Selbstgebauter Head Amp

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Ghostrider1911
Stammgast

#1 erstellt: 30. Apr 2010, 21:41

Hi Leute,
ich hab mir neulich n head amp aus n paar teilen von ner
alten surround anlage gebastelt, aber leider brummt dass ganze
jetz n bisschen, es is so laut dass ich wenn nix aufgedreht hab es deutlich höre. Das Brummen hat nichts mit der Lautstärkeeinstellung zu tun.
Meine Frage nun:
Wie bring ich dieses brummen so weit wie möglich weg?
Bringt es was wenn ich einfach n 1000µF davor setz? also direkt am eingang oder n kleineren? Als Stromquelle ist ein 9V Block angeschlossen
Thx schonmal im Voraus!
mfg Ghostrider1911

On
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 01. Mai 2010, 11:08

Hi Ghostrider1911,

kannst Du die Schaltung mal zeigen und ein Foto vom Aufbau? Ist es ein 100Hz- oder ein 50Hz- Brumm? Vielleicht ist die Gegenkopplungsschleife zu lang.

Vielleicht verschiebt ein Mod. diesen Thread in das DIY- Unterforum

Grüße
On

pelowski
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 01. Mai 2010, 12:54

On schrieb:

Grüße
On

Immer wieder geben Leute wie du Ratschläge, ohne dass das entsprechende Wissen dafür da ist.

Kannst du mal erklären, woher bei einem 9V-Block 100Hz herkommen könnten?

Und kannst du mal erklären, was eine "zu lange Gegenkopplungsschleife" ist?

Und wie diese ein Brummen generieren kann?

Schaltung und Foto(s) wären natürlich hilfreich.

Grüße - Manfred

detegg
Inventar

#4 erstellt: 01. Mai 2010, 13:11

Moin,

... fehlende/falsche Masseverbindungen? 9 VDC sind aber ganz schön wenig - also Schaltung bitte!

;-) Detlef

On
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 01. Mai 2010, 14:21

pelowski schrieb:

Immer wieder geben Leute wie du Ratschläge, ohne dass das entsprechende Wissen dafür da ist.

Wenn die Leute so gute Ratschläge geben wie ich, dann ist das schon erstaunlich, so ganz ohne Wissen.

Kannst du mal erklären, woher bei einem 9V-Block 100Hz herkommen könnten?

Willst Du damit sagen, daß 9V- Blockbatterien kein 100Hz-Brummen haben? - wieder etwas gelernt - jetzt hab´ich doch Ahnung

Und kannst du mal erklären, was eine "zu lange Gegenkopplungsschleife" ist?

Alles, was nicht so kurz ist, wie es das Layout unter vielen anderen vernünftigen Gesichtspunkten erlaubt. Bei einem üblichen zweidimensionalen Aufbau sind 5cm gut, 10cm würde ich als kritisch betrachten und 20cm würde ich nicht erst versuchen.

Und wie diese ein Brummen generieren kann?

Alles was in der Gegenkopplungsschleife passiert, wird mit der Leerlaufverstärkung des Verstärkers verstärkt. Weißt Du, was der TE da gebaut hat? Sobald die Masse geerdet wird, kann man auch bei einer Batterieschaltung einbrummen. Eine Art Erde bzw. ein Gegenpol kann schon durch eine lange Zuleitung die dann als Antenne wirkt, entstehen. Ein 100Hz-Brumm könnte z.B. von einem angeschlossenen fremden Gerät kommen, wenn aus Versehen zwei Massepunkte verwendet wurden.

pelowski
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 01. Mai 2010, 19:34

On schrieb:

...Sobald die Masse geerdet wird, kann man auch bei einer Batterieschaltung einbrummen...

Sehr schön...

Sei bitte nicht enttäuscht, wenn ich auf den Rest deines Beitrages nicht eingehe - habe Angst, dass ich dann auch "einbrumme".

Grüße - Manfred

TheByte
Stammgast

#7 erstellt: 02. Mai 2010, 15:03

Ob Brummen oder nicht,
ich will die Schaltung sehen

Dann helf ich auch gerne.

mdF

Ghostrider1911
Stammgast

#8 erstellt: 05. Mai 2010, 20:25

Also,
wenn ich zeit habe dann mach ich n photo von der schaltung
erstmal is es so dass ich die schaltung ja nicht komplett selbst gemacht habe, die Platine is aus so billig pc brüllwürfel.
Also ich dass getestet hab hats mir geschmerzt in de ohren also dacht ich mir ka an was des liegt hab hald dann n operationsverstärker aus ner surroundanlage rein. Jetz is ja erträglich aber wenns weg wäre wär schon schön!
Aber dass an eingangspannung liegt glaub ich nicht. Hab mit verschiedenen sachen Probiert z.B. Labornetzteil mit Trenntrafo, einfaches Netzteil, und Batterie. Überall das gleiche Brummen
Oder sollte ich einfach mal mehr Spannung probieren? Meint ihr das bringt was? Weil standartmäßig war n traffo in dem brüllwürfel ~12Volt 1VA (extrem viel für angebliche 300 Watt :-})
Oder könnte es auch an dem liegen dass vorher Wechselspannung drauf war? ich mein ich hab etz gleichspannung drauf und dahinter sind noch 4 gleichrichter. Mach das was aus? sry bin nich so fortgeschritten^^
mfg

[Beitrag von Ghostrider1911 am 05. Mai 2010, 20:31 bearbeitet]

TheByte
Stammgast

#9 erstellt: 06. Mai 2010, 16:40

Gleichrichter ist kein Problem.
Evtl. aber zu lange Zuleitungen für das Input-Signal.
Mehr Spannung bringt nichts, es sei denn du liegst unter 4V.

PS: lies dir bitte nächstes Mal dein Posting durch, bevor du es abschickst und korrigiere die gröbsten Fehler.
Denn dann ist es einfach besser lesbar

[Beitrag von TheByte am 06. Mai 2010, 16:41 bearbeitet]

Ghostrider1911
Stammgast

#10 erstellt: 06. Mai 2010, 17:43

hmm ok, werd ich nächstes mal beachten,
aber die Zuleitung is höchstens 3 cm bis zum 9V Block wenn du das meinst.
Was könnte ich jetz noch machen?
Edit: Asso das input Signal naja auch so 1,5 m.
Macht dass den soviel aus?
mfg

[Beitrag von Ghostrider1911 am 06. Mai 2010, 17:44 bearbeitet]

TheByte
Stammgast

#11 erstellt: 06. Mai 2010, 19:39

Wenn das Kabel ungeschirmt ist, dann ja.

Ghostrider1911
Stammgast

#12 erstellt: 06. Mai 2010, 20:52

Hi,
also dass Kabel ist absolut ungeschirmt
und einfach zu lange morgn bekomm ich n schönes Gehäuse mit 9vblock halter da kommts dann rein und n schönes kurzes kabel
mfg