KHV als Vorverstärker

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eiji05
Stammgast

#1 erstellt: 01. Dez 2009, 20:48

Hallo!

Ich hab seit längerem einen fast fertigen DIY Röhren KHV(nach diesem Bauplan:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Siemens-C3g/c3g.htm) zuhause liegen den ich mangels Verwendungszweck nicht fertiggestellt habe.

Mir kam nun die Idee den KHV als Vorverstärker(den ich brauchen würde) zu Verwenden.

Funktioniert das? Oder spricht da etwas dagegen?

Danke schon mal für eure Hilfe,

Gruß Matthias

On
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 02. Dez 2009, 15:38

Hallo,

bei mir geht der Link nicht.

Ein Kopfhörerverstärker hat praktisch die gleiche Leistung wie ein Vorverstärker, es spricht also nichts dagegen. Für geringeren Klirr könnte man den KH bei Vorverstärkerbetrieb abstöpseln.

Grüße
On

eiji05
Stammgast

#3 erstellt: 02. Dez 2009, 16:07

Danke für die Antwort!

So müsste der Link jetzt gehen:

http://www.jogis-roe...-Baubeschreibung.htm

On
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 02. Dez 2009, 16:44

Die Ausgangsspannung ist vielleicht etwas hoch, müßte aber erstmal gehen.

"und vor allem der typische "Röhren-Holz-Staubgeruch", der bei warmem Gerät entströmte, zeigte mir, daß es ein Radio ist, das lebt."

Das Gerät sieht richtig schön finster aus! Am besten ein paar Jahre im feuchten Keller lagern, damit richtiger Modergeruch reinkommt, dann ordentlich einstauben und stundenlang laufen lassen

eiji05
Stammgast

#5 erstellt: 02. Dez 2009, 17:43

Sorry, wie darf ich die letzten beiden Aussgen verstehen? Steh grad auf der Leitung...

On
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 02. Dez 2009, 17:57

Das ist nur meine Idee zum Thema des o.g. Zitats aus Deinem Link. Ich dachte, Du hättest mehr Phantasie

Stixx
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 02. Dez 2009, 20:32

Je nach Eingangsimpedanz des folgenden Gerätes kann der Ausgangskondensator (10uF als KHV) ein ganzes Stück kleiner ausfallen... in der Größenordnung von 0,47uF.
Ansonsten sollte es funktionieren...

eiji05
Stammgast

#8 erstellt: 02. Dez 2009, 22:17

@ON: Achso, glaub dier ersten Sätze hatte ich bis dato immer übersprungen...

Zwecks Kondensator- Sollte er kleiner sein oder darf er? Ich hab ihn nämlich schon fertig zusammengelötet mit nem schönen Mundorf 10uF und wenns nichts schadet würd ich ihn gerne drinnenlassen...

Als Endstufe hängt ein Gainclone mit 3 LM3886 pro Kanal ala Shine7.com Hab aber keine Ahnung was der für eine Eingangsimpedanz aufweist...

Hmeck
Inventar

#9 erstellt: 03. Dez 2009, 08:19

Betr: zu "dicker" Koppelkondensator:
Musst halt schauen, daß beim Wiedereinschalten eines noch warmen Vorverstärkers nicht die Bassmembrane aus dem Lausprecher hüpft...

eiji05
Stammgast

#10 erstellt: 03. Dez 2009, 08:57

Sprich es wär einfach besser ihn zu tauschen. Naja dann werd ich mal einen neuen bestellen