des Herstellers.

IC-Amps reagieren (sehr oft) äußerst empfindlich auf Layoutänderungen.

Lochrasterplatten sind meiner Meinung nach ungeeignet.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Mrz 2009, 13:22
Es ist kein Layout vorgegeben gewesen, nur die Beschaltung...
Aus welchem Grund sind denn Streifenrasterplatinen ungeeignet?
Puer0
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Mrz 2009, 14:32
Habe etwas herausgefunden:
Zum Testen habe ich jetzt mal alle Kondensatoren(C1-C3), außer die Abblockkondensatoren, ausgelötet. Der Klang des einen Außgangs ist nun wesentlich besser, nur etwas leiser als der andere. Jedoch zieht der Verstärker dann unverhältnismäßig viel Strom. Das fängt bei ca. 0,6A an und steigert sich dann bis etwas über 1A, obwohl der Lautsprecher leise Musik ausgibt. Der Kühlkörper des ICs wird dabei auch ziemlich warm/heiß.

Hilft euch das eventuell weiter?
Danke schonmal im Vorraus!

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#18 erstellt: 02. Mrz 2009, 18:27
genau das ist der Haken,

halt mal nen oszi an die Ausgänge, der IC wird wild schwingen.

Bei IC-Amps ist das Layout der Platine entscheidend. Eine falsch gelegte Leitung kann alles zum Schwingen bringen, obwohl es elektrisch korrekt ist.

Ich hab vor längerer Zeit mal sowas gemacht, Layouts entwickelt, geätzt, bestückt und weggeworfen. Nach dem 4. Versuch hats dann gepasst, als ich das Herstellerlayout quasi kopiert habe.

Deswegen rate ich von Streifenleiterplatten bei sowas ab.

Die Leiterstreifen bilden untereinander lustige "Antennen" und nehmen die Signale des "Nachbarn" auf.

mfg. Dirk
detegg
Inventar
#19 erstellt: 03. Mrz 2009, 03:53
Hi,

ich kann Dirk´s Statements nur zustimmen. Viele Chip-AMP´s reagieren äußerst unseriös auf Layout-Änderungen.

Wenn ich nicht genau weiß, was ich anderes erreichen will - kopiere ich die Hersteller-Layouts ohne schlechtes Gewissen

Gruß
Detlef
Puer0
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Mrz 2009, 13:39
Möglicherweise habt ihr ja recht, aber wie erklärt ihr euch den hohen Strom und das Warmwerden des ICs, wenn hinten aus dem Lautsprecher nicht wirklich was lautes rauskommt...

Ich habe vom Hersteller leider kein Layout vorgegeben, das einzige, was ich habe ist das hier:
http://tinyurl.com/dnzjts

Wäre eine Punktrasterplatine besser geeignet? Wenn ja, als Brücken dann Draht oder isolierte Leitungen verwenden??

MfG Puer0
detegg
Inventar
#21 erstellt: 03. Mrz 2009, 14:18
Der HobbyElektroniker hat es mit diesem Layout ans Laufen bekommen



Detlef
Hannomag
Stammgast
#22 erstellt: 03. Mrz 2009, 18:28

Möglicherweise habt ihr ja recht, aber wie erklärt ihr euch den hohen Strom und das Warmwerden des ICs, wenn hinten aus dem Lautsprecher nicht wirklich was lautes rauskommt...


Was aus dem Lautsprecher kommt, ja, aber du kannst im Optimalfall bis 20kHz hören. Schwingen wird dein IC in einem weit höheren Spektrum.

Punktraster ist schon besser, wenn du die Brücken weise setzt und nicht die Streifenplatine nachahmst. Auf kurze Leitungsführung achten und die Kondensatoren so dicht wie möglich an den stromführenden Pins blocken.

Besser währ eine selbstgeätzte Platine, was allerdings ein paar Erfahrungen voraussetzt. Threads dazu findest du hier im Forum.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Mrz 2009, 17:42
Eventuell bekomme ich heute Abend nen Oszilloskop ausgeliehen. Wie müsste denn der Verlauf aussehen, bzw. woran erkenne ich, dass der Verstärker schwingt und ihr Recht habt, dass es wirklich an der Streifenrasterplatine liegt... ?

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#24 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:08
Idealerweise solltest du einen Strich sehen, dann schwingt er nicht.

mfg.
Puer0
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Mrz 2009, 22:02
Leider bekomme ich das Oszilloskop doch erst nächste Woche, aber falls er wirklich schwingen sollte, habe ich schonmal nen Layout für eine Punktrasterplatine entworfen:



Lochmaster 3.0 Projekt: http://www.puer0.kil...er%20Punktraster.zip

Die grauen Linien stellen Lötstreifen und die roten isolierte Leitungen dar. Pin 7 und 9 müssen natürlich noch an die endsprechende Klemme geführt werden, da habe ich mir einfach das einzeichnen gespart. Dort wo der weiße Rahmen ist, setzt der Kühlkörper auf, daher habe ich ein wenig Platz nach rechts gelassen.

Wäre nett wenn jemand die Schaltung kontrollieren könnte, eventuell Verbesserungsvorschläge anbringt oder der Meinung ist, dass es so funktionieren könnte Habe nämlich nicht Lust, dass, wenn ich das ganze Zeug auflöte, es wieder nicht funktioniert.

Danke schonmal im Vorraus
MfG Puer0
spy-op
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Mrz 2009, 03:14
Hallo

Wie wehre es mit einer richtigen Platine, die Leiter bahnen mit Permanentmarker aufzeichnen und die masse Flächen mit zugeschnittenem Malerklebeband bekleben und dann ab ins ätzbad.

Die Platine sollte vorher gut gewaschen und leicht angeschliffen werden, die grüne Seite eines Geschirrschwammes reicht zum anschleifen.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 07. Mrz 2009, 03:17 bearbeitet]
Puer0
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Mrz 2009, 15:55
Leider besitze ich kein Platinen- oder Ätzset, daher wollte ich ja die günstige Rasterplatinenmethode verwenden...

Die Platine von Hobby-Elektroniker ist für mich eher ungeeignet, da ich das ganze in ein Gehäuse bauen möchte und es sehr von Vorteil ist, wenn die Platine länglich ist.

Meint ihr denn es könnte mit diesem Layout wieder Probleme geben? Bin sehr gerne für Verbesserungsvorschläge offen!

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#28 erstellt: 07. Mrz 2009, 15:59
Das lässt sich nicht prognostizieren.

Wie gesagt, Chip-Amps sind sehr anfällig, was ihre Schwingneigung angeht. Da können wenige Zentimeter falsch geführte Leiterbahn entscheiden.


mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:05
Dachte evenuell, dass ich Leitungen noch anders legen könnte/sollte.
Wenn es diesmal wieder nicht funktioniert, so verwerfe ich das gesamte Projekt glaube ich

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#30 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:09
Hör dich mal in deinem Bekanntenkreis um. Vielleicht kennst du ja wen, der Layouts entwickel und ätzen kann, ohne es zu wissen.

Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen! Probleme sind dazu da, um sie zu lösen, nicht um vor ihnen Davonzulaufen.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:17
Naja aber es wird nunmal nicht billiger und irgendwo ist bei mir halt auch ne preisliche Grenze, was das angeht...
Ich kenne sogar jemanden, der das eventuell machen könnte. Worauf sollte ich da beim Layout achten?
Werde zuerst aber trotzdem versuchen das mit dem Punktraster hinzubekommen.

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#32 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:26
prinzipiell sollte das Punktraster schon funktionieren.

was mir grad auffällt... wo ist auf deinem Layout C3 ?

Den darfst du nicht weglassen.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:30
C3 hat sich versteckt unter den Bezeichnungen für Pin 3 und 5

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#34 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:38
Hab ihn

Wie führst du die Ausgänge 7 und 9 zur Klemme K4?
Puer0
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:40
Ich hatte vor die Ausgänge mit isolierten Leitungen über die Platine zu führen. Könnte das ein Problem werden?

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#36 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:42
nö, nur offen lassen darfst du sie halt nicht, deswegen hab ich gefragt.
Hannomag
Stammgast
#37 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:50
Nächste Frage, die beiden 47kOhm resis, welche Aufgabe sollen die denn haben? In Reihe zum Input-C???
Puer0
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:59

Injen schrieb:
Das Grundrauschen kann vielleicht durch nen Fehlenden Eingangswiderstand kommen. Pack hinter die Eingangskondensatoren mal 20k oder 47k mit dazu (nur um zu sehen obs besser wird)


Da die Verstärkung des IC's ziemlich hoch ist, ist er auch schon bei einer "leisen" Eisntellung des mp3-players ziemlich laut. Daher will ich mit den Widerständen auch die maximale Lautstärke reduzieren. Ist das so falsch?

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#39 erstellt: 07. Mrz 2009, 17:12
japp, das bildet eine Verdopplung der Eingangsimpedanz und eine perfekte Antenne für Störungen.

Das Problem sollte dein Poti erledigen. Wenn du das schon so in etwa betreiben willst, müssten wenigstens noch 2 Widerstände (10-15kOhm) von den Eingangspins des ICs gegen Masse folgen.

Nächste Frage: Wozu die beiden anderen resis und den Jumper?

schalt nen 30k von +Ub auf Pin11 und setz nen Elko von da gegen Masse, so etwa 220-330µF. Das macht dann das Einschalten automatisch Ploppfrei.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 07. Mrz 2009, 17:41
Wenn ich den Poti aber nicht mehr als ein paar Grad drehen kann, ohne dass mir die Ohren abfallen, ist dieser aber auch irgendwie hinfällig!?

Wenn du das schon so in etwa betreiben willst, müssten wenigstens noch 2 Widerstände (10-15kOhm) von den Eingangspins des ICs gegen Masse folgen.

Wie meinst du das? Würde es nicht auch ausreichen einfach direkt hinter die Anschlussklemmen des Signals Widerstände zu löten?

Nächste Frage: Wozu die beiden anderen resis und den Jumper?

Ist der Jumper längs auf die Stiftleiste gesteckt, so kommt die Speisespannung auch an Pin 11 an. Ist der Jumper aber quer gesteckt, so kommt unterhalb einer Speisespannung von 11,8V am Pin 11 nicht mehr genügend Spannung an und er schaltet die Ausgänge stumm. Die beiden Widerstände dienen hierbei als Spannungsteiler. Das soll ein Tiefentladen des Bleigelakkus, welchen ich verwende möchte, verhinden.

schalt nen 30k von +Ub auf Pin11 und setz nen Elko von da gegen Masse, so etwa 220-330µF. Das macht dann das Einschalten automatisch Ploppfrei.

Meinst du damit das Knacken in den Lautsprechern, beim Einschalten meines Netzteils? Wenn ja, ist ne gute Idee!

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#41 erstellt: 07. Mrz 2009, 17:46
hmmm...

Müll, was ich da geschrieben hab. Der 47k muss vor den EingangsC und zwischen 47k und C der resi gegen Masse, sonnst hast du einen Hochpass im Eingang. Die 270nF kommen mir eh irgendwie recht klein vor, wenn der IC einen Eingangsimpedanz von 45kOhm hat, werden die Tiefen ganz schön beschnitten. Habs grad mal simuliert. Naja, probiers aus obs geht.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 07. Mrz 2009, 17:52

Der 47k muss vor den EingangsC und zwischen 47k und C der resi gegen Masse

Kannst du mir das irgendwie mal aufmalen, Verstehe das nicht wirklich...

Naja ich nehme erstmal den 220nF ansonsten kann ich ja später einmal auch nen anderen einlöten, das ist kaum Arbeit und die kosten ja wirklich nichts ^^

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#43 erstellt: 07. Mrz 2009, 18:03

Wenn ich den Poti aber nicht mehr als ein paar Grad drehen kann, ohne dass mir die Ohren abfallen, ist dieser aber auch irgendwie hinfällig!?


Welchen Wert hat denn dein Poti? Ist die Eingangsspannung zu groß, bilde halt den Spannungsteiler mit einem Vorwiderstand zum Poti. Der 47k im Signalzweig ist nicht gut.


Die beiden Widerstände dienen hierbei als Spannungsteiler. Das soll ein Tiefentladen des Bleigelakkus, welchen ich verwende möchte, verhinden.


Gute Idee, aber so nicht wirklich praktikabel. Die ICS haben keinen festen Wert, bei dem sie abschalten. (Mutevoltage 3,3V min 6,4V max.) Du müsstest also schon relativ genau wissen, bei welcher Spannung genau dein IC in die Stummschaltung geht. Und danach den Spannungsteiler nach der Tiefentladeschutzspannung berechnen. Ein Elko am Pin11 gegen Masse hat zur Folge, daß die Spannung langsam ansteigt und der IC sich pereits eingependelt hat, wenn er einschaltet.

Zu Allererst müssen die 47k resis erstmal raus da. Hat dein Poti, zb. 10Kohm, schalt die Schleifbahn mit dem 47k in Reihe und greif nur die reduzierte Spannung ab.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 07. Mrz 2009, 18:11
Habe nen 47k Stereo-Poti.

Ich habe extra nachgemessen, bei welcher Spannung mein IC Stummschaltet und meine Spannungsteilerkonstruktion auch schon erfolgreich getestet

Also verstehe ich das richtig, zwischen den Anschlussklemmen auf der Platine und den Einganspins darf nichts sein außer dem Kondensator?

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#45 erstellt: 07. Mrz 2009, 18:24
ob das darf spielt keine Rolle, nur Sinn machts nicht wirklich. Störpotenzial gehört nicht in den Signalweg.

Wenn du deinem Poti jetzt je 47k in Reihe schaltest, hast du schonmal eine Eingangsspannungsreduktion von 50%. Ist das noch zu wenig, den Wert erhöhen.


Ich habe extra nachgemessen, bei welcher Spannung mein IC Stummschaltet und meine Spannungsteilerkonstruktion auch schon erfolgreich getestet


Alle Achtung. Darauf kommt nicht Jeder.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 07. Mrz 2009, 19:00
Naja ich wollte es halt genau wissen und vernünftig machen, da überlasse ich doch nichts dem Zufall Ist zwar kein vollständiger Tiefentladungsschutz, da der IC ja trotzdem noch was zieht, aber so weiß ich wenigstens, wann ich das Teil ausschalten sollte. Danke für das Kompliment! Dir aber auch vielen Dank für die Unterstützung!

Werde das Layout nochmals überarbeiten und dann wieder hier posten. Würde mich freuen, wenn du öfters in meinem Thread vorbeischaust!

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#47 erstellt: 07. Mrz 2009, 19:02
Versprochen!

schönes Wochenende noch!
Puer0
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Mrz 2009, 19:32
So hier mein neues überarbeitetes Layout:


Hannomag sag mal was dazu
Natürlich sind auch alle anderen herzlich eingeladen

MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#49 erstellt: 09. Mrz 2009, 19:58
Hallo,

Der C6 ist der Ploppkiller? Wenn ja, gegen Masse, nicht gegen +Ub. Und nimmnen Elko, keinen Kerko.

Denk mal über eine Änderung an deinen Eingangsklemmen nach.

Vielleicht ist ein bessere Layout mit weniger wilden Brücken drin, wenn du von oben nach unten zb.

InLinks
GND
+Ub
GND
InRechts

nimmst.

mfg. Dirk
Puer0
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 10. Mrz 2009, 00:01
Ja C6 ist der Popkiller, ist natürlich quatsch so, wie ich ihn angeschlossen habe

Was hälst du von diesem Layout?


MfG Puer0
Hannomag
Stammgast
#51 erstellt: 10. Mrz 2009, 09:18
na bitte, geht doch

Manchmal brauchts nur einen kleinen Schubs.

Allerdings macht mir die +Ub Leitung so nah an der InRe ein wenig Bauchschmerzen, da gerade dort die Gefahr des Einkoppelns am grössten ist. Versuch das mit einem Lötauge weiter unten zu realisieren, notfalls einen "toten" Massearm dazwischen basteln. Dann sollte es funktionieren.

Versprechen kann ich das zwar nicht, aber es sieht positiv aus.

mfg. Dirk
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