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Gleichstromverstärker bzw. frequenzunabhängiger Verstärker ab 0 Hz+A -A |
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Autor |
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Gitter
Neuling |
22:16
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#1
erstellt: 25. Okt 2008, ||
Hallo Hifi-Freunde! Bin neu im Forum und surfe bei brennenden Fragen lange durch das Netz. Hoffe, dass ich im richtigen Forum gelandet bin - sonst, lieber Moderator - schiebe mich in das richtige. Mich beschäftigt eine einfache Schaltung für einen frequenzunabhängigen Gleichstromverstärker ab 0 Hz. Bitte, wer zeigt mir eine abgestimmte Schaltung - ganz einfach für etwa 3 bis 30 Volt Betriebsspannung und sehr kleine Ströme? Es ist mir klar, dass bei einer Kopplung über Widerstände eine ganz feine Abstimmung erreicht werden muss; das ist gerade die Schwierigkeit. Ich freue mich auf Euere fachkundigen Antworten. Gruß Gitter |
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spy-op
Hat sich gelöscht |
01:50
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#2
erstellt: 26. Okt 2008, ||
Hallo Das könnte so einer sein, da er ohne Eingangs und Feedback Kondensatoren auskommt. ![]() Gruss Dan |
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tede
Inventar |
09:42
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#3
erstellt: 27. Okt 2008, ||
Hallo, DC-Kopplung ist normalerweise kein Problem, nur bei sehr großem Verstärkungsfaktoren kann es relevant werden. Was soll denn die Schaltung machen & können ? @spy-op bei sehr kleinen Strömen - LM3886 als OP ? Grüße Thomas |
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Gitter
Neuling |
23:12
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#4
erstellt: 16. Nov 2008, ||
Hallo Thomas! DC-Verstärkung. Die Verstärkung soll für feinste Strömchen aus einem Meßfühler taugen; diese Strömchen verändern sich so langsam, daß ich nur einen Verstärker für Gleichstrom verwenden kann. Für mich eine Nuß, die ich nicht knacken kann. Hättest Du eine brauchbare - möglichst einfache - Schaltung? Herzliche Grüße Jochen |
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HiFi_Addicted
Inventar |
09:01
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#5
erstellt: 17. Nov 2008, ||
Transimpedanzverstärker? Bei Spannungen aus dem Sensor wirds deutlich einfacher. ![]() |
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tiki
Inventar |
13:17
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#6
erstellt: 17. Nov 2008, ||
Hallo, klare Fragen ermöglichen klare Antworten. ![]() Der schon genannte TIA ist eine mögliche Lösung, (bei weitem nicht nur) von mir z.B. in optoelektronischen Empfängern verwandt. Erkläre bitte Deine Anwendung, oder besser, die Anforderungen eingangs- und ausgangsseitig (z.B. Art des Sensors, Strom-/Spannungsbereiche, Frequenzbereich, erlaubtes minimales SNR...). Meine Schaltung arbeitet mit Ub=5V. |
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detegg
Inventar |
13:37
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#7
erstellt: 17. Nov 2008, ||
Moin, wenn es um kleinste DC-Spannungen und sehr langsame Änderungen geht - Stichwort "Relaxationsoszilator" ![]() Habe damit Thermospannungen (µV) gemessen. Im Prinzip ein hochgenauer U/f-Wandler - allerdings µC zur Ansteuerung/Verarbeitung nötig. Gruß Detlef |
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Sunny23
Gesperrt |
19:14
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#8
erstellt: 17. Nov 2008, ||
Wieso nimmst nicht ein Op-amp? |
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detegg
Inventar |
19:21
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#9
erstellt: 17. Nov 2008, ||
... guter Tip! ![]() Gruß Detlef |
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tede
Inventar |
21:33
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#10
erstellt: 17. Nov 2008, ||
Hallo Gitter, du solltest jezt mal rauslassen um wieviel nA und µHz es geht. D.h. konkret um was es geht. (Spannungs) Verstärkungen im Bereich von einigen tausend lassen sich nach meinem Wissensstand nur mit mehrstufigen Verstärkern machen. Thomas |
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tiki
Inventar |
17:58
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#11
erstellt: 18. Nov 2008, ||
Zum Beispiel ![]() ![]()
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_ES_
Administrator |
18:04
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#12
erstellt: 18. Nov 2008, ||
Das glaube ich nicht, vielleicht denkt er nur nach.. ![]() |
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Gitter
Neuling |
00:57
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#13
erstellt: 20. Nov 2008, ||
Toll! Die Resonanz und Eure vielen Antworten! Sunny! Beim Op-Amp. kriege ich keine Kurvenaufzeichnung. Also: Ein Thermosensor soll die feinen Änderungen im Gleichstrom erbringen, die wie bei einem XY-Schreiber wie eine fortlaufende Schrift möglichst auf den Bildschirm kommen sollen. Hierzu habe ich mir schon mal den PCS10/K8047 4 Kanal Signal Recorder angeschafft, der wohl stärkere Signale braucht, wenn ich sie groß auf den Bildschirm bringen will. Die Änderungen im Gleichstrom dürften bei etwa 1 je Sekunde liegen. Da es sich nicht um Wechselströme handelt, weiß ich nicht, ob man von 1 Hz sprechen darf. Detlef! Was ist ein Relaxations-Oszillator? Ich habe ein Oszilloskop, aber "Relaxations-Oszillator" sagt mir nichts. Könnte ich die Aufzeichnung mit dem Oszilloskop hinkriegen? Timo! Hifi Addicted! Wenn der Transimpedanzverstärker über einen Kondensator gekoppelt wird, kommt dann eine so langsame Gleichstrom- Änderung noch durch - oder muß ich über Widerstände koppeln, was dann wieder eine wohl schwierige Abstimmung erforderlich macht? Das geht mir zur Zeit durch den Kopf. Ich grüße Euch alle und freue mich auf Eure Mails. Jochen |
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tiki
Inventar |
13:02
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#14
erstellt: 20. Nov 2008, ||
Hallo, es wäre ja schon hilfreich, wenn die Reaktionen Deinerseits ähnlich flink kämen, wie die hiesigen. ![]() Thermosensor sagt zunächst wenig: PTC, NTC, Pt100/1000, Poly-Si-Sensor, TE (welcher Typ), Si-Diode oder gar Thermopile? Welche Strombereiche und welche Spannungsbereiche (min/max) sind zu erfassen? obere Grenzfrequenz? zulässiges Rauschen, also en? notwendiger Ausgangs(spannungs-?)pegel? Das System riecht nach Datalogger, dafür sind Datenerfassungskarten m.E. besser geeignet als x/y-Schreiber, zumal eine Speicherung mit Zeitbezug möglich ist. Solche externen Karten für z.B. USB gibt es für rel. wenig Geld u.a. bei NI, AMC in Chemnitz, Meilhaus... Ein Oszilloskop hat allgemein ungeeignete Zeitbasen für so langsame Änderungen. Hier würde auch ein ordentliches Tischmultimeter mit Datenerfassungsfunktion z.B. von Keithley oder Agilent, je nach Strombereich (der uns ja immer noch unbekannt ist), auch ein profanes Handmultimeter mit Datenschnittstelle seinen Dienst tun. Mit ![]() Also: Anforderungen genauer spezifizieren! |
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Gitter
Neuling |
13:42
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#15
erstellt: 21. Nov 2008, ||
Hallo Timo und Kollegen! Wir verzetteln uns. Die "Gleichstromspur" soll wie eine Schrift auf den Bildschirm. Klar, ein XY-Schreiber wäre dafür viel zu plump. Die Aufzeichnung soll ähnlich erscheinen wie beim Oszilloskop - nur eben viel viel langsamer - und den langsamen Schwankungen folgend unregelmäßiger. Feinheiten wie Verzerrung, Klirrfaktor u.a. spielen da so gut wie keine Rolle. Für Wechselströme hätte ich genügend Schaltungen mit ein oder zwei Stufen vorrätig - je nach Widerstand, Strom- oder Spannungsverstärkung.Die sind aber alle kapazitiv ge- koppelt und deshalb für Gleichströme nicht brauchbar. Und genau dafür suche ich eine funktionstüchtige einfache Schaltung. Ein- oder zwei-stufig. Alles andere würde ich darauf abstimmen. Gruß Jochen |
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detegg
Inventar |
14:07
![]() |
#16
erstellt: 21. Nov 2008, ||
... jau, Du könntest recht haben! ![]() Was suchst Du denn nun? Einen Messverstärker für DC? Schnittstelle/Converter/Anzeige? ... gib´ mal Futter! ![]() Gruß Detlef |
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Gitter
Neuling |
00:21
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#17
erstellt: 22. Nov 2008, ||
Hallo Timo! RS232 wäre vielleicht das Richtige. Frage: Wie kriege ich da die feinen Strömchen vom Thermoelement dran? Hallo Detlef! Ein fertiger Mess-Verstärker für DC wäre vielleicht auch gut. Auch hierzu die Frage: Wie kriege ich da die feinen Strömchen vom Thermoelement dran? Wir kommen weiter! Gruß Jochen |
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detegg
Inventar |
00:56
![]() |
#18
erstellt: 22. Nov 2008, ||
... nicht, dass ich nicht interessiert wäre - aber ich habe auch noch andere Baustellen ![]() ![]() Gruß Detlef |
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tiki
Inventar |
22:58
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#19
erstellt: 23. Nov 2008, ||
In der Regel sind Thermoelemente relativ niederohmig. Ein Pt/PtRh-TE z.B. liefert ~4µV/K in bestimmten Temperaturbereichen. Hier ist also die Thermospannung interessant, nicht der Strom. Die meisten ordentlichen Tischmultimeter erlauben den Anschluß verschiedener Thermoelemente und besitzen eine interne Kaltstellenkompensation (die allerdings mit Vorsicht zu genießen ist, weil die Umgebungstemperatur _im_ Gerät meist nicht bekannt ist). Verstehen durch Üben, würde ich jetzt vorschlagen. Vorher kann man ja ausnahmsweise mal ein Manual zu Rate ziehen. ![]() |
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Zweck0r
Inventar |
00:21
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#20
erstellt: 26. Nov 2008, ||
Ich würde versuchen, die Thermospannung durch Ein- und Ausschalten in ein Rechtecksignal zu verwandeln und das dann mit einem Wechselspannungsverstärker zu verstärken. Damit wäre das Driftproblem gelöst. Das Rauschproblem müsste sich durch Tiefpassfilterung lösen lassen. Oder (im Prinzip der gleiche Trick) alle paar Sekunden eine 'Autokalibrierung' durch Kurzschließen des Eingangs und Offset-Nullabgleich. Entweder mit µC oder analog mit Sample-and-Hold-Stufen. Grüße, Zweck [Beitrag von Zweck0r am 26. Nov 2008, 00:34 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
00:37
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#21
erstellt: 26. Nov 2008, ||
... aus dem Bauch Thermospannung und die kaltstellenkompensierte interne Ref-Spannung werden abwechselnd integriert. Die "Rampen" steuern eine Komparator, der ein der Thermospannung proportionales Rechtecksignal liefert (U/f). Ein Zähler ermittelt die Frequenz/Periodendauer. Der µC korrigiert die nichtlineare Kennlinie des angeschlossenen Thermoelementes anhand abgelegter Tabellen. Ausgabe der Temparatur einfachst per PWM und nachfolgendem Tiefpass ---> proportionale Gleichspannung ... so oder so ähnlich ![]() Gruß Detlef Edith sagt: @Zweck - eigentlich meinen wir doch das gleiche ... ![]() [Beitrag von detegg am 26. Nov 2008, 00:39 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
01:06
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#22
erstellt: 26. Nov 2008, ||
Ich würde den verstärkten und per Auskoppelkondensator symmetrisch zurechtgeschobenen Rechteck einfach durch einen Spitzenwertgleichrichter schicken ![]() Grüße, Zweck |
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detegg
Inventar |
01:21
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#23
erstellt: 26. Nov 2008, ||
Thermoelemente sind teilweise extrem nichtlinear. Ein Pt-100 ist dazu fast gerade ... ![]() Gruß Detlef |
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Zweck0r
Inventar |
01:34
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#24
erstellt: 26. Nov 2008, ||
Darum kann man sich kümmern, wenn die Gleichspannung erstmal da ist. Mit µC, oder vielleicht kriegt man's auch mit Diodenpfusch geradegebogen ![]() Grüße, Zweck |
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tiki
Inventar |
22:30
![]() |
#25
erstellt: 26. Nov 2008, ||
BB hat(te?) Gerätschaften dazu: XTR sowieso, zumindest für Pt100 u.ä. Aber Detlef, solche Tabellen macht man doch selbst! ![]() |
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