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Phase Inverter-Schaltung+A -A |
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Autor |
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Altgerätesamler
Inventar |
#1 erstellt: 04. Mrz 2011, 21:00 | |
Guten Tag alle Miteinander. Ich habe wider einmal eine Frage an euch. Und zwar möchte ich mir einen Phaseninverter bauen, um das Audiosignal um 180° zu drehen. Das ganze will ich machen, um meine Endstufe zu brücken! Meine aktive Frequenzweiche für die Endstufe, welche für den Subwoofer verantwortlich ist, hat einen Phaseinverter eingebaut. Da funktioniert dies wunderbar. Nur habe ich jetzt noch 2 weitere Verstärker, an einem sind 2 Viecher (8Ohm) angeschlossen,der andere steht unbenutzt rum. (Es handelt sich hier um 2 identische Verstärker) Nun möchte ich die Verstärker jeweils brücken, damit ich ein Verstärker für den Linken Kanal und der andere für den rechten Kanal verwenden kann. Dafür benutze ich jeweils ein Y-Kabel. Dann will ich eines der jeweils 2 linken / 2 rechten Kanäle über den Phaseinverter leiten, um die Signale jeweils um 180° zu drehen. Um dann auch jeweils die Verstärker brücken zu können. Der Verstärker ist Brückbar. Das habe ich selbst überprüft, mit der Frequenzweiche. Der Verstärker wird normal warm! Ich bin mir den Risiken bewusst. Fals etwas defekt geht, werde ich niemanden von euch beschuldigen!! Vorallem könnte ich die Endstufe rasch wieder nachbauen, eine geäzte Platine liegt in der Garage bereit. Dafür habe ich hier eine kleine Skizze. Einen Schaltplan habe ich auch noch gefunden, aber der sieht mir einwenig spärlich aus. Ich wäre jetzt froh, wenn mir jemand einen fertigen Schaltplan zum nachbauen geben könnte.. In der Schule haben wir den Transistor leider nur als Schalter durgenommen. Gruss Manuel |
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Filzlöckchen
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 04. Mrz 2011, 23:50 | |
Hallo aufs Brücken bezogen kann ich dir nicht weiterhelfen allerdings das invertieren würde ich eher mit nem OpAmp machen zb so: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm wenn du dann die beiden Widerstände noch so wählst dass verstärkung 1 (bzw. -1) ist dürfte das denke ich die einfachste Möglichkeit sein. Bei deiner Schaltung hast du ja auch noch ne starke Verstärkung drinne... wwürde nicht sagen dass die da so passend ist... Wenn du lieber ohne OpAmps machen willst dann würde ich anstelle von der Emitterschaltung eher auf Grundlagen von Differenzverstärkerschaltung aufbauen...da gibts auch genügend Schaltungen im Internet aber wäre dann halt nen bisschen mehr Aufwand. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#3 erstellt: 05. Mrz 2011, 00:46 | |
Hallo Filzlöckchen. Danke dir für die Antwort. Nun, mir spilt es eigentlich keine Rolle, ob das jetzt nen Op-amp ist, oder nicht. Dann werde ich mir mal die passenden Teile dazu besorgen, um dies auszuprobieren. Danke dir. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Mrz 2011, 01:24 | |
uweda
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Mrz 2011, 07:31 | |
moin !!!! hast post mfg |
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Altgerätesamler
Inventar |
#6 erstellt: 05. Mrz 2011, 10:31 | |
Ultraschall
Inventar |
#7 erstellt: 05. Mrz 2011, 10:49 | |
Ja geht auch, aber mit OPV wird das präzißer und bei der letzten Schaltung sind .1µ=0,1µ im Eingang für heutige und gestrige Bassansprüche echt viel zu wenig, dort dann wenigstens auf 10µ gehen-das sollte dann ganz stark Pi mal Daumen ca. 3Hz bei -3dB ergeben. (Ansonsten 300Hz mit 0,1 µ -aua!) Grüße |
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Altgerätesamler
Inventar |
#8 erstellt: 05. Mrz 2011, 10:57 | |
Hallo Ultraschall Danke dir für den Hinweis. Nun, was würdest du mir den empfehlen? Im berechnen von den benötigten Teilen bin ich leider noch ziemlich schlecht. Daher bin ich auf euch angewisen. Ich müsste also einen fertigen Schaltplan kriegen, welche alle Werte der benötigten Teile wie (Widerstände, Transistoren, Elkos, usw) bereits enthalten sind. So wie in der letzten Schaltung. Löten, usw ist alles kein Problem. Platinenlayout erstellen, kann ich auch. Hier mal ein bild von meiner Anlage: 4 mal Lenco A50 der 3. von oben habe ich selbst Repariert. Zumindest die Endstufe. Die Vorstufe war leider nicht mehr zu gebrauchen, da die jemand bereits als Bauteilspender verwendet hat. In anderen Worten, er hat die Schalter ausgebaut. Und die sind leider nicht mehr zu kriegen. 1 mal Renkforce HVM 7070 (ist gebrückt und wird als Subwooferamp verwendet) [Beitrag von Altgerätesamler am 05. Mrz 2011, 10:58 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#9 erstellt: 05. Mrz 2011, 11:03 | |
Nimm die OPV-Schaltung und einen OPV TL082 oder zwei TL081. Werte der Widerstände sind recht unkritisch, alle mit 3,3K sollte gut sein. Und bitte die Abblockkondensatoren am OPV nicht vergessen 100nF+22µF+220µF je an Speisespanung gegen Masse. Und in der Ausgangsleitung jedes OPV ein 100 Ohm Widerstand ist gut gegen kapazitive (Über-)Schwinger wegen der Kabelkapazität. (Die 100 Ohm kommen zwischen dem Knotenpunkt OPV-Ausgang/R2 und dem eigentlichen Ausgang. Und direkt am Eingang ein 47K gegen Masse, hilft Probleme bei offenenen Eingang zu vermeiden, falls mal nichts gesteckt ist. Viel Erfolg. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Mrz 2011, 11:35 | |
Hallo, die 0,1µF auf der von mir verlinkten Seite sind natürlich viel zu wenig. 10µF wie von Ultraschall vorgeschlagen, wären praxisgerecht. Eine OPV-Schaltung ist selbstverständlich präziser. Ob sich daraus praktische Vorteile für die Anwendung des TEs ergeben, ist eine ganz andere Frage.
Naja, ich bin auch immer für sorgfältiges Abblocken, man kann´s aber auch übertreiben. Ich halte jeweils 4,7µF an den Anschlüssen für ausreichend. Grüße - Manfred |
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tiki
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mrz 2011, 15:16 | |
Hallo, man möge sich mal den Xc der 100nF im Audiobereich vor Augen halten... Es gibt heute bezahlbare Tantalinos mit ESR im einstelligen mOhm-Bereich. Den TL082 halte ich für Audio, gelinde gesagt, für moralisch verschlissen. |
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Ultraschall
Inventar |
#12 erstellt: 06. Mrz 2011, 10:30 | |
(Jein Tiki - er ist doch ein Anfänger-ruhig Blut alter Fuchs.) Und den OPV gibt es an jeder Ecke billigst zu kaufen/auszuschlachten und ich weiß hier wird über alles hart diskutiert (ich sage nur Abblock-C's-man muss ja nicht immer gleich eine seitenlange Abhandlung hier schreiben, die die Erfahrungen des ganzen Elektroniklebens zu dem Thema beinhaltet), aber für mich klingen die wirklich besser als die 071/072. Und ich weiß die Daten sind recht gleich, aber trotzdem....(so bitte jetzt diskutiert einfach nicht drüber-jeder mache was er wolle!) Er kann natürlich auch gern den OPA2604 nehmen oder am besten den LME 40710/20....aber lasst den jungen Mann doch erst mal seine wahrscheinlich erste Schaltung aufbauen, ohne ihn völlig zu verwirren. [Beitrag von Ultraschall am 06. Mrz 2011, 10:32 bearbeitet] |
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tiki
Inventar |
#13 erstellt: 06. Mrz 2011, 11:35 | |
Hallo Lothar, Du hast natürlich Recht. Mit mir geht des öfteren der Schulmeister durch, mit dem Ziel, dass auch der Anfänger gleich ein ordentliches Er(g/l)ebnis nach seiner Bastelei vorfindet. Und sei es nur in Sachen Rauschen, indem er z.B. den Allerwelts-4580 einsetzt. Klar habe auch ich mit u.A. A/B109 angefangen, aber nur, weil nichts Anderes zu haben war und auch der nur nach mehrfachem stundenlangem und doch oft erfolglosem Ansstehen in der Kastanienallee. So gesehen, haben wir Ekeltroniker heute das reine Paradies. Trotzdem, die ständigen Anregungen zum Selbstzweifel und -studium nimmt man mir nicht... [Beitrag von tiki am 06. Mrz 2011, 11:36 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#14 erstellt: 06. Mrz 2011, 18:11 | |
Hi zusammen.. Danke euch für die Antworten. Dann werde ich doch die OPV Variante wählen. Also diese hier: Und einfach jeweils an den Anschlüssen einen 4,7µF Kondensator. Dann braucht es aber sicher noch eine Speisespannung. Habe ich da eine Symetrische Speisespannung? Also z.B. +12V 0V und -12V oder gibt es da auch eine Möglichkeit, mit nur z.B. +12V und 0V? [Beitrag von Altgerätesamler am 06. Mrz 2011, 18:14 bearbeitet] |
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uweda
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Mrz 2011, 21:33 | |
moin !!! du hast post . du benötigst ne +- spannung von 12 ... 15v gegen gnd . die strombelastung ist gering . printtrafo , 2*15 ... 18v , 2*100ma ....... 1a / 100v gleichrichter . 220 ... 470µ siebelko und 7812 + 7912 stabi ic . die stabi ic´s sind dem datenblatt entsprechend zu beschalten . mfg |
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jupp61
Neuling |
#16 erstellt: 06. Mrz 2011, 23:47 | |
Moin, Moin, da fühlt man sich ja in die 70 / 80 Jahre zurück versetzt. Kann mich noch an meine Jugendzeit erinnern, in dem solche Schaltungen in den besagten Elektronik- Zeitschriften (ELO, Funkschau usw.) angesprochen und zum nachbauen angepriesen wurden. >>>BTL Module<<<< Oppermann hatte so was auch im Angebot. Mit so genannten Ed-win (??) Verstärkern waren rechnerische 4 fache Ausgangsleistungen zu realisieren, wenn man dran dachte auch die Stromversorgungen usw. anzupassen, ganz zu schweigen das ja auch die Lastimpedanz (Lautsprecher) verdoppelt werden musste, man hat sich aber den Ausgangselko der Endstufe gespart. Haben dann auch diverse Schaltungen nachgebaut und eingesetzt, z.B. bei einer Party einen Stereoverstärker als Monoblock genutzt und die Schaltung über die Tapeschleife eingeschleift. Papst-Lüfter drauf, und in den Boxen werkelten die so genannten Pizos, man wurde so manche Rockpalastnacht im Kirchenkeller zum Live Erlebnis. Hatten dann die Schaltung mit einem OP (741) ausprobiert sind dann aber immer zur einfachen Phasendreherstufe mit einem Transistor zurückgekommen. BC 237, Eingangselko mit 4,7 uf und diese auch jeweils am Ausgang, das ganze lief dann eingebaut in ein kleines Alugehäuse mit 9 Voltblock knapp ein ¾ Jahr hielt diese, ohne Probleme, die Sache mit der Batterie hatte auch den Vorteil der Brummstreuung vorzubeugen, falls man ein Netzteil nimmt. Das ließ sich auf einer Lochrasterplatte von 2x2 cm realisieren, hab noch eine Platine hier liegen, man wirft ja nix weg von dem High Tech Kram. Diese lief an verschiedenen Endstufen, ONKYO, Hitachi, Kenwood ohne irgendwelche Probleme für diese. Ach ja, in der ELRAD wurde so Mitte der 80Jahre mal eine Schaltungen mit zwei NE 5534 (glaub ich) vorgestellt, komplett mit Netzteil auf der Platine, die hatten mal eine super GIGA Watt Endstufe vorgestellt, hiermit wurde deren Eingang verdreht, der erste 5534 diente als Pufferstufe, der zweite drehte das Signal, hab irgendwo noch 3-4 originale Platinen und zwei bestückte Rumliegen, die waren seiner Zeit das Non plus ultra, klanglich war allerdings kein Unterschied zu der Transistorschaltung mit dem BC 237 zu hören. Ach ja die Masseklemmen der Lautsprecher Ausgänge brauchst net mehr, die Lautsprecher laufen an den heißen Polen (+ Polen), plus vom invertierten Eingang ist jetzt der minus pol. Wenn Du mir Deine Email Adresse mitteilst, lasse ich Dir die Unterlagen zukommen. Noch gefunden guckst Du: http://www.audiocreativ.com/DE/pd896414204.htm?categoryId=8 aber mit einem Transistor und Gehäuse, Batterie für 5€ selbst zu machen, zwei alte Cinch-Kabel finden sich immer Gruss |
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jupp61
Neuling |
#17 erstellt: 07. Mrz 2011, 00:31 | |
Moin, mal eben geschaut und wieder gefunden, Transistor BC 237 B, Eingangs und Ausgangselkos 4,7 uf, der große soll die Spannung glätten 1000 uf, Widerstände 3,9 Kohm und 120 Kohm, RX ist der Vorwiderstand für den 9 Volt betrieb 22 Kohm. Und dann noch in der Bastelkiste einen funkelnagelneuen Monacor Verstärker gefunden, von 1975, unbenutzt !!! War mal ein Schulprojekt in der Arbeitsgemeinschaft kostet damals knapp 90 ,- DM und machte 2 x 15 Watt, konnte ich nicht mit machen da ich mir einen Arm gebrochen hatte. Man waren das Zeiten....................... [Beitrag von detegg am 07. Mrz 2011, 11:12 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#18 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:29 | |
Hallo zusammen. Da hat sich ja wieder einiges getan. Danke euch für die Antworten. @ uweda Danke dir für die Schaltung. Sieht toll aus. @ jupp61 Auch dir danke für den Link. Aber ich möchte das ganze lieber selber bauen. Dann lerne ich auch etwas dabei. Klaar ich könnte anhand der Daten, das ganze auch nachbauen. Aber ich bleibe erstmal bei der oben genannten Grudnschaltung. Wenn die funktioniert, kann ich immer noch einen Schritt weiter gehen, und mich an etwas Grösseres Wagen. [Beitrag von Altgerätesamler am 07. Mrz 2011, 20:30 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#19 erstellt: 10. Mrz 2011, 18:49 | |
Hallo zusammen Also, ich habe mir mal ein paar Teile besorgt. 1 Stück Printtrafo mit 2*6V je 150mA. 1 Stück Sicherung für Printtrafo. 1 mal Brückengleichrichter 2 mal Elko 16V 1000uF für Netzteil. 1 Stück TL082CN OPV Der Verkäufer im Laden meinte, das ich keine Koppelelkos brauche. Kann mir das mal jemand erklären warum? Liegt das am OPV? Die Daten zum TL082CN findet man hier: TL082 Speisespannung kommt an V+ und V-. Die Signalkabel kommen für den Eingang an Inverting Input A und B und die Ausgännge an Output A und B. Die Anschlüsse Non Inverting Input A und B bleiben leer. Wäre das so korrekt? Muss ich mir trotzdem noch Koppelelkos kaufen gehen?? [Beitrag von Altgerätesamler am 10. Mrz 2011, 18:51 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#20 erstellt: 10. Mrz 2011, 21:09 | |
Hier mal ein Bild von der Netzteilplatine, welche ich vorher zusammengelötet habe. Es funktioniert. Spannung: einmal + 13.3V DC und einmal -13.3V DC. Sollte für den TL082 ja ausreichen, oder? Morgen verbinde ich das Ganze noch mit dem Operationsverstärker. Muss mir aber noch ein Cinchkabel besorgen. [Beitrag von Altgerätesamler am 10. Mrz 2011, 21:10 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#21 erstellt: 11. Mrz 2011, 01:20 | |
Hi,
Bei symmetrischer Versorgung und geringer /keiner Verstärkung... handelt es sich um (geringe) Offset- /Ruheströme bzw. -spannungen, Größenordnung <0.1 V. Die stören nicht bzw. werden durch Koppel-Cs der anderen angeschlossenen Geräte abgefangen. Gruss, Michael |
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Altgerätesamler
Inventar |
#22 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:36 | |
Hallo Michael Danke dir für die Ausführliche Erklärung. Dann kann ich die ja gut weglassen. Werde euch dann berichten, obs geklappt hat. Danke euch jetzt schon einmal, für die grosse Hilfe. Gruss Manuel [Beitrag von Altgerätesamler am 11. Mrz 2011, 12:37 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#23 erstellt: 11. Mrz 2011, 21:56 | |
Hallo miteinandern. Nun, der Phaseinverter funktioniert soweit. Jetzt muss das ganze noch in ein Gehäuse verpakt werden. Danach muss ich mir noch ein paar Kabel und Adapter besorgen, damit ich das ganze so verkabeln kann, wie auf der Skizze. Danke euch nochmals für die Mithilfe. Bilder folgen noch. Morgen gehts jetzt erstmal Skifahren. [Beitrag von Altgerätesamler am 11. Mrz 2011, 22:07 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#24 erstellt: 12. Mrz 2011, 22:43 | |
Abend zusammen. Hier mal ein Bild, vom Testlauf. Scheint soweit alles zu funktionieren. 4 Verstärker sind jetzt jeweils gebrückt. 2 sind jeweils für den Linken Kanal und 2 jeweils für den rechten Kanal zuständig. Angeschlossen sind jeweils 8 Ohm Lautsprecher. Jetzt kommt das ganze noch in ein Gehäuse. Dann bin ich soweit fertig. Hätte ich nicht gedacht, das das so einfach geht. Ein hoch auf euch und mich. |
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jupp61
Neuling |
#25 erstellt: 13. Mrz 2011, 01:27 | |
Moin HIFI Jünger, hab mich den auch noch mal in die TIEFEN des Bastelkellers begeben und gesucht und gefunden und gehört. Anbei der Schaltplan der Platine. Mussten denn mal meine Luxman M03 dran glauben und hab sie über den Brücken Adapater angesteuert, mhhhh…………na ja, die Endstufe verfügt ja schon von Werk aus über einen BTL Schalter jetzt weiß ich auch warum ich zwei Endstufen habe, man selbst meine Frau merkte den Unterschied. Tja, mal die Schaltung mit dem Transistor angeschlossen, noch mehr Welten, also meine Philips ansteckt das gleiche, mit BTL Schaltung kam der Bass irgendwie nicht so präzise den Rest schenke ich mir, als mit dem Serien BTL-Schalter in der Luxman, puh müssen wir früher besoffen gewesen sein auf den Partys. Noch mal nachgedacht, richtig hab noch einen Marantz Vorverstärker SC 80, der verfügt über 2 Ausgänge, einmal einen normalen und einen invertierten, hiermit konnte man die passende Endstufe SM 80 in Brücke fahren. Also angeschlossen und hab fast keinen Unterschied zu dem eingebauten in der Luxman M03 gehört, irgendwie scheint da doch noch etwas mehr Aufwand betrieben zu werden. Werde mir mal die Schaltpläne der Luxman m02/mo3/mo5 zu Rate ziehen, wie hier in der Endstufe die Phase gedreht wird. NAD, Rotel usw. haben auch den Brückenschalter an ihren Endstufen, hier auch mal schauen. Nicht umsonst hatte damals das ELRAD Team geschrieben das der Klirrfaktor bei 1,5 % liegt, dieses dürfte aber für den PA Betrieb noch gut sein. Tja, jedenfalls haben die Nachbarn sich mal wieder gefreut AC/DC in Live Atmosphäre mithören zu dürfen, und die andere Aussage meines Bekannte bestärkte sich immer wieder, nix geht über gute Hörner dann brauchst deine Endstufen net zu quälen. Anbei ein Bild von meinem Hifi Papst, man beachte in jeder Ecke steht so eine Box im Laden, der Bass ist der 30 W von EV (76 cm Durchmesser) die anderen 15 Zöller auch von EV, die Hochton Abteilung spielt mit FANE und Multicel Treibern, alles Aktivgefahren, selbst Zimmerlautstärke lässt die Hosenbeine wackeln. Man waren das Zeiten !! Auch Dein letzter Wagen wird ein Kombi sein !... [Beitrag von jupp61 am 13. Mrz 2011, 01:36 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 13. Mrz 2011, 11:49 | |
Hallo, aus deinem wenig aufschlussreichem Geschwafel hab´ ich nur mal den sinnlosesten Satz zitiert. Wenn Hosenbeine wackeln, dann ist definitv Zimmerlautstärke weit überschritten. Grüße - Manfred |
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Altgerätesamler
Inventar |
#27 erstellt: 18. Mrz 2011, 22:06 | |
Hallo zusammen. Schlechte Nachrichten. Als ich heute Abend meine Anlage anschaltete, und den Phaseinverter ans Netz hänge, fing es an zu surren. Das surren geht erst weg, wenn ich den Phaseinverter trenne. Also liegt es auch an ihm. Ich werde morgen einen frischen TL082 holen. Warscheindlich hat der beim einschalten zu viel Spannung abbekommen?? Gestern habe ich die halbe Nacht Musik gehört, hat alles prima funktioniert. Heute vor dem Abendessen habe ich noch Radio gehört, hat alles funktioniert, ohne surren. Als ich dann nach dem Abendessen wieder Musik hören wollte, surrte es. Ich habe jetzt vorsichtshalber am Trafo pro Ausgang jeweils eine rote LED an einem Wiederstand vorgeschaltet, um die Spannung möglichst niedrig zu halten. Denn der OPV zieht ja nur ein paar wenige Miliampere. Der Trafo läuft also fast Belastungslos, daher hat er auch eine grössere Ausgangsspannung. Die maximale Betriebsspannung des OPV liegt ja bei 18VDC. Gemessen habe ich 13.7VDC. Aber beim Einschalten ist das natürlich viel höher. Ich hoffe mal, das sich der Fehler so beheben lässt. [Beitrag von Altgerätesamler am 18. Mrz 2011, 22:07 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#28 erstellt: 18. Mrz 2011, 22:28 | |
Huch, jetzt ist das surren plötzlich weg. Aber ich habe gar nichts gemacht, nur Musik gehört. Und plötzlich ist es weg. Ich glaube ich muss im Haus mal nach Geräten suchen, die evtl. zu einem Surren führen könnte. |
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rebel4life
Inventar |
#29 erstellt: 22. Mrz 2011, 09:13 | |
Der TL082 ist nicht schuld. Das Problem ist eine Einkopplung von deinem Netzteil. Mein Tipp: 12V Schaltnetzteil mit einem Takt jenseits des Hörbereiches nutzen, dazu einen Schaltregler für die negative Spannung einbauen und fertig. Dann fällt die 50/100Hz Problematik weg. An den Eingang würde ich noch einen Widerstand gegen Masse setzen, dann fängst du dir kein großartiges Brummen ein. MFG Johannes |
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Altgerätesamler
Inventar |
#30 erstellt: 22. Mrz 2011, 19:54 | |
Hallo Johannes.. Danke dir für die Antwort.. Nun, ich glaube das Problem hat sich erledigt.. Es tritt nämlich nur auf, wenn ich zuerst die Verstärker anschalte und erst dann, den Phaseinverter. Wenn ich zuerst den Phaseinverter einschalte und dann die Verstärker, funktioniert alles ohne surren. Falls ich es doch einmal verwechsle, brummt es ungefähr eine Stunde lang, dann hört es mit einem Knall wieder auf. Keine Ahnung warum. Seit dem ich also die Reihenfolge des Einschaltens beachte, habe ich keine Probleme mehr. Danke dir trotzdem. [Beitrag von Altgerätesamler am 22. Mrz 2011, 19:55 bearbeitet] |
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Beni99
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 23. Mrz 2011, 13:50 | |
Hallo es gibt auch noch spezialisierte OPV, z.B. den DRV134, DRV135 als Sender und den INA34 als Empfänger. Gruss Beni |
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Altgerätesamler
Inventar |
#32 erstellt: 27. Mrz 2011, 12:57 | |
Hi Beni.. Danke dir für die Antwort. Eine Frage habe ich noch. Und zwar, wenn der Phaseinverter welche ich gebaut habe (beinhaltet Netzteilplatine + OPV) unter starker vibration ausgesetzt ist oder besser gesagt, wenn ich fest auf das Gehäuse klopfe, gibt es über die Lautsprecher einen lauten Knall. Ich dachte zuerst, es liegt an den Litzen, welche zu nahe aneinander sind, also habe ich die Bauteile ein wenig weiter voneinander weg gelötet. Leider bleibt das Problem weiterhin bestehen, und ich habe den Gleichrichter in Verdacht. Kann es sein, das der Gleichrichter keine Vibrationen mag?? Ich musste gestern in einer Aula ein Konzert unterstützen.. Zumindest den Gesang.. Als die dann beim Probedurchlauf Schlagzeug gespielt haben, auf der Bühne, hat es dann angefangen zu Knacken in den Lautsprechern. Dann habe ich den Phaseinverter einfach entfernt, und die Boxen normal an den Amp gehängt. Laut war es auf Alle fälle auch so genug. Ich brauchte nicht mal 20% der Verstärkerleistung. (so viel zeigten zumindest die VU-Meter an). Also was soll ich eurer Meinung nach machen, gegen die Knackgeräusche?? Wie bereits gesagt, die Knackgeräusche treten nur auf, wenn ich auf das Gerät klopfe, oder wenn jemand Schlagzeug spielt auf der Bühne, wenn ich normal Musik höre, Knack nichs, auch bei voller Lautstärke nicht. [Beitrag von Altgerätesamler am 27. Mrz 2011, 12:59 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 27. Mrz 2011, 14:13 | |
Hallo, die Bauteile in deiner Schaltung sind allesamt - zumindest gegen Klopfen auf das Gehäuse und Schlagzeugklang unempfindlich. Entweder ist irgendein BT (halb)defekt, oder irgendwo befindet sich eine schlechte Verbindung/Lötstelle. Auch sollte man, bevor man eine Schaltung endgültig in Betrieb nimmt, einem ungewöhnlichen Verhalten ersteinmal auf den Grund gehen. Ich meine das "Surren". Wie sieht das denn auf dem Oszi aus? Möglicherweise hängen beide Phänomene ja zusammen. Grüße - Manfred |
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Altgerätesamler
Inventar |
#34 erstellt: 27. Mrz 2011, 18:22 | |
Hallo Manfred. Danke dir für die Antwort. Leider besitze ich bis an hin noch kein Oszilloskop. Es liegt momentan einfach nicht im Budget.. (Lehrling) Nun viele Bauteile kommen da nicht infrage. Auf der 1. Platine befindet sich 1 Trafo, 1 Gleichrichter, 2 Elkos. Auf der 2. Platine befindet sich nur der OPV. Das Surren ist seit dem ich mich an die Einschaltreihenfolge halte, nie mehr aufgetreten. Sobald ich Zeit finde, werde ich die ganze Platine nochmals gründlich anschauen, und ggf. nochmals nachlöten. |
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jupp61
Neuling |
#35 erstellt: 27. Mrz 2011, 21:24 | |
Moin, moin hab da mal den Text aus der besagten Elrad, leserlich eingefasst, irgendwie werden da solche Probleme (in etwa) beschrieben: Der Brückenadapter Das Gerät enthält einen Signalinverter mit der Spannungsverstärkung eins. Der Eingangsanschluss des einen Leistungsverstärkers wird an den Ausgang des Brückenadapters angeschlossen. Der Eingang des Brückenadapters wird zum Eingangsanschluss des anderen Leistungsverstärkers parallel geschaltet. Der Brückenadapter darf den Klirrfaktor, das Rauschen und den Brumm des Einzelverstärkers nicht wesentlich vergrößern. Auch Verzerrungen aufgrund zu geringer Signalanstiegsgeschwindigkeiten der verwendeten aktiven Bauelemente müssen vermieden werden Das bedingt einen sorgfältigen Entwurf der Inverterschaltung und die Verwendung qualitativ hochwertiger Operationsverstärker. Unglücklicherweise neigen gerade Verstärkerstufen mit einer Spannungsverstärkung von eins am meisten zur Instabilität, da die gesamte Ausgangsspannung auf den Eingang zurückgeleitet wird. Um diese Probleme zu lösen, werden Operationsverstärker mit der Bezeichnung NE5534N verwendet. Der übliche Weg zum Aufbau eines invertierenden Verstärkers besteht darin, den Nichtinvertierenden Eingang des OPs auf Masse zu legen und das Eingangssignal über einen Widerstand dem invertierenden Eingang zuzuführen. Zusätzlich muß der invertierende Eingang über einen zweiten Widerstand mit dem Ausgang verbunden werden. Auf diese Weise wird die Verstärkung der Gegengekoppelten Schaltung festgelegt und am Eingang des Ops ein virtueller Nullpunkt geschaffen. Daher bestimmt der in Serie mit dem invertierenden Eingang liegende Widerstand auch den Eingangswiderstand der gesamten Stufe. Da der Eingang der invertierenden Schaltung am Ausgang des Vorverstärkers liegt, muss der Serienwiderstand genügend groß sein. Man wählt in der Regel Werte von lOkOhm bis lOOkOhm. Hohe Widerstandswerte erzeugen aber andererseits auch erhebliches zusätzliches Rauschen und verschlechtern damit das Rauschverhalten der gesamten Verstärkerschaltung. Um diese Probleme zu vermeiden, wurde eine zweistufige Adapterschaltung entworfen. Der Brückenadapter besteht aus zwei Stufen einer Nichtinvertierenden Eingangsstufe mit hohem Eingangswiderstand und einer invertierenden Ausgangsstufe. Das aktive Element jeder Stufe ist ein Operationsverstärker mit der Bezeichnung NE 5534N. Es handelt sich dabei um Bausteine hoher Qualität. Die positive und negative Versorgungsspannung wird in einer Gleichrichter-und Siebschaltung erzeugt. Zwei Zenerdioden zur Spannungsstabilisierung vervollständigen das 'Netzteil'. Das Eingangssignal gelangt über ein RC-Netzwerk, bestehend aus Cl, R2, R3 und C2 auf den Eingang von IC1. Rl legt den Eingang gleichspannungsmäßig auf Masse. R3 hat einen kleinen Widerstandswert, so daß kein nennenswertes Rauschsignal am Eingang von IC1 auftritt. Zusammen mit C2 bildet R3 ein passives Tiefpaßfilter, das den Übertragungsfrequenzbereich begrenzt. Da Operationsverstärker gerne mal die Angewohnheit haben in bestimmten Frequenzbändern Schwingneigungen aufzubauen, die am Ausgang als leises Rauschen/Zirpen usw. hörbar sind. Auf diese Weise werden Verzerrungen durch zu geringe Anstiegsgeschwin-, digkeiten der aktiven Elemente vermieden. R4 ist der Gegenkopplungswiderstand für IC1. Er liegt zwischen dem Ausgang des OPs und seinem invertierenden Eingang. Der Ausgang von IC1 steuert über R5 den invertierenden Eingang von IC2 an. Die Gegenkopplung des zweiten OPs erfolgt mit R6. Beide Stufen weisen eine Spannungsver- Stärkung von eins auf. Durch die Serienschaltung von R7 und C6 mit dem Ausgang von IC2 erhält die Schaltung eine untere Eckfrequenz, und gleichzeitig werden Gleichspannungen vom Ausgangsanschluss ferngehalten. Der Brückenadapter wird aus einem 15 V-0-15 V-Transformator gespeist. Die Dioden DlD4 bilden einen Brückengleichrichter, an dem 20 V erzeugt werden, bezogen auf den Mittelanschluss des Trafos. Die Kondensatoren C7 und C8 sieben die gleichgerichteten Wechselspannungen. Mit den Zenerdioden ZD1 und ZD2 wird eine positive und eine negative stabilisierte Versorgungsspannung von 12 V für die OPs erzeugt. R8 und R9 begrenzen den Strom durch die Zenerdioden, und R10/C9 sowie R11/C10 sieben die Gleich- Spannungen nochmals. Der Kondensator C5 schließt hochfrequente Signalanteile auf den Stromversorgungsleitungen kurz. Mit C3 und C4 erfolgt die Frequenzkompensation von IC1 und IC2. Gruss _______________________________________________________ ...wie sagt die Werbung…..ist es zu laut, bist Du zu alt….....wegen>>>> Wenn Hosenbeine wackeln, dann ist definitv (lieber richtiges „definitiv“ ) Zimmerlautstärke noch nicht zu laut..... |
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