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Projekt akustische Zimmerdecke!+A -A |
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Autor |
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Barnie@work
Inventar |
#1 erstellt: 03. Mai 2006, 09:07 | |||||
Hallo zusammen! Naja, "Projekt" ist fast schon wieder übertrieben… Ich möchte die Betondecke meines Heimkinos, die dem Raum momentan eine hässliche Kelleratmosphäre verleiht, etwas verschönern. Diese Gelegenheit möchte ich aber auch nutzen, um gleichzeitig die Akustik des Raumes noch ein Bisschen zu verbessern. Bevor ich nun anfange, möchte ich wissen ob jemand von euch evtl. noch einen Tipp hat, was ich bei meinem Vorhaben noch beachten oder mit einplanen sollte. Geplant ist eine Decke aus fein gelochtem Rigips und darunter eine etwa 5cm dicke Dämmschicht aus folgenden Dämmmatten: http://www.homatherm...EbeneM2=13&EbeneM3=1 Gelochtes Rigips weil ich denke, dass dadurch die absorbierende Wirkung des Dämmmaterials, das sich darunter befindet, effektiver sein sollte. Andererseits frage ich mich ob eine volle Platte ohne Löcher, den Schall effektiver daran hindern würde, in die über meinem Raum liegende Wohnungen zu dringen, also aus Schallschutzgründen evtl. besser wäre? Ausserdem ist geplant, im gleichen Zug die Heizungsrohre, die momentan an zwei Wänden entlang ca. 10cm unter der Decke verlaufen, in einer Art selbstgebauter Kästen aus demselben Rigips verschwinden zu lassen. Diese Kästen werden dann auch mit dem obigen Dämmaterial befüllt, so dass sie praktisch auch als kleine Bassabsorber wirken sollten/dürften. Auch die Positionierung (Ecke unter Zimmerdecke und Wand) dürfte dafür optimal sein. Jetzt überlege ich aber ob ich an den anderen Wänden auch gleich solche Kästen basteln sollte um einerseits das Stereoabbild nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen und andererseits um noch etwas mehr Bassenergie, die sich unnötigerweise in den Ecken unter der Zimmerdecke staut, dadurch zu absorbieren – was meint ihr?? Wie gesagt, diese "Konstruktion" soll in erster Linie der Optik des Zimmers dienen, gleichzeitig aber für etwas weniger Nachhall im Raum sorgen und den Schall ein Bisschen dran hindern in die darüberliegenden Wohnungen zu dringen. Mir ist klar, dass der Schallschutz, wenn überhaupt, dann nur minimalst bemerkbar sein wird. Da aber mein Raum und die Wohnungen darüber sowieso schon durch ein ganzes Stockwerk bzw. Keller getrennt sind, fehlt da eh nicht viel… Ein Bisschen mehr wäre aber genau noch das i-Tüpfelchen! Denn meine Decke bzw. der Boden des Kellers oberhalb meines Raumes ist mit gar nichts gedämmt, also weder ne Wärme- noch ne Trittschalldämmung wurde da verbaut… Entschuldigung für die laienhafte Ausdrucksweise, aber wie man hier sicher vermuten kann, bin ich handwerklich leider kein Genie oder anders ausgedrückt eine echte Niete! Zum Glück hab ich aber einen Schwager, der das Gegenteil von mir bzw. Trockenbauer ist, nur leider versteht er nicht viel von Akustik. Er macht das, was ich ihm sage… Dazu gleich auch noch ne Frage, ich nehme an, die Konstruktion sollte möglichst von den Wänden "abgekoppelt" werden, da ich sonst mehr "Schaden" anrichte als Nutzen, was den Schallschutz in Bezug auf die darüber liegenden Wohnungen anbelangt. Die Frage ist aber wie stelle ich das am besten an?? Ihr seht Fragen über Fragen… Bin deshalb für jeden Tipp oder Anregung dankbar!! Es grüsst der Barnie [Beitrag von Barnie@work am 03. Mai 2006, 09:16 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mai 2006, 10:18 | |||||
also deine Idee, mit gelochtem RiGips und darunter Dämmmaterial ist sogar sehr gut, wird nämlich in fast jedem öffentlichem Raum gemacht, wo eine gute Akustik wichtig ist Denn wenn die Lochgrößen stimmen, dann erreicht man eine sehr breitbandige und gleichmäßige Dampfung. Leider finde ich gerade nicht den Link, wo das ganze Beschrieben ist und auch berechnet werden kann. Vielleicht finde ich ihn nächstes Wochenende. Zumindest würden aber kleine Kästen an der Decke nur bedingt als Bassabsorber wirken. Wenn die Rohre 10cm unte der Decke sind, dann wird der Kasten ja vielleicht nur 15cm gesamt dick. Und da auch ein Lochabsorber (so heißen gelochte Platten) auch nur auf die Schallschnelle wirkt, ist ein großer Wandabstand immernoch nötig. Aber diese Kästen können sicherlich bis 100Hz hinunter etwas Wirkung haben. Meine Zimmerdecke z.B. ist aus 3cm Basotect, darüber 5cm Tragegestellt und dann nochmal 12cm Steinwolle. Ergo habe ich effektiv 20cm Absorberschicht an der Decke. Bei mir wird zwar durch das Basotect eine sehr lineare Dämpfung erreicht, diese reicht aber nur bis ca. 100Hz, und da habe ich auch nur noch geschätzte 40% Wirkung. |
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 03. Mai 2006, 10:29 | |||||
Hallo Barnie, erstmal finde ich die Idee mit den gelochten Platten auch gut. Diese sind, genausowenig wie die geplanten Kästen für wirklich Bassabsorbtion geeignet. Eher im Mittel- und Hochtonbereich. Ob du da aber noch was tun mußt, das weißt nur du selber. Wenn du im Bassbereich ein wenig was tun möchtest, dann häng doch die Decke komplett ab und bau das ganze so, dass erstens die Versteifungen (oder Verlattung) relativ unsymetrisch sind, d.h. als Grundkonstruktion Rechtecke entstehen. Dann würd ich das Dämmmaterial an die Decke ohne Kontakt zu den Gipsplatten anbringen. So viel wie möglich. Dann die Gipskartonplatten so anbringen, dass sie den dahinterliegenden Raum luftdicht abschließen. So eine Art Riesen-Plattenabsorber. Ob und wie das allerdings funktioniert, wie genau die Rechtecke der Lattung sein müssen, da hab ich keine Ahnung, das versuche ich gerade selber herauszubekommen, siehe meinen Thread ein Stück weiter unten. Auf jeden Fall bin ich mir aber sicher, dass die Decke so abgehängt in irgendeinem Bereich ein ordentliches Stück was bringen wird. Gruß Heiko |
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 03. Mai 2006, 10:30 | |||||
Ach ja: Ich hab zwar bei den Preisen für dein Dämmmaterial nicht ganz durchgesehen, aber ich finde das trotzdem ganz schön teuer. Warum nimmst du nicht Steinwolle? Dämmt auch gut... Gruß Heiko |
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Barnie@work
Inventar |
#5 erstellt: 03. Mai 2006, 10:37 | |||||
Ich dachte, ich lege auf die Rigips Platten noch eine dünne Folie, so dass kein kein Staub vom Dämmaterial durch die Löcher sickern kann, meinst du das schadet der absorbierenden Wirkung? @Littlehonk Ich nehme die Platten von Homatherm weil sie besser Schall absorbieren und gesundheitlich unbedenklich sein sollen. Das was du da beschreibst hört sich gut an, nur auch fast schon wieder zu kompliziert für mich... Du sagst
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 03. Mai 2006, 10:47 | |||||
Ja, ich meinte dann ohne Löcher, sonst ist das mit dem luftdicht so ne Sache ;). Lieber kleb dann an die Platten nochmal Styropor-Platten oder Schaumstoff-Zeugs, wenn die Höhen und Mitten noch nicht taugen sollten. Wegen dem Abhängen: Nein, ich meinte nicht abkoppeln. Schau mal hier: http://www.heimwerke...haengen_schritte.htm oder http://www.selbst.de...ikon/suchegrund.php4 Gruß Heiko |
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Barnie@work
Inventar |
#7 erstellt: 03. Mai 2006, 11:48 | |||||
Naja, die Höhen und Mitten hab ich eigentlich schon genug bedämpft. Ich dachte, wenn ich noch die Folie unter den Dämmstoff spanne, dass dadurch nur noch die unteren Mitten und etwas die Bässe da durchkommen und bedämpft werden... Der erste Link ist klasse - danke!! Dazu auch gleich noch ne Frage:
Danke & Grüsse Barnie |
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Poison_Nuke
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mai 2006, 12:14 | |||||
Steinwolle ist in ebenfalls absolut unbedenklich. Das ist ein alter Hase, weil sie früher mal Formaldehyd enthalten hat. Aber seit Jahren schon gibt es die Steinwolle ohne Formaldehydanteile und man kann sie ohne Bedenken überall verwenden. |
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Barnie@work
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mai 2006, 12:18 | |||||
So viel teurer ist doch das Zeug auch nicht... |
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Poison_Nuke
Inventar |
#10 erstellt: 03. Mai 2006, 12:26 | |||||
dann ist ja gut. Wollte ja nur darauf hinweisen, das man Steinwolle nicht wegen Gesundheitsbedenken außen vor lassen sollte |
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 03. Mai 2006, 12:27 | |||||
Könnte mir höchstens denken man bastelt was aus Gummi, aber ob das hält? Auf jeden Fall ist abkoppeln ne schlechte Idee, da ja dann das Teil anstatt Schwingungen durch die Gipskartonplatten aufzunehmen und letztendlich in Wärme umzuwandeln, also akustisch zu vernichten, selber anfängt mit schwingen. Deshalb soll man ja Plattenschwinger auch fest an die Wand montieren. An die Schallbrücke glaub ich nicht wirklich, wenn man die Ecken und Kanten richtig mit Silikon abdichtet, dann passiert da bestimmt nichts. Gruß Heiko |
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Barnie@work
Inventar |
#12 erstellt: 04. Mai 2006, 07:09 | |||||
Und wie sieht's aus in Bezug auf Schallschutz, ist es dafür besser so wie in dem Link volle Gipsplatten zu nehmen oder ist es egal ob ich die vollen oder die gelochten nehme? Grüsse Barnie |
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 04. Mai 2006, 08:52 | |||||
Ich denk das nimmt sich nicht viel... |
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Barnie@work
Inventar |
#14 erstellt: 04. Mai 2006, 09:23 | |||||
Hmm... Wenn es mir im Bass eh nix bringt und ich den Mittel- Hochtonbereich auch nicht absorbieren brauche, dann kann ich ja gleich die vollen Rigipsplatten nehmen oder? Rein davon ausgehend, dass der Schall durch ne volle Platte weniger leicht kommt als durch ne gelochte, dürfte ne Volle wenigstens in Bezug auf Schallschutz "a bisserl was" mehr bringen. Oder was meint ihr? |
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 04. Mai 2006, 09:45 | |||||
Sach ich doch die ganze Zeit... |
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Barnie@work
Inventar |
#16 erstellt: 04. Mai 2006, 11:32 | |||||
Kennst du das Projekt von Norbert aus dem www.beisammen.de Forum?! Da sind sogar Bilder drin, nur check ich trotzdem nicht ganz was und wie er das genau gemacht hat... Er hat wohl einen Schlitzabsorber an seiner Decke gebaut... |
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Barnie@work
Inventar |
#17 erstellt: 04. Mai 2006, 13:24 | |||||
Hab jetzt das hier in nem anderen Forum gefunden und ich möchte es euch nicht vorenthalten:
Der Typ scheint echt zu wissen worüber er da spricht. Demnach hatte ich also doch recht mit meiner Vermutung, dass normale Schrauben Schallbrücken sind... Ansonsten muss ich den Text wohl noch Paar mal durchlesen, bis ich einigermassen verstehe wovon da die rede ist. Mann bin ich dumm... Grüsse Barnie P.S. Hier noch der ganze Thread: http://www.visaton.i...page=15&pagenumber=1 [Beitrag von Barnie@work am 04. Mai 2006, 13:25 bearbeitet] |
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 04. Mai 2006, 16:13 | |||||
Hallo Barnie, ich glaube nach wie vor nicht daran, dass man genau so einen Aufwand betreiben muß. Alles entkoppeln und so ne Geschichten meine ich. Man kanns glaub ich auch übertreiben, obwohl das wahrscheinlich so wie beschrieben die perfekte Lösung ist... Gruß Heiko PS: Danke für deine Mail! |
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 04. Mai 2006, 18:37 | |||||
Hallo nochmal, nee, leider nicht. Könntest du da auch einen direkten Link posten? Ich werde mich in diesem Forum nämlich ganz bestimmt nicht anmelden, der Admin dort hat echt nen Vollvogel! Was der sich einbildet hab ich noch in keinem anderen Forum gesehen... Gruß Heiko [Beitrag von Littlehonk am 04. Mai 2006, 20:32 bearbeitet] |
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Barnie1
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 05. Mai 2006, 06:09 | |||||
Du sagtest:
Warum eigentlich unsymetrisch? So wie ich das verstanden habe, würden dabei die Rechtecke verschieden gross ausfallen oder? Ist das, damit jedes Rechteck in nem anderen Bassbereich wirkt oder hat das nen anderen Grund? Gruss Barnie |
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Littlehonk
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 05. Mai 2006, 07:06 | |||||
Blöd ausgedrückt... Ich meinte man soll die Lattenkontruktion so machen, dass überhaupt Rechtecke entstehen. Manche sind da ja übergenau und machen aus allem Quadrate und die wiederum sollen bei einem Plattenresonator nicht so günstig sein. Gruß Heiko |
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Barnie1
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 06. Mai 2006, 10:20 | |||||
Schau mal bei Gelegenheit hier rein, hier wird mir genau das Gegenteil nämlich eine frei schwingende Decke empfohlen! Jetzt bin ich verwirrt... http://www.areadvd.de/vb/showthread.php?s=&threadid=57271 Gruss Barnie |
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Barnie@work
Inventar |
#23 erstellt: 03. Jul 2007, 08:57 | |||||
Ich grabe meinen alten Thread nochmals aus, denn jetzt wird's ernst: Hallo Leute Ich werde demnächst meine Decke als Schlitzabsorber ausführen. Das ganze wird relativ einfach: ca. 25cm abgehängte Dachlattenkonstruktion und darüber zwei Schichten je 6cm dicke Glaswolle. Die untere (sichtbare) Schicht Glaswolle wird von unten noch mit schwarzem Vlies versehen, um Faserflug zu verhindern. (Wird schon so von Isover geliefert) That's it! Falls jemand dazu noch einen Input hat, etwas was ich dabei unbedingt beachten sollte - jetzt wäre die richtige Zeit, es zu sagen, denn jetzt könnte ich es noch berücksichtigen… Danke & Grüsse Barnie Hier noch die Details, wens interessiert: Das ganze wird so ähnlich aussehen: http://www.isover.de/desktopdefault.aspx/tabid-124/122_read-95 nur mit Dachlatten statt Aluprofilen. Auch werden die unteren Latten dichter beieinander angeordnet - immer eine Latte, dann Abstand von ca. 1-2Latten, und dann die nächste Latte usw… Deswegen "Schlitzabsorber"… Als Wolle habe ich mir die Akustkwolle von Isover Schweiz ausgesucht: http://www.isover.ch/jahia/page285_de.html Die Platten sind steif und haben einen deutlich höheren Strömungswiderstand als deutsche Akustikwolle SSP1/SSP2. Daher dürften sie etwas weniger effizient im Hochtonbereich sein, was mir auch nicht ganz unrecht ist… Was die Auswahl der Wolle betrifft, bin ich mir allerdings noch nicht ganz sicher – falls also jemand noch etwas dazu sagen möchte – bitte! |
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Schlappohr
Inventar |
#24 erstellt: 03. Jul 2007, 21:14 | |||||
"etwas weniger" ist gut gesagt... sorry, wenn da ein vlies drauf ist und dahinter glaswolle, dann glaube ich nicht daran, dass das wenig hochton schlucken soll. strömungswiderstand hin oder her... hast du die diagramme? aber naja, ein bißchen überdämpfter hochton ist auch nicht so wild |
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Barnie@work
Inventar |
#25 erstellt: 04. Jul 2007, 07:04 | |||||
Nur zum Verständnis: du glaubst, dass meine Akustikdecke trotz der beschriebenen Eigenschaften immer noch die volle Effizienz im Hochton haben wird? Naja, umso besser, da habe ich eigentlich keine Bedenken. Momentan habe ich einen Teppich im Zimmer, der wie jeder andere Teppich auch NUR die höchsten Höhen schluckt und ansonsten garnichts bringt. Den werde ich danach rausschmeissen. (Darunter habe ich Fliesen) Die Wolle an der Decke wird wie gesagt 12cm dick und wird dadurch auch etwas weiter runter in den Mittenbereich absorbieren als momentan der Teppich. Ausserdem wird ein Teil des Hochtons auch von den Latten wieder zurückreflektiert. Ein weiterer Punkt, der für die Akustikdecke spricht, ist der etwas verbesserte Schallschutz nach oben... Naja, sind halt einige Argumente, die dafür sprechen... |
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Schlappohr
Inventar |
#26 erstellt: 04. Jul 2007, 07:20 | |||||
genau. aber wenn du mit dem teppich variabel bist, wunderbar. evtl den boden nicht komplett fliesen machen, sondern vor den ls ein paar stücken teppich gegen die ersten reflexionen legen. die paar latten an der decke werden imho nicht viel ausmachen. vielleicht ein bißchen diffusion... wie ist das mit den vliesplatten, am rand ist doch kein vlies?! werden die irgendwie verbunden oder so? |
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Barnie@work
Inventar |
#27 erstellt: 04. Jul 2007, 07:33 | |||||
Teppich bringt imho wie gesagt zu wenig gegen frühe Reflexionen bzw. es bringt nur was gegen Hochtonreflexionen. Gegen frühe Reflexionen vom Boden werde ich mir einen speziellen Tisch basteln: ein Holzrahmen mit ungefähr diesen Massen: Höhe/Breite/Länge 50/60/125cm, komplett mit mit Stoff umhüllt, innen komplett mit Glaswolle ausgefüllt und oben eine gelochte Rigipsplatte, als Auflagefläche. Das sollte die Bodenreflexionen bis tief in den Mittenbereich hinein dämpfen... Verbunden werden die Platten nicht, nur dicht aneinander angeordnet. Ich denke(hoffe) das reicht... [Beitrag von Barnie@work am 04. Jul 2007, 07:35 bearbeitet] |
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Barnie@work
Inventar |
#28 erstellt: 08. Aug 2007, 14:09 | |||||
Habe meine "Drohung" nun endlich wahr gemacht! Hier der "Baubericht": http://mb.abovenet.d...08.msg16037#msg16037 [Beitrag von Barnie@work am 08. Aug 2007, 14:13 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#29 erstellt: 08. Aug 2007, 23:06 | |||||
... auch wenn die Show schon gelaufen ist ...
wenn du eine Kunststoffolie über deine Box legst, hörst du dann keine Mitten oder Höhen mehr? Solche Absorberplatten für die Decke kann man auch fertig kaufen und die Leute nehmen eine Art Filz zur Isolation.
jede Form von Staub ist nachdenkenswert, also eher Hanf verwenden (sollte man schon aus Umweltschutzgründen nehmen)
Platten mit Löchern lassen viel Schall durch, geschlossene weniger (Ausnahme Bass) Platten mit Löchern sind leichter!
uninteressant, wenn alles ein Volumen arbeitet.
je mehr die Decke schwingt, desto mehr kommt darüber an, natürlich nicht nur in der Dämmung. Du musst dich schon entscheiden, ob's Schallschutz oder Absorber werden soll, obwohl selbstverständlich eine Absorption auch in Richtung Schallschutz wirkt.
Der Boden ist näher am Hörplatz als die Decke! |
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Barnie@work
Inventar |
#30 erstellt: 09. Aug 2007, 06:58 | |||||
Deine Antworten kommen in der Tat etwas spät... Die Gedanken, auf die du geantwortet hast, sind z.T. mehr als ein Jahr alt... Danke aber trotzdem! In dem angehängten Link kannst du sehen was ich nun realisiert habe. In dem Thread dort stehen auch meine Überlegungen dazu...
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