digital Thermometer

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willy2009
Neuling
#1 erstellt: 12. Okt 2009, 19:23
Hallo zusammen,

Ich möchte ein einfaches Digital Thermometer einbauen.So kommen die Fragen, welche Temperaturfühler werden normalweise benutzt? auser NTC.

Zwar liegt die Versorgungsspanung zwischen 0.5~4 V,so sollen alle gewählte Bauelemente dazu anpassen werden.

und liebst auch ohne Microkontroller.

Versorgungsspanung: 0.5 V
Die gezeigte Temperatur ist Raumtemperatur.also 0~50 Grad
Aufwand natuerlich geringer best
LCD zeigen.z.B 22.5°C

Jetzt kommt die Frage ist ,meine Versorgungsspannung ist klein. So welche Temperaturfuehler und Lcd-Treibe kann ich waehlen?

vien Dank im Voraus

fuhai


[Beitrag von willy2009 am 13. Okt 2009, 22:52 bearbeitet]
-Frank-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Okt 2009, 21:20

willy2009 schrieb:

Ich möchte ein einfaches Digital Thermometer einbauen.


Hallo,

ich denke mal hier bist Du falsch. Dies hier ist ein HI-FI Forum.
Digitaltherometer sind in HI-FI Anlagen eigentlich nicht üblich. Ein paar mehr Infos zum Sinn und Zweck Deines Vorhabens währen auch nicht schlecht.


Grüße aus der Magdeburger Börde,

Frank.
detegg
Inventar
#3 erstellt: 12. Okt 2009, 21:36
... na ja, so´n DigiTemp kriegen wir auch noch hin

Anwendung?
Temperaturbereich?
Spannungsversorgung?
Aufwand?

Gruß
Detlef
cr
Inventar
#4 erstellt: 12. Okt 2009, 22:43
In meinem Philips-Brenner 950 hätte ich gerne eines gehabt. Da kamen die CDs so heiß heraus, daß ich mir immer Sorgen machte. Und selbst im Standby-Modus wurde das Gerät kaum kühler.
Meisterleistung - "Lets Things Make Better" - Diesen Slogan hat man nicht umsonst entwickelt
hf500
Moderator
#5 erstellt: 13. Okt 2009, 18:06
Moin,
was willst Du, es heisst doch CD-_Brenner_ ;-)

Viele der fruehen Brenner fuer Computer hatten wenigstens einen winzigen Luefter intus...

Was das Thermometer angeht:
Die meisten fertig kaeuflichen Digitalthermometer haben einen NTC oder PTC als Fuehler.

Eine Selbstbeuloesung dagegen kann folgendermassen aussehen:
Ein Panelmeter mit dem ueblichen 200mV Grundmessbereich.
Dem wird ein einfacher Wandler vorgeschaltet, der die temperaturabhaengige Flusspannung einer Siliziumdiode (z.B. 1N4148) in eine Spannung umsetzt, die das Panelmeter direkt als °C anzeigt. So einen Wandler, ein relativ einfaches Widerstandsnetzwerk, habe ich vor einer kleinen Ewigkeit mal als Bausatz gekauft, Stichwort "Temperaturmesszusatz fuer Digitalmultimeter".

Keine Ahnung, ob es heute sowas noch gibt, denn Fertigthermometer sind mittlerweile billiger als damals der Bausatz....

73
Peter
w525
Stammgast
#6 erstellt: 13. Okt 2009, 18:24
Servus!

Ähm, ne andre Frage: was hast du davon, wenn du die Temperatur messen kannst. Vom Messen wird es nicht kühler.
cr
Inventar
#7 erstellt: 13. Okt 2009, 18:40
Es beruhigt, wenn sich rausstellt, daß es doch nicht so schlimm ist, zB nur 55° statt 70

Vom Fiebermessen wird man schließlich auch nicht gesünder

Ich verschiebe das Ganze mal zum Selbstbau, falls sich der Threadersteller überhaupt noch meldet....
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 14. Okt 2009, 22:17
Es gibt direkt Schaltkreise die die Temperatur rausgeben-entweder als Analogwert (LT1025) oder es gibt auch Typen die das digital rausgeben (TMP112). Das passende Suchwort könnte CJ-Kompensator-IC oder sein. CJ=Cold Junction.
Aber dann muss man ja noch den Rest dazubauen-ein fertiges kaufen, dürfte viel billiger sein und unter 10€ liegen.
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 15. Okt 2009, 00:41
... oder auch LM35
www.national.com
detegg
Inventar
#10 erstellt: 15. Okt 2009, 01:25
... richtig interessant wird´s dann, wenn es etwas heißer werden darf

Bei der Entwicklung eines Thermoelement-Labormessgerätes (-100...1800°C) in den frühen 80ern habe ich einen AD592 als CJ-Referenz verwenden müssen. Problematisch waren weniger die krummen Kennlinien der TE und deren geringen Empfindlichkeiten µV/K, auch nicht die Signalverarbeitung - die zusätzlichen Materialübergänge/TE im Layout/Aufbau mussten korrigiert werden - und dann war da noch die Forderung nach Batteriebetrieb

:-) Detlef


[Beitrag von detegg am 15. Okt 2009, 01:26 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2009, 03:08
Sowas hab ich hier noch rumliegen. Vom Preis, Aufwand und vor allem Größe nicht zu vergleichen mit einem Fertigmodul für unter 15 Euro. Wenns also nicht ums reine Basteln geht, kaufe ein Fertigbauteil.
Ultraschall
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2009, 22:04
Hallo detegg-sowas ist jetzt meine Brot und Butter- Arbeit.
Datenlogger zur Temperaturmessung und Speicherung mit Thermoelementen.
Aber glücklicherweise machen ja die Mikrorechner heute die krummen Kurven gerade und beim Abgleich wird Offset und Verstärkung schön eingestellt, somit kommt man über den ganzen Bereich bis auf +-0,2 Grad garantiert.
detegg
Inventar
#13 erstellt: 19. Okt 2009, 21:27

Ultraschall schrieb:
... über den ganzen Bereich bis auf +-0,2 Grad garantiert.

Hallo Lothar,

ich durfte mich damals auf +-0,5° beschränken - mein Prof war gnädig
Diese Diplomarbeit hat aber für´s Leben geformt. Alles wurde händisch entwickelt, Internet gab es kaum, die DB/AN der div. Hersteller waren einzige Infoquelle - dafür aber einen "globalen" Überblick.
Ich habe im Beruf leider weniger mit Messtechnik zu tun - gibt es in Richtung TE gute Info-Quellen?

:-) Detlef
Ultraschall
Inventar
#14 erstellt: 19. Okt 2009, 21:58
Hallo detegg, weiß nicht was Du unter gut verstehst....Gutes ist schwer zu finden. Habe ich auch schon festgestellt. Einige Grundinfos gibt es hier:
http://www.bubthermo.de/d06/index.html
bessere hier:
http://www.omega.de/techref/index.html

und hier einiges zu Datenloggern und Software:
http://www.datapaq.com/Home.htm


Grüße
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