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Planung für Eigenbauverstärker+A -A |
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Autor |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 04. Dez 2008, 22:44 | ||||
Haste mal 3 Euro ? Beschaltung 2 x 30 Watt: http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a30-de.htm Beschaltung 1 x 80 Watt: http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a80-de.htm Beschaltung 1 x 200 Watt: http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a200-de.htm |
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Kay*
Inventar |
#52 erstellt: 04. Dez 2008, 23:07 | ||||
Selektieren nach definierten Parametern ist teuer! |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 05. Dez 2008, 18:16 | ||||
also der 200W amp sieht ja mal nich schelcht aus... aber das mit den 3€ zahlen find ich doof... um geld gehts mir weniger, aber extra ne überweißung dafür zu machen... wenn die wenigstesn pay & pal nehemn würden da is mein vater sowieso angemeldet außerdem is der soweit ich das richtig gelesen/verstanden hab nur mono! Trotzdem schonmal danke für den Vorschlag! Sonst noch jemand vorschläge? Gruß Eclipse |
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Kay*
Inventar |
#54 erstellt: 06. Dez 2008, 00:39 | ||||
Tom05
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 06. Dez 2008, 00:45 | ||||
Ja, 3,00 Euro für den Schaltplan ist natürlich viel. Die Frage ist ja auch, ob man den Verstärker dafür 2 x nachbauen dürfte (für Stereo). Hinzu kommen ja auch noch die Bauteile ansich. Und Lötdraht. Und die Kosten für Entwurf und Herstellung der Platinen. Oft wird auch noch ein sog. "Trafo" gebraucht, weil beim Schaltplan meist nicht dabei. Hast recht - die 3 Euro sollt man sich schenken |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 07. Dez 2008, 21:21 | ||||
lesen? ich hab doch gesagt das mir die 3 euro egal sind, aber ich finds vom prinzip blöd das ich geld für nen schaltplan zahlen muss... wenns die überall umsonst gibt! ich finde ja genug, aber ich würde lieber einen von jemandem hier im forum empfohlen bekommen! |
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spy-op
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 08. Dez 2008, 00:49 | ||||
Suche mal bei National nach AN-1192http://www.datasheetcatalog.net/de/datasheets_pdf/A/N/-/1/AN-1192.shtml Gruss Dan [Beitrag von spy-op am 08. Dez 2008, 00:52 bearbeitet] |
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MosFetPapa
Stammgast |
#58 erstellt: 08. Dez 2008, 17:09 | ||||
Moin, mach das bei dem ersten Verstärker nicht so kompliziert. Nimm den TDA und orientiere dich an der Standardschaltung. Übertreibe es nicht mit der Betriebsspannung (Trafo mit 2x24V reicht). Und nimm ordentliche Bauteile. z.B. keine billigen Elkos sondern nur impulsfeste mit deuchtlicher Spannungsreserve. Wenn Du dich in das Thema einarbeiten willst, hol Dir die gesammelten Werke von Elrad, kosten kanpp 20€ und die haben viele gute Konzepte und auch Verstärkergrundlagen gut verständlich veröffentlicht. Wenn Du nen 100W/Kanal diskret mit Transistoren aufbauen willst, kann ich Dir auch nen erprobten Schaltplan geben. Ist als Anfängerprojekt denke ich so grade noch im Rahmen. Muß ich allerdings noch einscannen. Layout hätt ich auch dazu, aber das willst Du ja ohnehin selber machen. Gruß Holger [Beitrag von MosFetPapa am 08. Dez 2008, 17:11 bearbeitet] |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 09. Dez 2008, 18:18 | ||||
klar immer her damit... freu mich über jeden vorschlag, dann hab ich mehr auswahlmöglichkeiten |
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MosFetPapa
Stammgast |
#60 erstellt: 10. Dez 2008, 10:00 | ||||
Eclipse91
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 10. Dez 2008, 18:08 | ||||
cool danke! der sieht echt nicht so schwer aus... ein paar fragen hab ich schon zur beschaltung aber die kommen dann später kannst du was zum klang sagen? eher top sound oder eher nur als übungsprojekt geeignet? was genau meinst du mit "erprobter Schaltplan", hast du den plan selbst gemacht? Gruß + Danke Eclipse |
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MosFetPapa
Stammgast |
#62 erstellt: 10. Dez 2008, 19:19 | ||||
Moin, wo der Schaltplan ursprünglich her kommt kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen. Von mir selber ist der auf jeden Fall nicht. Hab das Teil vor längerem mal gebaut. Gerät läuft bestimmt heute noch. Hab den als ich mir ne MOS-Endstufe zusammengebastelt habe dann irgendwann gegen nen Käfermotor getauscht....der läuft heute nicht mehr. Ich war da etliche Jahre zufrieden mit, bis mich dann mein Großprojekt gelockt hat. Klanglich ist der echt OK und bestimmt kein reines Übungsobjekt. Leistung reicht auch für fast alles bis auf die ganz großen Partys. Aufgrund des diskreten Aufbaus aber auch ein schönes Übungsprojekt. Und klanglich allemal besser als so maches IC. Zumindest bei Verwendung hochwertiger Bauteile und sorgfältigem Aufbau. Der Ruhestromabgleich ist auch easy. Für mich war damals die artfremde Verwendung von LEDs völlig neu. Die tragen aber maßgeblich zum geringen Rauschverhalten bei. Ich hab damals billige Elkos verbaut, die haben dann relativ schnell Dicke backen gemacht. Die 10.000er hab ich durch je zwei impulsfeste 4700er ersetzt. Und die 2200er dann auch gleich durch je 2x 1500er. Die Sicherungen hab ich glaube ich irgendwann noch mal durch ne Nr. größer ersetzt. Danach lief das Teil nur noch in allen Lebenslagen. Die Endtransistoren könnten bis 30A, haben also reichlich Reserven. Kühlung ist daher auch nicht so dramatisch. Eigentlich hätt ich den gar nicht weggeben sollen Gruß Holger |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 10. Dez 2008, 21:56 | ||||
hmmm... MOS-Amp = MOSFET-Amp? wenn ja also Mosfetamp wär mir eigentlich fast am liebsten... kann irgendwie nich beschreiben warum, aber dadurch das ich schon öffters mit FETs zu tun hatte hat sich das irgendwie stur in meinen Kopf gesetzt das Mosfets gut sind! naja also wenn jemand noch einen Schaltplan für nen Mosfetamp hat, wie schon gesagt ich freu mich über jeden vorschlag, hab nämlich beim googeln nich soviel gefunden, einen hab ich hier mal FET-Amp allerdings versteh ich da nicht ob der jetz mono oder stereo is, auf dem schaltplan is ja nur einmal input und einmal output, aber 2*70 V, warum dann nicht gleich 140? Beschreibung ist fast komplet in französisch @MosFetPapa: ja hab mich auch schon gewundert warum da LEDs im Plan sind, wusste auch nicht das die fürs Entrauschen da sind. Und mit Kühlen hab ich sowieso kein problem, darf ruhig ein bischen warm werden, ich fräß mir die kükö's selbst im geschäft. Gruß Eclipse |
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MosFetPapa
Stammgast |
#64 erstellt: 10. Dez 2008, 23:12 | ||||
Moin, ja, ich seh schon....dich dürstet nach ner dicken fetten Leistungsendstufe. 100W pro Kanal iss zu wenig. 500 wär schon nich schlecht Dann is die nächste Party nen Heimspiel. Und dann am besten damit noch die Boxen von nem Haßkollegen schrotten .... oops, die konnten wohl nix ab. Schätze sowas: http://www.albs.de/img/dac_600_gross.jpg Nur solche Teile sind im Selbsbau absolut kein Anfängerprojekt. Die Tücken stecken im Detail. Außerdem müssen dann ordentliche Schutzschaltungen, Einschaltstrombegrenzung, Peakindikator, etc. her. Da gehts dann nicht nur um die Grundfunktion, sondern auch um Betriebssicherheit und Lautsprecherschutz. Kleiner Endstufenfehler und schwups 100V am Boxenausgang himmeln Dir in wenigen µ-Sekunden jede noch so kräftige Box. Und das gibt es dann auch nicht mehr fürs kleine Geld. Da bist Du dann ruckzuck bei 100V-Elkos und 10kg-Ringkerntrafos. Wenn Du dir soon Teil ernsthaft zutraust, dann hol Dir z.B. die Elrad-DVD. Die haben mal ne komplette 500W (je Kanal) MOSFET Endstufe mit allem PiPaPo rausgebracht. Fang besser nicht an, da selber was ausdenken zu wollen oder unerprobte Simpelschaltungen aufzubauen. Sonst endest Du so wie hier in dem Nachbarfred http://www.hifi-foru...d=71&thread=6352&z=1 Und da hab ich mehr als eine Schaltung gesehen, die schon grundlegende konzeptionelle Fehler hatte. Um Glühschrott zu produzieren muß man sich nicht Monatelang abquälen, das geht leichter. Endstufenschaltpläne sind fast immer nur für einen Kanalzug. Das ganze für Stereo doppelt zu zeichnen ist ja Platzverschwendung. Und was ist denn Stereo? Zwei identische Mono-Endstufen kann man doch stereo betreiben. Und die meisten werden auch mit symmetriescher Versorgungsspannung betrieben. Deswegen immer die +/- Angaben. Das hat nix mit Stereo zu tun, das liegt einfach an dem Schaltungskonzept. Einfacher wärs da schon, dann fertige Module zu kaufen und das drum herum dann selber zu machen. Aber selbst das ist in der Leistungsklasse kein Anfängerprojekt mehr. Übrigens Schutzkleinspannung hört bei 48V auf, ab da wird's dann gefährlich. Und 140 oder 200V Betriebsspannung "kribbelt" schon ganz ordentlich. Gruß Holger |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 11. Dez 2008, 18:44 | ||||
ne also 500W is bishcen übertrieben... so 100W pro Kanal (@8 Ohm) würden schon ausreichen, hättest du in dem bereich grad ne schön FET-Amp-schaltung parat? ja schon klar, das man mit 2 monoschaltungen stereo hat, aber auf dem plan braucht man ja 2*+70V, dh. in stereo bräuchte ich dann 4*70V, macht das sinn? Eclipse |
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mrlongie
Stammgast |
#66 erstellt: 11. Dez 2008, 19:59 | ||||
Ein Audiosignal ist eine Wechselspannung. Wechselspannung heißt, dass sie ihre Polarität wechselt (ausgehend von einem Bezugspotential, der sogenannten Masse). Stell dir die Sinusfunktion bildlich vor. Diese durchquert auch jede Halbwelle die x-Achse (die Masse). Ziel des Verstärkers ist es, diese Spannung zu multiplizieren. Bekommt der Verstärker (der z.B. um das 10-fache verstärken soll) am Eingang +1V (nach Masse) geliefert, so soll am Ausgang +10V (nach Masse) ausgeben. Bekommt der Verstärker am Eingang -1V (nach Masse) geliefert, so soll er am Ausgang -10V (nach Masse) ausgeben. Sollen +20V/-20V (nach Masse) am Ausgang das Maximum sein, so benötigt man insgesamt eine Versorgungsspannung von 40V mit einer Mittelanzapfung bei exakt 40V/2 = 20V für die Masse. Möchte ich nur eine Gleichspannung verstärken, benötige ich logischerweise KEINE symmetrische Versorgungsspannung, sondern nur eine einfache, da es keine Polaritätswechsel gibt. Wie erzeugt man diese symmetrische Spannung? Stell dir 2 Batterien vor, jede Batterie liefert 1.5V und hat einen Pluspol und einen Minuspol. Der Pluspol weißt ein Spannungspotential von +1.5V zum Minuspol auf. Der Minuspol weißt ein Spannungspotential von -1.5V zum Pluspol auf. Das wurde einfach so mal definiert. Jetzt schalte ich die beiden Batterien in Reihe (Reihenschaltung), indem ich den Pluspol einer Batterie mit dem Minuspol der Anderen verbindet. Über beide in Reihe geschaltenen Batterien messe ich nun insgesamt eine Spannnung mit einem Betrag von 3V, wobei es immernoch einen Pluspol (an der einen Batterie) und einen Minuspol (an der Anderen) gibt. Das sieht dann folgendermaßen aus: Minuspol Batterie A - Verbindungsstelle - Pluspol Batterie B 0V - +1.5V - +3V (der Minuspol von A ist hierbei mein Bezugspotential bei der Spannungsmessung, dort, wo ich das blaue Kabel meines Messgerätes halte) Leg ich jetzt fest, dass die Verbindungsstelle mein Bezugspotential ist (Masse), so messe ich: -1.5V - 0V - +1.5V Zusammenfassung: Der Verstärker wird mit 40V betrieben und braucht ein Bezugspotential bei 20V, von dem aus er verstärken soll. Man nutzt dazu der Einfachheit halber zwei in Reihe geschaltene Spannungsquellen a 20V.
Nein, warum auch? Du kannst an eine Spannung beliebig viele Verbraucher hängen, solange der Spannungslieferant nicht überlastet wird. Das nennt man eine Parallelschaltung. Der Verstärker wird mit 140V betrieben und braucht eine Bezugspotential bei 70V. All dies ist allerdings Physik 7. Klasse (Elektrizitätslehre: Was ist eine Spannung? Was ist eine Reihenschaltung? Was ist eine Parallelschaltung?) Mit Physik 12. Klasse sollte ein einstufiger Spannungs- oder Stromverstärker drin sein. Möchtest du einen Verstärker bauen, solltest du aber auch die vollständige Schaltung zur Fehleranalyse verstehen! Denn was machst du, wenn dieser nicht auf Anhieb funktioniert, schwingt oder noch schlimmer raucht? Das Verstehen eines vollwertigen Audioverstärkers übertrifft bei weitem die Physikgrundlagen meines Studiums (Informatik). Ein IC-Verstärker hat den Vorteil, dass die eigentliche komplizierte Schaltung schon fertig in dem Baustein drin ist und die Außenbeschaltung und deren Funktion eigentlich sehr einfach verstanden und damit gewartet werden kann. Mfg, Markus [Beitrag von mrlongie am 11. Dez 2008, 20:01 bearbeitet] |
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MosFetPapa
Stammgast |
#67 erstellt: 11. Dez 2008, 21:09 | ||||
Eclipse91
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 11. Dez 2008, 21:27 | ||||
also erstmal danke mrlongie, die erklärung war echt super, ja stimt das wist wirklich 7. klasse physik und ich sollte das eigentlich noch eher wissen, da ich gerade eine lehre als mechatroniker begonnen hab (schwerpunkt elektronik)... naja das meiste was du gerade erklärt ahst wusste ich auch shcon, nur war mir nicht klar das ein audisignal aus wechselspannung besteht, dachte immer, das währe pulsierender gleichstrom! naja ich ging bisher eigentlich immer davon aus, das wenn ich einen schaltplan 100% koreckt nachbaue eigentlich nichts schief gehen kann, und schaltpläne kann ich lesen, allerdings bin ich eiegntlich auch dagegen, schaltpläne einfach anchzubauen, ohne die funktion zu verstehen, daher würde ichs schon lieber verstehen was ich da bastle! kann mir jemand mal nen crashkurs geben, oder noch besser, kennt jemand ein tutorial für grundkenntnisse im verstärkerbau? zum beispie frag ich mich schon lange, für was immer die vielen kondensatoren in den schaltungen sind, denk mir mal die filtern störgeräusche oder sowas raus und verbessern den klang, aber was genau die da tun...?? @Holger: was ist das jetz für ein Amp? aufgrunde der mosfets im plan ist es wohl ein FET-Amp, aber da feheln irgendwie noch eine menge daten (eingangsspannung, bauteildaten,...) und übrigens auch danke an dich das du für mich deine schaltplan archive durchwühlst^^ Mfg Eclipse |
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Kay*
Inventar |
#69 erstellt: 11. Dez 2008, 22:14 | ||||
na, na, na, ob das wohl so richtig ist? Die Trümmer heissen doch 'Leistungsverstärker'!
eben! Eclipse, ... und wer nicht mal die üblichen Netzteilschaltungen erkennt, wird so keinen 2W-Verstärker aufbauen, wie oben von mir behauptet. Und nix von wegen "entmutigend". Elektronik lernt man nicht aus einigen gutmeinten Forumsbeiträgen.
und, die gesamte Zeit mit Party verbracht, was? Mal ganz im Ernst, du hast ohne einen Komplett-Bausatz keine Chance, überhaupt keine, und das ist ernsthaft nicht böse gemeint! Sammele Erfahrungen, beginne mit was kleenen ... und nur damit kommste deinem Ziel näher. Deine derzeitge Ansprüche sind realitätfern. Lass' uns mal einen Deal machen, baue erstmal einen Verstärker mit dem TDA2822, in Stereo, Netzteil usw.. Wenn das Ding brummfrei und musikwiedergebend funktioniert unterhalten wir uns weiter. p.s. mein erster (und einziger) Partyverstärker war ein Mono-Verstärker mit, lass' mich lügen 5 Transistoren und 2W (vor etwa 35 Jahren ) [Beitrag von Kay* am 11. Dez 2008, 22:21 bearbeitet] |
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mrlongie
Stammgast |
#70 erstellt: 12. Dez 2008, 00:35 | ||||
Selbst wenn du eine 100%ige Kopie hinbekommen würdest, heißt das noch lange nicht, dass die Schaltung funktioniert, zum Beispiel durch Abweichungen der Eigenschaften der Bauteile. Und diese Kopie möchte erstmal hinbekommen werden. Fang mit den Grundlagen an: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm Mach mit Bauteilkunde weiter: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/index.htm Mache dann bei Schaltungstechnik weiter: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/index.htm Das ist dass, was mir jetzt einfällt. Sicherlich kann dir auch noch der ein oder andere Forenteilnehmer ein Buch empfehlen. Mfg, Markus [Beitrag von mrlongie am 12. Dez 2008, 00:40 bearbeitet] |
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spy-op
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 12. Dez 2008, 00:43 | ||||
Der von Seite 43 war übrigens auch ein Mosfet, Deshalb hier nochmal mit Bord und Bestückungsplan. http://www.file-upload.net/download-1311283/DaveGoodman.zip.html Gruss Dan |
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Injen
Stammgast |
#72 erstellt: 12. Dez 2008, 06:35 | ||||
Echt? Wär ich auch mal lieber auf eure Schule gegangen. Hielt es schon für ein Wunder, dass man dort lernt was ne Reihenschaltung ist
Das würde ich auch vorschlagen. Damit pulverst du vorerst wesentlich weniger Kohle in den Wind und kannst auch wesentlich besser einschätzen ob du dich an größere Leistungen traust. Wenn es sogar diskret werden soll, würd ich dir nach dem TDA auch empfelen mal nen diskreten AMP im Miniformat zu bauen. ......und das ist auch ernsthaft nicht böse gemeint. Es ist einfach nur deprimierend, wenn man ewig viel Geld in dinge steckt die nicht funktionieren. Sicher bekommt man das alles irgendwie hin.....meistens durch Forumshilfe aber das ist auch nicht das gelbe vom Ei, immerhin will man es ja eigentlich selber bauen. Gruß Manuel |
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MosFetPapa
Stammgast |
#73 erstellt: 12. Dez 2008, 11:19 | ||||
Hallo Eclipse, ja, der Rest fehlt da noch, hab ich aber bis auf ein Layout auch alles. Kann ich Dir noch geben, wenn Du den wirklich nachbauen willst. Aber ich denke zumindest das du damit zu kämpfen haben wirst. Und das Dir hier so viele einen Rat in diese Richtung geben ist schon begründet. Betriebsspannung liegt bei dem so zwischen +/-45V bis etwa +/-70V, mit der man den betreiben kann. Überleg Dir einfach mal, woran das wohl im wesentlichen liegen wird. Anstatt mit 3 FET-Pärchen kann man den auch nur mit 2 oder einem Pärchen aufbauen. Je Pärchen ergibt das so um 110W Sinus an 4 Ohm. Mit 3 Pärchen also bis etwa 330W. Den hab ich vor einiger Zeit mal repariert. Klang ganz gut. Ob der nun wirklich besser ist als oben der 100W mit bipolaren Transistoren glaube ich nicht. Solche FET-Konzepte sind halt relativ leicht in der Leistung zu variieren. Das Du als angehender Mechatroniker etwas mit FETs machen willst kann ich ja glatt verstehen. Die wirst du in der Ausbildung wahrscheinlich noch rauf und runter beten. Wie sieht es denn mit Deinen Englischkenntnissen aus? Z.B. bei IRF gibt es gute Sachen zu FET-Grundlagen. http://www.irf.com/technical-info/guide/ Und auch viele Hinweise zum Umgang mit den Datenblätern. Und tu Deinen Boxen gutes und baue keine Endstufe ohne Schutzschaltung. Gruß Holger |
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Kay*
Inventar |
#74 erstellt: 12. Dez 2008, 14:59 | ||||
Exakt, wie oft habe ich mich damals mit Elektor- und Elrad- Projekten herumgeärgert, aber man lernt dabei!!!!1
Tja, kannste neidisch werden, Transistor-Kennlinien hatten wir schon in der 9. Klasse, im Abi habe ich "Röhren" gehabt.
Genau denn ein Selbstbau-Verstärker wird immer teuerer als etwas gebrauchtes/neues aus der Bucht. Dann sollte es wenigstens anständig werden, ... und das geht nur mit Erfahrung. |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 12. Dez 2008, 18:16 | ||||
ok... also da ich jetz bald mal wieder "richtig" musik hören will, denk ich ich versuchs doch mal mit bausätzen, und bau parallel mal ein oder 2 übungsamsp mit wenig leistung!
naja also die ersten beiden hab ich schon vor längerer zeit durchgelesen, schaltungstechnik noch nicht, trotzdem denk ich ihr unterschätz mein elektronisches wissen ein bischen. würd mich jemand fragen wie man eine teslaspule baut (analog/digital) könnt ich gut helfen, aber von verstärkerbau hab ich einfach gar keine ahnung, und daher habt ihr schon recht! ich brauch da wohl doch viel mehr erfahrung! Und mit FET's kenn ich mich eigentlich nur daher etwas aus, weil man die gut zur erzeugung von Hochfrequenzen verwenden kann, welche für eine Teslaspule oder andere Hochspannungsquellen "nötig" sind! Naja jetz kommt zum schluss wieder eine "Kennt jemand?" frage: Kennt jemand empfehlenswerte Endstufen und Preamp bausätze? Am besten wie schon gesagt Mosfets, für Vorverstärker würde ich sogar zu Röhren greifen (hab schon öffters Röhrenvorverstärker bei teuren Amps gesehen), wenn das nicht zu teuer wird! Naja eben top Klang und etwa 200W leistung Gruß Eclipse |
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Kay*
Inventar |
#76 erstellt: 12. Dez 2008, 18:30 | ||||
eben, brauche ich zumindest nicht beim Aufbau eines HiFi-Amp's |
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mrlongie
Stammgast |
#77 erstellt: 12. Dez 2008, 18:43 | ||||
Es ist richtig, dass wir nicht dein konkretes Wissen der Elektrotechnik kennen, wir können es anhand deiner Fragestellungen nur einschätzen. Bisher hattest du aber fundamentalste Sachen gefragt/hinterfragt. Du musst uns schon mitteilen, was du weißt und wo duch Nachholbedarf brauchst. Anhand diesem konkreten Wissen können wir dir dann eine Schaltung empfehlen, die du problemlos verstehen und bauen kannst (inklusive eigenständiger Fehlersuche, falls es doch nicht funktioniert). Um konkret zu sein: Könntest du problemlos folgende Schaltung dimensionieren? Das wäre nämlich so der ideale Einstieg in die diskrete Verstärkertechnik. Parallel dazu baust du dir am besten eine 70W Endstufe mit dem TDA7293/94 und hast damit schonmal (hoffentlich) ein Erfolgserlebnis. Mfg, Markus [Beitrag von mrlongie am 12. Dez 2008, 18:45 bearbeitet] |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#78 erstellt: 12. Dez 2008, 22:41 | ||||
wie meinst du dimensionieren? also ich könnte die schaltung problemlos nachbauen und verstehe auch wie sie funktioniert. aber fals du meinst dass ich die fehlenden angaben einsetzen soll, also C der Elcos, R der Widerstände und welcher Transistor da rein sollte, nein das kann ich nicht... naja wenn ich wüsste was für ne transe das ist könnt ich den vorwiderstand ausrechnen. aber bei den kondensatoren hab ich keine ahnung! weiß nichtmal 100% was die tun, kann mir nur denken, dass die störgeräusche ausfiltern, oder den klang verbessern, indem sie sich bei einer frequenzwelle vom eingang laden und danch kurz entladen, damit der klang runder is. Mfg Eclipse |
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Kay*
Inventar |
#79 erstellt: 13. Dez 2008, 02:05 | ||||
Mach' es! Spannungsverstärkung 1000 |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#80 erstellt: 13. Dez 2008, 15:07 | ||||
ja was bringt mir nachbauen wenn ich nicht weiß was für widerstände und kondis da rein gehören? und mit spannungsverstärkung 1000 kann ich auch nichts anfangen! ich hab gesagt ihr habt mich (ein bischen) unterschätzt, nich das ich der totale elektrofachman bin! also wenns um die physikalischen Elektokenntnisse geht bin ich so ziemlich fit, aber schaltungstechnik hab ich eigentlich nur das aus der realschule an kenntnissen... da lernt man wie man schaltpläne liest und wie man layouts macht und so zeug, aber wie genau die funktionieren wurde nie wirklich erklärt! ich denk mal R4 ist der vorwiderstand für den transistor! aber warum ist ganz unten erde? sollte das nicht masse sein? |
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Kay*
Inventar |
#81 erstellt: 13. Dez 2008, 15:17 | ||||
sei mir nicht böse, du hast nicht die Mindestvoraussetzungen, riesen Ansprüche, aber nix erarbeiten wollen, wozu auch, det macht ja det Forum für mir http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm#5 Was sagt die denn dieser Link? Richtig, mach' was! Eine Fehleinschätzung der Realitäten ergibt viel in den Wind geblasene Kohle (bestenfalls Lehrgeld) [Beitrag von Kay* am 13. Dez 2008, 15:23 bearbeitet] |
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MosFetPapa
Stammgast |
#82 erstellt: 13. Dez 2008, 15:52 | ||||
Moin Eclipse, so bringt das nix und die Vu von 1000 ist ein Witz. Laß Dich nicht verwirren. Die Grundlagen muß man erst mal lernen, bevor man überhaupt eine einfache Schaltung dimensionieren kann. Als ich mit der Ausbildung begonnen habe konnte ich auch noch keine Transistorstufe auslegen. Fang erst mal bei den Bauteilen an. Widerstand, Kondensator, Spule, Diode und Transistor. Wenn Du jedes Bauteil für sich in der Grundfunktion verstanden hast, machen erst kombinierte Schaltungen Sinn. Der Großteil der Elektronik besteht aus diesen 5 Bauteilen (bzw. dessen Verwandten). Und glaub mir, bereits Kombinationen aus den ersten 3 Bauteilen können einem schon Kopfzerbrechen bereiten. Wenn Du die Bauteile besser kennst, wirst Du auch feststellen das z.B. ein Widerstand nicht unbedinkt wirklich ein Widerstand ist, sondern auch parasitäre kapazitive und induktive Anteile hat. Und alleine das bereitet beim Vertärkerbau erste Probleme. Und wenn Du parallel zum lernen der Grundlagen was bauen willst...nur zu. Reine Theorie ohne Praxis ist auch nicht viel wert. Nur besser eine kleine Schaltung aufbauen und verstehen als an einer zu großen frustriert das Handtuch zu werfen. Und übrigens würde es manchem Verstärkerbauer gut tun etwas mehr von Tesla zu wissen. Dann würden vieleicht auch mal andere Trafos als Ringkerne verwendet werden. Gruß Holger |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#83 erstellt: 13. Dez 2008, 16:56 | ||||
naja die funktionen dieser 5 bauteile kenne ich auf jedenfall, aber wie du schon gesagt hast muss ein widerstand nicht gleich ein widerstand sein, ich kenne nur die eigenschaft des widerstands spannung zu begrenzen, ansonsten sagt mir der begriff kapazitiv und induktiv schon etwas aber wirklich damit beschäftigt hab ich mich noch nie, jetzt verstehe ich auch warum der bau eines verstärkers doch etwas anderes ist als einfach eine schaltung nachzubauen! Zum beispiel benutze ich spulen hauptsächlich um hochspannungen inkl. schwingkreise zu erzeugen oder um strom zu begrenzen (drossel), aber im verstärkerbau wird eine spule wieder ganz anderst eingesetzt. naja und zu Tesla: also ob jetz ein teslatrafo/teslaspule zur versorgung eines Verstärkers so geeigent wäre, glaub ich weniger, aber teslas erfindungen beziehen sich ja nicht nur auf die Teslaspule! Für mich ist Tesla der bedutendste Physiker überhaupt, wenn man bedenkt, was er alles erfunden hat, nur leider sind fast alle seine dokumente und erfindungen bei einem Brand vernichtet worden! und die restlichen erfindungen wurden ihm von edison geklaut, was dazu führte, das heut kaum jemand den namen Tesla kennt, obwohl wir ihm den Drehstrom verdanken und wer weiß was wir noch alles hätten, wenn dieser brand nicht gewesen währe. Ich glaube die Welt der Elektrotechnik würde heute ganz anders aussehen. Naja nochmal zum Abschluss, also ich ahb jetz nochmal über den TDA7293 gelesen, anscheinend ist das ja echt ein IC, das den verstärkerbau revolutioniert hat. Wie schon gesgat wird er in sehr teuren Endstufen verwendet und ist trotzdem sehr preiswert... also nehm ich jetz den *fest entschlossen* ich hab jetz mal nach bausätzen gegoogelt, aber meistens finde ich da nur 200W bausätze, von dennen jeweils 1(mono) 100€ kostet! kennt da jemand eine seite/firma die solche bausätze qualitativ anbietet und trotzdem recht günstig sind? Gruß und schonmal DANKE Eclipse |
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mrlongie
Stammgast |
#84 erstellt: 13. Dez 2008, 17:03 | ||||
Wie schon mehrfach gesagt wurde, ist es meist nicht damit getan, einfach eine gegebene Schaltung nachzubauen. Entweder du hast Glück und sie funktioniert auf Anhieb, dann kannst du dir allerdings die Arbeit sparen und gleich einen IC nehmen oder sie funktioniert nicht (richtig) und dann geht die Fehlersuche los, wozu dann Kenntnisse der Funktionsweise unerlässlich sind. Zumindest wenn ich etwas baue, möchte ich auch genau wissen, wie es funktioniert. Die von mir gezeigte Schaltung gehört zu den Transistor-Grundschaltungen (Elektro-Grundlagen!). Lies dir dazu bitte den Abschnitt "Transistorschaltungen" genau durch, verstehe den Einfluss und die Dimensionierung jedes Rs in der Schaltung und baue oder simuliere sie. Zur Simulation empfehle ich dir LTSpice, braucht allerdings ein bisschen Einarbeitungszeit und Englischkenntnisse. http://www.linear.com/designtools/software/ Hier gehts ins Eingemachte: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=3&sort=lpost&forum_id=103&thread=19 Mfg, Markus |
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mrlongie
Stammgast |
#85 erstellt: 13. Dez 2008, 17:18 | ||||
http://www.datasheetcatalog.net/de/datasheets_pdf/T/D/A/7/TDA7294.shtml Im Datenblatt des TDA7294 ist die Referenzschaltung zu finden inklusive Platinenlayout. Sollte für 10€ realisierbar sein.
In der Realität gibt es keine idealen Bauteile. Das Bauteil Widerstand ist nicht nur ein Widerstand, ein Kondensator ist nicht nur eine Kapazität, eine Spule ist nicht nur eine Induktivität, ein FET lässt sich nicht, wie man es vereinfacht in der Schule lernt, stromlos schalten (gerade bei Schaltfrequenzen im höheren kHz Bereich bedarf es da schon ordentliche Ströme, müsstest du aber von deinen Hochspannungsexperimenten wissen).... Wenn du mehr darüber wissen möchstest, schau dir die Ersatzschaltbilder der Bauteile an. Mfg, Markus [Beitrag von mrlongie am 13. Dez 2008, 17:19 bearbeitet] |
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MosFetPapa
Stammgast |
#86 erstellt: 13. Dez 2008, 17:55 | ||||
Moin Eclipse, also ich denke Du bist genau auf dem richtigen Weg. Nur damit:
bist Du da sicher? Hab mal zwei kleine Aufgaben dazu rausgesucht (1.-Lehrjahr). Kannst Du die - alleine ohne googel etc. - berechnen? Die Antwort mußt Du hier nich posten (darum geht es mir zumindest nicht), beantworte das einfach für Dich selber. Zum basteln fang doch mit sowas an: http://www.elv.de/2x...ail_10/detail2_13255 Entweder als Bausatz oder anhand der downloadbaren PDF-Bauanleitung. Gruß Holger |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#87 erstellt: 14. Dez 2008, 13:40 | ||||
naja also die gesammtkapazität beim ersten ist einfach auszurechnen... damit hatte ich schon zu tun als cih mir einen hochspannungskondensator für die Teslaspule dimensioniern musste: 1/Cges = 1/C1 + 1/C2 1/Cges = 1/100 + 1/10 Cges = 9,09 µF aber wie ich die teilspannung berechne weiß ich gerade nicht, dafür brauche ich ja den widerstand der einzelnen kondensatoren, aber tatsächlich hab ich keine ahnung wie man den berechnet! naja und die 2. aufgabe kann ich auch nicht, naja ich bin ja auch noch am anfang 1. lehrjahr und gelernt habe ich da bis jetzt soweiso noch nichts, das was ich zurzeit in der berufschule lernen sollte hab cih mir schon vorgher alles selbstbeigebracht... naja aber das führ auch dazu, dass mein wissen sich dnur darauf bezieht was ich mal gebraucht habe, ich hab mich wohl selbst wieder etwas überschätzt! naja würde mich zum Beispiel jemand fragen wie er seine Teslaspule dimensioniern soll um möglichst nah an eine lambda/4 spule ranzukommen, könnte ich helfen aber, wie schon gesagt bringt mir das in der allgemeinen elektrotechnik sehr wenig!
ist der auch gut? hab gelesen, dass es den 7294 schon seit anfang der 90er geben soll und der 7293 erst seit wenigen jahren und zurzeit einer der besten auf dem mark ist. also zum basteln hab cih grad was bekommen, meine eltern ahben sich ne neue esszimmerbeschallung gekauft und dadurch hab ich jetzt gerade die allte "anlage" zum ausschlachten bekommen, hab das gerade mal getan. Also IC ist ein BA5415 stereo IC Datasheet naja also die beispielschaltungen scheinen mir ganz einfach, und die meisten bauteile dafür habe ich bestimmt auf lager, wenn nicht find ich sie warscheinlich in der anlage. Naja ich dachte mir das als projekt für heute, bzw. die nächsten tage, allerdings hab ich ein bischen probleme die pinbesetzung zu verstehen! Da weder REchts noch Links gekennzeichnet sind habe ich die mit 1 oder 2 gekennzeichnet stimmt das so?: 1. Spannungsquelle + 2. Verstärktes Ausgangssignal/1 gegen Masse(pinn 12) 3. wird mit pinn 1 und 2 verbunden 4. wird an masse(pinn 12) geschlossen (Einganssignal/1 -) 5. Eingangssignal/1 + 6. Standby, wird über eine schalter mit der spannungsquelle verbunden 7. wird an masse(pinn 12) geschlossen 8. Einganssignal/2 + 9. wird an masse(pinn 12) geschlossen (Einganssignal/2 -) 10. wird mit pinn 1 und 11 verbunden 11. Verstärktes Ausgangssignal/2 gegen Masse(pinn 12) 12. Masse Fragen: -Kann ich einfach Masse der eingangssignale, ausgangssignale und von der spannungsquelle zusammen an pin 12 schliesen? -Was für einen sinn machen pinn 3 und 9 (BS)? EDIT: Noch eine Frage: also der trafo der in der anlage war bringt 15,7V*1,41=22V DC , denn der muss ja noch die anderen komponenten(CD-spieler, ...) versorgen. im datasheet steht empfohlen sind max. 18V aber bei Absolute maximum ratings steht 24V... sollte ich jetz besser nen Vorwiderstand davor setzen oder einfach knallhart mit 22V betreiben? Gruß Eclipse [Beitrag von Eclipse91 am 14. Dez 2008, 15:02 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#88 erstellt: 14. Dez 2008, 15:46 | ||||
bei (sehr) vielen einfachen "Dingen" bin ich viel zufaul, um die Formelsammlung zusuchen, deshalb gibt's ja auch Simulatoren, z.B. Studenten-Version vom Circuitmaker (Free) Problem dabei allerdings, man muss die Physik kennen und die Sim-Ergebnisse richtig einschätzen können, als auch die Modelle und Methoden (spice) kennen. |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#89 erstellt: 14. Dez 2008, 16:00 | ||||
ja schon... naja also ich hät da nochmal ne frage! die Widerstände die in der beispiel schaltung drin sind habe ich nicht und die sind auch nicht in der anlage drin, nur etwa 50 000 andere also ich brauche 2 240er und 2 33k... wie genau müssen den die sein? also einen 240er könnte ich ja mit 2 parallelen 470er basteln... die 5Ω unterschied kann man ja tolerieren, aber dann fehlt mir noch ein 240er und die 2 33k... wie stark dürfen die denn abweichen? befor ich jetz 2 stunden rumrechne und am ende ein riesiges parallel/reihe-geschaltetes widerstandspäckchen hab, würd ich liber vorher wissen was das ausmacht? fals die widerstände nur dazu dinen das ein und ausgangssignal zu drosseln kann ich die ja auch ein bischen größer oder kleiner machen!? Eclipse [Beitrag von Eclipse91 am 14. Dez 2008, 18:07 bearbeitet] |
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Eclipse91
Ist häufiger hier |
#90 erstellt: 15. Dez 2008, 18:17 | ||||
also zum selbstbau setll ich jetzt erstmal keien fragen mehr... denke ich bekomm mein übungsteil schon selbst irgenwie hin! also nochmal zu meiner totalen endstufe: ich hab jetz beschlossen die endstufe selbst als modul zu kaufen! hab da bei ebay einen anbieter gefunden, der mosfet und transistoren verstärker als module anbietet, jetz würde ich euch noch einemal um eure meinung bitten, den da stehen daten dabei, die ich nicht verstehe: Bandbreite -3db, Dämpfungsfaktor, Harmonische Verzerrung 1kHz, Signalrauschabstand hier sind mal die Module, würde euch bitten mal einen blick darauf zu werfen, welches ihr mir klangmäßig (von leistung und Kosten mal ganz abgesehen) empfehlen würdet... danach lass ich euch dann auch erstmal in ruhe und mache meine hausaufgaben (elektrokenntnisse erweitern) Also: Mosfet Endstufe 1 Mosfet Endstufe 2 Transistor Endstufe 1 Mfg Eclipse [Beitrag von Eclipse91 am 15. Dez 2008, 18:22 bearbeitet] |
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Injen
Stammgast |
#91 erstellt: 15. Dez 2008, 18:54 | ||||
Hi! Ob die Endstufen Klanglich was taugen kann ich dir nicht sagen, weiss auch nicht, ob hier schonmal über diese Angebote diskutiert wurde. Unabhängig davon und dem was du da auch immer gerade mit dem Verstärker treibst: Bandbreite -3dB: Gibt die Bandbreite des Verstärkers an. Die Untere bzw obere Grenzfrequenz wird dabei als die Frequenz gesehen, bei der der AMP nur noch sqrt2 ("Wurzel 2")seiner Ausgangsspannung erzeugt, sprich die Verstärkung zurückgeht. Bezugspunkt ist dabei 1kHz. Signalrauschabstand: SNR (Signal to Noise Ration) wird soweit mir bekannt über die Leistung angegeben. Sprich es sagt dir, in welchem Verhältnis die Rauschleistung zu der Leistung des eigentlichen Signals steht. (Rauschleistung = Leistung am LS die NUR durchs Rauschen produziert wird) [Wenn ich das so lese muss es doch das Spannungsverhältnis von Rauschen zu Signal gewesen sein, weil es ja unterschiedliche Lautsprecherimpedanzen gibt ] Dämpfungsfaktor: Ja hier muss ich bisschen schlingern. Soweit ich weiss gibt es an, wie stark eine Schwingung des Lautsprechers gedämpft wird. Sprich ein Maß für den Eingangswiderstand des AMP. Ich meine es war das Verhältnis von einem Spannungsimpuls der am Ausgang eingegeben wird (z.B. LS membran hin und her drücken) zu dem Spannungsimpuls, den die Endstufe dagegen schiebt. Also z.B. faktor 100: wenn 1mV am Ausgang duch Membranschwingungungen auftreten, wird vom AMP ein 100mV Signal gegen dieses gesteuert um den LS "unter Kontrolle" zu halten. Gruß Manuel PS: Verbessert mich, man lernt ja bekanntlich nie aus (gerade was jetzt den Däm,pfungsfaktor angeht) edit: Harm Verzerrungen sind Frequenzvielfache, die fast immer entstehen. Wenn du ein Eingangssignal von 1kHz hast, gibt es Frequenzanteile mit 2kHz, 3kHz etc. Die Summe dieser Anteile wird dann ebenfalls im Verhältnis zu deinem eigentlichen Signal (1kHz) gesetzt. [Beitrag von Injen am 15. Dez 2008, 18:59 bearbeitet] |
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mrlongie
Stammgast |
#92 erstellt: 15. Dez 2008, 18:58 | ||||
Ist der Dämpfungsfaktor nicht das Verhältnis zwischen Lautsprecherimpedanz und Innenwiderstand der Endstufe? Je niedriger der Innenwiderstand der Endstufe ist, desto stärker wird der Lautsprecher gedämpft (Kurzschluss der Induktionsspannung). Dadurch werden ungewollte Schwingungen bedämpft. So hab ich es in Erinnerung. edit: Die Harmonische Verzerrung sollte sich doch immer auf eine definierte Ausgangsleistung beziehen, oder irre ich mich da? Mfg, Markus [Beitrag von mrlongie am 15. Dez 2008, 19:03 bearbeitet] |
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Injen
Stammgast |
#93 erstellt: 15. Dez 2008, 19:40 | ||||
Hi!
Ja, sowas mit dem Kurzschließen der Induktionsspannung ist es auch. Soweit ich weiss steuert die Endstufe aber gegen, wegen der internen Gegenkopplung. Und Harmonische werden mit ner definierten Ausgangsleistung angegeben. Da das aber eien Komplementärendstufe ist, werden sich die Verzerrungen in 1. Linie durch das Sperren des jeweils nicht leitenden Transistors ausbilden. Mit zunehmender Ausgangsspannung steigt das verhältnis zu diesen Harmonischen, da sie (solange nicht übersteuert wird) sich kaum ändern. Deswegen geh ich davon aus, dass die Angabe bei maximalleistung gemessen wurde. Gruß Manuel |
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