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Umbau Endstufe?! (ab S.3)

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markus1990
Stammgast
#201 erstellt: 01. Nov 2008, 11:12
Sprich es geht alles so wie es ist?! Und der Ruhestrom ist fest eingetsellt.

Mfg
tede
Inventar
#202 erstellt: 03. Nov 2008, 09:22
Hallo,

die Schaltung sieht aus als ob sie füe MOSFET Endtransistoren gedacht ist.
Die verbauten sind doch bipolar oder ?

Thomas
markus1990
Stammgast
#203 erstellt: 03. Nov 2008, 09:57
Also spy-op meinte das das Universalschaltungen sind. Können sowohl als auch.

End Transistoren wollt ich 2sc5200/2sa1943 nehmen.


Die Module müssten diese Woche ankommen.

EDIT: hab in den Dantenblättern nachgeschaut. Die Transistoren sind Bipolar.


MFg


[Beitrag von markus1990 am 03. Nov 2008, 10:18 bearbeitet]
tede
Inventar
#204 erstellt: 03. Nov 2008, 11:27
für bipolare Endtransistoren sind die Basiswiderstände sehr hochohmig, die Werte passen eher für Mosfet's

Die fehlende Ruhestromregelung spricht auch für Mosfets. (wenigstens einstellbar sollte er sein)

Thomas
Injen
Stammgast
#205 erstellt: 03. Nov 2008, 11:36
Hi!

Also ich würd es wenigstens mal probieren. Halt mal nen extrem kleinen Ruhestrom einstellen und mal sehen was die Treiber-T so machen. die werden ja nicht nach 5s explodieren. So wäre mir die sache jedenfalls sehr heiss, weil eben bei längerer Laufzeit nichts gegenregelt und dann kanns ganz schnell vorbei sein mit der Musik.

Gruß Manuel
Stampede
Inventar
#206 erstellt: 03. Nov 2008, 11:56
Hallo Jungs,


Also ich war heute noch mal im Laden, und habe wegen dem Ruhestrom einstellen nach gefragt.

Und der Elektroniker meinte das funktioniert nicht weil dann die Treiber zu heiss werden.

Aha. Ein Elektriker ist dafür definitiv nicht der richtige Ansprechpartner. Welcher Laden soll das denn sein ?
Und wieso sollten dann die Treiber zu heiß werden, und was meint denn der Elektriker was genau an der Ruhestromeinstellung nicht funktionieren soll ?!?!

Siliziumtransistoren haben (sowohl NPN als auch PNP Typen) einen Drift der Basis-Emitterspannung (Ube) von ca. -2mV/K. Das bedeutet, dass Ube (bei Raumtemperatur ca. 0.65V) pro Grad Celsius um 0.002V abnimmt. Das gilt für jeden Transistor. Die Kette MJE340 SC5200 SA1943 MJE350, die eigentlich kompensiert sein sollte, driftet nun mit 4 mal -2mV/K = -8mV/K mit der Temperatur. Mit der sinkenden Ube und Konstanter Spannung über dem 100 Ohm Widerstand (zw. MJE350/340) wird ein immer größere Basisstrom in die vorletzte Treiberstufe fließen, die Transistoren leiten besser, wodurch auch die Endtransistoren besser leiten. Der Ruhestrom erhöht sich, und damit auch die Verlustleistung. Mit der Verlsutleistung steigt die Temperatur weiter, bis sich das ganze so weit hochschaukelt bis die Transistoren abrauchen.
Der Ruhestrom wird nun über einen sog. Vbe-Multipliziere eingestellt. Abhängig vom Widerstandsverhältnis vor diesem Transistor wird ein Vielfaches der Ube einstellt, in unserem Fall also für 4 Transistoren. Ist der Kompensationstransistor zusammen mit Treiber und Endtransis auf einen KK montiert, so driftet er ebenfalls mit ca. -8mV/K, was den Ruhestrom in guter Näherung konstant hält. In diesem Plan von Zucker entspicht die Schaltung Q4 R14, R15, R16.

Und der Ruhestrom ist fest eingetsellt.

Das kannst du dir jetzt selbst beantworten.

Was mir noch aufgefallen ist: Bei einem Querstrom durch die VAS von ca. 12-14mA wird über 100R ca. 1,2 bis 1,4V abfallen. Das ist viel zu niedrig, um einen anständigen Ruhestrom zu gewährleisten, damit es keine Übernahmeverzerrungen gibt. Nötig wären so ca. 4 x 0.6V = 2.4V (ungefähr).


die Schaltung sieht aus als ob sie füe MOSFET Endtransistoren gedacht ist.

Das glaube ich auch. Dafür sprechen mehrere Gründe:
1.Für 5 bipolare Leistungtransistoren ist die Treiberstufe zu schwach.
2. Die Clampingdioden, die man normalerweise nur zum Schutz des MOS-Gates verwendet.
3. Bei MOSFETs kann die Ruhestromeinstellung entfallen. Bei Raumtemperatur ist der Temperaturgradient zwar auch noch negativ, wechselt aber bei hohen Temperaturen ihr Vorzeichen, sodass der Ruhestrom irgendwann begrenzt ist.
4. Basiswiderstände vor Leistungstransistoren.


Also spy-op meinte das das Universalschaltungen sind. Können sowohl als auch.

Wirklich ?

Gruß Stefan


[Beitrag von Stampede am 03. Nov 2008, 12:22 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#207 erstellt: 03. Nov 2008, 12:06
Hab mir das mal durchgelesen, denn muss also doch eine Ruhestromeinstellung vorhanden sein.
Soll jetzt nicht das problem sein die 4 bauteile da einzubauen.
Und wegen den Basis Wiederständen, sollen die denn drinne bleiben oder weg damit?
Wie muss denn die Treiberstufe aussehen das diese 5 Transistoren schafft? Kann ich da nicht einen 2sc5200 und 2sa1943 als Treiber nehmen?

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 03. Nov 2008, 12:11 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#208 erstellt: 03. Nov 2008, 12:25
Hi!

Wenn ich mich nicht irre, kann man die Basiswiderstände dann weglassen. Sollte der AMP dann schwingen könnte man da vielleicht nochmal 20 oder 30 Ohm probieren.
Zur Erklärung: (damit man mich berichtigen kann, will ja auch was lernen)
Soweit mir bekannt haben MOS transistoren wesentlich höhere Kapazitäten zwischen Source und Gate (also Basis-Collektor). Mit den wiederständen darin baut man sich quasi einen Tiefpass der die Höheren frequenzen entsprechend drosselt. Bei Bipolaren Transistoren kann man das zwar auch machen, aber wegen der NICHT Leistungslosten ansteuerung verliert man Leistung am Ausgang oder hat auch garkeine mehr. Bei 200 Ohm sind ja 5mA schon nicht mehr wenig was die aussteuerung betrifft.

Zu der Treiberstufe:
Wenn ich mich recht entsinne haben wir ja eh "nur" +/-50V oder nicht? Glaube kaum, dass 5 Päärchen überhaupt nötig sind. Sicherlich würde das die Belastung jedes einzelnen heruntersetzen aber wie gesagt, müsste man an der Treiberstufe was rummachen, da die 5 Bipolare nicht schaffen wird.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#209 erstellt: 03. Nov 2008, 12:32
Also wegen den Wiederständen mal schauen was die anderen so sagen.
Ne Betreibspannung is +-96V
Was müsste man denn an der Treiberstufe machen?

Mfg
Injen
Stammgast
#210 erstellt: 03. Nov 2008, 13:02
Oh weiha, so hab ich das garnicht mitbekommen.

Auch wenn die ganze Sache dann saueng bemessen ist.....max verlustleistung sollte pro transistor dann bei 125W landen, 150W kann er ab. Mit 100V für jede Seite bist du auch schon weit hinter dem sog "2. Durchbruch". Guck dir mal das Datenblatt an, im Diagramm "Safe-operating Area" lässt sich dieser 2. Knick sehr gut bei ~ 50V sehen (für DC). D.h. du verlässt im Spitzenwert einer Sinusschwingung schon den DC bereich und belastest das Teil so stark, dass er das nurnoch impulsweise abkann. Bei 48V sind im Scheitelwert an 4 Ohm ~12A zu erwarten, aufgeteilt auf 5 transistoren sinds 2,4A für jeden. Man beachte aber, dass so ein Lautsprecher kein Widerstand ist und 1. Impedanzminima 2. auch Phasenverschiebungen auftreten und du wirst sicherlich leicht sehen, dass bei etwas mehr spannung und 2,4A für jeden T schnell das Ende erreicht ist.


Wie auch immer......bei max 7 A kannst du mit ner Stromverstärkung von 35 beim 2SC5200 rechnen. Da im extremfall 12A (48/4) zu leisten sind, wäre das ein Basisstrom von 340mA (insgesamt). Ich hab leider jetzt nicht das Datenblatt vor augen aber der MJ340 bzw 350 muss dann auch entsprechend gute 400mA liefern können, über den gesamten bereich wohlbemerkt. Also für jeden 48V * 400mA sind auch schon wieder knappe 20W die der irgendwie handhaben muss.
Das ist alles sehr grenzwertig und aus der Erfahrung mit dem AMP den du gaaaaaaanz am Anfang vorgestellt hast (da wurden die 400W an 2 Ohm genauso eng berechnet) weiss ich, dass sowas nicht gut geht. Die Dinger sind extrembelastet und durch die Serienstreuung auch noch unterschiedlich stark. Wenn da einer nen Abgang macht hast innerhalb von us nur noch rauch und Geld ausgegeben.
Auch wenn ich dir nicht den Mut nehmen will, aber wenn das läuft wirds alles andere als stabil sein. In anbetracht der Tatsache dass du die Module hast, würd ich dir einfach empfehlen 20 MOSFETs zu kaufen und gut ist. Dabei dann entsprechend auf die Daten achten und theoretisch sollten dir dann knapp 1kW an 4 Ohm zur verfügung stehen.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#211 erstellt: 03. Nov 2008, 13:09
Puhh..das jetzt aber hart...

Also max +-50V ?
Welche Mos Fet`s würden denn dafür in frage kommen?
Und mit den 2sc/2sa is nix anzufangen?


MFg
Injen
Stammgast
#212 erstellt: 03. Nov 2008, 13:42
Hi!

Also mit den 2SC... Teilen würd ich in dem jetzigen Konzept nichts weiter machen. Abgesehen davon ist auch die frage: Wieviel W hatte der Trafo noch gleich ??

Leider muss ich bei MOSFETs passen, habe mit den Dingern noch nie viel am Hut gehabt und kenn auch keine Typen. Denke mal Google sollte da helfen.

Ausserdem sehs nich so ganz als schwarzmalerei, erstmal abwarten was der rest meint. Immer ruhig und mit bedacht, ich bin auch kein Ultraprofi und wie mir scheint hat Stampede son Studium schon geschafft im gegensatz zu mir

Also ruhig abwarten und erstmal meinungen einholen. Die Module sind für den Preis als Basis schonmal unschlagbar.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#213 erstellt: 03. Nov 2008, 13:47
Ja gut bloß das war alles an sich schon recht teuer denk ma so um die 200€ sind drauf gegangen..aber naja dafür hab ich n teil gelernt und wär extrem froh wenn das nachher geht.

Ich hab schon mal gegoogelt da hab ich diese Typen gefunden
2SK1058
2SJ162

Ich habe 2 Netzteile à 250va 2 mal 31V hatte beide in reihe geschaltet um auf die Gesiebten +-96V zu kommen.
Aso als siebung hab ich 57000µF

Ich bitte denn ma um Meinung der anderen


Mfg


[Beitrag von markus1990 am 04. Nov 2008, 08:35 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#214 erstellt: 04. Nov 2008, 10:33
Hallo,


Ich habe 2 Netzteile à 250va 2 mal 31V hatte beide in reihe geschaltet um auf die Gesiebten +-96V zu kommen.
Aso als siebung hab ich 57000µF

Damit komme ich aber nur auf ca. +-87V. Abgesehen davon könnte man bei so einer Spannung ca. 800W an 4 Ohm erreichen. Wenn das das Ziel ist, sind die 500VA zwar schon starkt unterdimensioniert, für Musik wäre das aber gerade noch vertretbar. Das ist doch für einen Kanal oder?

Ich hab schon mal gegoogelt da hab ich diese Typen gefunden
2SK1058
2SJ162

Sind aber definitiv nicht verwendbar. Über den Grund darfst du dir mal selbst Gedanken machen
Alternativ zu den 2SC5200 /SA1943 wären die MJL4281A / MJL4302A verwendbar. Die haben eine noch höhrere SOA und brechen erst bei Uce = 350V durch. Habe bisher noch nichts im Audiobereich mit MOSFETs gebaut, kann dir daher aus dem Stehgreif keine geeineten Typen nennen.

Also max +-50V ?

Das würde ich nicht sagen, aber mehr als +-75V würde ich dem Ganzen nicht zumuten wollen. Denn ab 160V streichen auch langsam sie 2N5551 / 5401 die Segel.

Bei 48V sind im Scheitelwert an 4 Ohm ~12A zu erwarten, aufgeteilt auf 5 transistoren sinds 2,4A für jeden


In dem Bereich müssten die Transistoren nur gut gematched sein. Bei halber Aussteuerung ist die Ptot am Transistor am höchsten, da ist man noch ausserhalb vom "Secondary Breakdown", da gehen noch sowohl die 2SC als auch die MJL, werden aber stark belastet. Daher müssen die auch sehr gut gekühlt werden, hast du dir darüber schon mal Gedanken gemacht?

Also mit den 2SC... Teilen würd ich in dem jetzigen Konzept nichts weiter machen.

Wie gesagt, bis +-75V sind die 2SC bestimmt noch eine gute Wahl, darüber hinaus würde ich zu den MJL greifen.
Elektor hat ihren Gigant2000 mit 4 Paar SC5200 / SA gebaut, mit +-70V und 500W an 4 Ohm, 800W waren wohl bei 2 Ohm drin. Ich habe das Konzept immer etwas zu knapp dimensioniert gehalten, aber die haben schon 2 mal 3 Treiber parallel für die Endtöpfe verwendet, da kommst du mit deinen kümmerlichen MJE340 definitiv nicht hin, v.a. nicht wegen der Verlustleistung.
Kurz noch zu den MOSFETs:
MOSFETs brauchen eine Gatespannung, die deutlich über dem Sourcepotential liegt (ca. 10V), um ordentlich durch gesteuert zu werden. Daher müsstest du bei FETs entweder die VAS mit höherer Spannung laufen lassen, oder du hast bei nur einer symmetrischen Spannung einen Bereich von ca. 10-15V unterhalb der Versorgung, in den du nicht aussteuern kannst. Dadurch handelt man sich nur eine deutlich erhöhte Verlustleistung ein.

Versärker bis so ca. 200W sind noch recht einfach zu bauen. Ab 500W und mehr, wird allein wegen der hohen Spannungen und Ströme schon anspruchsvoll. Du solltest dir gut überlegen, ob es dir das wert ist. Auch weil da die Komponenten sehr teuer werden, da kommt dich ein Leistungstransistor schon mal 4-6€.

Gruß
Stefan
markus1990
Stammgast
#215 erstellt: 04. Nov 2008, 11:09
Ja die beiden Trafos sind für einen Kanal.
Frag mich nich warum aber da kommen +-96V raus.
Hm ich dachte ich nehm nun die Mosfets weil spy-op auch meinte eigtl. sind die Module für Mosfets.
Du sagtest ja auch


die Schaltung sieht aus als ob sie füe MOSFET Endtransistoren gedacht ist.

Das glaube ich auch. Dafür sprechen mehrere Gründe:
1.Für 5 bipolare Leistungtransistoren ist die Treiberstufe zu schwach.
2. Die Clampingdioden, die man normalerweise nur zum Schutz des MOS-Gates verwendet.
3. Bei MOSFETs kann die Ruhestromeinstellung entfallen. Bei Raumtemperatur ist der Temperaturgradient zwar auch noch negativ, wechselt aber bei hohen Temperaturen ihr Vorzeichen, sodass der Ruhestrom irgendwann begrenzt ist.
4. Basiswiderstände vor Leistungstransistoren.


Also kann ich die doch mit den Bipolaren Transistoren verwenden wenn ich eine Ruhestromregelung einbaue?

Das die Transistoren Teuer sind hab ich auch schon mitbekommen^^
Über die Kühlung muss ich mir denn bestimmt nomma gedanken machen hab zur zeit 2 KK 20cm*10cm*4cm

Wenn ich denn anstatt 5 päärchen nur 3 nehme kommen die Treiber denn damit klar? oder kann ich nicht noch jeweils einen 2sa5200/2sc1943 als treiber hinter den MJe`s schalten?

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 04. Nov 2008, 11:16 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#216 erstellt: 05. Nov 2008, 10:23
nanu?

haben sich jetzt alle verkrümelt??

MFg
spy-op
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 05. Nov 2008, 11:43
Hallo

Sind die Module noch nicht angekommen?

Ich wahr heute noch mal im Laden, der verkauft diese Module Duzend weise an Karaoke Bar,s Discotheken und Konzert
Veranstalter.

Und bisjetzt hat es noch keine Probleme gegeben, probiere es doch einfach mit den Toshibas.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#218 erstellt: 05. Nov 2008, 12:16
Ne is noch nix angekommen.
Naja denn probier ich das mit den Toshibas und wenn nötig bau ich noch ne ruhestromregelung ein.

Aber bei den Treibern denn nur 2 päärchen oder schaffen die nu mehr?


Mfg
tede
Inventar
#219 erstellt: 05. Nov 2008, 13:30
Hallo,

die Anzahl der Endtransistoren zu verringern bringt den Treibern keine Entlastung, da sich die Stromverstärkung nicht ändert. Eher umgekehrt, da meistens bei kleinerem Kollektorstrom die Stromverstärkung höher ist.
Genaues muss aus den Datenblättern entnommen werden.


Thomas
markus1990
Stammgast
#220 erstellt: 05. Nov 2008, 13:43
Also Ic=0.5A so ist das im Datenblatt angegeben..und woher weiß ich wie hoch die Stromverstärkung ist? Ich seh bei dem Datenblatt nich recht durch...^^
Datenblatt

Kann ich das denn nicht wie hier machen?
Mit jeweils noch einen 5200 und 1943 als zusätzlichen Treiber?




Mfg


[Beitrag von markus1990 am 05. Nov 2008, 13:55 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#221 erstellt: 05. Nov 2008, 19:00
Hi!

Also die Variante mit einem 2SC5200 noch als Treiber schätze ich am ehesten als Lauffähig ein. Versuch macht klug.


Zum thema weniger Treiber:
Der Stromverstärkungsfaktor sinkt zwar mit größerem Kollektorstrom, ABER wenn man den nun so hoch treiben würde wie geplant, sprich bis zum Ende, dann würden die Ts eh ins Jehnseits gehen, da sie es dann eben ganz einfach nicht mehr abkönnen. Mit weniger Treibern hat man im endeffekt nichts gewonnen, ausser vielleicht noch weniger Leistung als mit +/- 50V

Zum Thema Datenblatt nich durchsehen:
Richtig erkannt, IC = 0,5A maximal (dauerhaft), das Gilt jedoch nicht immer, was man an der "Safe Operationg Area" ablesen kann. Mit höherer Spannung auf der C-E Strecke darf auch der Strom ne gewisse Grenze nicht übersteigen. Diese betrachtung gelten jedoch noch alle für T <= 25°C und das einzuhalten is nicht einfach bzw. zuviel Aufwand. Ptot ist wie der name sagt die max Verlustleistung, also C-E Spannung mal C Strom. Das bisschen Leistung vom Basisstrom + Spannung ist fast nix und ich glaube das wird bei Ptot auch nicht mit eingerechnet.

Stromverstärkung:
Bezeichnet mit hFE oder auch h21E......den Unterschied könnte ja mal einer erklären, is mir schleierhaft, hab sogar mal h31E gelesen. Dort sind für DC 50mA 30-240 angegeben. Zugegebenermaßen nen recht großes "Band".
Unten ist auch noch das Diagramm für Ptot über der Temp zu sehen.

Denke das sollte erklärung genug sein

Ich würde wirklich mal die Variante mit den 2 2SC5200 als extra Treiber austesten, mit der entsprechenden Ruhestromregelung und dann is jut.


Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#222 erstellt: 05. Nov 2008, 19:14
hehe^^ danke für die erklärung hab mir das schon fast so gedacht

Denn probier ich das mal mit den zusätzlichen Treibern...wenn denn endlich ma die Module ankommen würden...die hat der zoll bestimmt vermölt

Mfg
spy-op
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 09. Nov 2008, 11:49
Sind die dinger immer noch nicht angekommen?
Haben sie die beim Zoll wirklich Konfisziert?

Für eine Bombe sind sie zu leicht, halten die des etwa für einen Quanten Modulator der die ganze Galaxis in einem Schwarzen Loch verschwinden lässt?

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#224 erstellt: 09. Nov 2008, 12:02
Ne ich kugg heut abend nochmal denn bin ich wieder zuhasue..und wenn die denn immer noch nich da sind..

haste i-wie ne Paketnummer oder so? denn ruf ich da bei DHL ma an oder so...

MFg
spy-op
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 09. Nov 2008, 12:49
Nein Ich habe leider keine Paketnummer Ich habe das Paket unversichert abgeschickt da gibt es keine Trecking Nummer.

Sonst wehr das zu Teuer geworden, wenn der versandt so teuer wehre wie die Module selbst.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#226 erstellt: 09. Nov 2008, 13:02
Achso..naja denn heißt es wohl warten naja ich schau nachher wenn ich zuhause bin ma nach und denn ag ich bescheid ob was da is oder nich...


Wurde das per Luft oder per See verschickt?

MFg
spy-op
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 09. Nov 2008, 13:12
Natürlich per See + 3 Monate.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#228 erstellt: 09. Nov 2008, 15:15
lol haha

MFg
markus1990
Stammgast
#229 erstellt: 09. Nov 2008, 19:41
so die module sind da
ich bring denn morgen den Check zur Post.


So heut nachmittag werd ich denn ma die Schaltung probieren. Erstmal werd ich aber die Ruhestromregelung einbauen.
Wie soll die Schaltung denn aussehen? bzw. welche werte der Wiederstände? und wie hoch soll der Strom bzw. die Spannung sein?

Also hab jetzt 2 päärchen und 1 paar als treiber drinne und es funzr bei +-73V
Spannungsabfall an den angst R unter 200mv
werd jetzt die angst R rausnehmen und denn mal mit eingang und lautsprecher probieren und wenn es dann geht werd ich die spannung aus +-96v erhöhen und denn mal schauen.



Mfg


[Beitrag von markus1990 am 10. Nov 2008, 16:18 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#230 erstellt: 10. Nov 2008, 16:41
So also akueller Stand.

VCC +-96V
2*2sa1943 und 2*2SC5200 als End T
1*2Sa1943 und 1*2Sc5200 als Treiber

End t`s werden bei mehr als zimmerlautsärker lauwarm aber kaum zu spüren Treiber bleiben Kalt.

Alles noch OHNe ruhestrom regelung...da brauch ich nomma eure hilfe bezüglich den werten !!!

Last 4Ohm

Es geht das freut mich ich werd denn mal die anzahl der End T´s erhöhen und denn mal sehen

Aso die 2n5551 und die 2n5401 werden n bissl warm aber i denk ma das is normal odeR?

Pix







Mfg


[Beitrag von markus1990 am 10. Nov 2008, 16:49 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#231 erstellt: 10. Nov 2008, 17:33
Hi!


markus1990 schrieb:

End t`s werden bei mehr als zimmerlautsärker lauwarm aber kaum zu spüren Treiber bleiben Kalt.

Alles noch OHNe ruhestrom regelung...da brauch ich nomma eure hilfe bezüglich den werten !!!




Ja, genau da liegt noch das "Problem" bitte heiz die Dinger nicht, solange sie nicht warm werden ist die Stromgegenkopplung auch relativ "unnütz".

Ich würd das nu so machen:
Zwischen dem MJE340 und MJE350 liegt nen 100R Widerstand. (der andere is nur 47.....damit jetzt nix verwechselt wird)

Da sollten so runde 2,4V drüber liegen. Nun baust du statt des Widerstandes ein 1000k Poti ein bzw. nen Trimmer. Kann auch bisschen größer ausfallen, wäre nicht so kritisch. Nun hat dieses Poti 3 Anschlüsse, die wie folg mit einem Transistor belegt werden:
oberes Bein Richtung + bzw MJE350 kommt der Collektor ran
unteres Bein Richtung - bzw MJE340 kommt Emitter ran
Der Schleiffer des Potis an die Basis


Als Typ würde ich einen der "kleineren" nehmen die du jetzt zu liegen hast. Spannungswerte sind "fast" egal, Strom sollte er mind soviel abkönnen wie durch den vorherigen 100R floss. Viel Wichtiger ist, dass er ne günstige Gehäuseform hat um ihn an den KK der End-T mit anzuschrauben.

Als nächstes werden UNBEDINGT zwei Widerstände in die Versorgungsleitungen gelötet. Können ruhig 50 Ohm haben und entsprechend auch bisschen Leistung abkönnen.
Dann wird der Trimmer so eingestellt, dass die Basis am Collektor hängt!!! Wie du dir denken kannst wird der ersetzte 100R Widerstand damit kurzgeschlossen, das soll so !!!

Der Kondensator über dem 100R wird wieder wie gewohnt eingebaut, also jetzt über C-E des neuen transistors.

Nachm einschalten sollte vorerst NIX passieren, Ruhestromaufnahme müsste etwas kleiner sein. Bitte unbedingt auf die Potistellung achten, wenn das falsch steht, dann kann fix was in rauch aufgehen.

Wenn das alles soweit hinhaut, klemmst du an C-E Strecke nen Voltmeter und stellst LANGSAM das Poti mit dem Schleiffer Richtung Emitter. Parallel misst du die Spannung über einem Emitter R eines End-T und somit indirekt den Collektorstrom. Nun drehste das Poti immer noch LANGSAM weiter, bis du nen Collektorstrom von vielleicht 40mA hast. Die Spannung über dem neu eingebauten T sollte 3V nie und nimmer überschreiten. Wenn da schon über 2,2V dranliegen und man merkt noch rein garnichts, kannst du ruhig schon stutzig werden.

Und immer vorsichtig drehen....du regelst damit beide End-T auf und lässt ordentlich Saft fließen. Maximal würd ich sogar sagen nicht über 2,5V zu gehen, denn da sollte dann schon ordentlich was fließen. 0,1V machen dann schonmal fix nen A oder sogar mehr aus.


Ich hoffe das is verständlich........Frag lieber nach bevor was in Rauch aufgeht und wart ab, bis sich noch jemand meldet zur Bestätigung

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#232 erstellt: 10. Nov 2008, 17:50
Also soweit verstanden aber hier nomma du meintest


Ich würd das nu so machen:
Zwischen dem MJE340 und MJE350 liegt nen 100R Widerstand. (der andere is nur 47.....damit jetzt nix verwechselt wird)

Da sollten so runde 2,4V drüber liegen. Nun baust du statt des Widerstandes ein 1000k Poti ein bzw. nen Trimmer. Kann auch bisschen größer ausfallen, wäre nicht so kritisch. Nun hat dieses Poti 3 Anschlüsse, die wie folg mit einem Transistor belegt werden:
oberes Bein Richtung + bzw MJE350 kommt der Collektor ran
unteres Bein Richtung - bzw MJE340 kommt Emitter ran
Der Schleiffer des Potis an die Basis.


Das check ich noch nich ganz. Also den 100ohm widerstand gegen nen 1Mophm poti tauschen soweit ok. Oberer kontakt an Collector von MJE350 unterer Kontakt an Collector oder Emitter von dem MJE340? Und die mitte denn an die Basen der anderen MJE340/350.


Als Typ würde ich einen der "kleineren" nehmen die du jetzt zu liegen hast. Spannungswerte sind "fast" egal, Strom sollte er mind soviel abkönnen wie durch den vorherigen 100R floss. Viel Wichtiger ist, dass er ne günstige Gehäuseform hat um ihn an den KK der End-T mit anzuschrauben.


Und was meinste damit? bestimmt nen Transistor aber welchen denn?

Ich frag lieber bevors kaputt geht^^

MFg
Injen
Stammgast
#233 erstellt: 10. Nov 2008, 18:02
Also hier mal nen Bild, welcher Widerstand ersetzt wird:



Wichtig: Es wird NUR der ersetzt, nichts anderes. Stell dir einfach vor du nimmst ihn raus und hast 2 Drahtenden, diese beiden Drahtenden kommen nun an folgende Schaltung:



Nach oben gehts zum Collektor MJE350, nach unten zum Collektor MJE340. Das mit 1000k war nen Schreibfehler, sorry dafür. Sollte 1k werden.......wie gesagt, wenns 1,5k oder auch 2k sind ist das auch nich so wild.

Rot habe ich mal eingezeichnet wie die Potistellung sein sollte, wenn du ihn einschaltest. (die Widerstände in den Versorgungsleitungen nicht vergessen)

Mit der Beschreibung meinte ich den Transistortyp. Welcher genau das wird ist eher ne Entscheidung deiner Bastelkiste. Könntest einen MJE340 nehmen (is doch der NPN!?) geht aber prinzipiell auch jeder andere. Wie gesagt, viel wichtiger ist, dass du ihn an den KK rankriegst (Wärmeschlüssig).

Du baust damit quasi einen neuen Transistor ein. Frequenzverhalten des neuen T würd ich mal als "eher unwichtig" eiinstufen, da die hochfrequenzsache vom Kondensator übernommen wird und ansich das Teil eh so gut wie garnichts Frequenztechnisches regeln muss.

Als kleiner Test, könntest du den T (der jetzt neu rein kommt) warm machen. Allerdings fällt mir grad nix schlaues ein was nicht zu Abenteuerlich ist.

Also erstmal soweit zusammenbauen und wie oben beschrieben einstellen. Dann erstmal gucken ob noch nette musik rauskommt. (die Einstellung wird ohne Musik gemacht / sei hier vielleicht noch angemerkt) Am besten kannst du den "Erfolg" bzw die richtige einstellung kontrollieren, wenn du mal gaaaanz Leise musik anmachst, ist es sehr verzerrt und hat so garnichts mehr vom ursprung, könntest du den Ruhestrom durch die End-T noch bisschen hochdrehen.....vielleicht bis 70mA, dann is aber echt genug

Gruß Manuel


[Beitrag von Injen am 10. Nov 2008, 18:19 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#234 erstellt: 10. Nov 2008, 18:04
Alles klar^^ hatte das mit dem t nich so ganz mitbekommen


könntest du den Ruhestrom durch die End-T noch bisschen hochdrehen.....vielleicht bis 70mA, dann is aber echt genug


an den R an den End T´s gemessen? aber ich mess doch dort die spannung denn muss ich ja den strom erst immer ausrechnen oder wie?

sry steh heut n bissl aufn schlauch is montag

Edit: Also wenn ich am transistor messen denn ändert sich die spanung wenn ich am poti drehe..doch wie hoch muss die spannung sein die an den R`s an den End T`s anliegt?

Also poti is auf collector und an den End R`s messe ich 220mv und dann wurden die 50Ohm R in den versorgungsleitungen heiß....warum?

MFg


[Beitrag von markus1990 am 10. Nov 2008, 19:27 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#235 erstellt: 10. Nov 2008, 20:33
Weiß keiner was?

Mfg
Injen
Stammgast
#236 erstellt: 10. Nov 2008, 20:40
Oh sorry.

Ja wie groß sind denn die Emitter-R an den End-T ?

Ich weiss es nicht mehr, meine was von 0,22Ohm gelesen zu haben. 220mV haste gemessen......Strom ist demnach 0,22V / 0,22 Ohme = 1A

is viel zuviel. Und "ja" du musst den Strom immer ausrechnen. Deine 50 Ohm wiederstände werden heiss, weil 1A nicht ausm Nix kommen. Also müssen sie von der Versorgung her, die wird mit 1A belastet. Die Leistung am 50 Ohm Widerstand ist demnach I² * R = 50Watt

Is schon ganz gut gewesen mit den Widerständen. Die Spannung an der C-E Strecke des NEUEN Transistors (der nu statt des 100R drin ist) muss ja schon deutlichst über 2,5V sein.

Wenn die Emitter R an den End-T 0,22 Ohm haben, dann sind 40mA bei etwa 9mV erreicht. Also nich soviel drehen am Poti.
Einstellen heisst die Devise, wie oben beschrieben. Die 50 Ohm dinger kannste ja noch drin lassen, Musik kommt auch mit denen raus.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#237 erstellt: 10. Nov 2008, 21:01
Also R sind 0,33 Ohm

Hab nomma n anderes poti eingelötet jetzt gehtz.

Also spannugn c-e am neuen T 2,112v
Spannung bei einstellung c-e T 0,55v

So Spannung an den Emitter-R 138mv glaub ich denn irgendwie si das komsich wenn ich die Messspitzen ranhalte springt er kurz so auf 150mv und denn auf 0 und geht auch ich wieder hoch nehm ich die spitze wieder weg und denn wieder ran das gleiche.

MFg


[Beitrag von markus1990 am 10. Nov 2008, 21:04 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#238 erstellt: 10. Nov 2008, 21:07
Wo misst du die 0,55V?? Welche C-E strecke.

Die 2,08V sind schonmal ganz gut. 138mV an 0,33R ist aber noch bisschen viel. Das sind noch gute 400mA.

Das Messpitzenproblem wundert mich nu auch. Was verwendest du? Digitales Multimeter? Gleichspannung eingestellt ? Misst du da Strom? (eher nicht denk ich)

Wie siehts mit der Betriebsspannung aus? Also hinter den 50R Widerständen und wieviel fällt über diesen ab (zum ausrechnen wieviel Strom der AMP zieht)

Edit:
Misst du über dem Emitter-R auch wirklich? Also mit 2 Enden vom Multimeter nehmen und ein links ein rechts an den Emitter-R? Kann mcih dunkel an ähnliche Phänomene Erinnern wenn man vom Emitter der Ent-T nach Masse misst.

Gruß Manuel


[Beitrag von Injen am 10. Nov 2008, 21:10 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#239 erstellt: 10. Nov 2008, 21:10
ne das mit den 0,55 is egal hab die messspitze falsch rangehalten die tun nix zur sache.


Ja geschätzte 138mV...

Ja mich wundert das auch mit den spitzen... Digitales Multimeter "Hioki 3231"

Betreibsspannung 1,5v abfall und die MJE`s werden heiß.
Poti am neuen T auf "null" also in richtung collector.

ich mess den R richtig

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 10. Nov 2008, 21:16 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#240 erstellt: 10. Nov 2008, 21:18
Da muss irgendwas faul sein. 1,5V Spannungsabfall sind ja grade mal 30mA Stromaufnahme.

Haste vielleicht noch nen anderes Multimeter?

Wie "heiss" werden die MJEs ? wirklich heiss, also deutlicher "transistorgeruch"??

edit:
Von welchen MJEs redest du die warm werden?

Wie groß ist dein Poti, dass du nun reingesetzt hast ? Das riecht irgendwie nach zuviel Ruhestrom in der Treiberstufe..........


[Beitrag von Injen am 10. Nov 2008, 21:22 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#241 erstellt: 10. Nov 2008, 21:23
Hab auch schon mit nem anderem Multimeter Proebiert..das gleiche.

Also so heiß das man die kühlkörper noch grad so anfassen kann also riechen tut noch nix...die letzten beiden 350 und 340 die 2sa/2sc ansteuern, die denn wiederum die folgenden 2sc/2sa ansteuern.

Tja das Multimeter zeigt immer nur 0,1v an und wenn ich die messpitzen wegnehm denn zeigt es so 170mv an und schwakt...

und wenn ich nen lautsprecher anschließe geht die stufe auch nur das halt bloß die transen heiß werden.auch wenn das Poti auf null is gehts...

Edit:

Poti ist 1Kohm

MFg


[Beitrag von markus1990 am 10. Nov 2008, 21:25 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#242 erstellt: 10. Nov 2008, 21:28
funktionieren tuts Immer, es geht dabei um Übernahmeverzerrungen die weg müssen.

Am besten wäre dafür nen Oszi. So schaut das aus, wenn die Spannung zwischen den Basen der End-T zu klein ist:

grrr Imageshack spinnt

Die frage ist jetzt nur, warum die heiss werden. Hast du vorher mal gemessen, wieviel Spannung über dem 100Ohm Widerstand liegt?

Wenn möglich könntest das nochmal messen....

Und welcher 2SC.. treibt welche anderen beiden 2SC...?? Ich denk da sind momentan nur 2 Päärchen dran.


[Beitrag von Injen am 10. Nov 2008, 21:31 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#243 erstellt: 10. Nov 2008, 21:46
Ne hatte ich nicht gemessen..

ich glaub das neue ptoi is kaputt ich probier nomma n anderes....

Also Poti war wohl kaputt.
Jetzt werden die MJE`s nicht mehr warm und die SPannung C-E vom neuen T beträgt 0,55V

Wenn ich am Ptoi drehe erhöt sich auch die SPannung der C-E strecke.

ich hab mal die spannung an den Widerständen (47Ohm)der 2sc 2sa die als treiber fungieren gemessen, da ändert sich die spannung wenn ich am ptoi drehe bei den widerständen bei den End t`s rührt sich nix...

Edit:
zu den 2sa 2sc
Es dind 2päärchen als end t drinne und ein paar als treiber

MFg


[Beitrag von markus1990 am 10. Nov 2008, 21:46 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#244 erstellt: 10. Nov 2008, 21:51
So ich trau mich mal.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der 100 Ohm und der 47 Ohm eine Treiberstufe weiter die Sache geregelt haben....quasi dynamisch. Da wir nun mit kraft zwischen den eigentlichen treibern (die heiss werden) 2,1V halten, sind am 47 Ohm etwa 1V zu finden, was entsprechend 21mA dadurch auslöst. Der Rest davon muss am MJE weggeheizt werden, also im Prinzip fast 100V und da sind wir schon bei 2W, das kann son Kühlkörper gut soweit erwärmen.

Nach meinem denken, sollte ein Test mit 100 Ohm statt 47 erleuchtung bringen. nen 100R mal eingesetzt sollte die Hitzeentwicklung stark reduzieren.

Wenn mich nicht alles täuscht kann man (sofern die behauptung richtig) den 47 Ohm Widerstand dann rauslassen und erhält in der eigentlichen Endstufe ne pseudo-darlington Schaltung.

Da willich aber keine Gewähr drauf geben, ich denk da nochmal drüber nach. Der Plan hats mir eh schon doll angetan (hab da noch 2 3kW Trafos zu liegen )
Ich druck das ma aus und denk morgen mal inner Uni drüber nach, vielleicht hat noch jemand ne Idee dort. Weiss noch nciht ob ich den prof damit belästige



Na gut, alles umsonst geschrieben
Was meinst du mit an den End-Ts ändert sich nix? Das gibt mir das Gefühl das alles richtig wird. Es sollte sich erst ab ca 2V am neuen Transistor (C-E) was tun an den End-T. Über dem 47 Ohm müssten dann ~ 1V stehen. Hauptsache ist erstmal, wir bekommen an den Emitter-R der End-T die 9mV hingezaubert.



Ich geh nu aber langsam mal pennen. Morgen is früh aufstehn angesagt.

PS:
Mal doch mal bitte auf, wie du die 2SC... als Treiber eingebaut hast.


[Beitrag von Injen am 10. Nov 2008, 21:53 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#245 erstellt: 10. Nov 2008, 21:55
hehe^^ trotzdem danke

werd denn nochmal messen ob ich auf die 9mv kommen und denn ich geh auch langsam schlafen...


so wie hier hab ich das gemacht bloß mit 10ohm widerständen in den Basis leitungen der End T´s.
http://www.abload.de/image.php?img=fgy3t.jpeg
MFg


[Beitrag von markus1990 am 10. Nov 2008, 22:04 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#246 erstellt: 10. Nov 2008, 22:29
Hallo,

Ich finds immer wieder amüsant, dass manche Leute noch nicht mal den Ruhestrom einstellen können. Wieso will man dann einen Verstärker bauen? Einfachste Grundlagen würden nicht schaden... (nicht böse gemeint)


ich hab mal die spannung an den Widerständen (47Ohm)der 2sc 2sa die als treiber fungieren gemessen, da ändert sich die spannung wenn ich am ptoi drehe bei den widerständen bei den End t`s rührt sich nix...

An den Endtransistoren tut sich auch erst was, wenn die vorherigen Stufen aufgestuert sind. Es sollte durch die erste Emitterstufe ungefähr 4mA, durch die zweite ca. 17mA fließen. Dann kommen die Endtransistoren. Ich würde mal 40mA pro Transistorpäärchen anpeilen (also run 13.2mV).

Ich kann mir gut vorstellen, dass der 100 Ohm und der 47 Ohm eine Treiberstufe weiter die Sache geregelt haben


100 Ohm statt 47 erleuchtung bringen

WO ? Könnt ihr mal bitte die Bauteile bennen (zB R2, T4, etc.) sonst weiß man nie worum es geht.

den 47 Ohm Widerstand dann rauslassen und erhält in der eigentlichen Endstufe ne pseudo-darlington Schaltung.

Stimmt, macht aber keinen Sinn. Durch den Widerstand verhindert man, dass der nachfolgende Transistor in die tiefe Sättigung gerät. Es bracht dann länger, die Ladungsträger in der Basis wieder auszuräumen, was den Verstärker langsamer macht (Phasenreserve etc.) Ich habe beispielsweise in einem Amp 27R an der Stelle verwendet, zum Treiben einen MJE15030.

In der ersten Stufe ist manchmal von Vorteil, die Emitterwiderstände nicht mit dem Ausgang zu verbinden (vgl. Q7 Q8 R43). Ausserdem sollte über den Ruhestromtransistor eine Kapazität geschaltet werden, so 1µ bis 10µ.

Der Plan hats mir eh schon doll angetan (hab da noch 2 3kW Trafos zu liegen )

Geht so. Die MJE340 sind recht lahm, und in der VAS m.E keine gute Wahl. Die 2SC3503 (von Fairchild) sind da bedeutend besser. Ausserdem die MJE340 / 350 bei einer ohnehin nur mäßigen Stromverstärkung noch mit 100R stromgegenzukopplen halte ich für nicht sonderlich gelungen. Vielleicht erklärt das aber, warum keine weitere Millerkapazität über der VAS nötig ist, schlließlich liegt der maximale Basisstrom für die VAS bei nur rund 0.6mA.


Jetzt werden die MJE`s nicht mehr warm und die SPannung C-E vom neuen T beträgt 0,55V

Wenn ich am Ptoi drehe erhöt sich auch die SPannung der C-E strecke.

Das klingt schon mal ganz gut. Jetzt schauen, dass die Ströme schön über die Endtransis fließen. Und bei den hohen Spannungen und Strömen die Transistoren matchen. Also bei Betrieb mal testen, ob sich die Ström auch gleichmäßig aufteilen. Sonst gibts ganz schnell nen Secondary Breakdown.

Noch kurz zu dem Poti:
Der Ruhestrom ist dann am größen, wenn das Poti Basis und Emitter kurzschließt. Da haber so einbauen, dass beim Einbauen die 1k zwischen B und E liegen.

Gruß
Stefan
markus1990
Stammgast
#247 erstellt: 10. Nov 2008, 22:39
Hey,

ja das ist mein erster verstärker in der größenordnung deswegn ist nur (noch) ein halbwissen vorhanden.

Eine kapazität von 0,1µ ist über den Ruhestromtransistor geschalten.



Poti ist eingebaut so wie du es gesagt hast.
Heute werde ich nix mehr machen werd ejtzt schlafen gehen aber wenn ich feierabend hab morgen denn gehtz weiter und denn mal sehen was kommt


MFg
Injen
Stammgast
#248 erstellt: 11. Nov 2008, 07:09
Hi!

@ Stampede:

Gemeint war der 47 Ohm Widerstand zwischen dem 2. Paar MJEs. Leider sind auf dem Plan keine Bauteilbezeichnungen/Durchnummerierungen drauf.

Der Konti über der Stromregelung die jetzt drin ist, kam mir auch relativ klein vor, aber in der Stufe fließt ja kaum Strom.

Das mit dem langsamer werden, wenn der 47R rausgelassen wird kannst du ja bei bedarf mal erklären. die Werkstofftechnischen Grundlagen zu Bipolartransistoren hab ich erst dieses Semester.....is mir noch nicht ganz klar, was der Widerstand dazu beiträgt.


@ all:

Wenn da jetzt noch nen Satz 2SC... als Treiber drin sind, dann stimmen die 2,1V nicht. Insgesamt hast du dann von der Stromgegenkopplung bis zum Ausgang 6 B-E Strecken und die sollten sich schon auf über 3V summieren. Wenn mich nicht alles täuscht kannst du auch von den neu eingesetzten 2SC... Treibern Emitterwiderstände an den Ausgang führen. So ~30-50 Ohm, dann sollte man auch mit 2,1V an der Stromgegenkopplung hinkommen. die richtigen End-T würden dann aber erst ab einer gewissen Ausgangsspannung ansprechen und folglich gibts bei kleineren Signalen einen wesentlich höheren Innenwiderstand.

Ich würde erst nochmal die Spannung mit dem Poti noch weiter hochdrehen (denke mal so 3,3-3,5V müssen anliegen damit die End-T leiten) und gucken ob sich dort was tut. Dann entsprechend die 13mV über den Emitter-Rs einstellen und dann sollte das eigentlich soweit i.o. sein.

Gruß Manuel


[Beitrag von Injen am 11. Nov 2008, 07:12 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#249 erstellt: 11. Nov 2008, 07:56
Die Emitter Widerstände der Treiber 2sc/sa sind auch zum ausgang geführt Die sind 47ohm groß.


Denn werd ich heut wenn ich zuhause bin das mal ausprobieren und das Poti ma n bissl weiter drehen und denn mal sehen ob sich was regt

Bis dahin erstmal danke

Mfg
zucker
Inventar
#250 erstellt: 11. Nov 2008, 09:34
Hallo,

bloß mal so ganz kurz dazwischen gefragt - welcher Plan ist richtig, vom Eingang bis zum Ausgang?
markus1990
Stammgast
#251 erstellt: 11. Nov 2008, 09:53
Hier der aktuelle Plan mit Ruhestromregelung und den zusätzlichen Treibern.





MFg
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