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Plasma Zündung auf Projektmotor+A -A |
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Autor |
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abboo
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 06. Mai 2010, 19:15 | |
Hallo zusammen, ich sitze hier vor einem kleinen Problem und hoffe einer kann mir weiterhelfen. Wir bauen gerade einen Motor auf mit einer Vollelektronischen Einspritzung und Zündung. Das alles funktioniert auch soweit. Jetzt wollen wir eine Veränderte art von Zündung zusätzlich anbringen. Die Schaltung dafür habe ich Angehängt. Sie wurde auch merfach getestet und funktioniert. Ob es sinvoll ist oder nicht lassen wir hier bitte erstmal dahin gestellt. Jetzt meine Frage. Ich habe die Schaltung nach Plan aufgebaut, scheint soweit auch gut zu funktionieren. Aber!!!: Am Motor habe ich sie nicht angeschlossen, da ich Angst habe meine Elektronik zu zerstören. In der Schaltung muss der Anschluss auf Motorenmasse gelegt werden. Wichtig ist anscheinend auch das das Spannungswandler Gehäuse vom Motoren Masse getrennt ist. Ist meine Vorsicht unbegründet? Für alle die nicht wissen wo die (Existing Ingnition Wires hingehen. Das ist die Original Hochspannungsleitung der Zündspulen. 1. Kann es zu einer Zerstörung der empindlichen Elektronik kommen? 2. Wenn nicht kann es zu Störung kommen zum Beispiel durch Einstreuungen? 3. Kann ich das Motorsteuergerät irgndwie Isolieren oder Schützen. Vielen Dank für eure Mühe. http://s1.directupload.net/images/100506/pp5b5woj.jpg Grüße Sayed Amir Karim |
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Doctor_Doom
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Mai 2010, 18:53 | |
was ist denn das für ein unsinn?! es gibt bessere möglichkeiten die energie des zündfunkens zu erhöhen, da braucht man nicht so einen bastel-murks mit lebensgefährlichen 230V. an so einer zündung kann man zwar auch ordentlich eine geplättet bekommen - gesunden menschen passiert dabei aber idR nichts - nur der 230V ausgang eines wechselrichters ist auch für gesunde menschen ordentlich gefährlich. das ganze ist schlichtweg gefährlicher unfug, lass es einfach! |
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abboo
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Mai 2010, 20:13 | |
Goldig. Das Thema hat sich schon erledigt, uns hat ein Professor einer Hochschule aus dem Norden geholfen. Der hat vor einem Jahr eine Studie über dieses Verfahren gemacht. Und nein, es gibt keinen beserren weg! Ein Grundlagenverständnis sollte hier jedoch vorhanden sein. Hier geht es nicht um normale Zündsysteme, sondern um Plasmastrahl Zündungen. Wer an dem Thema Interessiert ist kann sich bei mir melden. Sicherheitsratschläge behaltet bitte für euch, wir wissen hier schon was wir machen. Einen schönen Abend |
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paga58
Inventar |
#4 erstellt: 07. Mai 2010, 20:20 | |
Kann schon sein, dass manche die mit "Plasma"zündungen arbeiten, genau wissen was sie tun. "...wir wissen hier schon was wir machen." Den gestellten Fragen nach bezweifle ich das. Gruß [Beitrag von paga58 am 07. Mai 2010, 20:23 bearbeitet] |
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abboo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Mai 2010, 20:29 | |
Das, mag sein. Ich hätte auch gleich fragen können ob jemand weiß wie ich meinen USB Port Galvanisch trennen kann. Aber wie gesagt das Thema hat sich geklährt und es läuft tadellos. Trotzdem danke. |
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Doctor_Doom
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Mai 2010, 12:37 | |
wahrscheinlich habt ihr den mist einfach rausgerissen und jetzt läufts klasse... mal zum verständnis wie deine schrottige schaltung da arbeiten soll: du erzeugst an den zündkerzen eine kondensatorgepufferte vorspannung von ein paar hundert volt. diese reicht nicht aus um einen zündfunken auszulösen. der zündfunke wird weiter durch einen hochspannungsimpuls aus der zündspule ausgelöst und über diesen strompfad (lichtbögen sind recht niederohmig) entlädt sich auch der kondensator. du kriegst also einen teil der im kondensator gespeicherten energie mit in den zündfunken rein - der andere teil wärmt nur das diodengrab. aber von einem plasmastrahl bist du noch viele lichtjahre entfernt. wahrscheinlich wird das ganze eher einen negativen effekt auf die lebensdauer der zündkerzen haben wenn der zündfunke heißer wird als nötig. und deine schaltung hat sogar noch ein riesen problem: du verwendest eine einweg-gleichrichtung beim laden des kondensators an 50 Hz - die ist also 10ms wirksam und macht dann 10ms pause (wo der kondensator nicht nachgeladen wird). ein vierzylinder-viertaktmotor zündet pro umdrehung zwei mal. deine schaltung kann also einen gleichmäßig getakteten zündfunken alle 20ms erzeugen. eine umdrehung des motors muß dafür also minimal 40ms dauern. oops, das sind ja nur 1500 u/min. bei allem darüber würden zündimpulse auch bei ungeladenem kondensator erzeugt was irgendwie dem sinn einer gleichmäßig arbeitenden zündanlage widerspricht. sorry wenn ich dir den kram so zerreiße aber ich hoffe du siehst nun ein daß es humbug ist. ich finds vor allem auch noch lustig wenn bei solcher "ernsten forschung" dann ein gefährlicher aufbau aus baumarkt-geraffel zum einsatz kommt. aber was soll man machen wenn einem die forschungsgelder gekürtzt werden...? das hat was von mcgyver, der bastelt dir auch aus zwei bananenschalen und einem stück klingeldraht eine atombombe. das mit der forschung glaubt dir niemand, genauso wenig wie daß das auf einem projektmotor bzw. motorenprüfstand geschehen soll wenn du einen 12V/230V wandler einsetzt. hier weiß jeder, daß die 12V aus einer autobatterie kommen, also verkauf uns doch nicht für doof. da muß ich auch gleich noch darauf hinweisen, daß die ABE deines supergetunedten fiat panda erlischt wenn du sowas am motor rumbaust (niemand erwartet 230V im motorraum). [Beitrag von Doctor_Doom am 10. Mai 2010, 12:41 bearbeitet] |
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