Endstufe mit STK4050V

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Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Jan 2009, 20:03
Hallo,

an vielen stellen hab ich gelesen, das diese Hybrid´s nicht empfehlenswert sein. Nur meiner Meinung nach, sind diese teile
sehr robust und einfach aufzubauen. Ich hatte vor 3 Tagen selbst eine Endstufe mit den Hybrid´s aufgebaut und bin bis jetzt sehr zufrieden. Schließlich haben die Silvester unter fast Volllast überlebt.
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit diesen teilen gemacht?
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jan 2009, 20:08
Hallo,

ich kenne die Dinger von früher, sind manchmal etwas teuer. Die Idee selber ist natürlich eine praktische. Sieh Dir ienfach genau die Daten im Datenblatt an. Kaputt sind die STKs auch schon gegangen. Technisch gesehen ist es nicht optimal, alles mit aufzuheizen, aber machbar.
Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Jan 2009, 20:26
naja, das kritische wird wohl die Betriebsspannung sein. Angegeben sind die teile mit +- 66V und nach der Gleichrichtung hab ich ca. +-58V im Leerlauf, wodurch ja genug
reserve vorhanden sein wird. Bei dem Lastwiderstand ist ja mit 8 Ohm auch alles im grünen bereich. Und so teuer sind die dinger auch nicht. Für meine 2 stück habe ich jeweils 10€ bezahlt.
Sunny23
Gesperrt
#4 erstellt: 02. Jan 2009, 21:35
STK sind gut.Es ist leichter einen Verstärker mit ihnen zu realisieren als mit diskreten Bauteilen.Aber jede Lösung hat auch seine Nachteile.
Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 03. Jan 2009, 10:53
Moin,

nachteile hatte ich bis jetzt keine. Das einzige was noch nervt, ist das Netzbrummen. Was ich aber hoffentlich dadurch wegbekomme, indem ich den Trafo noch Abschirme und noch ein paar Kondensatoren einsetze.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Jan 2009, 13:47
Tach,

nimm doch ein Ringkerntrafo, die braucht man nicht abzuschirmen. Achte darauf, daß auf keiner Masseleitung Wechselstrom langfließt.

Ist Dein Gehäuse geerdet?
Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 03. Jan 2009, 14:00
Ich verwende schon einen Ringkerntrafo, nur liegt dieser sehr nah an der Platine. Und das Gehäse ist nicht geerdet.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Jan 2009, 14:06
Ich habe mal versucht, direkt an den Windungen des RKTs außen mit einer Spule eine Spannung "abzuinduzieren", ging aber nicht.
Bei mir habe ich alles Brummen weg gekriegt. Dann habe ich meinem Vorverstärker eine Erdung spendiert. Seitdem brummt es wieder leise.
Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Jan 2009, 18:48
Vieleicht sollte ich es mal propieren, das gehäuse zu erden. Würde es etwas bringen, wenn ich die Kapazität der Ladeelkos erhöhe?
Radiologe
Inventar
#10 erstellt: 03. Jan 2009, 21:47

Horstausnforst schrieb:
Vieleicht sollte ich es mal propieren, das gehäuse zu erden. Würde es etwas bringen, wenn ich die Kapazität der Ladeelkos erhöhe?


Von was nach was erhöhen??Sprich welche Kapazität haben die Elkos derzeit?I.d.R reichen für "kleine" Endstufen wie deine erfahrungsgemäß zwischen 5000 und 10000µF pro Spannungszweig (positiv+negativ) aus.

Ich denke mal der Brumm wird andere Ursachen haben.Z.b unglückliche Masseführung.Dies ist der Fehler der meist unbewusst/unwissentlich gamacht wird.

Gruß Markus
Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 04. Jan 2009, 13:06
Hallo,

die Kapazität der Ladeelkos liegt momentan bei 4x 10000µF. Das ganze habe ich nach Datenblatt aufgebaut, nur der Trafo ist um einiges größer.
Ich wollte die nun die Kapazität verdoppeln, den etwas mehr wird ja schon nicht schaden. Oder?
Radiologe
Inventar
#12 erstellt: 04. Jan 2009, 13:30

Horstausnforst schrieb:
Hallo,

die Kapazität der Ladeelkos liegt momentan bei 4x 10000µF. Das ganze habe ich nach Datenblatt aufgebaut, nur der Trafo ist um einiges größer.
Ich wollte die nun die Kapazität verdoppeln, den etwas mehr wird ja schon nicht schaden. Oder?


Schaden wird es nicht unbedingt,aber bringen tut´s auch nichts .
Dein Frage war doch wie man den Brumm beseitigen und da sind deine Elkos absolut ausreichend!

Schau dir also die Masseführung mal genauer an.
Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 04. Jan 2009, 13:48
Nun hab ich endlich den fehler gefunden, es lag an der Vorstufe/ Klangregelung. Ich hatte das Teil auch beim ersten testen mit den Boxen dran:..
dachfix
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Jan 2009, 18:21
Hallo,

bin gerade auf diesen Fred aufmerksam geworden, und würde hier gerne
mal eine generelle (dumme?)Frage zu den STK's loswerden, und zwar:

Müssen die Gehäuse der STK (Hier ein 401-120) gegen den Kühlkörper isoliert werden?
Falls ja, womit am besten, Glimmerscheiben in der Größe hab ich noch nicht gesehen und Silimatten
gibt es bei Reichelt nur in 20x20cm und die sind recht teuer.

Über sachdienliche Hinweise würde ich mich freuen.

Danke,
Grüße,
Carsten


[Beitrag von dachfix am 07. Jan 2009, 18:22 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Jan 2009, 18:26
Wenn ich mich recht erinnere, dann sind die Endtransis der Hybriden auf eine Keramikplatte montiert. Ansonsten einfach mal durchmessen
Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 16. Jan 2009, 18:00
Hallo,

also bei mir habe ich Silikonfolie verwendet. Die Rückplatte ist aus metall und mit GND verbunden( so siehts zumindest im Datenblatt aus).
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Jan 2009, 17:08

Horstausnforst schrieb:
Hallo,

also bei mir habe ich Silikonfolie verwendet. Die Rückplatte ist aus metall und mit GND verbunden( so siehts zumindest im Datenblatt aus).


Folie, wieso das denn, mit was sind denn die Kühler verbunden? Die Transistoren sind auf Keramik und die Keramik auf Metall.
Horstausnforst
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 18. Jan 2009, 12:06
Ich hab die silikonfolie verwendet, weil ich mir nicht ganz sicher war, ob die metallplatte elektrisch isoliert ist. Im endeffekt hätte es auch Wärmeleitpaste getan.
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