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5.1 Verstärker Leistungsbemessung/allgemeine Fragen+A -A |
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Autor |
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mastamx
Ist häufiger hier |
13:24
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#1
erstellt: 11. Mai 2010, |
Hallo Forum, Ich plane zur Zeit ein neues Projekt, und bräuchte villeicht eure Hilfe zu einigen Fragen. Zurzeit Gedenke ich mittels 5*LM3886 und 1*LM4780 einen 5.1 Verstärker zu bauen. Das würde für mich bedeuten dass ich in etwa 5*68W hätte, wenn ich 4 Ohm LS benutzen würde. Der Subwoofer würde dann in etwa 120W laut AN bekommen da ich den 4780 intern brücken werde. Auch werde ich eine Möglichkeit einschließen 2 LM3886 zu brücken um dann im Stereomodus etwa 2*120W zu erhalten. Nun habe ich mich schon mit der Overture Design Exel von National herumgeschlagen und habe folgende Fragen: 1) Was haltet ihr von 2*120W oder 5*65W+1*120W als Verstärker? 2) Mit welcher Spannung würdet ihr die IC's versorgen? Wähle ich nur 28V ist alles optimal für meine 4 Ohm Boxen. Wähle ich dagegen 35V ist alles optimierter für 8Ohm LS. Leider gibt es kaum Trafos die mir da weiter helfen können, 25V mit einem 20V Abgriff habe ich zumindest noch nicht gesehen. 35V wären nach meiner Meinung ganz okay, auch wenn thermisch dann Probleme zu erwarten wären. 3) Um dieses thermische Problem zu Lösen dachte ich an eine Art "Wasserkühlung". Die IC's werden sozusagen an eine Kupferplatte geschraubt, die an mehrere, mit Wasser durchflossenen Kupferröhrchen gelötet ist. Die teurere und professionellere Variante wäre wenn ich mir einen Wasserkanal in einen Kupferblock fräsen lassen würde. Bloß da ist es dann ein Akt es abzudichten. Als Radiator würde ich wahrscheinlich einen Heizradiator aus dem automotiven Bereich besorgen. ![]() Könnte funktionieren oder? Ja, ich denke an eine Notabschaltung wenn das wasser bei etwa 90°C ist ![]() 4) Über den Eingangsbereich habe ich mir noch kaum Gedanken gemacht, aber wahrscheinlich werde ich TL074 einsetzen, und diese gegen ESD und ähnliches schützen. Danach habe ich vor einen digitalen Lautstärkeregler zu verwenden. Bloß weiß ich noch nicht so genau wo ich einen von den Bruschen herbekomm... bei Conrad Reichelt und Pollin sicher nicht, aber bestimmt beim befreundeten Radio und Fernsehtechniker. PGA2310 PGA2311 PGA2320 PGA4311 CS3310 MAS9116 WM8816 MAS6116 Die PGA's könnte ich theorethisch ja von TI als Sample bestellen. Hat dies schonmal jemand versucht? Oder können die einen irgendwie verknacken wenn die herausfinden, dass man garkeine Firma hat? 5) Ansonsten habe ich ja noch eine Frage zu dem LFE+Subwoofer out von dem PC, der LFE müsste ja in etwa 10db lauter ausgegeben werden als der Subwoofer out. Also müsste, wenn man am PC-Ausgang misst, der Subwoofer niemals Maximalpegel erreichen, sondern nur der LFE kann das bei Vollaussteuerung. Richtig? 6) Das führt mich schon zum nächsten Problem. Ich habe ein Realtek ALC888 inside, zwar hat der Bursche ein Bass management, aber ich kann nicht die Trennfrequenz einstellen. Wo liegt diese in etwa? Auch kann ich nurnoch einstellen ob ich Lautsprecher mit vollem FRequenzbereich habe oder nicht. Relativer Dreck also. Gibt es eine Möglichkeit selbst das ganze mit Hilfe eines Chips zu realisieren? Leider funktioniert das ganze mit einfacher OP-AMP-Technik nicht, da die aukustische Summe mit der elektrischen nicht immer so identisch ist. Ansonsten, ja ich kenn den Fred über die Bassweiche, aber das hilft aus oben genanntem Grund wenig. 7) Ist euch schonmal eine ansehnliche Fernbedienung über den weg gelaufen, die ich zusammen mit einem RC5 Empfänger am AVR ATMEGA verwenden könnte? 8) Spricht etwas dagegen dass ich meine Boxen für das 5.1 System auf irgendwelchen Flohmärkten zusammenkaufe? Zurzeit habe ich 2 alte Heco Soundmaster 35, Riesenteile von 197x. Haben zwar nur 35W Sinus( und 50W Musikleistung, welche man heute wohl glatt als Sinuswert verkaufen würde ) , ziehen aber übelst durch dank 10 Zoll Woofer. Diese würde ich dann gerne villeicht als Frontlautsprecher benutzen, oder als Rear. Das ist doch okay, zumindest wenn ich sie von den Abmessungen unterkriege. Habt ihr irgendwelche Tips für den Center? 8) Wenn man es Recht bedenkt würde ich für die Rear's Dipole brauche, aber da gibt es keine guten, die nicht allzuteuer kämen oder? 9) Ja ich denke an eine Bassentzerrung für den Subwoofer. Naja es ist nun doch relativ viel geworden, bitte nehmt euch die Zeit zu antworten, und Danke Gruß Jens |
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rebel4life
Inventar |
20:25
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#2
erstellt: 11. Mai 2010, |
Ti hat bei mir rumgemeckert, dass "German Air Force" oder "Bundeswehr Dienstleistungszentrum" keine Firma sei, die haben anscheinend das wirklich überprüft, wobei se da nicht so genau sind, wenn man bedenkt, deutschlands größter AG. Ich mach übrigens die Ausbildung zum Elektroniker beim Bund, wollten die von Ti mir auch nicht glauben. Hab es dann über einen von ner FH gesampelt. ![]() MFG Johannes |
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Stampede
Inventar |
23:27
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#3
erstellt: 11. Mai 2010, |
Vielleicht wäre dann das Teil von mir was für dich: ![]()
Ob das Ergebnis dann so optimal wird... |
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mastamx
Ist häufiger hier |
07:39
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#4
erstellt: 12. Mai 2010, |
Danke für die zwei Antworten. Mit zusammenkaufen war jetzt nicht gemeint das billigste zu kaufen, sondern jeweils 2 paare Stereoboxen, für hinten und für vorne. Dank mobilem Internet ist es ja nicht so das Problem über etwaige Boxen etwas heraufzufinden. Ich weiß nicht, betreibt jemand 3 verschiedene Boxentypen (Center Front Rear) und kann da aus Erfahrung reden? Oder sollte ich eher 4 bzw 5 absolut gleiche Boxen benutzen? Gruß Jens |
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mastamx
Ist häufiger hier |
21:25
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#5
erstellt: 14. Mai 2010, |
*Schubs* |
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HiFi_Addicted
Inventar |
19:02
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#6
erstellt: 15. Mai 2010, |
Warum nimmst du nicht den Analog SSMT2018T für die Lautstärkesteuerung? Der IC begnügt sich mit einer einfachen Steuerspannung ohne µController. Das Problem mit der Trafospannung könntest du mit einem gesteuerten Gleichrichter umgehenö. Theoretisch könntest du in verbindung mit dem SSM2018T und dessen Steuerspannun auch die Rail Spannungen der Verstärker ICs rauf und runter ziehen um Strom zu sparen. ![]() MfG |
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mastamx
Ist häufiger hier |
22:02
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#7
erstellt: 15. Mai 2010, |
Mhh, deine Antwort klingt ganz vernünftig, aber ich habe sowieso schon einen Digitalpart mit ATmega geplant. Daher wäre das ganze realtiv "einfacher" zu steuern, auch wenn es sicher trotzdem kompliziert genug sein wird. Ich bin zwar kein grüner, aber das mit der Spannungsregelung erscheint sinnig, warum soviel Leistung verbraten, wenn sie ja nicht angefordert ist. Eher frage ich mich ob so eine Steuerung nicht umfassende Filtermaßnahmen nach sich zieht, nicht dass sich am Ende die Flanken des Gleichrichters hörbar zeigen. Um die Primärseite und Netzform mache ich mir da eher weniger sorgen, aber eben um das was sekundär herauskommt. Ich werde mal nach meinem Abi mir meinen Kopf weiter drüber zerbrechen und villeicht Ergebnisse liefern. Gruß Jens [Beitrag von mastamx am 15. Mai 2010, 22:03 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
07:26
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#8
erstellt: 16. Mai 2010, |
Bei TI kann mann wenn ich mich nicht täusche direkt 5 Kanal ICs bei den Samples finden, irgendwas hab ich da mal gefunden, musst mal durchschauen. MFG Johannes |
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HiFi_Addicted
Inventar |
10:24
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#9
erstellt: 16. Mai 2010, |
Einen gesteuerten Gleichrichter kannst du weicher schalten lassen als einen ungesteuerten. Von den Störungen her ist es sogar eine Verbesserung. MfG |
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mastamx
Ist häufiger hier |
10:50
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#10
erstellt: 16. Mai 2010, |
Ja, das mit den Samples weiß ich, wahrscheinlich versuche ich mal da nen paar Chips zu samplen, auf gut Glück. Also so wirklich Peil von gesteuerten Gleichrichtern habe ich nicht, ich müsste ja sozusagen 4 Mosfets passend ansteuern, notfalls müsstens Photomosfets werden. Daher denke ich eher dass ich nen normalen Brückengleichrichter nehme, und nur 2 Mosfets. Zwar habe ich dann doch mehr Verluste, aber ich könnte trotzdem die Spannungsregulierung durchsetzen. Wie gesagt ich müsste mal gucken, wie ich z.B. das mit den 4 Mosfets ansteuer. Ich mache mir ja eher Sorgen dass es eine Induktion gibt, wenn ich bei fast dem maximalen Strom vom Trafo den Gleichrichter abwürg. Mhh muss ich genau durchdenken. Gruß Jens |
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HiFi_Addicted
Inventar |
11:29
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#11
erstellt: 16. Mai 2010, |
alternativ kannst einfach vor den ungesteuerten Gleichrichter einen Phasenabschnittsdimmer setzen. Auf keinen Fall ein Phasenanschnittsdimmer. MfG |
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mastamx
Ist häufiger hier |
13:41
![]() |
#12
erstellt: 16. Mai 2010, |
Müsste es nicht genau andersherum problematischer sein? Oder? Ich dachte Phasenanschnitt ist nicht so problematisch, wenn ich nach dem Scheitelpunkt der Sinusspannung einschalte? Wenn ich dagegen vor dem Scheitelpunkt die Phase abschneide, fließt ein sehr großer Strom, und durch die Selbstinduktion schnellt mir die Spannung vor dem Mosfet in den unzulässigen Bereich? Gruß Jens |
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HiFi_Addicted
Inventar |
16:13
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#13
erstellt: 16. Mai 2010, |
das Verspätete einschalten des Standard Dimmers fratzt aber einen normalen Gleichrichter mit Elko nicht. die Spannung bleibt gleich -> es muss vor der Sinus Spitze begedreht werden. Eine hohe induktionsspannung entsteht an der Kapazitiven Last auch nicht. Ich will ja nicht den ganzen Trafo dimmen. |
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