Reckhorn B1 an PA-Endstufenmodul

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Telium
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Mrz 2009, 13:21
Hallo,
ich bin im Besitz von zwei Acustica Xflex Mono-Endstufen Einbaumodulen. Mit den beiden Endstufen (nur symmetrisch) würde ich nun gerne meine beiden Subwoofer (Emminence Lab12) mit einen Reckhorn (unsym) B1 Bass-vorverstärker betreiben.

Da ich die Endstufen sowieso komplett mechanisch umbauen werde, da sie mir zu gross sind und ich den Lüfter durch einen grossen Kühlkörper eliminieren möchte, möchte ich ev gleich die Eingangsplatine (sie Bild unten) der Endstufe eventuell auch wegbekomme.

Ich habe mir dazu mal das innere der Endstufen genauer angeschaut. Die Eingangsplatine schickt das Signal per symmetrisches Kabel auf die Endstufenplatine. Allerdings ist auf der Endstufenplatine der Cold und die Masse zusammengelötet --> somit also pseudosymmetrisiert. Um zu tesen was die Eingangsplatine macht habe ich am XLR-eingang ein unsymmetrisches Signal angelegt Plus = hot(Pin2); Minus = cold(Pin3) und Masse(Pin1). Dabei kommt bei dem Endstufenmodul genau die gleiche Wechselspannung an. Keine Verstärkung oder Veringerung aber eben unsymmetrisch.

Kann es sein das auf dem Endstufenmodul 10V direkt verarbeitet wird?
Für Tips und Hilfe wäre ich sehr dankbar

Gruss
Chris

spärlich Infos zurEndstufe Xflex
http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de∏=b1 mal ein paar Bilder]Reckhorn B1[/url]
Bilder:

Hannomag
Stammgast
#2 erstellt: 09. Mrz 2009, 19:16
Hallo,

hättest du eventuell auch ein Foto von der Eingangsplatine?
Das würde ein Antwort erleichtern.

mfg. Dirk
Telium
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mrz 2009, 13:51
ich hab deine Anfrage erst jetzt gesehen. Hier die Fotos, ich frage mich aber was du darauf sehen möchtest?
Ein Schaltplan wäre hilfreich.
Chris
Eingangsplatine von oben
Eingangsplatine von unten
Telium
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Mrz 2009, 13:02
Ich vormuliere meine Frage einfach nochmal: Ist es üblich, dass ein PA-Endstufenmodul eine Eingangsemplfindlichkeit von 10V hat?
Hannomag
Stammgast
#5 erstellt: 16. Mrz 2009, 20:09
10 volt?

das ist, vorsichtig ausgedrückt, etwas viel.

Bitte überprüfe das. Welche Ausgangsleistung erreicht das Gerät bei unsymmetrischen Normalpegel?

Sollte so im Bereich von ca. 1V liegen.

mfg. Dirk
Telium
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Mrz 2009, 13:14
"Die Eingangsplatine schickt das Signal per symmetrisches Kabel auf die Endstufenplatine. Allerdings ist auf der Endstufenplatine der Cold und die Masse zusammengelötet --> somit also pseudosymmetrisiert. Um zu tesen was die Eingangsplatine macht habe ich am XLR-eingang ein unsymmetrisches Signal angelegt mit 1V amplitude Plus = hot(Pin2); Minus = cold(Pin3) und Masse(Pin1)."
Aus der Eingangsplatine kommt 1V Amplitude unsymmetrisch heraus. Also 0dB dämpfung

Ich kann mal heute abend noch prüfen, welche Leerlaufspannung am Endtufenausgang anliegt. Wenn ich mich recht errinnere waren es um die 34V bei 1V Eingang (also 30dBV Verstärkung)

Chris


[Beitrag von Telium am 17. Mrz 2009, 13:30 bearbeitet]
Telium
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Mrz 2009, 13:15
also wie vermutet ist die Spannungsverstärkung 30dB. Da das Eingangsmodul keine Dämpfung aufweist und das Modul nach Herstellerangaben 400W/4Ohm liefern kann, heist das in dem Fall, dass dieses PA-Mudul eine max Eingangsempfindlichkeit von 1,4V hat?
Das ist doch nicht normal für PA oder?

Chris
Hannomag
Stammgast
#8 erstellt: 18. Mrz 2009, 17:03
naja, ob normal oder nicht, jedenfalls sieht es so aus, als ob du die Eingangsplatine wegrationalisieren kannst.

Im PA-Bereich wird mW mit ein wenig mehr Pegel gearbeitet.
Kenne mich dahingehen aber nicht wirklich aus.

Möglicherweis musst du im Reckhorn den Ausgangspegel etwas raufsetzen, vielleicht passt es aber auch so. 400W sind ja auch mehr als genug.

mfg. Dirk
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