stärke meiner Endstufe

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becker2909
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Mai 2009, 11:20
Moin,

ich hab mal frage undzwar ich hab eine endstufe (selbstgebaut) und nun ist die frage wie stark ist sie (also wieviel watt) was müsstet ihr wissen dafür?? oder kann man das mit einem multimeter messen bzw errechenen?? oder kann ich die zu mediamarkt oder so bringen und die messen das??? (kosten??)

schonmal danke im vorraus
_axel_
Inventar
#2 erstellt: 10. Mai 2009, 11:28
Wenn es nichts selbstgebasteltes ist, wäre eine Modellbezeichnung schon mal ein nicht allzu komplizierter Anfang.
Dann könnte man zB. Herstellerangaben oder Tests nachschlagen.
Gruß
becker2909
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Mai 2009, 11:34
ja aber da sie selbstgebastelt ist könnte ich dir die inneren komponenten aufzählen
Jeck-G
Inventar
#4 erstellt: 10. Mai 2009, 11:49
War das ein Bausatz? Dann müsste man ja dazu was finden können.

Ansonsten kann man nicht einfach so ein paar Transistoren und Widerstände zusammenfrickeln...
ton-feile
Inventar
#5 erstellt: 10. Mai 2009, 11:55
Hi,

mit Multimeter kommst Du da nicht weiter. Da ist ein Oszi besser geeignet.
Normalerweise wird die Leistung über die Spannung an einem dicken Lastwiderstand (4 Ohm bzw 8 Ohm) gemessen, der statt des Lautsprechers am Amp hängt. Der Widerstand muss soviel Leistung verbraten können, wie der Amp liefern kann.

Üblich ist ein Sinuston mit 1kHz am Eingang.
Wenn dann der Klirrfaktor am Ausgang bei 1% liegt, hat der Amp seine maximale Leistung erreicht.
Mit Oszi sieht man dann ganz schön, wie die Spitze des Sinus immer flacher wird.

So eine Messung sollte Dir ein Laden, der Geräte repariert, machen können.

Hier kannst Du Daten für Deine verbauten Komponenten finden.

Gruß
Rainer
becker2909
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Mai 2009, 12:08
verbaut sind

1 x

Datatel Elektronik Hannover

Typ :RK500-15/16,6-15/16,6
BV#: 9309288
Pri: 230V /50 / 60Hz
Sec: 15V/16,6A-15V/16,6A
Nach VDE 0550

rt sw
15,0V
16,6A

rt sw
15,0V
16,6A

2,2A
230V
gb gb

10 x

Philips
10000uF
VR-25 v LL

058 56103
I1 HP 93421
40/105/56
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 10. Mai 2009, 15:54
Schön, das ist das Netzteil..

Und wie siehts mit der Endstufe aus ?

Mach doch einfach mal ein Bild davon.
becker2909
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Mai 2009, 16:00
M.D
Stammgast
#9 erstellt: 10. Mai 2009, 17:06
Hallo

Was ist jetzt da Verbaut den Trafo haben wir Jetzt .
Wo ist der Rest vielmehr die Endstufe.

Das Bild bringt so nichts man sieht die Bauteile nicht
Genaueres Bild der Endstufe wehre Hilfreich .
Oder der verbaute Chip.

Grüße
M.D
mrlongie
Stammgast
#10 erstellt: 10. Mai 2009, 17:08
Sollen wir uns denken, was da drinsteckt?

Aufgrund der Sekundärspannung des Trafos kann man aber von vielleicht 30-40W an 4 Ohm ausgehen. Bei Brückenbetrieb entsprechend mehr.

Grüße,
Markus
becker2909
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Mai 2009, 14:06
die beschriftung des chipsatztes ist leider unleserlich aber vlt hilft euch das weiter das ich als vorverstärker einen Uher Stereo Pre amplifier UPA-1000 hab??


[Beitrag von becker2909 am 12. Mai 2009, 14:07 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#12 erstellt: 12. Mai 2009, 14:27
Ich denke nicht, dass das jemanden hilft, der Vorverstärker sagt schließlich nichts über die Leistung aus...
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 12. Mai 2009, 17:35

Noopy schrieb:
Ich denke nicht, dass das jemanden hilft, der Vorverstärker sagt schließlich nichts über die Leistung aus...


... es sei denn, die Ausgangsleistung des Vorverstärkers wäre gefragt ...

MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Mai 2009, 19:25
Wie wäre es trotzdem einfach mal mit Bildern des Innenlebens?
tede
Inventar
#15 erstellt: 13. Mai 2009, 08:34
Hallo Becker2909,

du hast doch selbst schon geschrieben wieviel Watt deine "Entstufe" hat.

http://www.hifi-foru...ead=11005&postID=1#1

Thomas


[Beitrag von tede am 13. Mai 2009, 10:39 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#16 erstellt: 13. Mai 2009, 10:56
950W Pro Kanal können aber mit diesem Netzteil selbst im gebrückten Betrieb der Enstufe nicht erreicht werden.

Der Trafo kann maximal 30*16VA = 480W liefern.
Eine gebrückte Endstufe mit diesem Netzteil betrieben kann an 4 Ohm maximal 225W liefern. Baut man davon 2 Kanäle hätte man insgesamt 450W.
Das Netzteil wäre also optimal für diese eben beschriebene Konstellation ausgelegt.

Wenn es ein gut konzipiertes Gerät ist, sollte es also auch tatsächlich eine solche Endstufenkonstellation enthalten.

Mit einem Bild der Endstufen könnte man nun diese Vermutungen noch weiter überprüfen.

Alle oben genannten Leistungen als Sinusleistung zu verstehen.
Bis auf die 950W, da weiß ich natürlich nicht wer die wie errechnet hat...


[Beitrag von krachkiste am 13. Mai 2009, 10:59 bearbeitet]
becker2909
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Mai 2009, 13:00
ja ich weiß aber die endstufe ist leider kaputt gegangen deswegen hab ich übergangsweiße diese angeschlossen und will mir sowieso eine neue kaufen ich wollte das nur interessehalber wissen
Jeck-G
Inventar
#18 erstellt: 13. Mai 2009, 16:33

Der Trafo kann maximal 30*16VA = 480W liefern.
Eine gebrückte Endstufe mit diesem Netzteil betrieben kann an 4 Ohm maximal 225W liefern. Baut man davon 2 Kanäle hätte man insgesamt 450W.
Lange nicht, denn sekundärseitig stehen nur 15V pro Halbwelle zur Verfügung. An 8 Ohm sind es vielleicht um die 25W, die da rauskommen können.


Zum Vergleich mal die Daten von meiner LAB:

MAX OUTPUT POWER -- EIA at 1kHz/1%THD -- FTC 20-20kHz @ 0.1%THD
8 Ω per channel ----- 110 W ----------------- 100 W
4 Ω per channel ----- 160 W ----------------- 150 W
2 Ω per channel ----- 200 W ----------------- 180 W
8 Ω bridged --------- 320 W ----------------- 300 W
4 Ω bridged --------- 400 W ----------------- 360 W
Max output voltage
8 ohms load 30 Vrms
Peak voltage, no load 50 V

Der Trafo hat 4x19V 4A, jeweils zwei Wicklungen in Reihe geschaltet.


[Beitrag von Jeck-G am 13. Mai 2009, 16:35 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#19 erstellt: 13. Mai 2009, 17:28
Interessante Daten.


Jeck-G schrieb:
Lange nicht, denn sekundärseitig stehen nur 15V pro Halbwelle zur Verfügung. An 8 Ohm sind es vielleicht um die 25W, die da rauskommen können.


Richtig, etwa 25W im Normalbetrieb an 8 Ohm.

4 Ohm an einem Vollbrückenverstärker macht bezogen auf das Beispiel einmal Faktor 2 weil 4 statt 8 Ohm, und einmal Faktor 4 weil Voll- statt Halbbrücke. Sind insgesamt Faktor 8.

Dass die 225W die da aus der Rechnung rauskommen nur eine Maximale Oberschranke sind, weil diverse parasitäre Spannungsverluste und Einbrüche nicht berücksichtig wurden sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben.
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 13. Mai 2009, 17:33
Also, ich will ja euer Kaffeekräntzchen nicht stören,

aber der TE hat den Lastwiderstand nicht definiert,

oder?
becker2909
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Mai 2009, 20:25
ich konnte nun die schrift auf den platien doch entziffern xD also das sind
2 elv 47356 (ich schätz mal pro kanal eine)

achso und die lautsprecher laufen auf 8 Ohm


[Beitrag von becker2909 am 13. Mai 2009, 20:26 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 13. Mai 2009, 21:00
Da es sich um Bausätze von ELV handelt, ist die Suche einfach.

Hier die Anleitung mit Daten und Schaltplan: http://www.elv-downl...ttVerstaerker_km.pdf
becker2909
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Mai 2009, 21:11
aso erstmal thx aber sachmal die endstufe läuft auf 4 Ohm aber das sind 8 Ohm boxen ist das schlimm???

und noch was die boxen haben pro box 250 Watt sinuleistung
aber die endstufe nur ne dauerleistung von 150 und ne höchstleistung von 200 watt also würde ich doch rein logisch wenn ich meine anlage voll aufdrehe die boxen in gleichstrom bereich (clipping heist das glaube ich) führen oder???
MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Mai 2009, 22:43
Könnte passieren, aber eigentlich hört man das.

Und eine kleine Klugscheißkorrektur (die mir aber auch immer wieder passiert): Die Boxen vertragen 250 Watt, selbst haben tuen sie das nicht
Noopy
Inventar
#25 erstellt: 14. Mai 2009, 01:25
Größere Widerstände machen dem Verstärker nie was aus, du kannst halt nicht die maximale Leistung ziehn.

Zweitens: Wenn die Boxen mehr Leistung aushalten als die Endstufe leisten kann ist das garnicht schlecht, wie MaRtlnW2 schon sagt: die Boxen vertragen 250W, das heißt nicht, dass du sie damit betreiben MUSST. Du solltest halt nur so weit aufdrehen bis du merkst, dass die Endstufe in die Knie geht (der Klang beischeiden wird, das hört man!). Ab da kann es gefährlich werden für die Boxen, Leistung hin oder her. Wenn du den Verstärker zu weit aufdrehst macht er kein "klares" Signal mehr, sondern schneidet die Spitzen ab, das bezeichnet man als Clipping und dass gibt es bei jedem Verstärker egal welche Boxen angeschlossen sind sobald er an die Leistungsgrenze kommt...

Ich hoff das war halbwegs verständlich...
becker2909
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Mai 2009, 14:48
ok denn bin ich ja beruhigt xD und denn bedank ich mich hiermit mal herzlich bei euch
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