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Was ist besser? Guten Raum, billige Anlage / schlechter Raum teuere Anlage?+A -A |
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Autor |
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Richrosc
Inventar |
#51 erstellt: 02. Okt 2006, 19:50 | |||||
Hallo Poison,
Nein, dich meinte ich ganz und gar nicht Ich meinte, dass dieser Thread auf den besten Wege war ein weiterer Fred in Richtung "schau Dir den Doofmann mit seiner teueren Anlage im Badezimmer aufgestellt an, ich habe ein viel besseres Ergebnis und viiiiiiiiieeeeeeeeeeeel günstiger!) Wiederum Dich ausgenommen!
Deine Meinung, meine nicht! Viele haben in ihrer Arbeit etwas geleistet und sich vom einen Teil des Erlöses z.B. eine Anlage zu kaufen. Baust Du dir deine Autos etwa selber?
Ja, ja; muß aber nicht unbedingt Raumtuning, Boxenbau sein, nur weil´s eigentlich "einfach " ist. Schon mal einen CD-Player selbst gebaut?
Mißerfolg, deiner Ansicht nach! Wer mag denn so vermessen sein, beurteilen zu wollen, ob ein Konsument seinen "schiefen Klang" als Mißerfolg sieht? Vielen gefällt es schön schief und rümpfen die Nase bei neutral / richtig. Schon bemerkt? Es muß nämlich beim Konsumenten nicht nach der Sichtweise einiger Weniger klingen. Gruß - Richard |
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klaus_moers
Inventar |
#52 erstellt: 02. Okt 2006, 21:17 | |||||
Hallo Oliver (x-rossi), schöne Anleitung zur Vermeidung des Nachhalls. Leider sind die wenigsten in der Lage diese im Wohnzimmer umzusetzen. |
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x-rossi
Inventar |
#53 erstellt: 03. Okt 2006, 05:03 | |||||
... denn die welt ist eine scheibe! an dieser stelle hört mein intellekt auf, ist nicht mehr in der lage der psychologie des von dir genannten konsumententyps zu folgen. gruß o. |
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Richrosc
Inventar |
#54 erstellt: 03. Okt 2006, 06:09 | |||||
Hallo X-rossi,
weit, weit, sehr sehr weit über das Ziel hinausgeschossen. Für "Erde ist eine Scheibe" sind schon Menschen gemordet worden. Für "schiefen Klang" muß dies nicht so sein Klangregeler z.B. sind nicht nur dazu da, sich möglichst dem neutralen Klang zu nähern, sondern sich seinen Wunschsound zu kreieren. Manchmal, bis es erst recht dröhnt Wer Freude daran hat, Glückwunsch! So ist die Welt! Und dies ist gut so. Gruß - Richard |
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Poison_Nuke
Inventar |
#55 erstellt: 03. Okt 2006, 06:18 | |||||
mein Ziel war neurtaler Klang. Nunja, wenn ich will, hab ich den. Nur mein Bassregler steht komischerweise immernoch auf +12db Aber sagen wir mal so, wenn man einmal den neutralen Sound erreicht hat, dann kann man seinen Wunschsound nach belieben einstellen, weil die Grundlage da ist. Nunja, hauptsache jeder wird glücklich. Und wenn dann noch die, die nicht glücklich sind, bereit für Veränderungen sind, ist alles in Butter |
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Richrosc
Inventar |
#56 erstellt: 03. Okt 2006, 19:16 | |||||
Hallo Poisen,
+12db ist schon ne ganze Menge. KAnn gut verstehen dass das gefällt Meine stehen auf + 2,5 db (20 bis 70 Hz) Gruß - Richard |
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superfranz
Gesperrt |
#57 erstellt: 03. Okt 2006, 19:41 | |||||
Hallo , sind die 2,5 dB ein Zufallsprodukt , warum so ne "krumme "Anhebung ? Oder dient die Bassanhebung einer Entzerrrung ,( was aber die Breitbandigkeit selbiger in Frage stellt )das wiederum setzt eine Hör-Raum-Messung vorraus ? Gruß franzl |
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Richrosc
Inventar |
#58 erstellt: 04. Okt 2006, 04:14 | |||||
Hallo Franzl,
nein gewollt. Laut MLS Messungen (CARMA und Sat-Live) und RTA-Messungen (Sat-Live) mit entsprechender Entzerrung über den DEQ 2496 spielen die LS +- 2 db (30 bis 16.000 Hz), mit einem schmalbandigen Einbruch bei 190 Hz um 3 db und bei 28 Hz um -4 db zur 0-Linie der Messung. Diese Einstellung brachte für mich, zu wenig Tiefbassfeeling. Daher die Anhebung der FQ-Bänder 20, 25, 32, 40, 50, und 63 Hz um 2,5 db. Habe das mit verschiedenen Gain´s und FQ-Bereichen probiert. Letztlich bin ich bei obigen einstellungen gelandet. Schlußendlich, sicherlich auch nur irgendwie eine Zufallseinstellung. Meiner Frau ist es viiieeeel zu wenig Bass. Ich kann sie gut verstehen! Gruß - Richard |
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NIUBEE
Stammgast |
#59 erstellt: 09. Okt 2006, 08:47 | |||||
[quote="lia"]Hallo NIUBEE [quote] quote] Hab mal das Zitat soweit gelöscht wie es ging. Ich war schon mehrmals in einem RAR. Klassikkonzerte besuche ich regelmäßig, da meine Freundin eine ganz gute Solistin ist Somit habe ich mein Konzert schon in dem Raum in dem ich es hören will. Du hast natürlich recht mit dem was du sagst und so sehe ich es auch. Die Natürlichkeit eines Raumsklangs (sei er gut oder schlecht) ist auch wichtig für das Hörerlebnis. Aber wieso muß man dann 100.000 Euro für eine technisch optimierte Anlage ausgeben? Das ist was ist nicht verstehe? Wieso was optimieren was nicht mehr optimierbar (auf das Hören bezogen)ist? Es kommt mir so vor wie beim Mountenbiken: Titankränze sind teuer aber auch sehr nützlich und wichtig (Abnutzung) aber wieso ein komplettes Titan Bike? Somit wieso sehr viel mehr für den gleichen Klang ausgeben? Das ist meine Aussage? Also normaler Raum und billigere Anlage. Grüße, NIUBEE |
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NIUBEE
Stammgast |
#60 erstellt: 09. Okt 2006, 08:54 | |||||
uiui... Tja Hören kann man oder ned. Ich hab nicht das Interesse an einer Geige, sondern meine Freundin;) Ich höre auch nicht sooo gut wie sie. Somit schraub mal dein EGOismus etws herunter und finde mal wieder zu ruhigeren Tönen. Grüße, NIUBEE |
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Richrosc
Inventar |
#61 erstellt: 09. Okt 2006, 09:11 | |||||
Hallo Niubee,
Warum sollte ich? Gruß - Richard |
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kalia
Inventar |
#62 erstellt: 09. Okt 2006, 11:32 | |||||
Hallo Niubee Und Du fühlst Dich im RAR wohl ? Nun denn, die Geschmäcker sind unterschiedlich, ich persönlich möcht in keinem wohnen...und auch nicht Musik hören
Ich habe Dir auch nicht unterstellt, dass Du noch nie auf einem Klassikkonzert warst. Dass Deine Freundin nicht unbedingt Konzerte im RAR gibt, hätte ich mir fast gedacht Livekonzerte und Heimwiedergabe sind für mich 2 paar Schuhe. Deine Argumentation, wann eine Aufnahme unbrauchbar wäre, lässt zumindest mich denken, dass Dir nur Studio/Nahmikrophonierung gefällt
Erstmal, man muss gar nichts Ich kenne genug Leute, die mit eher günstigem, zudem auch oft noch schlecht aufgestelltem Equipment völlig zufrieden sind, darunter übrigens auch einige (Berufs)Musiker Jeder sucht sich zum Geldausgeben eben das, was es ihm Wert ist. Ich kenne auch Menschen, die eine Einbauküche für 40.000 Euro besitzen. Fraglich, ob das dort zubereitete Essen dann auch wirklich besser schmeckt....Genauso wenig würde ich mir ein Auto für 100000.- kaufen...und, und, und... Aber Du schreibst ja "gleicher Klang" Gibt ja schon das ein oder andere unterschiedliche Lautsprecherkonzept (die im Übrigen auch unterschiedlich mit dem Raum interagieren).... Was ich auch nicht verstehe, wie man überhaupt so pauschal argumentieren kann...das das alleinige Einbringen finanzieller Mittel nicht automatisch zu guten Ergebnissen führt, ist so trivial, dass es hier ja eigentlich keine extra Erwähnung braucht. Und was ist eigentlich DIE 100.000.- Anlage und wie klingt die ? Und wo hört bei Dir "billigere" auf ? Wann hat man das Optimum erreicht, ab wann beginnt der vermeintliche "Gleichklang" ? Und aus welchen Erfahrung schliesst Du, dass es keinen oder fast keinen qualitativen Unterschied mehr geben kann, nix zu optimieren ? Hörprobe auf irgendeiner Highendaustellung ? Dein, sorry, ziemlich oberflächliches Gedankengebäude hier ? ...? Gruss lia [Beitrag von kalia am 09. Okt 2006, 11:36 bearbeitet] |
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NIUBEE
Stammgast |
#63 erstellt: 09. Okt 2006, 12:10 | |||||
@lia *von vorne Anfangen* Audiphile Menschen mit einem extrem gutem Gehör, können keine Unterschiede wirklichen objektiven Unterschiede mehr zwischen einer guten und einer sehr guten Anlage hören. Die Messtechnik sieht noch Unterschiede, der Mensch nicht. Somit sage ich, dass es eine "natürliche Grenze" gibt. Bei mir z.B. 16 - 18 kHz. D.h. für mich sind noch höhere Töne direkt nicht mehr wahrnehmbar (indirekt maybe hab ich aber dann noch nie gemerkt). Dazu habe ich schon etliche Blindtests mit Freunden und Bekannten gemacht. Das Ergebnis ist immer! das selbe: Der eine mag das, der andere mag das. Der eine hört noch was, der andere ist längst taub. Somit ist die Diskussion über den perfekten Klang eine Müßige. Der Klang hängt von einem nicht messbaren Faktor ab und das ist der Mensch und seine Interpretation der Musik, seiner Fantasie seinem mehr oder weniger geschultem Gehör. Ein kleines Beispiel aus der Klassik. Es gab da mal einen Bildtest. Geige: Eine orginal. Strat. ein Nachbau und eine Kohlefasergeige. Gespielt von ein und der selben Person. Welche Geige hat gewonnen oder am besten den Klang verkörpert den man haben will? Die Kohlefasergeige (in diesem Test die billigste). Woran liegt das? Jeder empfindet einen unterschiedlichen Klang als schön. Ich reagiere sehr empfindlich auf zu viele Höhen, da ich in diesem Frequenzband noch sehr gut höre. Andere mögen das (CANTON Boxen Käufer). Die Kohlefasergeige war optimiert auf den Durchschnittsgeschmack! der Klassikfreunde. Der Computer macht es möglich. Somit gefällt sie natürlich einem breitem Spektrum. Mir geht es hier nicht um den Klang an sich sondern um die Frage, wieso braucht man in den USA einen Porsche 911 Turbo, wenn es evtl. andere Modelle von 0 - 60 mph ebenso schnell schaffen? Oder anders gefragt warum argumentiert hier jeder mit mehr Klang und das hört man doch, wenn es den eigentlich nicht um den Klang an sich geht!? Für mich ist es absolut ok, wenn man sich eine Anlage kauft die man so nicht braucht nur weil sie schön ist. Wieso den auch nicht? Dazu muß sich keiner outen! Mir geht es nur um die Tatsache, dass man nicht mit Klang argumentien sollte in einem Segment wo der nur noch ein "Abfallprodukt" eines schönes Designs darstellt. D.h. Mann/Frau xyz hört nur noch von 22 Hz - 12 kHz. Wieso nun einen Anlage mit Hochtönern die bis 160 KHz gehen? Wieso kommen dann die Argumente, dass hört man doch noch wenn die Leute noch nicht mal eine Oboe von einem Englischhorn unterscheiden können, keine Geige von einer Bratsche? Somit bleib ich dabei, wer guten Klang haben will, der kann das in einem gutem Raum für wenig Geld haben. Wer noch eine schöne Anlage haben will sollte etwas Geld drauflegen, aber nicht weil die Anlage dann besser klingt. Somit muß ich nicht in einem RAR Raum oder in Studio (da war ich schon zu oft). Das ist mir! persönlich zu tot, obwohl ich einen sehr neutralen Klang mag. Gruß, NIUBEE [Beitrag von NIUBEE am 09. Okt 2006, 12:14 bearbeitet] |
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NIUBEE
Stammgast |
#64 erstellt: 09. Okt 2006, 12:16 | |||||
Weil du sonst zu Groß wirst und ich dann nicht mehr machen kann. Gruß, NIUBEE |
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Richrosc
Inventar |
#65 erstellt: 09. Okt 2006, 13:13 | |||||
Aha Im Übrigen geht es für viele nicht um "mehr Klang", sondern um einen "anderen Klang" Warum sollte sich nicht jemand, der genug Kohle hat eine Anlage für 200.000 Euro kaufen und sich freuen, dass er einen ganz eigenen, für ihn perfekten Klang hat? SSF-neutraler LS-Klang ist aber tatsächlich schon unter 10.000 Euro zu machen. Mancher will aber meehhhhhhhhr...... Und was hat ein geschultes Ohr mit Musikgenuß zu tun Gruß - Richard |
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kalia
Inventar |
#66 erstellt: 09. Okt 2006, 13:16 | |||||
Hmm Jetzt mal davon ab, dass ich nicht weiss, was ein "audiophiler Mensch" ist....reduzierst Du die Güte der Anlage jetzt tatsächlich auf den Frequenzumfang ??? Natürlich macht es nicht sonderlich Sinn über Frequenzen bis 160 khz nachzudenken. Das ist aber auch bei weitem nicht das einzige Kriterium für Hersteller teurerer Geräte/Lautsprecher. Offengestanden, auch die eigene Hörfähigkeit am Frequenzumfang fest zu machen halte ich für arg oberflächlich. Die meisten Menschen besitzen ja Anlagen, nicht um einen 18khz Ton zu hören, sondern Musik, womit ich jetzt nicht sagen will, dass der Bereich vollkommen unwichtig ist, aber ob es jetzt wirklich das Entscheidende ist noch eventuell die 3. harmonische....wahrnehmen zu können ? Was genau waren das denn für BTs ? Welche (über)teure Anlage kam zum Einsatz ? Mir ist immer noch nicht klar, was für Dich die Kriterien sind, die eine "gute" oder "sehr gute" Anlage ausmachen. Nenn doch mal Beispiele
Ist doch völlig irrelevant ob man benennen kann, wie ein Instrument heisst. Das ist reines Lernen, mehr nicht. Meines Erachtens kann man Musik auch wunderbar geniessen, ohne viel über die einzelnen Instrumente zu wissen. Das Argument dient doch auch wieder nur der Abgrenzung zu den angeblich dummen Konsumenten Gruss lia [Beitrag von kalia am 09. Okt 2006, 13:21 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#67 erstellt: 09. Okt 2006, 13:21 | |||||
die meisten Argumente von dir verstehe ich, nur nicht dieses. Wie kommst du auf die Idee, dass eine günstige Anlage von Menschen nicht gegen eine teure unterschieden werden kann. Bzw was verstehst du unter günstig? Weil ich wette mit dir, dass selbst ein Laie einen Unterschied zwischen einer Anlage für 1000€ und einer für 10000€ hört. und bei 10000€ hört es noch lange nicht auf, dass man Verbesserungen hört, nur dass irgendwann die Investitionen größer werden. Aber es ist doch ganz einfach: für die Reproduktion von Schallinformationen müssen bestimmte physikalische Gesetze beachtet werden. Und je originalgetreuer eine Wiedergabe werden soll, desto mehr Materialaufwand und vorallem Qualität ist notwendig. Wenn man von der totalen Perfektion ausgeht, dann wäre sogar eine Anlage für 100.000€ billiger Schrott. Also, guter Raum ist wichtig, aber die Anlage ist es genauso. Z.B. finde ich für weniger als 5000€ keine Subwoofersysteme, mit denen ich in der hörbaren Qualität zufrieden wäre. Das gleiche für LS. Vorallem mit guten geschulten Ohren hört man bei fast allen Lautsprechern irgendwelche Mängel, die je niedriger der Preis ist, immer größer werden. |
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NIUBEE
Stammgast |
#68 erstellt: 09. Okt 2006, 14:34 | |||||
Um das ganz zum Ende zu bringen will ich kurz noch einmal meinen Punkt erwähnen. Ich habe eine Seite vorher erwähnt, dass der Unterschied zwischen einer Anlage für ca. 10.000 Euro (für mich beginnt dort High End) und einer Anlage für 100.000 Euro sehr imaginäre ist. Nur auf den Klang bezogen! Für 1000 Euro bekommt man keine High End Anlage, auch nicht gebraucht. Nur der Unterschied zwischen wird je teuerer die Anlagen werden immer kleiner. Der Preis steigt exponential und der Klang befindet sich im Sättigungsbereich. Ich sehe bei ca. 15.000 Euro evtl. auch 20.000 Euro so das optimale Verhältnis zwischen Klang und Euros. Wobei das wiederum sehr subjektiv ist. Wir haben es probiert. Blindtest. Teuer ca. 100.000 Euro gegen 10.000 Euro, 20.000 Euro gegen 10.000 Euro und 1.000 Euro gegen 10.000 oder 100.000 Euro. Die 1.000 Anlage konnte jeder hören. Die 10.000 von der 100.000 konnte keiner so richtig unterscheiden, bzw. die Leute gaben sogar die billigere als bessere an Tja... Es ist halt eben auch eine Geschmackssache. Neutraler Klang ist nicht für jeden gut geeignet und nicht jeder mag es so. Und meist gilt: Hochpreissegment: neutralerer Klang. Wir gehen hier immer von STEREO Wiedergabe aus! D.h. zwei LS OHNE SW. Grüße, NUIBEE |
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x-rossi
Inventar |
#69 erstellt: 09. Okt 2006, 16:38 | |||||
lasst uns an dieser stelle doch bitte mal die kriegsbeile wieder vergraben lia ... der vergleich mit der küche (da denke ich jetzt an verwürzte spiegeleier). kannst du dich noch an das akustik-seminar bei reinhard erinnern? ich habe mich trotz mega-monitore (kh 500?) unwohl gefühlt auf dem sofa. warum? weil die wand hinter dem sofa sehr stark bedämpft war. damit bin ich irgendwie nicht klar gekommen. auch der akustik-fachmann erwähnte, die anordnung der absorber sei so normalerweise nicht üblich, aber bei dem raum wäre es nicht anders machbar gewesen. nach der ganzen lektüre denke ich, da ist was dran. - momentan lese ich einen alten schinken über tonstudiotechnik. dort sind sehr viele akustikphänomene sehr anschaulich beschrieben (ohne vorwissen geht da aber nichts). aufgrund der in diesem buch aufgestellten behauptungen würde es mich einfach nur mal interesseieren, wie einige auf ihre "guten" anlagen zu hause regierten, sobald sie eine gewisse zeit lang unter "wirklich idealen", nicht toten parametern klängen lauschen würden. wie würden diese auf ihre anlage zu hause reagieren? im moment interessiert mich nur diese frage. dass man sich mit gegebnen situationen relativ lange arrangieren kann, das ist mir klar. aber was wäre, wenn diese leute mal wirklich "schön" hören würden für ein paar stunden? würden sie anfangen, nach gehörtem zu streben? gruß o. |
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inthro
Inventar |
#70 erstellt: 09. Okt 2006, 16:54 | |||||
so unterschiedlich können wahrnehmungen sein. ich habe die wand hinter dem hörplatz auch "behandelt" und finde das sehr angenehm. viele reden immer davon, dass die wand hinter den ls bedämpft werden soll, hinter dem hörplatz soll für diffusion gesorgt werden. leider ist ein vergleichshören ja nicht möglich...und das ganze zimmer umbauen, um dann festzustellen, dass es mir vorher doch besser gefallen hat... ich werde die wand hinter den ls noch, so weit wie möglich, bedämpfen. mal sehen, was sich da noch ergibt. grüsse andy |
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klaus_moers
Inventar |
#71 erstellt: 09. Okt 2006, 17:29 | |||||
Jetzt klingen wieder alle Cantons gleich. Mir gehen dominante Höhen auch auf den Sa.., besitze aber eine Canton. |
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NIUBEE
Stammgast |
#72 erstellt: 10. Okt 2006, 13:49 | |||||
@andy: Gut das hinter meinem eingesessenen Hörplatz erst mal 3 m nichts kommt. Glück gehabt. Das Problem ist, dass Vergleichshören nie richtig möglich sein wird. Denn der vorher/nachher Effekt könnte ja auch rein subjektiv sein. Eigentlich müsste man das einmal richtig ausmessen lassen, nur ob es einem dann wirklich besser gefällt ist fraglich... Irgendwie schon komisch das ganze. Die Suche nach dem perfekten Klang. Man versucht dem Ideal so nahe wie möglich zu kommen um festzustellen, dass es wieder nur ein Kompromiss ist. Ich denke man wird nie akzeptieren, dass man ein Optiumum für sich gefunden hat. Dazu steck zu viel an Optimierungswut in jedem von uns. Die Frage ist nur wie weit wir gehen wollen. Grüße, NIUBEE P.S. Auch ich habe noch kleine Cantons (Sourround) und habe große probegehört. Für mich mit meinem HK System haben sie einfach zu viele Höhen ist ja nichts schlechtes nur für mich nicht das Optimum wobei wir wieder beim Thema wären... [Beitrag von NIUBEE am 10. Okt 2006, 14:01 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#73 erstellt: 10. Okt 2006, 13:50 | |||||
@ NUBEE: achso, dann habe ich es beim Lesen falsch verstanden Also unter dem Gesichtspunkt, reines Stereo, kann man bei mehreren 10.000k€ wirklich eine Grenze ziehen. Ich denke immer schon mindestens noch an einen Subwoofer, wenn nicht sogar Surround Denn dann geht es im Preis exponentiell nach oben @ klaus moers: also im Vergleich zu preisähnlichen Konkurrenten klingen die Cantons IMHO immer etwas höher. Sei es eine LE, eine Ergo, oder gar eine Karat/Vento Reference. Für sich klingen sie nicht so übel, obwohl ich sogar eine Canton Vento, wenn ich sie allein höre, nicht schön finde, zu kühl. |
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NIUBEE
Stammgast |
#74 erstellt: 10. Okt 2006, 13:59 | |||||
@Nuke: Somit sind wir uns ja einig. Bei Sourround geb ich dir recht, denn man muß dann schon mal über sein Budget nachdenken, sonst gibt es von der Frau/Freundin Grüße, NIUBEE P.S. Ich habe sowohl die Karat als auch die Ergo gehört, natürlich zusammen mit meinem HK und ich fand es für mich persönlich zu höhenlastig. => IMHO Quadral, gebraucht erstmal... |
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inthro
Inventar |
#75 erstellt: 10. Okt 2006, 16:33 | |||||
@ niubee
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klaus_moers
Inventar |
#76 erstellt: 10. Okt 2006, 16:44 | |||||
Frag' mich mal, ich könnte zum Nachbarn glatt einen Durchbruch machen. Soviel Luft wie meine L800 braucht. |
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dischko_boys
Neuling |
#77 erstellt: 12. Dez 2006, 14:58 | |||||
Hallo an Alle, nachdem ich nun viele Tage in diesem Formum verbracht habe, stellt sich mir die Frage: Ihr habt alle teilweise sehr teure Boxen und stellt sie oft so auf, das die Hochtöner zu gut wie niemals auf Ohrhöhe sind. Ihr diskutiert dann über den Klang investiert tausende von Euros in Voodoo-Kabel und glaubt an den beseren Sound. Wie erreicht ihr eine stabile Ortung bei diesen Aufstellungen von Stereopanoram kann nicht die Rede sein. Viele Boxen haben einen Wirkungsgrad von unter 90dB/w/m - das sind Boxen für das Nahfeld, d.h. unter 2 m hörabstand aber ihr sitzt weit weg. Warum? Raumakustik ist ein meiner Meinung nach sehr wichtiges Thema. Meine These: für 500 Euro könnt ihr selbst euer Wohnzimmer akustisch optimieren. Bei Fragen dazu mailt mir doch - Das wird das Thema für meine Bachelor Arbeit werden Beste grüße Marcus |
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Anbeck
Inventar |
#78 erstellt: 12. Dez 2006, 15:37 | |||||
Hallo und willkommen im Forum
ich weiß nicht wie du feststellst wer auf welche Höhe zum HT sitzt?
Auch das verstehe ich nicht wo du deine Infos her hast?
Was hat der Wirkungsgrad mit Nahfeld zu tun?
Stimmt! |
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inthro
Inventar |
#79 erstellt: 12. Dez 2006, 18:08 | |||||
hallo markus, super, noch einer aus berlin ich denke, du solltest deine aussagen weniger pauschalisieren es gibt einige, die nicht in deine "liste" passen (mich eingeschlossen ) aber vielleicht kannst du ja dein wissen auch so hier einbringen, da hat mit sicherheit keiner was dagegen. grüsse andy |
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Poison_Nuke
Inventar |
#80 erstellt: 13. Dez 2006, 08:25 | |||||
@ dischko_boys du pauschalisiert wirklich viel zu stark. Es gibt hier sehr viele User im Forum, bei denen deine Argumente nicht zutreffen. Bei mir z.B. ist das genaue Gegenteil deiner Aussagen der Fall. Desweiteren: nur weil eine Box weniger als 90dB/W/m hat, muss sie nicht zwangsläufig fürs Nahfeld sein. Wenn die Chassis hoch belastbar sind, erreicht man schnell wieder Pegelbereiche, die auch bei großen Distanzen in einem Wohnraum mehr als ausreichend sind. Die Kriterien für Nahfeldmonitore sind eher ganz andere und beziehen sich nur zweitrangig auf den erreichbaren Pegel (denn auch explizite Nahfeldmonitore sind auch gut bei Distanzen bis 3m geeignet, der erreichbare Pegel sollte die meisten befriedigen können ) Und eigentlich könnte man aus dem Akustikfachwissen hier in diesem Unterforum locker zwei Bachelorarbeiten füllen Müsste nur mal sortiert werden |
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Anbeck
Inventar |
#81 erstellt: 13. Dez 2006, 14:42 | |||||
Hallo dischko_boys wie soll den deine Bachelorarbeit aussehen, ich meine welche Inhalte sind Punkte die du erwähnen sollst/musst? Geht es nur um die Raumoptimierung, Nahfeld, Voodoo oder ist es der obige Threadtitel? Was ist dein Berufsziel? |
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NIUBEE
Stammgast |
#82 erstellt: 13. Dez 2006, 15:24 | |||||
Na ja 105 Euro find ich jetzt nicht soooo teuer für meine gebaruchten Shogun... Grüße, NIUBEE |
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