2.1 Verstärker

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mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:05
Hallo zusammen.
Ich habe vor für eine kleine Projektarbeit für die Schule einen halbwegs günstigen und kompakten Verstärker zu bauen.
Leider habe ich keine Erfahrung auf dem Gebiet und allgemein wenig Erfahrung in Elektronik.
Zu meinem Vorhaben:
Da ich für das Projekt was bauen soll, dachte ich mir wenn , dann schon was sinnvolles.
Letztendlich soll es nun ein kompakter und günstiger 2.1 Verstärker werden, der nachher auch genutzt wird, evtl an meine PC.
Nun meine Frage, da ich wie gesagt wenig Ahnung habe.
Ich habe vor die beiden Stereo-Lautsprecher über den TDA1557Q zu betreiben.
Ausserdem soll ein Klangregler (TDA 1524A) mit integriert werden.
Welcher IC Baustein empfielt sich , einen zusätzlichen Subwoofer mit an dem Gerät zu betreiben? (evtl. ein zweiter TDA1557Q)
Wie sieht der schematische Aufbau aus? Kann ich nach dem Klangregler paralle auf beide Verstärkermodule gehen?
Wo ist ein Filter für die Sub in die Schaltung zu integrieren?
Wie ist das Netzteil(12V) zu dimensionieren?
Das Gerät soll am Ende so aussehen, dass ich eine Signalquelle anschließe und 3 Anschlüsse für die Lautsprecher hab.

Vielen Dank schonmal für euere hilfreichen Antworten.
waterburn
Stammgast
#2 erstellt: 06. Mrz 2011, 19:38
Da ja bei einer Projektarbeit auch ein wenig Eigenleistung gebracht werden sollte, würde ich an deiner Stelle versuchen den Klangregler selbst zu bauen. Dazu sind im Netz viele Bauvorschläge mit Operationsverstärkerschaltungen zu finden. Eine Weiche für den Subwoofer sollte auch vorgesehen werden.
Als guten und günstigen OPV kann man den TL072/TL074 empfehlen. Bauvorschläge gibt es unter anderem hier und hier. Da ja anscheinend eine unsymmetrische Stromversorgung gewünscht ist, bietet sich als VerstärkerIC der TDA7396 an. Der ist zwar nur Mono (bräuchtest also 3 davon) aber die Messwerte sind absolut super.
cu
waterburn


[Beitrag von waterburn am 07. Mrz 2011, 17:10 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#3 erstellt: 06. Mrz 2011, 20:16
Welche Leistung ist angepeilt?
Muss das Netzteil unsymmetrisch sein? Sollen es unbedingt 12V sein?
Soll ein Filter für den Subwoofer mit rein, oder soll das ein diskreter Eingang werden (viele Vorverstärker, Soundkarten, etc. haben ja oft einen extra Sub.-Ausgang)?
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 06. Mrz 2011, 23:39
Hallo. also das Projekt soll sich halt preislich und vom Umfang in einem kleineren Rahmen bewegen.
Mein Plan sieht so aus:
12V wegen der geringeren Kosten und Baugröße von Trafo.
Ich habe mir überlegt 2 von den tda1557 an einem Ringkerntrafo, 120 VA, 2x 12 V, 2x 5,0 A zu betreiben. Gleichgerichtet und mit je 2 4700u Glättungselkos pro Pfad.
Ein weiterer Trafo 0,5VA für den Klangregler.
Ich möchte hinter dem Klangregler das Signal auf beide Endstufen führen und dann von denen halt auf die LS-Anschlüsse. Somit hätte ich 4 Lautsprecheranschlüsse. Oder evtl. einen gebrückt betreiben um einen Sub-Anschluss nach aussen zu führen. Wie gesagt hab ich wenig Peil und kaum Vorkenntnisse, und bin daher für jeden Tipp dankbar.
Mimamau
Inventar
#5 erstellt: 07. Mrz 2011, 00:24
Also den extra Trafo für die Klangregelung kannst du dir sparen.
Für den Sub würde ich auch einen brücken, da man dort ja oft etwas mehr Leistung braucht.
Ansonsten klingt das ganz gut.
waterburn
Stammgast
#6 erstellt: 07. Mrz 2011, 17:08
Der TDA1557 braucht keine symmetrische Versorgungsspannung. Ein 2x12V Trafo ist deshalb nicht sinnvoll. Brücken lässt er sich auch nicht, da die beiden Endstufen breits in BTL Konfiguration betrieben werden. Wenn du doch lieber eine symmetrische Stromversorgung benutzen möchtest, wäre der TDA7296 eventuell interessant für dich. Der liefert bei +-16V (das ist in etwa die nach der Gleichrichtung zu erwartende Spannung bei einem 2x12V Trafo) ca. 30W in 4Ohm. Mit 3 Stück davon passt das auch in etwa mit dem 120VA Trafo. Die Versorgungsspannung für die Klangregelung (egal ob IC oder mit OPVs) Solltest du dann aber noch mit einem Linearregler konstant halten. Für den 7815 ist die Spannung die der Trafo liefert leider zu klein. Deshalb musstet du entweder 7812/7912 nehmen, oder einer Regelung mit LM317/337 aufbauen. Falls dich das ganz interessiert habe ich noch weitere Links zu Aktivweichenschaltungen oder Netzteilauslegung, aber da ich bisher nicht den Eindruck hatte, das mein Beitrag gelesen und verstanden wurde, verzichte ich vorerst auf die Mühe.
cu
waterburn
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Mrz 2011, 18:10
Hallo waterburn.
Danke für dein Tipps. Wie oben geschilder möchte ich 2 von den TDA1557 am Trafo betreibe, 2x12V gleichgerichtet, um jeden der beiden TDAs mit Spannung zu versorgen. Da jeder der beiden 44W müsste doch der RKT mit 120VA -> 2 x 60 W gut dafür geeignet sein.
Aus dem Datenblatt des TDA1557Q ist zu entnehmen: The TDA1557Q contains two identical amlifiers with differential input stage, and can be used for bridged applications. -> bedeutet das nicht, dass er gebrückt betrieben werden kann?
Und an den Linearregler habe ich bereits gedacht, sollte der 7815 bei einer zu erwartenden GL-Spannung von 16V nicht genau richtig sein ?
Über die Links/weitere Tipps bin ich sehr dankbar, da ich wie gesagt Einsteiger auf dem Gebiet bin.
waterburn
Stammgast
#8 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:22
Wenn du dir das Block Diagramm im Datenblatt anguckst, siehst du, dass die einzelnen Kanäle bereits von zwei gebrückten Verstärkern gebildet werden. Anders lassen sich aus einer Versorgungsspannung von 14,4 V auch keine 22W bei einem 4Ohm Lastwiderstand rauskitzeln. Zumal noch ein Spannungsabfall über den Endtransistoren dazu kommt. Es ist nicht nötig für jeden TDA eine eigene Trafowicklung vorzusehen. Wenn der Trafo schon vorhanden ist, und es unbedingt die TDA1557 werden müssen, schalte die zwei Sekundärwicklungen einfach parallel. Nun zum 7815. Dieser hat eine Mindesteingangsspannung von 17,5V, ist also nicht geeignet für dein Vorhaben. Der 7812 kommt dagegen mit 14,5V aus. In deinem fall besser geeignet, wäre eine Regelung mit Hilfe eines LM317 auf ca. 14V, aber die 12V Variante tut es notfalls auch.
richi44
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Mrz 2011, 11:43
2.1
Hier einfach mal was fürs Auge.
Wenn Du den Maximalstrom berechnest, der vom Netzteil geliefert werden soll und siehst, dass die "Brummunterdrückung" der Endstufen nicht gerade überragend ist, so sollte man einen Brumm von unter 0,5V anstreben. Ohne die Drossel, also nur mit den drei Elkos kommt man bei Volllast gerade mal auf die 0,5V. Mit der Drossel (Lautsprecher-Weichenspule) könnte man es mit zwei Elkos schaffen. Aber allein schon die Elkos, der Netztrafo und die Kühlkörper (pro Endstufen-IC ist ein Ding mit 0,7 K/W nötig) machen rund 200€ aus.
Weiter ist da ein TL074 nötig, der einerseits den Eingang entsprechend hochohmig macht und der andererseits die Mono-Summe für den Bass und dessen Filter realisiert. Weiter habe ich einen Schalter mit "Dim" eingebaut, der die Eingangsempfindlichkeit umschaltbar macht. Wenn Du einen MP3-Spieler anschliessen willst, der eine geringe Ausgangsspannung hat, andererseist aber auch einen normalen CDP mit 2V Ausgang, so geht das nicht verzerrungsfrei ohne Anpassung. Dann hast Du da die vier Poti (47k lin) des TDA1524, sowie ein Pot (22k log) zur Pegeleinstellung des Bassteils.
Jetzt rechne mal zusammen, was diese Potis kosten, wie viel die IC und das übrige Gemüse sowie ein Gehäuse, so reichen vermutlich 300€ kaum. Und dann brauchst Du natürlich noch einen Print, auf welchem Du die ganze Geschichte aufbaust. Hast Du Erfahrung mit dem Layout einer solchen Schaltung, wie man sie herstellt und bestückt?
Und das Ganze geht dann natürlich nur mit entsprechenden Lautsprechern, welche Du vorteilhafterweise auch gleich selbst anfertigst...
waterburn
Stammgast
#10 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:12
200€ für das Netzteil halte ich für übertrieben. Hab eben mal bei pollin geschaut. Ein 105VA Trafo kostet 19€, die 120VA Version schlägt mit 21,50€ zu Buche. Ein passender Brückengleichrichter kostet 0.5€ 10 2200µF/25V Elkos schlagen mit 1,60€ zu Buche. Dazu dann noch ne Streifenraster Platine und gut is. Eine 50€ Spule zur Glättung der Versorgungsspannung ist bei den genannten ICs einfach nicht angemessen. Wenn man Effekte aufgrund der geringen Versorgungsspannungunterdrückung vermeiden will, muss man bessere Verstärker ICs nehmen.
cu
waterburn
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Mrz 2011, 22:52
Nur am Rande, hab heute in meiner Wühlkisten einen Brückengleichrichter gefunden, mit der Bezeichnung Phillips BY225-200. Das gute Stück stamm soweit ich mich entsinnen kann aus einem Verst. den ich mal ausgeschlachtet hatte.(Bj. 1982). wenn ich an dem BGL kanpp 13V (12.9) anlege, spuckt er hinten nur knappe 11 heraus (10.8). Kann es sein das das gute Teil an "Altersschwäche" leidet? oder wieso könnte die Ausgangspannung so niedrig sein ?
pelowski
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Mrz 2011, 12:14

mh84 schrieb:
Nur am Rande, hab heute in meiner Wühlkisten einen Brückengleichrichter gefunden, mit der Bezeichnung Phillips BY225-200. Das gute Stück stamm soweit ich mich entsinnen kann aus einem Verst. den ich mal ausgeschlachtet hatte.(Bj. 1982). wenn ich an dem BGL kanpp 13V (12.9) anlege, spuckt er hinten nur knappe 11 heraus (10.8). Kann es sein das das gute Teil an "Altersschwäche" leidet? oder wieso könnte die Ausgangspannung so niedrig sein ?

Hallo,

ich vermute ein Messproblem.
Falls die gleichgerichtete Spannung nicht geglättet wird, wird dein DMM unsinnige Werte anzeigen.

Grüße - Manfred
geist4711
Inventar
#13 erstellt: 09. Mrz 2011, 14:31
mein senf dazu:
habe selber mal mit dem TDA 155x einen amp aufgebaut.
die IC's sind gut und einfach von der beschaltung her.
12v 4A netzteil sind auch nicht das problem.

ein klangregler und die schaltung für den sub(filter usw. )
sollte sich mit ein paar IC's auch mit 12v gut realisieren lassen.

folgendes sollte aber beachtet werden:
bei 2.1 sollte der sub-kanal mindestens die doppelte leistung wie die sat-kanäle haben, hier müsste man also mal sehen was man da an endstufe verwenden will, das so ca 40-70w leistung hat.


mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 09. Mrz 2011, 15:00 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:56
Vielleicht mal ein paar Erklärungen: Angenommen, der Trafo liefert 12V, so ergibt dies eine Spitzenspannung von 17V, abzuglich der Spannung am Gleichrichter von 1,4V = 15.6V Gleichspannung ohne Last. Unter Last bricht die Spannung natürlich zusammen, weil der Elko durch den Laststrom entladen wird. Ausserdem hat der Trafo einen Innenwiderstand, welcher einen Spannungsabfall ergibt, sodass die Gleichspannung kleiner wird. Und billigere Trafos haben einen höheren Innenwiderstand!
Die Frage ist, wie weit ich die Entladung und den Spannungsabfall hinnehme. Rechnen wir also mit zwei solchen Endstufen und gehen von einer Spannung von 14.4V aus (das sind 1,2V weniger als die theoretische Leerlaufspannung), so kann an einem 4 Ohm Lautsprecher maximal 3,6A fliessen.
Nun haben wir aber total 4 solche Endstufen, jeweils zwei in jedem IC. Also wird der Maximalstrom 4 x 3.6A = 14,4A. Kommt hinzu der Ruhestrom, sodass wir mit rund 14,5A rechnen müssen.

Wir haben angenommen, dass die Betriebsspannung von 15.6V auf 14.4V sinkt. Dies einmal durch den Spannungsabfall im Trafo und einmal durch die Elko-Entladung unter Last. Bei einem 120VA-Trafo kann man von einem Spannungsabfall von rund 5% ausgehen (schlechtere Trafos haben einen höheren Verslust, der meist mit einer höheren Leerlaufspannung ausgeglichen wird, was im Ruhefall eine zu hohe Speisespannung ergibt). Das wären rund 0,6V. Also bleibt am Elko ein Spannungseinbruch von 0,6V bei den 14,4A Spitzenstrom.

Aufgeladen wird der Elko alle 10mS (= 100Hz), da wir einen Zweiweggleichrichter verwenden. Und die Kapazität definiert sich wie folgt: Ladung (oder Entladung) mit 1A in 1S mit 1V Spannungsänderung = 1 Farad. Wir haben hier eine Zeit von 10mS, also kann die Kapazität 1/100 sein, das wäre 10'000 Mikrofarad. ABER:
Wir wollen nur 0,6V Spannungsabfall (oder Brumm), also 10'000 : 0,6. Und wir haben nicht 1A, sondern 14,4A, also wäre die Rechnung 10'000 : 0.6 x 14.4 = 240'000 Mikrofarad. Mit der Drossel bekommen wir wieder einen Spannungsabfall an deren Draht, aber wir haben eine bessere Siebung. Daher reichen dann total 200'000 Mikrofarad. Ohne Drossel wird die Siebung schlechter, daher der grössere Kondensator. Dies einfach mal zur Netzteilfrage.

Jetzt gibt es Schlauberger, welche ein Batterieladegerät verwenden wollen. Die Dinger sind billig, liefern aber eine viel zu hohe Spannung im Leerlauf und haben oftmals nur einen Trafo, einen Gleichrichter und einen Widerstand. Ein Elko ist nicht drin und damit ist für den Autoradiobetrieb (die IC sind ja für Autoradiosgedacht) ein Akku nötig als Siebung.

In meiner Schaltung sind alle Teile verbaut, die nötig sind und dies alles mit 12V asymmetrischer Speisung. Wenn Robert einen Verstärker mit einem 4A Netzteil betreiben will ist dies möglich, wenn man nicht vom Spitzenstrom ausgeht (welcher für die Elkoberechnung wichtig ist) sondern vom Durchschnittsstrom. Damit ist aber nicht die maximale Leistung möglich, welche die IC in der Lage sind zu liefern. Mit 4A und 12V kommt man im besten Fall auf 48W, die Spezifikation für 1 IC ist aber bereits 44W und wir haben zwei drin.

Weiter hängt die Leistungsfrage beim Subwoofer von dessen Konstruktion und seinem Kennschalldruck ab. Ein Satellit hat (mal ohne Klangregler gerechnet) 7 bis 8 Oktaven wiederzugeben, der Sub 2 bis 3. Und der Kennschalldruck der Satelliten ist durch die kleine Membranfläche meist geringer als jene des Sub. Und weiterhin ist bekannt dass Musik (oder rosa Rauschen) ein gleichmässiges Leistungssprktrum pro Oktave besitzt. Jede Oktave verlangt also die gleiche Leistung. So gesehen könnte ein Sub mit 20W problemlos mit 2x 40W Satelliten mithalten. Nun haben wir pro Satellit gute 20W, aber im Sub haben wir 40W, also genau das Gegenteil von dem, was wir bräuchten. Und damit ist eine Bassanhebung von 12dB möglich, ohne dass wir die Sub-Endstufe überlasten.
Und haben wir den Sub intelligent konstruiert und durchgerechnet, so ist er bis 35Hz linear und bringt erst noch einen Kennschalldruck von gegen 90dB mit, sodass man mehr als genügend Reserven hat!

Und ob nun der Klangregler diskret aufgebaut wird (mit normalen OPV) oder mit dem (nur bedingt optimalen) TDA1524 macht am Aufwand nicht sehr viel aus. Bei Eigenentwicklung ist man in der Wertewahl freier und kann die Schaltung einfacher der Quellenspannung und dem Endstufen-IC anpassen.

Ich glaube, viel entscheidender ist die Frage, ob man überhaupt in der Lage ist, den Print herzustellen (bei den Leistungs-IC ist das Layout oft kritisch wegen Schwingneigung!) und was man ins Netzteil und ins Gehäuse und in die Kühlkörper investieren will. Es gibt einige grössere Brocken und einige Stolperfallen an so einem Projekt, die einen ganz schön an die Nerven und an die Geldbörse gehen können....
waterburn
Stammgast
#15 erstellt: 10. Mrz 2011, 17:36
Hallo Richi44,
deine Berechnungen sind natürlich richtig, aber zum einen ist nicht davon auszugehen, dass im normalen Verstärkerbetrieb, über einen längeren Zeitraum, die volle Leistung abverlangt wird und zum anderen werden die genannten 20W für die Satteliten bei 10% THD erreicht. Bei solchen hohen Verzerrungen macht es dann auch nichts mehr, wenn durch stärkere Schwankungen der Versorgungsspannung zusätzlich Verzerrungen hinzukommen. Ich bleibe dabei, dass es unter keinen Umständen jemals sinnvoll ist zwei Radio-ICs mit einem 200€ Netzteil mit 200.000µF Siebung zu betreiben. Das steht einfach in keinerlei Relation zueinander. Wenn man den Anspruch hat einen technisch perfekten Verstärker zu bauen, kann man auf deine Schaltungsvorschläge zurückgreifen, aber nicht bei der Versorgung eines billigst ICs für 1,75€.
cu
waterburn

Edit: Wenn man die Welligkeit reduzieren möchte, kann man das mit einer Linearregelung, mittels Zener-Diode und Transistor, machen. Der Nachteil gegenüber deiner Schaltung ist dann zwar, dass Leistung in der Regelstrecke verloren geht, und die Ausgangsspannung insgesamt niedriger ist, aber dafür kostet diese Lösung nur einen Bruchteil.


[Beitrag von waterburn am 10. Mrz 2011, 19:46 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Mrz 2011, 11:22
Das siehst Du völlig richtig!
Mir ging es darum, etwas den Blick für die Vorgaben und Verhältnisse zu schärfen. Wobei ein Linearregler mit einem Längstransistor, welche 15A verträgt auch ganz schon Wärme erzeugt und folglich einen Kühlkörper der gleichen Dimension verlangt, wie es die beiden IC benötigen. Und rechnet man mit einer minimalen Uce von 5V am Längstransistor und einer Ladekapazität von 22'000 Mikrofarad, dann muss der Trafo unter Last mindestens 19V liefern. Damit wird er 190VA gross und die Abwärme dementsprechend. Und auch der Trafopreis steigt.

Und wenn es ein bewertetes Stück geben soll, dann kann man kaum mit knappen Kalkulationen landen, sondern muss nachweisen, dass die Konstruktion das ermöglicht, was die IC hergeben können.

Oder einfacher gesagt: Das Selberbasteln eines solchen Verstärkers ist im Grunde eine sinnlose Aufgabe. Natürlich, wenn Geld, Zeit und die Gefahr eines Misslingens keine Rolle spielen, dann nur zu.
Wenn es aber etwas werden soll, das beurteilt wird, dann ist es tatsächlich ein "unsicheres Geschäft".
geist4711
Inventar
#17 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:51
hmm, also das mit dem subwoofer, das 20w bei 40w satelliten reicht, werd sich in der praxis nicht bewehren -sagt die praxis-erfahrung(wenn auch ehr aus dem PA-bereich), daher mein rat, ehr die doppelte leistung für den sub zu nehmen.
im sub-bereich kommt man dsonst bei impulsspitzen schnall an das leistungsende der endstufen für den sub -auch ein erfahrungswert.

bei meinem kleinen ic-projekt(mit dem damals ehr verfügbaren 2x22w-IC) damals habe ich mich auf komponenten gestützt die ich da hatte.
neben der 2 ic-endstufen waren das damasl:
ein 12v/20A trafo den ich da hatte und nach dem 25a brückengleichrichter 1-2 elko's mit 70-100.000 mikrofarad -weiss da nimmer so exakt die werte- also ein netzteil, das auch noch etwas reseve bietet so das dieses auch recht dauerleistungsfest ist.
wenn man die bauteile nun neu kauft muss man allerdings kalkulieren, was man ausgeben will -da würde ich dann aber eben am netzteil nicht sparen -wenn auch nicht gerade 200€ ausgeben.

wenn ich neu kaufen müsste würde ich wohl so kalkulieren:
ein ringkern mit 2x12v/160VA leistung, hat reserve genug,
10A brückengleichrichter an jeden 12v-ausgang sollte auch gehen, dann die beiden leitungen über 10A schutzdioden zusammenführen(wenn man 2x12v braucht, zb bei 2 ic's versorgt man jedes ic mit einer 12v-schiene)) und mit 20-60.000uf elkos stabilisieren -das sollte für alle eventualitäten ausreichen bei einem kleinen ic-projekt und kostet keine 200€.
grundlage der kalkulation ist, eine sichere stromversorgung für eine ausgangsleistung von 2-4x22w endstufenleistung, mit genug reserve beim spitzenstrom - also 'rund' 10A stromfluss maximal im betrieb.
auf linear-regler würde und siebdrosseln würde ich verzichten -für diesen fall sind ein paar mehr siebelkos günstiger und erfüllen auch ihren zweck.
man kann auch 2-3 kleine 1.000uf elkos direkt vor jeden 12v eingang der endstufen löten, wenn man sicher gehen will, das auch schnelle kleine imp-spitzen sicher versorgt werden -das gibt dem gewissen 'sicherheit' ist aber nicht wirklich notwendig....

mfg
robert
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:23
Danken erstmal für die Zahlreichen Beiträge. Ich hab jez mit dem Projekt angefangen und bin schon ein bisschen vorangekommen.
Aber jetzt stell sich mir eine Frage. Folgendes: Ich habe hinter den Trafo einmal Gleichgerichtet für die Last (2 Vertärker ICs) und einmal über einen kleinen Brückengleichrichter für den Klangregler, für den ich auch einen Festspannungsregler verbaut habe.
Einmal hab ich jetzt knapp 17V , und einmal am Ausgang des Festspannungsregeler ziemlich genau 12V.
Wie muss ich das mit der Masse machen ? Kann ich die beiden "Minus-Pole" zusammenschließen ?
Bzw. muss ich mit der Masse des Einganssignals auf die Masse vom Klangregler, und ja auch auf die Massepunkte der Verstärker wobei ich ja beide Minuspole zusammenschließen würde?
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 11. Mrz 2011, 23:46
weiß keiner Rat? Man kann doch im Grunde alle "Massen" nach der Gleichrichtung zusammenfassen, auch wenns z.B. 12V und 5V, also unterschiedliche Spannungen sind oder teusche ich mich da ?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Mrz 2011, 00:33
Ja, das sollte gehen. Bei PC Netzteilen beispielsweise ist es ja auch so ;-)
geist4711
Inventar
#21 erstellt: 13. Mrz 2011, 16:00
du kannst einen haupt-massepunkt einrichten, an dem alle masse-leitungen zusammengeführt werden -das vermeidet auch brummschleifen.....
mfg
robert
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:04
hallo.
ich bin jez mit dem verstärker schon gut vorangekommen, fast fertig. habe jetzt neulich zum ersten mal getestet. Die Schaltungen habe ich so aufgebaut wie es in den Datenblättern beschrieben ist. Wie oben schon geschilder habe ich einen Tda1524A - Klangregler und 2 TDA1557Q.
Ich habe die beiden 1557q (Signaleingänge) einfach parallel an Signalausgang vom 1524A gehängt. Beim Test war nur ein sehr leiser Ton auf jeweils dem Rechten Kanal der Verstäker zu hören.
Kann ich beide einfach so parallel an den 1524A dranhängen?
denke der fehler liegt zwischen dem klangregler und den beiden Verstärkern, evtl versuche ich noch das signal direkt an die Verstärker zu legen und nur mal testweiße den klangregler zu übergehen.
Ich wär für jeden Lösungsvorschlag sehr dankbar.
mfg
almgaudi
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:05
Genau, versuche es erstmal ohne Klangregler. Denn das Problem kann auch da dran liegen...
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:28
ok, werds gleich morgen mal versuchen. bloß was wenns so funktionieren sollte?? wie gesagt hab ich die schlatungen 1:1 aus dem datenblatt übernommen... leider nicht allzuviel ahnung davon. Den Anschluss 12 der beiden TDA1557Q habe ich jeweils über einen 4,7µF auf Masse.
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 22. Mrz 2011, 16:23
hi, habe es jez ausprobiert, und das signal direkt an die Verstärker gelegt, leider ohne erfolg, kein ton auf den lautsprechern.
Es scheint also ein problem am Eingangssignal zu sein. kann es sein, dass ich die Masse des Eingangsignal komplett von der Versorgungsmasse getrennt halten muss?
ich habe ja 12DC versorgungsspannung,liefert das line-in bzw line-out signal vom wiedergabegerät nicht AC-spannung??


[Beitrag von mh84 am 22. Mrz 2011, 16:24 bearbeitet]
almgaudi
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Mrz 2011, 16:45
Ja, allerdings ist der heiße Pol der Innenleiter. Bei deiner Hausverkabelung und ja der Nullleiter auch mit Masse verbunden. Allerdings muss die Masse vom Eingang hinter die Siebung. Allerdings dürfte es selbst mit keiner guten Siebung nicht solche Probleme geben.

Guck halt mal, dass es im Signalweg zum Input des Amps keine Störungen gibt. Sind die Kondensatoren der Eingänge richtig angeschlossen?
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 22. Mrz 2011, 17:15
ja, es müsste alles richtig verdrahte/verlötet sein.
ich denke ich hab den fehler "gefunden".. ich habe den pin 11 (mute/standby) komplett unbeschaltet gelassen. zwar hab ich keine mute/standby-funktion vorgesehen doch der anschluss muss ja dann an spannung, von dem her wirds etwas aufwendiger, da ich alles schon ins gehäuse gestrickt habe :-(
Ich werd mich am we nochmal drübermachen und dann nochmal melden... mfg
almgaudi
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Mrz 2011, 17:57
Ja, das muss er :-}
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 24. Mrz 2011, 16:12
also, jez läuft er, man muss ja nur ön machen..:-). Leider habe ich jetzt eine Brummschleife drin, bzw. Brummen auf den lautsprechern, auch ohne angeschlossene Signalquelle. Nun stell sich mir die Frage was ich ändern muss. da ich den Klangregler an 12V stabiliesierter Gleichspannung betreibe, (7812) und die Verstärker an an etwa 17V DC frage ich mich wie ich die Masse das Eingangssignals führen muss. Der Klangregelr sitzt auf einer eigenen Platinie, beide Verstärker auf einer anderen.
Ich kann beim Schaltplan das Klangreglers keinen Anschluss sehen, der expliziet für Signalmasse gekennzeichnet ist. Wäre es sinvoll die signalmasse direkt auf den anschluss 2 der Verstärker zu legen?? bzw, muss ich die signalmasse auch auf die platine des klangreglers führen und von dort aus auf die verstärker..?
bin etwas planlos, da wie gesagt auch brummen zu hören ist, wenn keine signalquelle angeschlossen ist.
bei angeschlossenenr signalquelle ändert sich am brummen nichts, sprich es wird weder lauter noch leiser, auch nicht wenn musik wiedergegeben wird.
richi44
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Mrz 2011, 17:12
Wie sieht das Netzteil aus? Wie gross ist der Elko? Laut Datenblatt ist ja die Brummunterdrückung nur 34dB bei null Ohm Quellimpedanz. Nun hast Du nicht Null Ohm Quellimpedanz und 34dB sind auch nicht gerade überragend. Um einen Brummabstand von 60dB zu erreichen (was immer noch recht mager ist und an einem Basslautsprecher hörbar brummt) dürfte die Brummspannung effektiv nur 0,47V sein. Wie gross der Elko sein muss, damit dieser Brummabstand erreicht wird habe ich Dir ja mal vorgerechnet.
Machs also nicht spannend und erzähl mal, was Du im Netzteil verbaut hast.
almgaudi
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Mrz 2011, 17:50
Da sist bei den TDAs ein sehr großes Problem mit den Brummschleifen. Hast du beides an verschiedenen Netzteilen? Wenn die beide geerdet sind, dann liegt es daran, denke ich. Hast du das schon ohne angeschlossenen Klangregler probiert?
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 24. Mrz 2011, 18:42
also, das netzteil sieht so aus: ich hatte noch einen RKT mit 2 sekundärwicklungen (120VA) 2x 12V.
Am Eingang hab ich die beiden sekundärwicklungen zusammengefasst(parallel geschaltet). Dan gehts weiter über eine brückengleichrichtung auf die elkos(habe 4x 4700uF verwendet).von da weiter auf die beiden verstärker ic.
für den klangregler habe ich noch zusätzlich einen kleinen brückengleichrichter, von dem aus ich dann auf den 7812 festspannungsregler gehe und dann zum Klangregler.
durch das das es einmal über den 7812 geht liefert mir dieser genau 12V am Ausgang.. bei meinem abgriff für die last habe ich 17V, ich habe auch die beiden "minus"-pole dieser beiden spannungen dann zusammengelegt.
der trafo hat keine pe-anschluss, da mein gehäuse nicht leitend ist habe ich keine schutzleiteranschluss.


[Beitrag von mh84 am 24. Mrz 2011, 18:46 bearbeitet]
almgaudi
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Mrz 2011, 19:18
Hm.... Hast du es denn mal OHNE angeschlossenen Klangregler versucht?
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 24. Mrz 2011, 19:46
jo, ohne KR ist das brummen weg, es hört sich so an wie bei einem "Kauf-Verstärker" bei dem man den lautstärkeregler voll aufreißt... weil ich ja dann sozusagen keine lautstärkeregelung habe.
almgaudi
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Mrz 2011, 20:03
Hm, mir fällt da leider nicht mehr viel zu ein, ausser dass eben eine Masseschleife vorliegen muss. Ich habe das bei mir auch nur durch einen Übertrager gelöst bekommen, dann war das Brummen vollständig weg.

Vielleicht weiß ja noch jemand anderes weiter...
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 26. Mrz 2011, 00:33
hast du den überträger zwischen KR und Verstärker gehängt? welchen überträger hast du verwendet?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Mrz 2011, 11:47
Ich habe diesen zwischen PC und Amp, da es zwischen Ampnetzteil und PCNetzteil eine Masseschleife gab und das 50Hz Brummen dann auftrat. Allerdings habe ich keinen Klangregler verbaut. Ich habe hier einen Phono Übetrager mit dem Verhältnis 1:17. Die Dinger haben die Bezeichnung ST3868
von Haufe. http://www.haufe-uebertrager.de/

Der stand unten bei meinem Vater rum und wurde nicht gebraucht, also konnte ich den nehmen.

http://cgi.ebay.de/M...&hash=item27b9058feb

Sowas hier kannst du nehmen, denke ich. Das ist ein Line Übertrager und der sollte das Verhältnis 1/1 haben. Allerdings bräuchtest du zwei davon, wenn ich das richtig sehe. Einen zwischen Input und Klangregler (Wenn das Gerät am Input geerdet ist) und einen zwischen Klangregler und Amp.
audiophilanthrop
Inventar
#38 erstellt: 27. Mrz 2011, 03:00

mh84 schrieb:
Ich kann beim Schaltplan das Klangreglers keinen Anschluss sehen, der expliziet für Signalmasse gekennzeichnet ist. Wäre es sinvoll die signalmasse direkt auf den anschluss 2 der Verstärker zu legen?? bzw, muss ich die signalmasse auch auf die platine des klangreglers führen und von dort aus auf die verstärker..?

Du brauchst eine sternförmige Masseführung. Definiere einen gemeinsamen Massepunkt für die gesamte Schaltung (üblicherweise im Netzteil). Führe nun auf der Klangregler-Platine sämtliche Massen (inklusive Signalmasse) sternförmig an einem Punkt zusammen, z.B. am Eingang, und verbinde diesen dann direkt mit dem zentralen Massepunkt. Es dürfen dabei nie Schleifen entstehen.

Analoges gilt übrigens auch für Versorgungsspannungen.

Und ach ja, wo Ampère durchmüssen, lieber etwas dickeren Draht nehmen. Das betrifft primär die Versorgungsspannungen und Masse des Verstärkers.
mh84
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 31. Mrz 2011, 23:24
ok, habe versucht die Masse sternförmig zu gestalten doch wie muss ich das mit der Signal-Masse vom Eingang machen ??
Nun habe ich ja 3 Platinen, Einmal das NT, eine für den Klanregler, und eine auf der ich die Verstärker ICs untergebracht habe.
Jede Platine hat jezt eine ZMP, auf dem ich jeweils alle Masse-Anschlüsse sternförmig zusammenführe.
Muss ich jez die Eingangs-Signal Masse zunächst zum ZMP der Klangregler-Platine ziehen, und von dort weiter zum ZMP bzw anschluss 2 der Verstärker ICs? Auch weil ich ja 2 der 1557Q habe die Sig-M. an beide ziehen? so würden doch schleifen entstehen.?!
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