HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » 100 Volt Sprechanlage für Standard-NF? | |
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100 Volt Sprechanlage für Standard-NF?+A -A |
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Autor |
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michi1106
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Nov 2011, 15:23 | |
Hallo, in der Grundschule in meinem Heimatort wurde letztens die Sprechanlage erneuert , und mir fiel die alte in die Hände(Bj. 1994). Ich habe hier jetzt ein ziemlich dickes (Mono-)Verstärkerrack mit 12x BD249C, der Ausgang des Verstärkers fließt in einen Ausgangsübertrager mit primär 14 Volt und sekundär 50/100 Volt. Meine Frage ist, kann ich diesen Verstärker so auch mit normalen Lautsprechern betreiben, wenn ich den Übertrager weglasse? Was ich so in Erinnerung habe ist dass die Spitzenamplitude bei "normalen" LS ohne vorgeschalteten Übertrager nicht über 5 Volt geht. Das müsste sich aber durch eine geringer geregelte Lautstärke einstellen lassen, oder? Das wäre eine tolle Sache, dann hätte ich einen extrem leistungsfähigen Verstärker für Partybeschallung oder auch einen Eigenbau-Subwoofer. (Wobei ich denke dass die Leistung sogar dafür zu groß ist). Grüße |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 04. Nov 2011, 15:53 | |
14 Vrms ist jetzt nicht die Welt. Das sind gerade mal 50 W an 4 Ohm. Von denen wird der Amp dann aber ca. 10 Stück parallel betreiben können. Eine für normale Anwendungen etwas ungünstige Konstellation. |
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michi1106
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Nov 2011, 16:27 | |
Naja aber der abgegebenen Leistung ist es doch egal, ob sie nun in einen LS oder in 10 oder 20 fließt. Die Leistung von einem BD249C wird im Datenblatt mit 125 Watt angegeben, also 1500 Watt insgesamt, bzw. etwa 1000 oder 750 wenn man realistisch rechnet (Schaltungseigenschaften ausgelassen). Und wenn ich es richtig verstanden habe, hängt die Leistung ja nicht (nur) von der Spannung ab, sondern hauptsächlich vom Strom der fließt - ich verstehe nicht wieso Du das Verwenden von 1-2 Lautsprechern als ungünstig bezeichnest. Ich habe das jetzt so ausprobiert; zuerst mit einem alten LS-Chassis, bei dem es egal gewesen wäre wenn es in die Luft geflogen wäre, und jetzt mit einer 3-Wege-Box. Funktioniert jedenfalls prima, und wenn ich voll aufdrehe (was sehr laut aber noch erträglich ist) bin ich bei der Ausgangsleistungsanzeige jedenfalls erst bei ca. 15%. Grüße |
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On
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 04. Nov 2011, 21:33 | |
Hi, sekundär hast Du doch Deine 1250 Watt an 8Ω , viel Spaß! [Beitrag von On am 04. Nov 2011, 21:34 bearbeitet] |
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michi1106
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Nov 2011, 09:58 | |
Hm ich denke ich habe das Problem jetzt wohl erkannt; an der Leistung bzw. am gelieferten Strom für die Lautsprecher liegt nicht das Problem, sondern daran, dass der Verstärker maximal 14 Vollt eff. abgibt, daher die Leistungsreserven reichen zwar ohne Ende, allerdings kann der Amp nur eine begrenzte Lautstärke (eben die 14 Veff) abgeben, was natürlich nicht optimal ist wenn man statt vielen Lautsprechern lieber Pegel will. Für höheren Peak bräuchte man vielleicht einen dicken 1:2 Übertrager. Vielleicht baue ich aus den BD's einen anderen (Stereo-) Verstärker, Anleitungen werden sich schon finden. Grüße |
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On
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Nov 2011, 10:53 | |
Ich verstehe Dich nicht, 50W an 4Ω sind Dir zuwenig und 156W, beispielsweise an zwei 8Ω - Lautsprechern in Reihe, sind Dir zuviel? Was willst Du dann |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Nov 2011, 12:10 | |
Hallo, leider ist es nicht so, dass du irgendein Problem erkannt hast. Dein Beitrag zeigt, dass du die Zusammenhänge zwischen Strom/Spannung/Impedanz/Lautstärke/Leistung nicht kennst. Ich kann dir an dieser Stelle nicht alle zum Verständnis notwendigen Grundlagen vermitteln und rate dir einfach, dich mal damit zu befassen. Auch hier im Forum wirst du über die Su.-Fu. `ne Menge dazu finden. Grüße - Manfred |
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michi1106
Stammgast |
#8 erstellt: 05. Nov 2011, 19:16 | |
Eben. Ich habe das nicht gelernt und versuche deshalb, mir über teils sehr gegensätzliche bzw. für Laien schwer zu verstehende Postings logische Schlussfolgerungen abzuleiten. Das Verweisen auf die Suchfunktion ist prinzipiell sinnvoll, allerdings bräuchte man kein Forum, würde jeder solange in Enzyklopädien und "alles erklärenden Grundlagenthreads" büffeln bis er die Lösung selbst gefunden hat. Ein Lehrbuch ersetzt nicht den Unterricht, und man lernt mehr und versteht besser, wenn man die Erklärung direkt von Personen hört (oder liest), die die Materie verstanden haben, anstatt stundenlang zu suchen. Und vom Verständnis und Wissen der Forenuser hier bin ich definitiv überzeugt. Kann mir denn nun jemand halbwegs verständlich (vielleicht anhand irgendeiner "kurzen" Formel erklären, warum dieser Verstärker trotz seiner eigentlich großen Leistung ab einer gewissen Lautstärke zusammenbricht. Ganz auf der Leitung stehe ich ja jetzt auch nicht. Meine These war ja die, dass die
"14 Vrms" die (Spitzen-)Wechselspannung bzw. die Amplitude des Ausgangssignals sind, und diese laut Zitat nicht besonders viel für einen Amp sind, wodurch nur eine bestimmte Lautstärke erreicht werden kann. Was ist daran falsch? Grüße |
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ruesselschorf
Inventar |
#9 erstellt: 06. Nov 2011, 02:44 | |
Hallo, ein paar Fotos des ELA Verstärkers wären hilfreich. Auch kann man nicht durch Addition der max. VERLUST Leistung der BD-Transistoren auf die Ausgangsleistung schließen. Wie kommst Du auf den Wert 14V ? Solche ELA Verstärker haben oft einen Havarie - Modus. Um bei einem Stromausfall in der Halle noch Durchsagen machen zu können, wird eine externe (Auto)Batterie mit 14V geladen. Wenn also am amp etwas von 14V steht, könnte das die Ladespannung für die Batterie sein.... Gruß, Helmut |
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