Korrekter Anschluss

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peterpantau
Stammgast
#1 erstellt: 29. Mrz 2012, 18:00
Hey,
Korrekter Anschluss
wie soll man einen Turner korrekt an Eingangsbüchsen - Cinch - anschließen, die mit 100Kiloohm Abgeschlossen sind?
Sollte man den Turnereingang mit anderen Widerständen Beschalten?

Danke im voraus

Grüße
peterpantau
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Mrz 2012, 22:38

peterpantau schrieb:
...wie soll man einen Turner korrekt an Eingangsbüchsen - Cinch - anschließen, die mit 100Kiloohm Abgeschlossen sind?...

Hallo,

ich nehme mal an, die 100kOhm sind der Verstärkereingangswiderstand?
Falls dem so ist - kein Problem.

...Sollte man den Turnereingang mit anderen Widerständen Beschalten?...

Für mich ist der Tunereingang der Antenneneingang.

Du meinst aber sicher den Verstärkereingang für die Quelle "Tuner" - siehe oben.

Grüße - Manfred
peterpantau
Stammgast
#3 erstellt: 30. Mrz 2012, 17:22
Hey,
natürlich hast Du recht, es ist so gemeint.
Um die Sache zu verdeutlichen, habe mir erlaubt, einer Skizze anzufertigen.
Skizze
Für eventuelle Ergänzungen oder Vorschläge bin ich dankbar.

Grüße
peterpantau
anymouse
Inventar
#4 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:49
Nur um sicher zu gehen: Es soll der normale Line-Ausgang des Tuners an den Line-Eingang des Verstärkers angeschlossen werden? Irgendwelche Pegelanpassungen sind nicht gewünscht? Es handelt sich bei beiden Seiten um Cinch- oder bei beiden Seiten um DIN-Anschlüssen? Entfernung maximal ein paar Meter?

Dann nimm ein einfaches Kabel. Die Fehlanpassung ist schon bei der Schaltungsauslegung sowohl auf Verstärker- wie Tunerseite berücksichtigt. Die paar Verluste bei derart niedrigen Frequenzen kann man ignorieren.
peterpantau
Stammgast
#5 erstellt: 01. Apr 2012, 14:55
Hey,
danke für Deine Antwort.
Also;
zu 1 - es ist korrekt - Line-Ausgang an Line-Eingang,
zu 2 - Pegelanpassung – wenn es notwenig ist, ich weiß nichts über die Ausgangsspannung des Tuners - es handelt sich um einen Pioneer TX-201Z, zudem ich leider keine Daten zu Verfügung habe.
zu 3 - ausschließlich Cinch,
zu 4 - die Entfernung - unter 1 Meter,
zu den 100-kilo-Widerständen ist nur so viel zu sagen das diese zu Vermeidung der elektrostatischen Aufladungen und somit zu Eliminierung der Knackstörungen dienen sollen.
In wie fern sie auch den Eingangswiderstand beeinflussen, ist mir unbekannt.
Frage -
- da der 1524 lediglich max. 600 Ohm Quellimpedaz zulässt, ist der Einsatz eines Impedanzwandlers notwendig und auch sinnvoll?,
- ist die von mir "abgekupferte" Schaltung soweit brauchbar?

Grüße
peterpantau
-3dB
Stammgast
#6 erstellt: 04. Apr 2012, 07:09
Hallo,
der Impedanzwandler wird so, wie von dir gezeichnet, nicht funktionieren.
Über den 2x 100k-Spannungsteiler teilst du nicht nur die Betriebsspannung
sondern auch deren ripple.
Abhilfe:
Spannungsteiler mit 2x 10k zwischen Betriebsspannung und Masse.
Parallel zum unteren Widerstand ein Elko mit 100uF, ggf. noch 100nF parallel zum 100uF.
Die Mitte des Spannungsteilers über 100k an den NI-Eingang des OP.

Gruß Wilhelm
peterpantau
Stammgast
#7 erstellt: 07. Apr 2012, 16:54
Hey,
laut Elektor: die 100 Kiloohm Widerstände teilen nicht nur die Spannung sondern Stellen auch den 50 Kiloohm Eingangswiderstand her.

Grüße
peterpantau
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Apr 2012, 23:08

peterpantau schrieb:
...die 100 Kiloohm Widerstände teilen nicht nur die Spannung sondern Stellen auch den 50 Kiloohm Eingangswiderstand her...

Hallo,

das stimmt zwar, dennoch ist das, was Wilhelm schreibt, richtig.

Dann nimm eben einen 47kOhm-Widerstand vom Spannungsteiler zum Eingang.

Grüße - Manfred
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