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Suche audio amplifier für +/-15V+A -A |
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Autor |
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dshing
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Mai 2011, 23:11 | |
Hi, ich bin auf der Suche nach einem Amplifier der mit +/-15V möglichst viel an 8Ohm ausgeben kann. Ich hab bisher immer dem TDA7265 genommen, aber der schafft laut Datenblatt in den vorgegebenen Parametern gerade mal 10W bei 1%. Kennt ihr welche die da mehr schaffen? Würde mich freuen wenn ihr mir weiter helfen könntet. |
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On
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 18. Mai 2011, 09:40 | |
Hallo dshing, bei der Aussteuerung gehen wenigstens 2V verloren, es bleiben also +- 13V. P = Us ^2 / 2R 169 / 16 = 10,56 Watt. Da hilft höchstens eine Brückenschaltung, damit kommt man auf +- 26 V. Oder falls man zuviele Kondensatoren hat, dann kann man auch die Betriebsspannung verdoppeln. Grüße On [Beitrag von On am 18. Mai 2011, 09:42 bearbeitet] |
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Joe_Fender
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Mai 2011, 10:26 | |
Sollte ein Schaltverstärker nicht die maximalen +/-15V rausholen können!? Klar fällt an seinen Ausgangs-(FE-)Ts was ab, sollte aber minimal sein... Wofür brauchst du denn den Verstärker? |
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dshing
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Mai 2011, 10:28 | |
Hi Danke erst einmal für die Antwort. Ich habe gerade mal geschaut, was Car Amps so schaffen, und da ist mir aufgefallen, das die bei 14,4V auch an die 11W schaffen. Sind denn +/-15V nicht 2x15V bzgl. GND (also eigentlich 30V) und sollte somit nicht ca. doppelt soviel wie bei Amps mit 14,4V geschafft werden? Es sollen aktive Surroundboxen werden, und da der Rest aktiv mit 100W(RMS) daherkommt wären so 50W schon ganz gut. [Beitrag von dshing am 18. Mai 2011, 10:32 bearbeitet] |
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Joe_Fender
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Mai 2011, 10:36 | |
Die Überlegung ist falsch. Das Ausgangssignal ist ja auch positiv und negativ bezogen auf GND und kann die Höhe der Versorgungsspannung nicht überschreiten. Das heißt da kommt bei einer Amplitude von maximal 15V (macht eine Ueff von 10,6V) an 8Ohm nunmal nur 14W. Wenn man mit einem Spannungshubverlust von ca. 2V rechnet wie On schon gesagt hat, bleiben nur mehr 10W! Mehr is nich... Aber würden 10W für Sourrund-LS nicht reichen!? [Beitrag von Joe_Fender am 18. Mai 2011, 10:37 bearbeitet] |
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dshing
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 18. Mai 2011, 11:03 | |
Aber wie schafft das denn dann der TDA1560Q aus 14,4V 30W an 8Ohm herauszuholen? Verstehe ich noch nicht ganz 10W wären für den Alltag auch ausreichend, aber ich drehe auch mal gerne etwas mehr auf und dann würden die beiden wohl schnell etwas an Einfluss verlieren. |
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Joe_Fender
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Mai 2011, 13:04 | |
Bei dieser Versorgungsspannung diese Leistung zu erzielen funktioniert nur wenn man die Spannung intern erhöht (Spannungsdopplerschaltung oder Schaltnetzteil) oder im Brücken-Betrieb... |
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Joe_Fender
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Mai 2011, 13:15 | |
Das Datenblatt des TDA150Q sagt:
Noch Fragen? |
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dshing
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 18. Mai 2011, 13:56 | |
Ahh ok jetzt sickert es langsam. Das beste wäre also wenn ich ein Amp fände, der 30V ab kann und sich Brücken lässt. Damit müsste ich dann an ca. 50W kommen oder? |
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Joe_Fender
Stammgast |
#10 erstellt: 18. Mai 2011, 16:23 | |
So etwa, ja... Ich glaub trotzdem dass dir 10W reichen würden, wenn der Klirrfaktor klein genug ist um an die 10W-Grenze gehen zu können... |
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dshing
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 18. Mai 2011, 23:36 | |
Also ich habe mal die ein TDA7265 Verstärker angeschlossen und ich habe ihn so eingestellt, das er auf jeden Fall für mich nicht wahrnehmbar verzerrt. Wenn ich direkt im AbstrahleBereich sitze, dann geht das schon, also für Filme ect.. Nur wenn ich am anderen ende des Raumes bin und Musik höre, dann fehlen sie wieder. Erschwerend ist vielleicht noch die Tatsache, dass ich bisher von 70-90Hz ein ziemliches Loch habe, was ich gerne bei der Gelegenheit versuchen würde ein bisschen zu stopfen. Kann ich denn ausgehend von den 100W meines Receivers raus bekommen wievielt Watt reichen würden? Wenn ich z.B. bei -20dB es für aus reichend hielte, wären das dann 25W? Kann man das so irgendwie ableiten? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 19. Mai 2011, 08:33 | |
-20dB sind nur 1 Watt. 10dB mehr ist eine verzehnfachung der Leistung. |
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dshing
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 19. Mai 2011, 12:34 | |
Ehrlich? Dann kann da was bei mir nicht stimmen, denn bei -20dB an 5 Lautsprecher ist das schon ziemlich laut und bei weitem mehr als nur 5W. |
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Joe_Fender
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Mai 2011, 12:47 | |
Also nur um das klarzustellen... dB ist ein relatives logarithmisches Maß. Auf Leistungen bezogen ist ein db 1dB = 10*log(Pa/Pb), wobei mit log der dekadische Logarithmus gemeint ist. Heißt so viel wie, ist Pa zehnmal so groß wie Pb, der Quotient daraus also 10, ist der dekadische logarithmus davon 1. Mal 10 ergibt 10dB. Ist Pa hundermal so groß, sinds 20dB (log von 100 = 2, mal 10 ergibt 20). Aber Achtung: da Spannung am selben Widerstand quadratisch in die Leistung eingehen, gilt für ein Verhältnis zweier Spannungen (bezogen auf die gleiche Last): 1dB = 20*log(Ua/Ub) Bitte beachten, damit Missverständnisse aus bleiben :-) |
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dshing
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 19. Mai 2011, 13:50 | |
Also nach der dB Variante komme ich dann auf 10W bzw. 11,4V(bei -10dB). Aber das kann nicht stimmen, denn wenn ich bei der Lautstärke(-10dB) ein reinen Sinuston auf die Box gebe und die Spannung messe, dann Messe ich 15,6V und das bedeutet im Peak brauchte ich 22V am Ausgang. Also ca. doppelt so viel, wie lässt sich das erklären? Hab ich mich verrechnet? Wenn ich voll aufdrehe komme ich aber auch an 36V, macht nach der Formel von ON an 6Ohm 108W, was dem 100W an 6Ohm des Datenblatts meines Receivers hinreichend nahe kommt. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 19. Mai 2011, 17:44 | |
Da dB relativ ist war meine Angabe so zu verstehen daß unter der Voraussetzung 0dB = 100 Watt folgt daß -20dB 1 Watt sein müssen. Wenn Du sagst daß -20dB bei Dir sicher mehr als 1 Watt sein müssen, dann müssen 0dB auch mehr als 100 Watt sein. Aber vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Die dB-Angabe der Volume-Einstellung am Verstärker kann man nur in eine Leistung in Watt umrechnen, wenn ein paar Randbedingungen bekannt und konstant sind. Dazu gehört ein definierter Signalpegel am Eingang und eine definierte Lautsprecherimpedanz. |
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dshing
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 20. Mai 2011, 07:09 | |
Naja dann wird wohl der Pegel den die Soundkarte ausgibt nicht ganz stimmen. Also ich habe jetzt den hier ins Auge gefasst TDA 7296 Zwei davon gebrückt pro Kanal musste doch gehen oder? |
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Kay*
Inventar |
#18 erstellt: 20. Mai 2011, 11:34 | |
bei deiner Versorgungsspannung reicht auch ein gebrückter TDA7264 Der passt auch auf 'ne Lochrasterplatte |
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dshing
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 20. Mai 2011, 11:40 | |
Kann man den denn brücken? Hab beim Datenblatt überfliegen zu mindestens kein Schaltplan gesehen. Die Versorgungsspannung geht doch auch nur bis 22,5V Wenn ich meine 2x15V zu 30V schalte bin ich doch um einiges drüber. Im Leerlauf bin ich da sogar bei 40V |
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mrlongie
Stammgast |
#20 erstellt: 20. Mai 2011, 12:36 | |
Also im Datenblatt steht 2x22.5V. Eine Brückenschaltung realisiert man, indem man bei einem Kanal das Vorzeichen umkehrt => invertierender Verstärker. Mfg, Markus [Beitrag von mrlongie am 20. Mai 2011, 12:38 bearbeitet] |
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dshing
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 20. Mai 2011, 16:18 | |
Alles klar, ich dachte die Spannung bezieht sich im gebückten Modus auf die Ausgangs Pegel, aber das wäre ja auch nicht unbedingt sehr sinnvoll so Wie sieht es denn mit dem Rauschabstand aus? bekommt man den auch irgendwie aus dem Datenblatt her ausgelesen? |
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