Hilfe bei Bau von Kleinkraftverstärker

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Insider47
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Sep 2008, 15:24
Hallo
ich möchte mir einen Kleinen Verstärker mit gut 40watt selber bauen.Dieser soll einen Sub und 2 Hochtöhner bedienen.Ich würd mich über ein paar übersichtliche Schaltpläne sehr freuen^^^.

Hintergrund:
Möchte eine transportabele Box bauen, die ich mit einer 12v baterrie betreib.

Thx schon mal
Insider47


[Beitrag von Insider47 am 02. Sep 2008, 15:32 bearbeitet]
bulb2000
Stammgast
#2 erstellt: 02. Sep 2008, 18:15
hi,


Möchte eine transportabele Box bauen, die ich mit einer 12v baterrie betreib.


hohl dir doch ne mini auto endstufe mit 2x40watt



Dieser soll einen Sub und 2 Hochtöhner bedienen


Willst du hochtöner und sub in ein gehäuse setzen


MFG RENE
Insider47
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Sep 2008, 19:43
jop^^

ich mach ma nen entwurf aufm pc damit ihr seht wie ich mir des vorstell ^^
Insider47
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 02. Sep 2008, 19:58
H


[Beitrag von Insider47 am 02. Sep 2008, 19:58 bearbeitet]
Insider47
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 02. Sep 2008, 19:59
hier meine vorstellung^^

Insider47
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 02. Sep 2008, 21:03
so ca verstanden
?
TeweSound
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 02. Sep 2008, 21:16
Hallo Insider47,

wenn Du an Selbstbau interessiert bist, ist der nachfolgende Link vielleicht für Dich interessant.
Ich habe mit dem IC TDA2052 ein aktives Lautsprechersystem gebaut. Hierbei wird ein Verstärkermodul pro Chassis verwendet. Auf diese Weise lassen sich große NF Leistungen ohne hohe Versorgungsspannungen erzeugen.
Ein Schaltplan in EAGLE für das Modul ist auch dabei.

http://www.mydarc.de...%2520den%2520PC.html

Gruß

Clemens
Insider47
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Sep 2008, 15:12
Danke schon mal für den Link.
Mal so grundsätzlich
lässt sich das ganze überhaupt so verwirklichen.

Von wegen einen Hoch bzw Mitteltöner an einen Verstärker anschließen,dazu noch einen Sub un dass ganze dann mit einer 12v Rollerbaterrie betreiben?

Und was wäre die Beste Wattzahl von Verstärker un boxen um ein Gutes Resultat was Lautstärke so wie Haltbarkeit der Baterrie zu erziehlen?

Und was für Risiko Faktoren existieren bei eiener solchen Bauart
unabhängig davon ob ich den Verstärker nun selber baue oder einen fürs Auto kauf.

MFG Insider47
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 04. Sep 2008, 16:03

un dass ganze dann mit einer 12v Rollerbaterrie betreiben?


bei Pollin gibt's 'nen Bausatz mit TDA2005 o.ä.,
det geht auch anner Rollerbatterie.

(Warum gibt's eigentlich jede Woche dieselben Fragen?)
Insider47
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Sep 2008, 16:19
anschließen ist ja nicht das problem nur wie des aussieht mit der dauer die die batt hält un was für ne ampere zahl gut wäre bzw was für watt zahlen usw
pacificblue
Stammgast
#11 erstellt: 04. Sep 2008, 20:10

Insider47 schrieb:
lässt sich das ganze überhaupt so verwirklichen.

Von wegen einen Hoch bzw Mitteltöner an einen Verstärker anschließen,dazu noch einen Sub un dass ganze dann mit einer 12v Rollerbaterrie betreiben?

Ja, lässt sich verwirklichen. Was dabei an Klang rauskommt, ist eine andere Frage. Da empfiehlt es sich erprobte Bausätze zu kaufen oder nachzubauen.


Insider47 schrieb:
Und was wäre die Beste Wattzahl von Verstärker un boxen um ein Gutes Resultat was Lautstärke so wie Haltbarkeit der Baterrie zu erziehlen?

Eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Lautsprecherwirkungsgrads. Klar ist, je lauter die Musik, desto schneller sind die Batterien leer. Und je niedriger der Wirkungsgrad, desto schneller sind sie leer. Die sogenannte Zimmerlautstärke erzielt man bei den meisten Lautsprechern mit Bruchteilen von einem Watt. Für jede gefühlte Verdoppelung der Lautstärke benötigt man die zehnfache Leistung.
Der Haken am Wirkungsgrad ist, dass er umgekehrt proportional zur Klangqualität ist. Wenn man also guten Klang und hohen Wirkungsgrad will, muss man viel mehr Aufwand treiben (=Geld ausgeben) als wenn man nur eins von beidem anstrebt.
Hier hat mal jemand nach langem Theoretisieren getestet, wie lange ein Verstärker mit Batterien läuft.


Insider47 schrieb:
Und was für Risiko Faktoren existieren bei eiener solchen Bauart
unabhängig davon ob ich den Verstärker nun selber baue oder einen fürs Auto kauf.

Das gröte Risiko dürfte der mögliche Kurzschlussstrom der Batterie sein. Der kann die angeschlossenen Geräte im Fehlerfall so stark erhitzen, dass sie schmilzen und dabei andere Dinge in Brand setzen oder selbst abbrennen. Dagegen helfen korrekt dimensionierte Sicherungen gleich an den Batterieklemmen, ausreichende Kabelquerschnitte und geeignete Kabeltypen.


Kay schrieb:
(Warum gibt's eigentlich jede Woche dieselben Fragen?)

Weil Fragen einfacher ist als die Suchfunktion zu benutzen. Das ist wie bei Google. Da kommen hunderttausend Ergebnisse und das, was man sucht, ist nach Murphys Gesetz ganz hinten.
Wenn das anders wäre, könnte man das Forum zu machen und stattdessen eine Datenbank ins Netz stellen.
TeweSound
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 04. Sep 2008, 20:27
Hallo Insider47,

so eins zu eins nicht. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass es zwei Power Supplies von je 22V gibt. Pro Verstärkermodulen mit dem TDA2052 und 1% Klirrfaktor gibt der Hersteller eine Leistung 32W an. Bei 6 Modulen also knapp 200W.

Du müsstest mal genauer angeben welches Ziel Du verfolgt.
Soll es möglichst günstig sein, möchtest Du unbedingt alles selber zusammenlöten? Oder soll es Leistung satt am Baggerloch werden?

Wenn die 12V Batterie wirklich Bedingung ist, ist es im Selbstbau nicht so einfach. Der vorgeschlagene Bausatz von Pollin mit dem TDA2003 bringt es auf 2 mal 6W. Dies ist zu wening für einen Subwoofer.

Vielleicht doch einen 12V Booster vom Flohmark?

Gruß

Clemens
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 04. Sep 2008, 22:29

Wenn die 12V Batterie wirklich Bedingung ist, ist es im Selbstbau nicht so einfach. Der vorgeschlagene Bausatz von Pollin mit dem TDA2003 bringt es auf 2 mal 6W. Dies ist zu wening für einen Subwoofer.


Was soll das?

Batterie IST die Vorgabe, steht oben.

Unter der Bedingung 'Batteriebetrieb' vom Roller (!)
wählt jeder vernünfitge Mensch eher LS mit hohem Wirkungsgrad
und nicht Verstärker mit hoher Leistung und damit hohem
Verbrauch.

Überhaupt, warum sollten 6W zuwenig für einen Sub sein?
Wurde hier in irgendeinerweise der notwendige Pegel definiert?
mrlongie
Stammgast
#14 erstellt: 05. Sep 2008, 11:35
Ansonsten gäbe es noch die TDA1560 und TDA1562 zur Auswahl.

Mfg,
Markus
TeweSound
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 07. Sep 2008, 21:03
Hallo Insider47,

offenbar hast Du das Interesse an der Diskussion oder am Selbstbau verloren. Ich denke mit der Unterstützung aus dem Forum könntest Du einen Prototypen aufbauen.

@Kay.
Seine Vorgabe ist aber auch 40W. Wenn er wirklich einen Sub bauen will und dies zueinander passen sollt, würde ich 15W für den Sub alleine veranschlagen. Die verbleibenden 25W würde ich zu gleichen Teilen auf den Tiefmitteltöner und den Hochtöner verteilen.

Ich habe hier einmal kurz mit dem Oszilloskop bei mir die Spitzenleitsung am Sub (0-120Hz) und dem Tiefmitteltöner (120Hz bis 2500Hz)gemessen. Obwohl der Sub 8Ohm hat und ein Bassreflex ist, war der Pegel nur geringfügig kleiner. Die ist natürlich nur eine sehr grobe und "subjektive" Messung, bestätigt aber meine Aussage.

Frage: Wenn er 40W/6W entsprechend 7 Module von Pollin aufbaut, welche Chassis empfiehlst Du ihm dazu?

Gruß

Clemens
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 07. Sep 2008, 22:31
Clemens,
ich halte 40W für eine Rollerbatterie für übertrieben
(wir reden NICHT von einer Autobatterie!).

Der Pollin-Bausatz kann im übrigen etwas mehr als 6W
abgeben, sofern man man ein Chassis mit 2x4ohm einsetzt
und die Schwingspulen parallel schaltet, oder eben wegen
dem höheren Wirkungsgrad zwei Chassis parallel schaltet.
Als LS würd ich irgendwelche PA-Chassis einsetzen, die
oberhalb etwa 80Hz richtig Krach machen
(kleine Box, hohes Qt).
(30Hz kann man "open air" auch mit 40W komplett vergessen)
Als Hochtöner würde ich Piezos einsetzen, ich befürchte
jedoch, dass hier als "Hochtöner" Breitbänder zum Einstz
kommen sollen.
Angesichts der 'ungenauen' Spezifikation vom "Insider"
erübrigen sich weitere Spekulationen.




Ich habe hier einmal kurz mit dem Oszilloskop bei mir die
Spitzenleitsung am Sub (0-120Hz) und dem Tiefmitteltöner
(120Hz bis 2500Hz)gemessen. Obwohl der Sub 8Ohm hat und
ein Bassreflex ist, war der Pegel nur geringfügig
kleiner. Die ist natürlich nur eine sehr grobe und
"subjektive" Messung, bestätigt aber meine Aussage.

... und?
wo und wie gemessen?
'Pegel' oder 'Leistung'
Welche LS?
Relevant für diese Diskussion?
Bleibt der Roller in der Garage?
TeweSound
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 12. Sep 2008, 17:33
Hallo Kay,

ich stimme Dir zu. Die Batterie wäre nach einer Stunde leer. Dies war mein Reden im Zusammenhang mit dem Subwoofer, der den Stromverbrauch maßgeblich beeinflusst. Daher die Diskussion. Wie Du schreibt, würde ich ab einer unteren Frequenz von ca. 80Hz anfangen. Dies hält auch die räumlichen Abmaße/Masse in Grenzen.

Die angefragten Messungen muss ich Dir noch schuldig bleiben. In dem vorher angegebenen Link, zu dem ich auf den von von mir gebauten aktivem Lautsprechersysem verwies, habe ich direkt an den Chasis gemessen. (Ausgelagerter Verstärker und Frequenzweiche)
Ich hätte gerne noch den realen Widerstand über die Frequenz geliefert, um einen genaue Leistungvergleich zu ermöglichen. Ich habe jedoch den Messaufbau nicht gleich hin bekommen.
Ich habe die Chassis 2xDT94-4 als Hochtöner, 2xW130Sc-4 als Tiefmitteltöner und 2xW200S-8, die in das selbe Gehäuse von 80 Litern treiben.

Um zu verdeutlichen, dass ein großer Teil der kostbaren Energie der Rollerbatterie in den Subs bleib, ist dies relevatnt für die Diskussion.

Gruß

Clemens
pacificblue
Stammgast
#18 erstellt: 15. Sep 2008, 09:48

TeweSound schrieb:
Die Batterie wäre nach einer Stunde leer.

Das hängt mehr von der Abhörlautstärke und dem Wirkungsgrad ab als von der Nennleistung des Verstärkers. Ein Subwoofer hilft im Normalfall noch Strom zu sparen, weil man damit nicht so laut aufdrehen muss um fehlenden Tiefbass zu kompensieren.

Link 1
Link 2
Link 3
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