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koppelkondensatoren auswechseln+A -A |
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Autor |
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Daniel1981*
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Mrz 2011, 15:57 | ||
hallo, ich möchte meine koppelkondensatoren gegen qualitativ höherwertige tauschen...bin aber nicht sicher ob ich das alles richtig habe so ich habe 4 x 10 µf koppelkondenstoren neu sollen russische Präzisions - Kondensatoren 10 µF 300 V. Metallpapier-Öl-Kondensatoren MP mit Werttoleranz von 5 % dann im bypass russische Kondensatoren (Militär-Präzision-Kondensatoren) 1,0 µF 250 V. Metallpapier-Öl-Kondensatoren in Hybridausführung mit mit Werttoleranz von 1 % und 2. bypass russische Kondensatoren (Militär-Präzision-Kondensatoren) 0,1 µF 160 V. Metallpapier-Öl-Kondensatoren. Toleranz: 5 % 3.bypass Kondensatoren 0,01 µF 200 V. Metallpapier-Öl-Kondensatoren Werttoleranz von 5 % ist das so okay? oder hab ich nu alles falsch gemacht? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Mrz 2011, 16:11 | ||
Ansichtssache. Meiner Meinung nach ist das "falsch". |
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Daniel1981*
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Mrz 2011, 16:14 | ||
und was ist falsch? |
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Kay*
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mrz 2011, 16:21 | ||
ich schliesse mich an |
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UweM
Moderator |
#5 erstellt: 23. Mrz 2011, 16:24 | ||
Hallo Welche Kondensatoren möchtest du denn ersetzen und warum? Was bedeutet für dich "höherwertig"? Grüße, Uwe |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 23. Mrz 2011, 16:41 | ||
Der dahinterstehende "Aberglaube" ist mir (und wahrscheinlich auch den anderen Lesen) wohl bekannt. Es geht anscheinend(?) um historische "nos" (new old stock) Bauteile, die über viele Jahrzehnte irgendwo in einer Kiste gelagert wurden, und jetzt dem audiophilen Wohlklang dienen sollen. Das ist eine Art "Religion" und kann auf technischer Ebene nicht ausdiskutiert werden. Diese Kondensatoren sollen (angeblich) einen ganz besonderen Klangcharakter mitbringen, den ich allerdings noch nicht erkennen konnte. Den "Drahthaufen" durch doppelten bypass kann man sich auch sparen. Wer einem gewissen Perfektionismus erlegen ist, sollte handelsübliche MKP-Folien verwenden. Die sind dem "optimalen Kondensator" schon ziemlich nahe. Ich selbst würde mich bei Koppelkondsensatoren in Audioschaltungen ind der Regel auch mit MKT´s zufriedenstellen, obwohl sie technische (im Betrieb als KK uninteressante) Nachteile haben. Antike Russen-Ölpapierdosen kämen mir aber niemals in die Geräte. Irgendwo ist "Schluss mit lustig" [Beitrag von -scope- am 23. Mrz 2011, 16:48 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 23. Mrz 2011, 16:46 | ||
Ich auch. Grüße - Manfred |
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Daniel1981*
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:26 | ||
also keine ölsardinendosen aus russland.... MUNDORF MCAP 10 µf 400V audiophiler Kondensator <0,7% 1µf mcap 0,1µf mcap 0,01 mcap mir geht es nur darum ob ich die bypässe technisch richtig gewählt habe welche marke oder aus welchem land...das wird im endeffekt erst entschieden |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:30 | ||
Warum denn gleich drei Werte? Wozu dienen diese "Bypässe" in deinem Fall? Oder anders gefragt: Wer hat dir das "gesteckt" ? Diese Mcaps sind "OK", aber warum diese hohe Spannungsfestigkeit und die hohe Kapazität? Wo soll das Zeug denn eingelötet werden? [Beitrag von -scope- am 23. Mrz 2011, 17:33 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#10 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:32 | ||
Ein handelsüblicher MKP-Ko hat sicher bessere technische Daten als alte ölimprägnierte MP-Kondensatoren. Welchen Sinn hat die Bypasslösung? |
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Daniel1981*
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:44 | ||
genau das frage ich ja hier...da ich leider kaum ahnung von dem zeugs habe... das sind die im moment vorhandenen und ich habe eben viel darüber gelesen das es sich klanglich stark auswirkt sie gegen hochwertige zu tauschen. die hohe spannungsfestigkeit spielt doch keine rolle, oder bin ich da schief gewickelt? naja und 10µf muß ich doch gegen 10 µf tauschen und und die bypässe sollen durch die kleineren werte wohl der schnelligkeit dienen...meine info ist; Die Konturen wirken schärfer, und gleichzeitig verschwindet der letzte Rest von Härte. Alles klingt irgendwie Harmonischer. und 3 werte habe ich gewählt weil der haupttuner für meinen player auch 3 werte verbaut...ist das eher sinnlos? ich bitte darum keine grundsatzdiskusion über meinen player vom zaun zu brechen wenn ich sage die KK sollen die originalen in meine playstation scph 1002 ersetzen [Beitrag von Daniel1981* am 23. Mrz 2011, 17:49 bearbeitet] |
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tede
Inventar |
#12 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:47 | ||
Hallo, was sollen die neuen Kondensatoren machen, was die "alten" nicht machen ? Wo genau sollen die eingebaut werden und was bewirken ? Welche sind jezt eingebaut ? Gibts von den genannten Kondensatoren aussagefähige Datenblätter ? Hier siehst du warum es sinnvoll sein kann Kondensatoren verschiedener Kapazität und Eigenschaften paralell zu schalten http://www.mikrocont...esonance_Ceramic.gif Grüße Thomas |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:52 | ||
Es spielt eine -ganz entscheidende- Rolle. Ganz besonders in deinem Fall, da der Umbau das "arme Gerät" durch Kondensatoren im Babyzellenformat komplett versauen würde. Das dürfte dir bei der PS1 möglicherweise "egal" sein.
Was du gelesen hast entspringt "spinnerten Gehirnen" Die PS1 "Sekte" besteht zu 100% aus Voodoo. Wenn du das Ding als CD-PLayer nutzen möchtest, dann ist das natürlich dein gutes Recht. Schlechte Bedienbarkeit, fiese Optik, billigste Verarbeitung und "schrulliger CD Klemm-Meschanismus" haben schliesslich auch einen gewissen Charme. Die SMD Elkos sind mit 10 µF ausreichend groß gewählt, dass keine nennenswerten Verzerrungen auftreten. Ehrenwort!! Lass dich nicht veräppeln.
Schon geschehen. [Beitrag von -scope- am 23. Mrz 2011, 17:55 bearbeitet] |
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Daniel1981*
Stammgast |
#14 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:55 | ||
allerdings benutzen die Koppelkondensatoren 10 µF und ihren Bypasskondensatoren aus Ölpapier, ölgefüllten SiberMICAs und Styroflex macht das einen so großen unterschied? in meinem hauptplayer lasse ich das vom tuner machen aber ich hab noch einen bastelplayer wo ich mal so n paar sachen reinbraten kann um den sinn evl etwas besser zu verstehen |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:58 | ||
Ist dein "Hauptplayer" denn auch eine graue Plastikmaus? Wer tunt denn, und was tunt er? Du weisst hoffentlich, dass die meisten Tuner "schwarze Schafe" sind. |
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Daniel1981*
Stammgast |
#16 erstellt: 23. Mrz 2011, 18:02 | ||
-scope-
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 23. Mrz 2011, 18:09 | ||
Die Antwort hängt davon ab, WEM du diese Frage stellst.
Wow! Ein Hingucker. |
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Daniel1981*
Stammgast |
#18 erstellt: 23. Mrz 2011, 18:26 | ||
ok wenn du sie nicht magst soll mich das nicht stören... das ist eben geschmackssache... und deine einstellung gegenüber der ps1 habe ich schon in anderen treads gelesen. legen wir das kontextthema mal beiseite und beleuchten das thema KK hat es keine vorteile die KK zu tauschen? evl sogar nachteile? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 23. Mrz 2011, 18:37 | ||
Du bist ausdauernd. ....Ich aber auch. Daher: Die Antwort hängt davon ab, WEM du diese Frage stellst |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 23. Mrz 2011, 18:46 | ||
Es lohnt sich immer, wenn man Spaß am Basteln hat. Du kannst ja mal eine Seite austauschen und beide Kanäle über gute Kopfhörer vergleichen. Sag uns dann, was du hören kannst. Das hab ich auch schon hinter mir und es hat Spaß gemacht. Leider sind meine Ohren nicht in der Lage klare Unterschiede zu hören. Bei Lautsprecherweichen sieht das schon wieder anders aus, aber bei hochohmiger Belastung... |
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Daniel1981*
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Mrz 2011, 18:53 | ||
ok: scope was denkst du persönlich ist es sinnlos zu tauschen und wenn warum? und wenn nicht warum und welche vor und nachteioe könnte es mit sich bringen? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 23. Mrz 2011, 19:15 | ||
OK...Ich bin ja eigentlich kein Spielverderber Vorteile: 1. Nach der Investition in Form von Bargeld und Freizeit werden die Kondensatoren Im Babyzellenformat irgendwo auf der Gehäuseoberseite platziert, und mit diversen Drähtchen auf der Platine unsauber verlötet. Da soviel Aufwand nicht ohne Lohn bleiben KANN, wird der Bastelnde (in diesem Fall bist Du das) eine "klangliche Steigerung" bemerken. Die Art der Veränderung ist im Vorfeld nur schwer abzuschätzen, da sie von den Emotionen und der Interpretation des "Erbauers" abhängt. Mit ziemlicher Sicherheit sollten aber einige der folgenden Begriffe in der späteren Beschreibung der "Erfolgsmodifikation" enthalten sein: *Ruhigeres Klangbild (weniger nervend) *genauere räumliche Abbildung *deutlich saubere Höhenwiedergabe *möglicherweise auch eine gesteigerte "Feindynamik". Was dabei herauskommt, hängt davon ab, wie du "gestrickt" bist. In deinem Fall darf man wohl von einer deutlichen Verbesserung ausgehen. Möglicherweise ein oder zwei "Klassen" Nachteile gibt es eigentlich keine. Die verplemperte Zeit und die 20 oder 25 verplemperten Euros sind imo nicht der Rede wert. Eventuell macht die Bastelei sogar Spass, und muss schon dadurch positiv bewertet werden. Wenn das Gerät dabei drauf geht, dann ist das ebenfalls kein erwähnenswerter Verlust, denn für etwa 10 Euro bekommt man Ersatz auf dem Samstagsflohmarkt. Also....weitere Nachteile fallen mir wirklich nicht mehr ein. Wie du ja weisst, schätze ich dieses "Ding" so ein, dass es eigentlich nur noch nach oben gehen kann. Es sei denn das Ding geht dabei kaputt....Dann ist (bis Samstag ) erstmal Schallplatte (links im Bild) angesagt. |
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Kay*
Inventar |
#23 erstellt: 23. Mrz 2011, 23:16 | ||
Ich denke eher, dass da zudem die (gerne eingebildete) klangliche Änderung in eine Verbesserung 'umfantasiert' werden muss. Daniel1981* wenn du wirklich ernsthaft etwas leisten möchtest, - und nicht nur zum 10001. Mal eine überflüssige Diskussion führen oder unnötig Kohle verbrennen möchtest - dann beschäftige dich zunächst mit der Problematik überhaupt (klangliche) Veränderungen zweifelsfrei dingfest zumachen. Kaufe dir zwei identische Geräte, baue dir einen pegelbaren Umschalter, und versuche dann mal per Gehör, die beiden Geräte auf gleichen Klang (/gleiche Lautstärke) einzustellen. Danach nimm dir 'ne Test-CD mit irgendeinem Sinus in der Gegend von 300Hz und mache mit einem Multimeter o.ä. eine Messung des Ausgangspegels der Testgeräte. Wie genau kannst du per Gehör die Pegel einstellen? Wie klingt ein leicht höherer oder niedriger Pegel im direkten Vergleich? Welche Diffferenzen lassen sich auch am nächsten Tag noch feststellen? Es spricht natürlich auch nix dagegen per Soundkarte weitergehende Messungen anzustellen. Später probiere dann mal per Kondensatortausch hörbare Unterschiede hinzubekommen. Ein Tip, nicht nur zu diesem Thema, sondern grundlegend Erfolge der Homöopathie - nur ein Placebo-Effekt http://www.gwup.org/...ge-nur-placeboeffekt Wer ein Minimum an psychologischen Grundkenntnissen besitzt, wird hinsichtlich "tunen" weitaus gelassener. Wer dann noch das Thema 'Akustik' ernsthaft betreibt, weiss, wo der Hammer (sehr häufig) hängt. ---------------------------------------------------------- p.s. Grössere Bauteile haben eine grössere Fläche für Störeinstreuungen ... und ein geändertes Störspektrum kann hörbare Veränderungen ergeben, ... welche man auch positiv umdeuten kann p.s.s. "Tuner" kennen die psychologischen Tricks, um ihre Leistungen verkaufen zukönnen. Dazu gehört auch eine manipulierende Sprache |
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UweM
Moderator |
#24 erstellt: 23. Mrz 2011, 23:54 | ||
Solche Monsterkondensatoren auf den winzigen Pads für SMD-Bauelemente anzulöten ist schon eine handwerkliche Herausforderung. Hast du dir auch mal überlegt, wie du die Kondensatoren dann befestigen willst ohne dass deren schieres Gewicht bei einem unbedachten Rempler das Lötpad und/oder ein Stück Leiterbahn von der Platine reißt? Grüße, Uwe |
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paga58
Inventar |
#25 erstellt: 24. Mrz 2011, 00:19 | ||
"Hast du dir auch mal überlegt, wie du die Kondensatoren dann befestigen willst": Im Falle eines Falles, klebt UHU wirklich (fast) alles... Machen die "Profituner" -ich nenne sie gerne Knauber mit einer Genstruktur, die in Richtung Betrüger geht- auch nicht viel anders. Nebenbei: Die Russenkondensatoren enthalten PCB. Finden sich keine Dummen, die dafür noch Geld bezahlen, müssen sie teuer als Sondermüll entsorgt werden. Gruß |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 24. Mrz 2011, 08:53 | ||
Rein theoretisch wird es dadurch Nachteile geben, die man mitunter messen kann. Das hängt davon ab, wie "schlecht" man das "Projekt" umsetzt. Die Verstärkung ist an dieser Stelle viel zu gering und die Umgebung relativ niederimpedant. Am Eingang eines Mikrofon- oder Phonoverstärkers gäbe der Drahtverhau wohl ernsthafte Probleme, hier stufe ich das aber als harmlos ein. Auch ohne diesen Umbau "donnert" die Horizontalfrequenz der Videosektion mit etwa -95 dBFS in das Audiosignal. Rein messtechnisch eine kleine Katastrophe, praktisch aber total uninteressant. Ich halte es für "gut möglich", dass man durch den Umbaupfusch auch an dieser Schwachstelle ein paar weitere dB verschenkt....Das müsste man bei Interesse austesten. Die Kondensatoren werden mit Kabelbindern liegend auf der rechten Gehäuseseite befestigt, oder stehend (mit Halterung) montiert. Im Internet gibt es entsprechende Horrorseiten , auf denen man sich solche Schandtaten ansehen kann. Die geschraubten Ölpapiertonnen werden gerne "in Wagenfarbe" überlackiert und lassen sich mechanisch besonders gut auf dem Deckel montieren. Sogar das Schaltnetzteil bleibt nicht verschont....auch da werden diverse Türmchen aufgesetzt. Als wäre das Ding nich so schon hässlich genud. BTW: Ich habe die PS1 als Konsole "geliebt". [Beitrag von -scope- am 24. Mrz 2011, 09:10 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#27 erstellt: 24. Mrz 2011, 09:19 | ||
Das endet dann in derartigen Tower-Konstruktionen: Die Statik der PS1 erlaubt nahezu beliebige Steigerungen bis zum 16-fachen des Eigengewichts. |
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killersnake
Stammgast |
#28 erstellt: 24. Mrz 2011, 12:46 | ||
Kann mal jemand ein Originaldatenblatt(in Russisch, keine Übersetzung) posten? @RoA Links auf deinem Bild, sind das NT-Elkos die oben aufgetürmt sind? PS1 ist ja SK2 Gerät.... Wie siehts jetzt mit 3kV Spannungsfestigkeit gegen L+N aus? Ich glaube nicht das die Folie als doppelte Isolierung zugelassen ist. |
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RoA
Inventar |
#29 erstellt: 24. Mrz 2011, 13:27 | ||
Vermutlich. Die original verbauten waren wohl viel zu klein. Die neuen grossen haben mehr Wumms und halten das Gehäuse im Gleichgewicht. Wer es noch nicht kennt: Hier die Dokumentation, wie eine PS1 ohne Rücksicht auf die Kosten professionel getuned wird. Die derzeit endgültige Ausbaustufe heisst übrigens Manhattan und wiegt 144kg. |
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UweM
Moderator |
#30 erstellt: 24. Mrz 2011, 14:14 | ||
Die Bastelarbeiten auf der verlinkten Seite in allen Ehren aber sie sind nicht gerade von elektrotechnischen Sachverstand gekrönt. Wenn man schon die zumindest theoretisch vorhandenen besseren Eigenschaften von Folien- gegenüber Elektrolytkondensatoren nutzen will, dann ganz sicher nicht indem man sie mit dezimeterlangen Kabeln anschließt und dazu noch den höchstwertigen in der Parallelschaltung am weitesten weg. So handelt man sich Induktivitäten ein, die alles wieder zunichte machen was man erreichen wollte. Grüße, uwe |
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Kay*
Inventar |
#31 erstellt: 24. Mrz 2011, 14:34 | ||
ist dieses nicht gerade hier das Thema |
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RoA
Inventar |
#32 erstellt: 24. Mrz 2011, 14:45 | ||
Hat ansonsten jemand schon mal solch ein herrliches Kondensatoren-Grab gesehen? Das muß wohl so sein, damit man die Werte auf drei Stellen hinter dem Komma matchen kann, denn das ist es, was bei Koppelkondensatoren zählt. Da geht einem doch das Herz auf, woll? Die Sicherung auf dem Netzteil mußte übrigens den Umbaubaumaßnahmen weichen. Natürlich aus klanglichen Gründen. Das hier ist übrigens die Endausbaustufe des Netzteils mit dem klangvollen Namen EVO III Vario Plus Basic: Ein kleines Kraftwerk, natürlich ebenfalls ohne Sicherung, aus klanglichen Gründen, versteht sich. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 24. Mrz 2011, 15:07 | ||
Mit eurer negativen Einstellung macht ihr den ganzen thread kaputt und habt den TE möglicherweise schon vertrieben. Ich räume ein, dass es absolut keinen Sinn macht, in diesem Thema mit technischen Sachverhalten zu argumentieren. Das passt einfach nicht zum PS-Thema. Wer wie der TE mit einer bereits "gewerblich umgebauten" Spielkonsole Musik hört, wird das vermutlich nicht aus finanziellen Gründen tun, da es bereits ab rund 30 Euro CD-Spieler auf dem Flohmarkt zu kaufen gibt, die technisch besser funktionieren. In seinem Fall dürfte der Umbau "sinnvoll" sein, da er danach glücklicher ist. Ich bin mir da ziemlich sicher. Würde man die Kondensatoren lediglich als Dummy auf dem Gehäuse platzieren, würden sich übrigens die selben "Glücksgefühle" einstellen. [Beitrag von -scope- am 24. Mrz 2011, 16:28 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#34 erstellt: 24. Mrz 2011, 15:37 | ||
Ach ich hab ja nichts gegen die Basteleien. Das kann Spaß machen und lehrrreich sein und das Gefühl, danach "etwas Eigenes" zu haben ist ja auch nicht zu unterschätzen. Was man hier auf Bildern sieht ist aber eher ein Overkill zur Verschlimmbesserung. Weniger wäre da mehr gewesen. Grüße, uwe |
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killersnake
Stammgast |
#35 erstellt: 24. Mrz 2011, 20:58 | ||
Viel interresanter bei solchen Kustwerken ist die el. Sicherheit und CE-Konformität. Sowie ROHS und weitere nette Sachen die kein Mensch braucht(Ironie) und dann noch Keine Primärsicherung Habe ich richtig verstanden? Das Ding vertreibt jemand gewerblich? |
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RoA
Inventar |
#36 erstellt: 25. Mrz 2011, 08:28 | ||
Je nach Ausbaustufe im gehobenen 4-stelligem Bereich. |
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