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Plattenschwinger - maximale Größe+A -A |
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Autor |
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visir
Inventar |
#1 erstellt: 21. Nov 2014, 12:33 | |||||
Hallo alle! Bin gerade am Bedämpfen meines Arbeitszimmers, weil ich darin Saxophon übe, und das in dem Raum schon halbwegs laut tut. Und das größte Problem ist nun einmal der Bass. (ein Tenorsax geht bis 100Hz, ein Bariton-Sax noch tiefer, es gibt hier also durch das Instrument selbst eine Anregung) Hab mir gedacht, das Optimum aus Einfachheit und Breitbandigkeit ist hier der Plattenschwinger. Die Tür ist im Eck, also habe ich an der Wand, an die die Tür grenzt, eine ganze Türfläche Platz für einen Plattenschwinger. Nur: ergäbe es überhaupt einen Sinn, einen türgroßen Plattenschwinger zu machen? Der Vorteil läge ja darin, wirklich viel frei schwingende Fläche zu haben, aber auf ca. 2m ändern sich die akustischen Verhältnisse schon wieder. Mag sein, dass z.B. in der oberen Hälfte gerade angedrückt wird, während auf die untere Hälfte kein Druck herrscht, dann ist ja ein anderes Volumen wirksam... jetzt einmal als einfachsten Fall. Wer weiß, was ich noch alles nicht bedenke... Weiß da wer was brauchbares? |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 21. Nov 2014, 12:59 | |||||
Also ich denke, ich kann dich hier beruhigen. In Wandnähe ist der Schalldruck maximal, der Plattenschwinger sollte hier immer funktionieren. Aber ich würde hier doch den wesentlich effektiveren Weg gehen und poröse Absorber einsetzen, da dein Sax - erstens eine große Bandbreite hat und ein Plattenschwinger halt nur eine begrenzte - der Plattenschwinger schwerer zu berechnen/abzustimmen ist - und letztens:
dies eher für einen Absorber aus Stein-/Glaswolle zutrifft! |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 21. Nov 2014, 13:40 | |||||
Bezüglich des Statements:
korrigiere ich mich, daß gilt im Modenbereich uneingeschränkt nur für die Raumecken. Es kann natürlich für einen hochkant aufgestellten Absorber am Boden ein anderer Schalldruck vorherrschen als z.B auf halber Höhe. Dies mindert zwar den Wirkungsgrad ein wenig, würde aber auch bei einem anderen Absorberprinzip der Fall sein. Daher weiterhin mein Ratschlag, einen porösen Absorber aufgrund der breitbandigkeit zu nutzen! |
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visir
Inventar |
#4 erstellt: 21. Nov 2014, 18:22 | |||||
Ab ein paar hundert Hertz absolut richtig, darunter tut ein poröser Absorber nicht mehr viel (oder nur bei Dicken, die in Wohnräumen nicht sinnvoll zu realisieren sind) - der Raum wird in den Höhen gut bedämpft, die Bassprobleme bleiben aber. Daher setzt man für gezielte Absorption von Bass normalerweise eben keine porösen Absorber ein, sondern Resonatoren, unter denen der Plattenschwinger eben der einfachste und eher noch breitbandig ist. Und das ist hier das Thema: die konkrete Ausführung von Plattenschwingern. |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 21. Nov 2014, 20:13 | |||||
Visir, das ist so nicht richtig. Bitte lese Dir mal die BBC Reports zu dem Thema durch. In der Dicke, die dein Plattenschwinger braucht, kannst Du auch einen porösen Absorber bauen. Und dieser ist dann halt noch breitbandiger.
Oft gehörtes Statement, aber durch Messungen widerlegt. Bis 100Hz runter wirst Du schon einen ordentlichen Effekt bei Dicken von 200mm mit einem längenbezogener strömungswiderstand von ca. 6000 [Pa s/m2] haben. Und einfach ist der Plattenschwinger nicht auszulegen. Das beweisen die vielen Experimente (auch mal hier im Forum suchen) die nicht die gewünschte Wirkung zeigten. |
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visir
Inventar |
#6 erstellt: 23. Nov 2014, 20:12 | |||||
Ja ich werde einen Effekt haben, bzw. habe ich - ich hab auch schon poröse Absorber. Aber ihr Effekt auf Höhen und Mitten ist größer als auf Bass, und daher hilft mir das nicht in einer Situation, wo die Bassresonanzen von vornherein das größte Problem sind. Weil die Bassmoden immer stärker bleiben werden als die Mitten und Höhen und der Raum unausgewogen bleibt. Also brauch ich was, was jetzt alleine einmal Bassfrequenzen dämpft, damit ich einmal die in einen Bereich bringe, wo ich dann mit porösen Absorbern weiterarbeiten kann. Und kannst Du jetzt bitte akzeptieren, dass es hier nicht um poröse Absorber geht, sondern um die Baugröße von Plattenschwingern? |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Nov 2014, 07:52 | |||||
OK, dann schlage ich vor, einen möglichst großen Plattenschwinger zu bauen und in einer Raumecke zu positionieren. Bei der Tiefe des Plattenschwingers darauf achten, daß dieser veränderlich ist, da die berechnete Tiefe nach Standartformel meist nicht stimmt und daher Feintuning notwendig sein wird. Die Randeinspannung der Membrane am besten nicht durch direktes Verbinden mit dem Korpus herstellen, sondern flexibel gestalten, z.B. durch Aufhängung mittels Gummidichtung, damit die Membrane frei schwingen kann. |
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visir
Inventar |
#8 erstellt: 24. Nov 2014, 09:45 | |||||
Hat denn niemand was zu meiner konkreten Frage beizutragen? |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 24. Nov 2014, 13:59 | |||||
Du meinst auf diese Frage?
Ich habe bisher nur Untersuchungen gelesen, die davon abrieten, zu kleine Plattenschwinger zu bauen, da die Membranen dann zu biegesteif sind und der Wirkungsgrad stark nachlässt. Eine maximale Größe (z.B. komplette Rückwand) ist meines Wissens auch in den amerikanischen Foren noch nicht betrachtet worden. Ein türgroßer Absorber erscheint mir durchaus angemessen. Auf der Seite von wvier gab es mal eine Betrachtung der besten Seitenlängen-Verhältnisse bei Membranabsorbern. Diese sollten keine geradzahligen Vielfache sein also z.B 1:1, 1:2 usw. |
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Jakob1863
Gesperrt |
#10 erstellt: 24. Nov 2014, 16:52 | |||||
Eigentlich bieten sich VPRs für diesen Anwendungszweck an. Wie Sonny Tucson schrieb ist die Berechnung geschlossener Plattenresonatoren ziemlich fehlerbehaftet und iaR nur mittels nachträglicher Abstimmung auf die gewünschte Frequenz zu bringen. Für VPRs nach Fuchs existieren ganz brauchbare Empfehlungen, die auch in der Realität bestätigt werden konnten/können. Allerdings hängt es stark von benötigten Dämpfung ab, denn ein Resonator auch in Türgröße bringt vermutlich noch keinen ausreichenden Energieentzug, aber das ist natürlich von den jetzt bestehenden Verhältnissen im Raum abhängig. Für eine erste Abschätzung der zu erzielenden Wirkung halte ich den Unterschied zwischen geschlossener und geöffneter Tür für hilfreich. Die Höhe ist kein Hinderungsgrund, da im interessierenden Modenbereich auch die ganzen Begrenzungsfläche zum Problem beitragen, aber auch eine gewisse Mindestgröße aus den beschriebenen/bekannten Gründen sowieso erforderlich ist. [Beitrag von Jakob1863 am 24. Nov 2014, 16:53 bearbeitet] |
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visir
Inventar |
#11 erstellt: 24. Nov 2014, 21:32 | |||||
Auf die bin ich inzwischen auch gestoßen, aber auf keine brauchbaren Daten dazu, nur informelle Aussagen. Hättst einmal einen link, wo man Brauchbares nachlesen kann? |
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visir
Inventar |
#12 erstellt: 25. Nov 2014, 10:08 | |||||
...denn was ich so gelesen habe, sollen da 10cm dicke Absorber auch schon voll super und (im Bass) schön breitbandig sein, aber nix g'wiss weiß man nicht. Also wie gesagt, konkretes... Und hinter der Tür hab ich auch keine 10cm. Das Thema "Dimensionierung der Plattenschwinger" bleibt also. Die VPR wäre dann weitere Maßnahmen für den Bassbereich, aber auch die Plattenschwinger will ich hinkriegen. |
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Jakob1863
Gesperrt |
#13 erstellt: 25. Nov 2014, 13:53 | |||||
Früher gab es bei einem der Lizenznehmer (Renz) die Absorptionswerte inkl. (sofern ich mich recht erinnere) der Messprotokolle, aber auf die Schnelle finde ich sie auf der neuen Webseite nicht mehr. Über Google-Books hast du Zugriff auf das Buch von Fuchs: Fuchs VPR Einer unserer Teilnehmer beschreibt die Ausstattung seines Hörraumes hier: OEF - Hörraum mit VPRs Wenn die Bautiefe von 10cm allerdings schon nicht mehr realisierbar ist, dann wird es mE auch mit jedem anderen Plattenschwingerversuch recht schwierig..... |
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visir
Inventar |
#14 erstellt: 25. Nov 2014, 14:32 | |||||
ist zwar interessant, bleibt halt sehr theoretisch - wenn auch mit dem nicht unwesentlichen Hinweis, dass Berechnungen hier schwierig sind. Messdiagramme wären interessant gewesen...
Meine IP ist dort gesperrt, obwohl ich dort noch nie was getan habe... Ich hätte auf Mess-/ Erfahrungswerte bei verschiedenen Flächengewichten von Platten gehofft. Es wird fast immer nur von Stahlplatten, meist 1mm, gesprochen, und dann auch ohne entsprechende Messwerte. Werd ich halt probieren müssen. Mal schauen, wo ich eine Stahlplatte herkriege... und entsprechend dicken Schaumstoff...
Erstens ist sie nur an jener Stelle nicht realisierbar, und zweitens sind Resonanzfrequenzen im für mich interessanten Bereich mit Plattenschwingern laut Formel ohne weiteres auch z.B. bei 7,5cm erreichbar. |
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Jakob1863
Gesperrt |
#15 erstellt: 25. Nov 2014, 15:09 | |||||
Im verlinkten Buch sind neben Berechnungen doch ab Seite 57 auch einige Messungen für verschiedene Varianten enthalten?! Für den tieffrequenten Bereich kommen nachvollziehbarerweise eher die 2.5mm - Varianten in Frage, die Feder- und Dämpfungswirkung werden durch die ganzflächige Absorberschicht aufgebracht, die gleichzeitig tragende Funktion übernimmt, das Plattengewicht sorgt für den entsprechenden Frequenzbereich; zusätzliche Wirkung wird durch innere Plattenschwingungen erzielt. Besteht die Möglichkeit, dass du dir eine neue IP zuweisen läßt? Ansonsten schreib mir bitte eine PM, dann schaue ich einmal danach. |
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visir
Inventar |
#16 erstellt: 27. Nov 2014, 08:27 | |||||
Jetzt sehe ich dort gar nichts mehr. Stichwort "Anzeigebeschränkung"
Ehrlich gesagt ist mir das OEF eh herbstlich wurscht - von dem dortigen Geschwurbel erwarte ich mir so ziemlich gar nichts. VPR sind hier aber nur ein Nebenthema. Kann hier noch jemand was zu maximal sinnvollen Größe von Plattenschwingern sagen? |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 27. Nov 2014, 08:42 | |||||
ich kann mir außer den räumlichen Gegebenheiten keine Beschränkung in der Größe vorstellen (und der Tatsache, daß konstruktiv jede Menge Versteifungen in einem riesigem Resonator vorgesehen werden müssten). Je mehr Absorptionsfläche im Raum vorhanden ist, die das Modenverhalten positiv beeinflusst, desto besser. An welchen limitierenden Faktor für die maximale Grösse denkst Du hier? |
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visir
Inventar |
#18 erstellt: 27. Nov 2014, 12:43 | |||||
siehe Beitrag #1 |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 27. Nov 2014, 13:14 | |||||
Ein Resonator mit der Fläche einer Zimmertür sollte durchaus möglich sein. Wie gesagt sollte dann aber das Verhältnis B : H nicht gerade 1 : 2 gewählt werden! |
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visir
Inventar |
#20 erstellt: 27. Nov 2014, 13:26 | |||||
Tschuldigung, aber gehts Dir nur darum, möglichst viele Beiträge zu schreiben? Dieser Beitrag geht noch weniger auf meine Fragestellung ein als Dein erster in diesem Thema. Und eigentlich hoffe ich, dass noch andere hier was schreiben. |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 27. Nov 2014, 14:08 | |||||
Du verwirrst mich, die Frage nach der Größe in deinem ersten Post war doch:
Darauf habe ich mich bezogen! |
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visir
Inventar |
#22 erstellt: 27. Nov 2014, 15:06 | |||||
Sagen wir so: danke für Dein Bemühen, schauen wir einmal, ob noch andere was dazu schreiben. |
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Jakob1863
Gesperrt |
#23 erstellt: 27. Nov 2014, 15:31 | |||||
Nimms mir nicht übel, aber wenn du weiter so antwortest sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass noch andere Lust haben zu antworten, mE gegen Null. War aus deinem Eingangsbeitrag z.B. wirklich zu erlesen, dass nicht einmal 10 cm Bautiefe realisierbar sind? Gedankenlesen können wir halt nicht. Vom OEF erwartest du dir nichts, da würd ich sagen, du darfst dir halt selbst im Wege stehen; VPRs sind ein Nebenthema? Ein Plattenschwinger ist ein Plattenschwinger ist ein Plattenschwinger, und woraus besteht ein VPR? Aus einer schwingenden Platte, die vollflächig "schwimmend" mit dem Trägermaterial verklebt wird- kurzum mehr "Plattenschwinger" geht gar nicht. Wie man mit den bekannten Beschränkungen von Google-Books umgeht (bzw. ihnen ausweicht) ist doch kein Hexenwerk, aber ich könnt dir auch ersatzweise mit einigen Seiten als PDF aus Fuchss Buch aushelfen, wie auch mit anderen zum Thema Plattenschwinger, denn ich habe vieles im Zugriff/Bestand. Was die Größe angeht- du bist doch Physiker; welche Wandflächen tragen zu den Moden bei, in welchem Frequenzbereich willst du die Absorbtion erhöhen? Nehmen wir an, du bringst den Plattenschwinger an einer Wandfläche an, die zur Grundmode (1,0,0) beiträgt, was folgt daraus für die Druckverteilung über die Höhe des Plattenschwingers? Bekannt ist, das man für die Auslegung eine gewisse Mindestgröße benötigt, je höher die gedachte Einsatzfrequenz, desto kleiner kann der Plattenschwinger werden. [Beitrag von Jakob1863 am 27. Nov 2014, 15:33 bearbeitet] |
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visir
Inventar |
#24 erstellt: 27. Nov 2014, 16:37 | |||||
Wenn nichts brauchbares kommt - was soll ich außer dieses möglichst höflich ausdrücken? Und bezüglich konstruktive Beiträge hast Du... sagen wir einmal, nicht den besten Ruf. Wobei Du mich hier immerhin auf die VPR gebracht hast, allerdings noch nicht wirklich verwertbar. Was wiederum wohl hier auch nicht zu den ganz einfachen Dingen gehört, sonst hätte ich es ja selbst herausgefunden.
Ist für meine ganz konkrete Fragestellung auch nicht relevant.
Du könntest mir auch einfach die entsprechenden nackten Infos hier reinschreiben. In Richtung: diese Schaumstoff-Dicke wirkt mit der Blechdicke im Bereich von bis soundso gut. Ist natürlich in Diagrammen viel besser dargestellt...
Stimmt, das ist bekannt. Bekannt ist weiterhin (weil ich es geschrieben habe), dass ich bis (gut) 100Hz runter will, und nicht (alleine) wegen Raummoden (die natürlich trotzdem mehr oder weniger angeregt werden - je nachdem, wo ich mit dem Sax grad stehe), sondern (in erster Linie) weil die Saxophone da runter spielen. Und dass der Plattenschwinger im Eck steht, weil das zugleich der Platz ist, der wegen der Tür sowieso dafür frei ist. Ja, und was folgt jetzt daraus? Das war ja meine Frage. |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 27. Nov 2014, 18:14 | |||||
Ich befürchte, Du hast aus den verfügbaren Antworten/Informationen einfach noch nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Aber wir sind immer nur für das verantwortlich, was wir schreiben, nicht für das, was Du verstehst (verstehen willst)! |
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visir
Inventar |
#26 erstellt: 28. Nov 2014, 09:54 | |||||
Dann hilf mir doch bitte, welche Schlüsse ich ziehen kann. Zum Thema, wie (problematisch) sich die Änderung der Raumakustik über die Ausdehnung des Plattenschwingers auf dessen Funktion auswirkt, um meine Frage einmal in einem Satz zusammenzufassen. |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 28. Nov 2014, 21:22 | |||||
Wenn man den Plattenresonator in einer Raumkante platzieren könnte, würden sich (hier exemplarisch für verschiedene Eigenmoden) z.B. folgende Zustände ergeben (dunkle Bereiche entsprechen hohem Schalldruck): Das heisst bei der zweiten Längsmode (2:0:0) steht der Resonator über seine ganze Höhe im Druckmaximum. Bei der Mode 2:1:0 ist auch eine gute Funktion gewährleistet, aber im rechten Bild (0:1:1-Mode) würde der Resonator nur oben und unten im Schalldruckmaximum stehen, im mittleren Bereich dagegen kaum angeregt werden. Das heißt, es gibt auch in den Raumkanten bei bestimmten Frequenzen Bereiche hohen und niedrigen Schalldrucks und damit verschiedene 'Wirkungsgrade' des Resonators, würde man diese über seine Bauhöhe betrachten. Da aber nun über alle Frequenzen gemittelt die meisten Eigenmoden in der Raumecken zusammenfallen, ist hier der beste Aufstellungsort eines Resonators. Sollte aber nun ein einzelner Frequenzbereich besonders störend sein, könnte man den Resonator auch entlang der Ausrichtung dieser Mode platzieren. Im rechten Bild z.B würde man den Plattenschwinger enlang des hohen Schalldruckbereichs (hier z.B. für 83Hz) liegend an der Seitenwand ausrichten, damit dieser sich über seine Baugröße betrachtet immer im Schalldruckmaximum befindet. Daher wären natürlich Messungen in deinem Raum erforderlich, damit man die problematischen Modenbereiche ausmachen und danach die beste Platzierung der Resonatoren planen kann. Im Normalfall (also für das harkömmliche Stereozimmer, oder auch Probenraum) dürfte die aufrechte Postion in der Zimmerecke der beste Kompromiss sein! [Beitrag von SonnyTucson am 28. Nov 2014, 21:24 bearbeitet] |
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visir
Inventar |
#28 erstellt: 30. Nov 2014, 01:23 | |||||
Das ist jetzt einmal soweit sachlich alles richtig, geht aber genau null auf meine Fragestellung ein. Denn z.B.:
dort ist sein Platz - steht im ersten Beitrag. Das ist der Ausgangspunkt meiner Frage. Gibt es denn hier niemand, der etwas konkreteres, praktischeres beisteuern kann? |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 01. Dez 2014, 12:35 | |||||
Deine Frage:
meine Antwort:
Spezifischer lassen sich unspezifische Fragen nicht beantworten. |
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visir
Inventar |
#30 erstellt: 01. Dez 2014, 13:23 | |||||
Zumindest kannst Du es nicht... denn so unspezifisch war sie nicht. Soll kein Vorwurf sein - niemand weiß alles. [Beitrag von visir am 01. Dez 2014, 13:28 bearbeitet] |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 01. Dez 2014, 13:57 | |||||
Stimmt, deine Anfrage war so konkret, daß sich niemand ausser mir mit ihr befassen wollte! Und das auch noch aus gutem Willen, obwohl deine Antworten im Grunde nur herablassend sind. |
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visir
Inventar |
#32 erstellt: 01. Dez 2014, 19:33 | |||||
Den guten Willen erkenne ich an - aber der alleine hilft mir halt noch nicht weiter. Und wieviel konkreter hättest Du die Angaben gerne, nachdem ich die Dimensionen (im ersten Beitrag: "türgroß", später dann noch "7,5cm dick", was für die Frage wieder weniger relevant ist) und die Position (in der Ecke) des Plattenschwingers angegeben habe? Welche Angabe fehlt Dir noch? Um welche Aussagen treffen zu können? (und wenn Dir Angaben fehlen, wieso fragst Du nicht einfach danach, wenn Du mir doch helfen willst?) Oder anders gefragt: hast Du konkretes Wissen, wie sich die Situation auf die Wirkung des Plattenschwingers auswirkt, über "wird wohl anders sein" hinaus? [Beitrag von visir am 01. Dez 2014, 19:33 bearbeitet] |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 01. Dez 2014, 19:57 | |||||
Und wie spezifisch hättest Du gerne die Antwort, wenn man mit diesen Informationen auskommen muss: 'bei mir soll ein 2m hoher Plattenresonator in einer Zimmerecke stehen' und diese Frage gestellt bekommt: 'Zum Thema, wie (problematisch) sich die Änderung der Raumakustik über die Ausdehnung des Plattenschwingers auf dessen Funktion auswirkt' Möchtest Du einen Wirkungsgrad bei verschiedenen Frequenzen berechnet haben und das über die Resonatorfläche integriert? Sorry, das kann niemand hier leisten! |
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visir
Inventar |
#34 erstellt: 02. Dez 2014, 09:11 | |||||
Erstens hatte ich mehr Informationen angegeben, zweitens noch einmal die Frage: wenn Dir die Angaben nicht reichen - welche fehlen Dir denn, um Aussagen mit Hand und Fuß zu machen?!? Sag doch einmal!
In welche Formeln hättest Du denn die Zahlen eingesetzt? Oder welchen Lösungsansatz würdest Du wählen? Wobei es mir ja gar nicht darum geht, konkrete Zahlen zu bekommen. Das Prinzip, wie dieser Fall zu verstehen ist, würde mir fürs erste einmal genügen. Aber wenn Du mir die Formeln oder den Lösungsansatz nennst, die Du bei "ausreichenden Angaben" eventuell verwenden würdest, kann ich vielleicht rückschließen... [Beitrag von visir am 02. Dez 2014, 09:12 bearbeitet] |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 02. Dez 2014, 10:37 | |||||
Die Grundlagen wurden allgemein erörtert. Du kannst mit dem Eigenmodenrechner die relevanten Bereiche für deinen Raum anschauen und bewerten, ob und bei welchen Frequenzen der Resonator im Bereich eines Schalldruckmaximums oder -minimums steht und somit, ob er bei den für dich kritischen Frequenzen eine Wirkung haben könnte.
aber keine verwertbaren Informationen im Rahmen deiner Fragestellung.
Ich würde mittels REW oder ähnlicher Software den Amplitudengang und Nachhallzeiten in deinem Raum mit und ohne Plattenresonator messen. Dadurch würde sich auch alles Theoretisieren erübrigen! |
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visir
Inventar |
#36 erstellt: 02. Dez 2014, 16:54 | |||||
Die Grundlagen, die Du erörterst hast, habe ich im ersten Beitrag bereits vorausgesetzt - eben die Änderung der akustischen Verhältnisse über die Bauhöhe.
Nachdem er im Eck steht, steht er zwangsläufig auch im Druckmaximum, nachdem er aber gut 2/3 der Raumhöhe umfasst, wohl je nach Frequenz nicht über die ganze Bauhöhe. Das war ebenso Ausgangspunkt der Diskussion.
Zum dritten Mal: sagst Du jetzt endlich, welche Informationen Dir fehlen?
Berücksichtigt so ein Programm eine teilweise Anregung eines Plattenresonators? |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 02. Dez 2014, 17:55 | |||||
Und genau diese Bereiche zeigt der Raumeigenmodenrechner an, die, die im Druckmaximum oder Druckminimum liegen. Aber Du wehrst dich ja schon seit einigen Posts, diese Informationen anzunehmen und mal für deine Raumabmessungen SELBER anzuschauen. Dann kannst Du SELBER eine Abschätzung der Resonators für DEINE Umgebungsbedingungen vornehmen.
Mir fehlen keine Informationen, da ich nicht mehr vorhabe Dir etwas vorzurechnen/vorherzusagen.
Du hast dich aber auch wirklich noch gar nichts kapiert, oder? Ich habe deine Fragestellung seit mehreren Posts tatsächlich verstanden (obwohl im Eingangspost etwas kryptisch formuliert) und behaupte, daß alle Grundlagen, den (virtuellen) Plattenresonator (über seine Bauhöhe) abzuschätzen in diesem Thread gegeben sind, aber Du weigerst dich standhaft diese anzunehmen. Es ist nicht mein Problem,das Du das nicht verstehen willst! |
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visir
Inventar |
#38 erstellt: 02. Dez 2014, 19:21 | |||||
Wo die Raummoden liegen, ist doch eh klar, das ist durch die Raumgeometrie gegeben! Die Frage von Anfang an ist doch, wie ein Plattenschwinger darauf reagiert! Und da hast Du mir nun wirklich auch nicht einen Zentimeter weitergeholfen.
Also nur wichtigmachen und so tun als ob?
Das weißt Du aber zu verbergen...
Behaupten kann man viel... Mir ist das jetzt hier zu blöd. Nachdem sich auch niemand kompetenter mehr eingeschalten hat: kann ein Moderator das Thema bitte schließen? |
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