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Umbau Endstufe?! (ab S.3)

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markus1990
Stammgast
#1 erstellt: 23. Sep 2008, 10:04
Moin Moin,

Ich weiß das dieses Thema schon tausendmal durchgenommen wurde aber, ich habe diese Endstufe Schaltplan zum laufen gebracht..bis letzter woche.

Also ich hab mir die Teile bestellt ne Platine geätzt und alles bestückt. Netzteile sind aus ner alten Endstufe 2 Stück à 2*31V 250VA mit jeweils 13000µF siebung.

Kühlkörper ca. 20*15cm mit Lüfter
Lautsprechereinschaltverzögerung und Übertemperaturschutz selber gebaut und funktioniert.

Am We hatte ich die endstufe in das gehäuse eingebaut alles verkabelt etc. Ich schalte sie an..aha geht....nur aus dem einem Laustprecher kommt ein knistern..hmm nix weiter bei gedacht.
Naja ich reiß die Stufe n bissl auf bis an die grenze gut laut und auf einmal PUFF....ein kanal fällt aus der andere läuft wie gewohnt.

Ich hab nachgeschaut..Endstransistoren im Eimer.
Nun meine frage warum ist nur die eine Stufe abgehoben?

Die andere stufe brummt nicht summt nix garnix...


Mfg
18TBX46
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Sep 2008, 11:27
Die zweite wird schon noch kommen !
c-a-p
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Sep 2008, 11:47
Hallo,

wie viele von den TIP142 / TIP147 hast du pro Kanal verbaut?

Gruß

Flo
markus1990
Stammgast
#4 erstellt: 23. Sep 2008, 12:20
pro kanal einen TIP142 und einen TIP147
c-a-p
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Sep 2008, 13:00
Hallo,

aus dem Schaltplan kann ich herauslesen, dass die Schaltung mit +/- 48V laufen soll. Das wären dann in Summe 96V. Die Transistoren schaffen laut Hersteller 100V - das ist schon mal ziemlich knapp!

Bei dir kann das aber nicht der Grund gewesen sein, hast ja zwei Netzteile (Je Kanal eines? Baugleich?) die "nur" +/- 30V bringen. Von der Leistung her reichen diese Transistoren zwar grundsätzlich aus (bei guter Kühlung), aber mir wäre das dennoch etwas zu "schwach" dimensioniert für 140W-RMS pro Kanal. Mein 600W-RMS Eigenbau hat einen relativ großen Kühlkörper und insgesamt 16 Endstufen Transistoren drauf (8x 2N3773 + 8x 2N6609). Die werden bei einer Messung z.B. ziemlich schnell sehr heiß! Bei der primitiven Verstärkerschaltung würde ich jeweils zwei Transistoren einsetzen (2x TIP142 + 2x TIP147) und diese mit Hochlastwiderständen aussymmetrieren. Klangliche Einbußen würden wohl kaum auffallen (falls überhaupt meßbar) weil in dieser Schaltung nichtmal eine ordentliche BIAS-Einstellung vorgenommen werden kann. (D2-D4)

Ich denke es lag bzw. liegt irgendwo ein Fehler in der Ansteuerung, so dass die Endstufen (TIP's) gegeneinander stark ausgesteuert wurden - sprich ein relative hoher Stromfluß durch die Transistoren. Das kann durchaus nur ein Kontaktproblem in der Ansteuerung sein (das würde auch das Knistern etc. erklären).

Die drei 1N4001 Dioden (D2 - D4) sind richtig eingelötet? Kontakt sicher vorhanden? Falls da eine hochohmig wird oder auch nur kurz keinen sauberen Kontakt hat steigt sofort die Basis-Spannung beider Transistoren stark an --> Transistoren werden beide leitend --> hoher Stromfluß zwischen den beiden Rail's durch die Transistoren --> Transistoren tot.



Gruß

Flo
markus1990
Stammgast
#6 erstellt: 23. Sep 2008, 13:04
ja pro stufe ein trafo beide identisch...


okay gut denn war es wohl ein verdrahtungsfehler...hab schon vie über die schaltung gelesen von wegen soll großer mist sein weil die immer nich ging vl hab ich ja nu glück das sie dauerhaft funzt....

ja wegn der einestellung des ruhestroms hab ich auch schon was gelesen...


wenn ich jetzt 2 transistoren einsetzte (jeweils) ändert sich dann die lesitung? oder wie darf ich das denn verstehen? is dann der ruhestrom nich auch größer?
markus1990
Stammgast
#7 erstellt: 23. Sep 2008, 14:04
hab grad na gemessen hinter den siebungselkos liegen 48.2V an....is ja nich zu viel...


so hab mir mal übrlegt wie du das meinen könntest mit dem Parallel schalten hier ma mein Vorschlag

http://bildupload.sro.at/p/272362.html


geht das so oder is da was falsch halt jeden transistor nochmal parallel mit dem gleichen widerstand...


Mfg


[Beitrag von markus1990 am 23. Sep 2008, 17:26 bearbeitet]
c-a-p
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Sep 2008, 09:13
Hallo,

genau so meinte ich das. An den Ruheströmen dürfte sich deshalb nicht's ändern, da die Vorspannung ja eh zu klein ist für die Darlington's, dürfte eingentlich kein Ruhestrom durch die Transen laufen... Das ist das was ich mit "BIAS" gemeint hatte.

Ich bin bei den von Dir angegebenen +/- 30V davon ausgegangen, dass das die gleichgerichtete und gesiebte Spannung ist. 48,x V ist dann schon sehr viel ehrlich gesagt! "Absolute Maximum Rating: 100V" gibt der Transistorhersteller vor. D.h. diese Spannung darf zwischen Emitter und Kollektor bei sperrendem Transistor nicht überschritten werden!

Zum einfacheren Verständnis: Gehe mal bitte davon aus, dass die TIP147 vollständig durchgeschalten sind (bei Musik dann natürlich nur einige ms oder gar ns). Wieviel Spannung liegt dann an gemessen von Kollektor zu Emitter am TIP142 an? (96,4V). Damit bist du vom Maximum nicht mehr weit weg.

Zu bedenken ist auch, dass mal ein Transistor auch nur etwas weniger verkraftet, oder unter "dummen" Umständen dein LS Spannung in den Verstärker zurück "schickt"...

Also ich würde entweder zu anderen Transistoren greifen (die mehr Spannung aushalten), oder versuchen die Versorgungsspannung ein wenig zu reduzieren...

Gruß

Flo
Injen
Stammgast
#9 erstellt: 24. Sep 2008, 09:20
Hi!

Ach wie schön
Diese Endstufe habe ich erst gerade so halbwegs fertig. Am Anfang lief garnichts......mit der parallelschaltung von 2 TIPs wird das auch nichts. Durch die Tatsache dass das Darlingtons sind (2 Transistoren in einem Gehäuse) ist die abweichung so groß, dass nie beide einigermaßen gleich belastet werden. Ich habe statt der TIPs nun BDW83D/84D verbaut. parallel geschaltet eben mit 0,33R Emitter-Widerstand und +/- 40V die 96V sind wirklich bisschen hoch, aber viel wird man da wohl nicht machen können ohne bisschen Aufwand.
Die angesprochenen 3 Dioden sind ebenfalls nicht das gelbe vom Ei.....weil sie nur schlecht gegen die Erwärmung der End-T arbeiten. ne Schaltung mit nem Transistor an der Stelle ist da wesentlich besser, so wurde mir gesagt.
Wenn du Lust auf viel lesen hast, kannste dir mal meinen thread durchlesen.

Gruß Manuel

PS: Auf seite 2 hat Zucker mal nen Schaltplan gegeben, der sehr hilfreich war....
markus1990
Stammgast
#10 erstellt: 24. Sep 2008, 11:31
Okay..gut also denn nich mit dem Parallel Schalten.

Hm werd heute mal die anderen kaputten Transistoren ersetzen, also ich hab gestern schon die erste stufe wieder zum laufen gebracht hab nur zum einstellen der Verstärkung nen poti genommen^^ kommt schon gut was raus hab aber nur 50w boxen zum testen ma kuggen am we hab ich große ma sehen wie er sich erhält...


und wenn er denn letztendlich immer wieder durchbrennt denn lass ich es und bau nen anderen hab da denn auch schon nen besseren plan


MFg
SimonK
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Sep 2008, 15:54
Hi,
also ich kann dir aus meinen Versuchen sagen dass die 48V definitiv zu viel sind. Ich hab deswegen auch schon mehrere von den TIP's gegrillt. Wenn du aber 30V Trfo's verwendest solte es schon besser gehen.
Simon
markus1990
Stammgast
#12 erstellt: 24. Sep 2008, 16:46
also..hab heut die 2. stufe auch wieder fertig gemacht..läuft alles..

nur wenn ich ganz leise hör dann verzerrt es ich hab auch schon die verstärkung geändert aber dann ist die endlaustärke nciht merh so groß..

wegn den 30V..hab leider nur diese trafos mit jeweils 31v ausgang...

Mfg
spy-op
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Sep 2008, 01:19
Hallo

Bei +-48Volt Könntest Du ein geregeltes Netzteil Bauen.



Die MUR560 sind nicht zwingend man kann auch normale 6Amper Dioden oder Zwei Brückengleichrichter nehmen.

Gruss
Dan
zucker
Inventar
#14 erstellt: 25. Sep 2008, 04:47
Hallo,


BDW83D/84D

Das sind aber auch Darlington.

Übrigens, ein geregeltes Netzteil für eine Endstufe in der Art stellt in sich eine weitere Endstufe dar. Der Aufwand ist äußerst groß, zumal ein riesiger Kühler her muß.

Zur Sache dieser Endstufe vielleicht hier mal nachlesen:
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=36
markus1990
Stammgast
#15 erstellt: 25. Sep 2008, 06:18
ja gut hab mir das ma durchgelesen....sehr aufwändig...

hab dann eher diesen hier im blick falls der jetzt nich lange leben sollte...

http://img404.imageshack.us/my.php?image=unbenannt1bn2.png

davon denn jeweils 2 im brücken betrieb
als brückenschaltung hab ich die hier im sinn

http://img156.imageshack.us/my.php?image=p14fig2tw0.gif

Mfg
spy-op
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Sep 2008, 08:27
Ja den habe Ich auch Gebaut, ist ganz OK.

Warum Brücken? Ich glaube nicht das der Verstärker für 2Ohm Betrieb ausgelegt ist.

Warum Reichen Dir die 100/150Watt nicht, brauchst Du den AMP für einen Sub?

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#17 erstellt: 25. Sep 2008, 08:36
ne das nich aber ich wollte den amp als Pa endstufe verwenden..wieso 2 ohm? ich kann doch auch laustpecher mit 8 ohm anschließen und denn verteilt sich das doch auf 4 ohm oder nich?

hatte vorher so ne billig endstufe von Conrad mit 2*120W sinus war nich der renner an 15" Tops
spy-op
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Sep 2008, 09:14
Ja wenn Du nur 8Ohm Lautsprecher anschließest ist das OK, wenn die Lautsprecher dann tatsächlich 8Ohm Minimum Impedanz haben.

Was bei PA eher der Fall ist als bei Hifi.

Und das mit den 100 oder 200Watt Macht auch keinen so grossen unterschied, den die 18" haben ja genug Wirkungsgrad.

Wichtig ist allerdings die Auslegung des Netzteils, da Heist es nicht sparen, so um die 40,000uF siebung und 300VA bei Brückenbetrieb zwei mal.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 25. Sep 2008, 09:25 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#19 erstellt: 25. Sep 2008, 09:18
jor gut um das netzteil muss ich mich denn ma kümmern hab hier 2 stück 250VA 2*31V und jeweils 13000µF da muss denn was größeres her^^

Mfg
Injen
Stammgast
#20 erstellt: 25. Sep 2008, 09:18

zucker schrieb:
Hallo,


BDW83D/84D

Das sind aber auch Darlington.




verdammich........hab ich wohl im Datenblatt überlesen. Scheinbar sind die dann aber doch vom Produktionsstandard her besser, weil sich vorher ja die TIPs gegenseitig weggeballert haben !?!!?

Naja auch egal........nu läufts seit 6 Monaten, also:

Gruß Manuel
spy-op
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Sep 2008, 09:37
Hab mein Beitrag Korrigiert, die 2 mal 250VA Reichen! wenn die Siebung stimmt mit 2 mal 40,000uF.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 25. Sep 2008, 09:42 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#22 erstellt: 25. Sep 2008, 10:05
k...also denn nur die siebung vergrößern ich glaub ich hab noch paar elkos zu leigen mit 10000µF aber die gehen nur bis 40v glaub ich, muss ich ma sehen.


Mfg
spy-op
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 25. Sep 2008, 10:13
Ich betreibe den Amp mit 82db Wirkungsgrad Lautsprecher und die sind schneller am Limit als der Amp.

Man könnte noch zwei ausgangs Transen mehr parallel schalten, dann müsste man aber noch Sourse Widerstande Einbauen.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 25. Sep 2008, 10:22 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#24 erstellt: 25. Sep 2008, 10:14
bringen die transen mehr lesitung oder wird der strom denn nur gleichmäßiger verteilt?

Mfg
c-a-p
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Sep 2008, 10:21
Hallo,

die Verzerrungen bei leisen Lautstärken kommen von dem nicht einstellbaren BIAS. Die Vorspannung der beiden Endstufen wird mit den 3 Dioden (D2 - D4) konstant gehalten und ist zu gering. Die Endstufentransistoren werden erst bei einem bestimmten Pegel durchgesteuert.

Das hatte ich gemeint mit meiner Aussage "Klangliche Einbußen würden wohl kaum auffallen (falls überhaupt meßbar) weil in dieser Schaltung nichtmal eine ordentliche BIAS-Einstellung vorgenommen werden kann. (D2-D4) "

Die Verzerrungen die du hörst sind sogenannten Nulldurchgangsverzerrungen. Die sind auch bei höherem Pegel vorhanden, nur fallen sie da nicht mehr sehr auf.

Normalerweise sind die Endtransistoren zueinander geringfügig leitend (einige wenige mA). Das sorgt dafür, dass die Nulldurchgangsverzerrungen kaum oder garnicht vorhanden sind. Eigentlich macht man das mit einem einstellbaren Spannungsteiler und einem kleinen Transistor der auch mit auf dem Kühlkörper der Endtransistoren montiert wird (Thermische Kopplung).

Eine Thermische Kopplung ist wichtig, weil die Endtransistoren durch Wärmeentwicklung eine höhere Leitfähigkeit erreichen und dann der BIAS wieder zu groß werden würde. Damit das nicht passiert, "heizt" man sozusagen den BIAS-Trasistor mit auf um auch dessen Leitfähigkeit zu erhöhen sodass der BIAS immer im "grünen" Bereich liegt.

In deinem Fall sind da eben nur die drei Dioden. Die sorgen für etwa 1,8V BIAS-Spannung zwischen den Basen der End-T's. Da aber jeder Transistor ca. 0,6V zum durchsteuern braucht, sind 1,8V zu wenig. In den TIP's sind ja jeweils zwei Transistoren "in Reihe", deshalb sind es da schon ca. 1,2V die benötigt werden. Und weil zwei End-T's drin sind wären etwa 2,4V nötig. Es fehlen dir also ca. 0,6V in deiner Aussteuerung auf dem Ausgangssignal. Und das sind die Verzerrungen...

Jetzt könnte man auf die Idee kommen anstatt der drei in Reihe liegenden Dioden einfach vier Stück einzubauen. Das kann das Problem mit den Verzerrungen zwar evtl. minimieren, aber sobald die End-T's warm werden leiten sie besser und dann sind die 2,4V zu viel. Der BIAS-Strom steigt an und damit heizen sich END-T's selbst auf, was wiederum zu besser Leitfähigkeit führt... Das geht dann bis zum Tot der T's.

Kurz gesagt, die Endstufe an sich kann man wohl als Party-Verstärker für hohe Lautstärken gut gebrauchen (robust, weil sehr einfach), aber mit HiFi hat sie nichts zu tun

Gruß

Flo
markus1990
Stammgast
#26 erstellt: 25. Sep 2008, 10:28
gut^^ jetzt hab ich es verstandden, sie soll ja auch als Pa verstärker dienen

von der leistung her geht das ja auch ich hab ma durchegrechnet da müssten theoretisch ca.180-200w rauskommen oder lieg ich da falsch..?
spy-op
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Sep 2008, 10:50

bringen die transen mehr lesitung oder wird der strom denn nur gleichmäßiger verteilt?

An 4Ω mehr Leistung weil Doppelter Strom möglich, an 8Ω nur gleichmässiger verteilt.


markus1990 schrieb:
gut^^ jetzt hab ich es verstandden, sie soll ja auch als Pa verstärker dienen

von der leistung her geht das ja auch ich hab ma durchegrechnet da müssten theoretisch ca.180-200w rauskommen oder lieg ich da falsch..?

Musik Leistung Ja Sinus wohl eher 100/8Ω 150/4Ω.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#28 erstellt: 25. Sep 2008, 10:53
achso okay....

naja gut also wenn die hier jetzt nich ausreicht oder wieder durchbrennt denn bau ich die andere mit Mosfet`s und denn ma sehen ob die zusätzlichen transen da was bringen gebrückt an 8ohm....

werd heute oder Morgen meinen jetzigen mal an den großen Lautsprechern und n bissl last betreiben und denn mal sehen ob se sich wieder verabschieden oder ob das so hält...spätestens die erste Party wird zeigen was fakt ist

ehm wegen brücken was haltet ihr von der schaltung dazu?
http://img156.imageshack.us/my.php?image=p14fig2tw0.gif

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 25. Sep 2008, 11:15 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Sep 2008, 11:19
Aber bitte mit DC Schutzschaltung oder wenigstens 2200uF in reihe, sonst verabschiedet sich der Lautsprecher gleich mit!

Gruss
Dan
18TBX46
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Sep 2008, 11:23
Lange ist es her....
da haben wir mit einer "TIP142/47 Endstufe"
4 Tage lang eine Klassenabschluss Party angetrieben.

2 Stk Ravemaster 12" + Visaton HTH8.7 in jeder Box
Impedanz ging unter 3 Ohm.

Die Endstufe wurde in ein paar Tagen schnell aufgebaut,
weil nix anderes da war. Jeweils ein(!) Paar Tip142/47
arbeitete in Brücke(!) auf die oben genannten Boxen.
Trafo war aus einem alten Overhead Projektor.
+/- 35 Volt oder so.

Die Innenverkabelung mit 0,14mm² hat sicher zum
Überleben der Endstufe beigetrangen.
Die Endstufe hat klaglos ihren Dienst verrichtet,
die Lautstärke reichte locker.
Das es zu keinen Explosionen gekommen ist wundert mich heute noch.
markus1990
Stammgast
#31 erstellt: 25. Sep 2008, 11:23
aha...wegn dem DC schutz is klar..hab ich aber leider keinen drinne also dann denn Kondi..aber wie filtert der denn denn gleichstrom? steh ich grad aufm schlauch?


@18TBX46 also habt ihr immer 2 verstärker module gebrückt so wie ich das jetzt verstehe oder wie?

aso hier ma die seibung denn für ein Netzteil falls ich die Mosfet stufe bau
http://img218.imageshack.us/my.php?image=netzteilui6.jpg

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 25. Sep 2008, 11:45 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Sep 2008, 12:16

aha...wegn dem DC schutz is klar..hab ich aber leider keinen drinne also dann denn Kondi..aber wie filtert der denn denn gleichstrom? steh ich grad aufm schlauch?

Zwei 2200uF an den + polen verbinden (wegen Bipolar) und zwischen Verstärkerausgang + und Lautsprecher + Klemmen.

Zur siebung erstens halbiert Reihenschaltung die Kapazität, und zweitens weis Ich nicht ob Reihenschaltung die Spannuns Belastbarkeit verdoppelt.


Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#33 erstellt: 25. Sep 2008, 12:20
ok also "schneiden" die elkos dann den gleichstorm ab..beeinträchtigt das denn nich den klang wenn da elkos zwischen sind?

wegn der siebung hab ich ausgerechnet, hab die in reihe weil ich keine Elkos da hab mit 50V oder mehr blastbarkeit und bei riehenschaltung halbiert sich die Kapazität aber die spannung wird auf die elkos aufgeteilt
spy-op
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Sep 2008, 12:43

beeinträchtigt das denn nich den klang wenn da elkos zwischen sind?

Nicht so viel wie Getoastete Schwingspulen.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#35 erstellt: 25. Sep 2008, 12:45
okay übergeredet
markus1990
Stammgast
#36 erstellt: 25. Sep 2008, 15:16
so ein kagg dregg mist!

hab grad die endstufe an die großen boxen angeschlossen lief alles tip top..n bisl lauter egth alles noch und denn ma o kurz vorm limit gefahren ZAGGGGGGGGGG sicherungen raus..hmm...nachgekuckt neue rein wieder raus..tja und was i nu..endstransitoren wieder mal im arch.. -.-

warum zum teufel gehen die hoch wenn die noch nich ma am limit waren???
p.s. es war schon ziemlich laut hat aber nix verzerrt...

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 25. Sep 2008, 15:21 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Sep 2008, 15:39

warum zum teufel gehen die hoch wenn die noch nich ma am limit waren???

Wo dran machst Du das fest das die Endstufe noch nicht am Limit war?

Und was für einen Kühlkörper Hast Du?

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#38 erstellt: 25. Sep 2008, 15:42
naja ich denk ma weil die endtufe noch nicht verzerrt hat klang alels normal und ordentlich...

kühkörper is ca. 20cm*13cm mit 80*80 lüfter
spy-op
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 26. Sep 2008, 01:30
Netzteil OK.

Kühlkörper OK.

Verstärker Schalung.

Was sagt Mir das...?

Probiers mit der Mosfet Endstufe mit 4 Fet,s und 0.22Ω Widerständen in den Sourse Leitungen.

Hier noch eine endliche Schaltung zum Abkucken Klick.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#40 erstellt: 26. Sep 2008, 08:01
ja gut okay..dann werd ich wohl ma demnächst die schaltung mit den Mosfet`s bauen

Melde mich denn wieder falls es probs gibt xD

Bis dahin Mfg
markus1990
Stammgast
#41 erstellt: 06. Okt 2008, 09:00
also..

ich meld mich ma nach langem wieder..

hab die schaltung mit den tip`s soweit hinkommen..hab ja ein paar antowrten vorher geschrieben das auf einmal alles ausging bei vollast..das waren nicht die Tip`s die durch sind, nein die Elkos zur siebung hinter dem gleichrichter sind durch, die haben nen inneren kurzschluss..fragt sich nur WARUM???


MFg
Injen
Stammgast
#42 erstellt: 06. Okt 2008, 09:31
Hi!

Zu alt vielleicht? oder Überspannung????

Weiss auch nicht, denke aber es wird altersschwäche sein.
Ich wäre eher froh, dasses jetzt geht

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#43 erstellt: 06. Okt 2008, 09:34
jut^^ hab mir gestern neue elkos ebstellt 20000µF je endstufee ma kuggen wann die kommen und denn hoffen das noch alles geht

Hab mir deinen Fred schon paar ma drucheglesen muss sagen war sehr hilfreich und ich bin forh das er jetzt läuft ma sehen wie lange

Frage: wie sieht das denn aus ich hab anchher doppelt so viel kapazität bei den seibungselkos..wird dann die spannung großartig höher? weil die war ja schon am limit.

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 06. Okt 2008, 10:13 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#44 erstellt: 15. Okt 2008, 09:02
So die Elkos sind da und eingebaut

So weit so gut bloß ich hab die stufe wieder mal gestestet und auf einmal knallt es laut und rauch steigt auf, bei schätzungsweise halber lautstärke.
Und was war? Eine endstufe abeghoben die andere funzt tadellos.
Nur warum is die eine hochgeganen? der TIP142 und ein BC556A und ein widerstand sind abgebrannt. Naja fix ausgetauscht eingeschaltet wieder Knall aber diesmal ohne signal sofort nach den eisnchalten das gleiche. wass kann das jetzt zum teufel sein? sie lief doch so schön...


MFg
spy-op
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 15. Okt 2008, 10:51
Hallo

Je Grösser die Kondis desto Lauter der Knall.

Ich Hoffe Immer mit Schutzschaltung, oder Kondis am Ausgang.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#46 erstellt: 15. Okt 2008, 11:01
schutzschaltung is dranne...^^

naja hmm bloß woran liegt das... ich denk ma bestimmt der spannungstreiber is abgehoben das der tip142 jetzt volle 96v bekommt xD
spy-op
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 15. Okt 2008, 11:35
Probier es doch mal mit Toshiba 2SA1943/2SC5200 am Ausgang, die vertragen 230V 15A und Klingen auch noch Gut.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#48 erstellt: 15. Okt 2008, 11:39
Ob du es glaubst oder nich die waren in meiner alten endstufe drinne jeweils 1 paar pro seite. Und die hatte so kanpp 2 mal 100w.
Bringt es was wenn ich davon mehere parallel schalte und die spannung erhöhe?

Mfg

Edit: IDEE!! ich hab ja noch die original schaltung meiner alten endstufe...die könnte ich ja so modifizieren das halt anstatt 4 transen pro kanal 8 vorhanden sind und denn die spannung und siebung noch n bissl erhöhen...

was meinst würd das gehen? alte schaltung is voll symmetrisch.

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 15. Okt 2008, 12:00 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 15. Okt 2008, 12:38
Genau die sind für 100w das Pärchen, In meiner PA sind 12 pro Kanal 2 als Treiber und 10 als Ausgang.
Und die ist mit 300w/4Ohm Angegeben, und hat einen 900VA Trafo.
und ist für Brückenschaltung an 4Ohm Ausgelegt also gleich 2Ohm Stereo.

Die DC Spannung ist +-60V

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#50 erstellt: 15. Okt 2008, 12:45
also könnte ich die original schaltung umbauen auf mehr transistoren dachte so an 5*2sa1943 + 5*2sc5200 und das denn halt pro kanal natürlich mit emitter und basis widersatänden.

und spannung wollt ich auf ca +-48v lassen da ich mir keine neuen trafos holen will die trafos haben jeweils 250VA

Mfg
spy-op
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Okt 2008, 13:02
Also das mit den +-48v gibt aber nicht mehr Leistung.
Und auch nicht mehr Strom weil durch die 250VA Begrenzt.

Die Verdopplung oder Verdreifachung der Ausgangs Transen wirt nicht viel bringen, ausehr Besserer Verteilung der Ströme.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 15. Okt 2008, 13:03 bearbeitet]
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