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HILFEEEEE - Raum einmessen, aber wie???

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Beitrag
WBC
Gesperrt
#1 erstellt: 23. Aug 2016, 20:39
Hallo all,


hier:

http://www.hifi-foru...rum_id=8&thread=7448

findet Ihr die ganze Story...

ab Seite 8 startet das Thema Raummoden...

wer sich da durchfrisst und mir dann auch noch helfen kann, hat was gut bei mir...


LG Carsten


[Beitrag von WBC am 23. Aug 2016, 20:42 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#2 erstellt: 29. Aug 2016, 17:13

WBC (Beitrag #1) schrieb:
... ab Seite 8 startet das Thema Raummoden...

Hallo Leute,
auch ich hatte Carsten u.a empfohlen, sich mit seinem Problem hier ans Akustik Unterforum zu wenden, aber kaum einer wird jetzt den halben o.g. Thread durchlesen wollen, aber vllt. hier beginnend mit meinen Empfehlungen, es geht dabei übrigens um JBL TI 5000 Lsp in einem Dachzimmer, mit Treppe und Schrägen ..

http://www.hifi-foru...=7448&postID=419#419

mein letztes Posting in dem Thread, also Tips und Anweisung zur Benutzung von REW, bzw. um dort eine Messung zu machen:


Goldenes_Ohr schrieb:
Hallo,

Carsten, ja der Behringer etc. ist halt Profitechnik, da brauch man andere Kabel (ich hatte ja schon geschrieben, besorg Dir Adapter!), zudem ist der DSP1124P nicht einfach zu bedienen, da gibt es im normalen HiFi eigentlich nichts vergleichbares, vllt. ein AVR wo man den DSP per Hand einstellt und den man konfigurieren will, da muss man sich etwas einlesen und Geduld haben!

Noch mal der Link, wo das erklärt und auch bebildert wurde:


http://rew-wiki.de/i...6tigtes_Zubeh.C3.B6r

Also, meine (unverbindlichen) Tips:

- schau welche Adapter Du brauchst, und bestell / kauf die erst mal, für den Behringer mW 4x Cinch auf 6,3mm Mono-Klinke (oder XLR), dazu um das Mikro, bzw. den Mikro-VV an den Rechner anzuschließen, und den an die Anlage, also etwa XLR-Miniklinke, Miniklinke-Cinch etc. (wurde auch schon alles in dem o.g. Link gezeigt!)

- Fang erst mal mit dem Messen an! Hast Du ein Stativ? Schon mit REW vertraut gemacht? Welches Mikro? Dazu die Kalibrierdatei? Willst Du nur den Bass, oder den gesamten FG messen?

- Zum Messen den Mikro-VV per Adapterkabel an die Line-In Buches des Rechners anschließen. (laut Grafik, s.Link oben, soll ja nur der Rechte Kanal angeschlossen werden)
Den Rechner (Line Out, oder Kopfhörer-Out) per Adapter an Line-In deines Verstärkers / VV. (vergess dies bzgl. die Skizze mit Subwoofer etc.) Wenn Du nur den Bass messen willst, dann nur die Bass-Endstufe einschalten, sonst beide (machst ja Bi-Amping), immer nur erst mal einen Kanal messen, aber im Bass ist natürlich auch der FG von beiden Bässen wichtig, das also auch messen … am besten auch Gehörschutz benutzen, zur Not die Hände!! (Messtöne sollten schon laut sein, ca. 85dB am Messplatz, das nervt!) Auch sollte es im Raum relativ ruhig sein, also nicht messen wenn gerade nebenan Kinder „trollen“ oder LKWs die Straße runter brettern (oder Bikes )

- Den Behringer, wenn Du den dann benutzen willst, dann z.B. zw. VV und Endstufe. Oder aber an Line-Out (Tape Out) des VV und in Tape IN (Monitor IN), also da „einschleifen“ .. ich hoffe Du weißt was ich meine! Hast Du den Midi-Adapter?
s. hier:
Communicating with the BFD Pro DSP1124P“
http://www.roomeqwiz...ml/bfdcomms.html#top

Wenn nein, schau Dir oben die Anleitung an, da steht wie man alle Einstellungen per Hand machen kann.

Also, Du musst Dich nicht an meine Angaben zu den Verbindungen halten (so ähnlich hab ich das halt gemacht) in den beiden Links oben ist das alles eigentlich doch en Detail erklärt .. das Prinzip dürfte doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein, dann kann man das eigentloch alles ohne Anleitung zusammenstecken ..
wie auch immer, ich wünsche viel Erfolg, und hoffe ich konnte weiterhelfen ..
Ich bin mir relativ sicher, dass sich am Ende der Aufwand gelohnt haben wird!
MfG Tom


da hier ja sicher Foristen unterwegs sind, die da häufiger mit REW arbeiten als ich zum Beispiel, und sich daher besser damit auskennen dürften, die können meine Aussagen vllt. dann ja bestätigen, oder ergänzen, oder korrigieren …

@Carsten,
ich und andere User hatten Dir ja empfohlen, dich hier ans Akustik-Forum zu wenden, aber ein bisschen Mühe und Arbeit musst Du hier denn auch schon investieren, denn einfach hier rein platzen, nach dem Motto 'lest das mal alles durch und helft mir', das funktioniert so verständlicherweise nicht, wie man sieht!

Also mach Dir bitte die Mühe, deine Probleme, Umstände und Wünsche genau zu definieren und beantworte auch mal meine Fragen.
Ich und andere Foristen haben jetzt schon versucht Dir mit einem gewissen Zeitaufwand bei deinem Akustik-Problem zu helfen, dann nichts mehr von Dir zu hören, oder nur so was wie hier gepostet, finde ich dann nicht erbaulich.
Ich hoffe, wenn Du Dir hier Mühe gibst, dass es dann auch User gibt, die Dich dann weiterbringen in deiner Hörraumakustik, aber so wie jetzt bisher wird das wohl nix mehr ..
MfG Tom
WBC
Gesperrt
#3 erstellt: 30. Aug 2016, 08:49
Moin Tom,

auf besonderen Wunsch hier jetzt mal ganz deutlich zur Erklärung (auch, wenn eigentlich nicht erforderlich):

Zwei Gründe, warum ich mich bis heute hier ziemlich kurz hielt und auch ein paar Tage nicht mehr geschrieben habe.

1. habe ich, wie schon mehrfach angesprochen, gerade einen kostenintensiven Umzug hinter mir, der mein Konto bis an die Grenze des roten Bereiches geplündert hat, wenn du verstehst, was ich meine. Und rote Bereiche vermeide ich überall, außer beim Mopedfahren :D. Also muss ich warten, bis die Nadel wieder etwas vom roten Bereich entfernt ist, bis ich endlich wieder Gas geben und Kabel sowie Adapter (und hiervon nicht gerade wenige), die zum weitermachen benötigt werden, bestellen kann...dies hat auch mit Verantwortung für die Familie zu tun, denn nicht alle hier teilen mein Hobby, Tom.

2. arbeite ich auch nebenbei mal, außerdem fordert die o.e. Familie auch ihr Recht. Und da ich kein Mensch bin, der sich und seine Bedürfnisse vor seine Mitmenschen stellt, nehme ich mich und meine Bedürfnisse auch mal ganz gerne zurück.

So kommt es, dass ich die letzten Tage hier nur sporadisch mitgelesen hab, da es momentan eh nichts neues zu berichten oder fragen gibt...und für blablabla fehlt mir, wie bereits erwähnt, gerade die Zeit.


LG Carsten


[Beitrag von _ES_ am 11. Sep 2016, 21:35 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#6 erstellt: 11. Sep 2016, 11:19
Hallo all,

ungeachtet der Auslassungen eines bestimmten Members bin ich jetzt wieder/immernoch dabei, mein Problem mit dem Einmessen zu lösen...
Ich habe mir schon die Bedienungsanleitung für den Behringer schicken lassen, diese hilft mir aber insofern nicht weiter, dass ich hier kein Studio Monitoring überwachen will, sondern ganz schnöde meine Home Anlage messen möchte.

Ich glaube, jetzt alles hier zu haben, was ich für einen Anschluss benötige.

Laptop mit REW, Mikrofon mit Tascam, Behringer DSP 1124P und XLR Kupplungen weiblich sowie männlich auf Cinch.

Klar ist für mich:

Mic in den Tascam Mic In - von dort über line out mit den 6,3mm Klinkensteckern in die Behringer Klinken-Eingänge Input - wobei ich denke, rechts und links ist hier immer "Blockweise" angeordnet - geht ja nicht anders - wobei auch hier die Bezeichnungen rechts und links fehlen.
(Die Buchsen des Behringer sind meiner Meinung nach sehr irreführend beschriftet und angeordnet - ich bin da sehr unsicher, das richtige zu tun...)

IMAG8046

IMAG8047

Dann würde ich mit den XLR-Cinch-Kupplungen zur Anlage gehen und dann - wo??? in den Vorverstärker ?????rein...???
Dann habe ich noch den Laptop, der über das USB -Kabel mit dem Tascam verbunden wird...!? Wie kann ich dann was beeinflussen/was ist dann damit zu tun? ist das nur zur optischen Darstellung der gemessenen Frequenzen gedacht...??? Ihr seht, hier komme ich schon wieder ins schleudern...

Mir ist der Signalfluss sowie die Bearbeitung zwischen Laptop und Behringer und Vorverstärker nicht klar...ich blicke da nicht durch...

LG Carsten
WBC
Gesperrt
#7 erstellt: 11. Sep 2016, 19:31
Habe jetzt den Beitrag eines Frankfurter DJ's auf "youtube" gefunden, der die Anwendung eines DSP wirklich sehr gut erklärt - aber auf den Anschluss dieses Gerätes nur mit einem Satz eingeht - und zwar geht er über ein Mischpult, was mir nicht wirklich weiterhilft...

LG Carsten
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 13. Sep 2016, 09:47

WBC (Beitrag #6) schrieb:
Mir ist der Signalfluss sowie die Bearbeitung zwischen Laptop und Behringer und Vorverstärker nicht klar...ich blicke da nicht durch...

Mir ist dein ganzes Setup nicht klar und ich blicke da nicht durch.

Ich muss Tom da Recht geben, du solltest dein Problem und deine Situation hier in Gänze schildern, im Moment ist das ziemlich chaotisch und ich weiß gar nicht, worum es geht.
bugatti66
Stammgast
#9 erstellt: 13. Sep 2016, 11:37
WBC,
du hast dich auf die Empfehlungen von "Goldenes_Ohr" eingelassen, und jetzt sogar ein Gerät gekauft (Behringer DSP 1124P), dass ein Gerät ist, das für Mikrophone benutzt wird (Feedback destroyer) .
Aber wahrscheinlich wollte Goldenes_Ohr, dass du es zwischen Vor und Endverstärker einschleifst. Denn soll er dir auch verständlich erklären, was du machen mußt.

Alle anderen hätten dir eher zu einem Behringer DEQ2496 geraten, der ist eigentlich dafür da, um ihn zwischen Vor- und Endverstärker einzuschleifen. Und damit kann man direkt ein Mikrophon anschließen und Messungen machen, die denn direkt im Gerät drin sind.
Man braucht kein REW, kein PC und kein USB-Audio-Interface.
Für den Anfang, finde ich jedenfalls, ist es einfacher zu handhaben.
WBC
Gesperrt
#10 erstellt: 13. Sep 2016, 19:45
Nabend bugatti66 und Dadof3,

erstmal eine Bild von der derzeitigen Aufstellsituation...

IMAG8018_1


Stereodreieck 2,8 m Schenkellänge.

Hochton/Stimmenpräsenz/Bühne ist mittlerweile sehr gut. Bässe durch den EQ vorhanden - ohne EQ nicht.
Ich möchte gerne durch messen die Basssituation verbessern, es ist klanglich ok so aber ich höre eigentlich line - und zwar komplett. Da ich nun den Tiefton - wie auf dem nächsten Pic ersichtlich - angehoben habe, werde ich mir natürlich untreu und das möchte ich gerne, wenn möglich, korrigieren...

IMAG8089

Der linke LS produziert durch die Aufstellung quasi mitten im Raum natürlich weniger Bass als der rechte LS. Das korrigiere ich durch die etwas stärkere Tieftonanhebung links.
Momentan läuft auch nur eine Endstufe und die "guten" Kabel sind LS-seitig auch noch nicht dran...ich will erst die entgültige Platzierung der LS abwarten und dann passend konfektionieren - habe nämlich bisher 4 x 22m dran gehabt, weil mein ursprünglicher Hörraum früher recht gross war. Damals brauchte ich für ein ausgewogenes Klangbild absolut null Korrekturen. Das war auch ein rechteckiger Raum mit gemauerten Wänden und Betonboden und Decke, abgehängt mit Paneele und ohne Dachschrägen - der Klassiker also... an die damalige Performance bin ich seitdem nie wieder "rangekommen"...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 13. Sep 2016, 20:05 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 13. Sep 2016, 21:01
OK, und was willst du jetzt mit dem Tascam und dem Behringer machen? Mir ist nicht ganz klar, was du da anschließen möchtest.

Normalerweise kommt das Mikro ggf. mit Mikrofonverstärker direkt an den PC, und der DSP zwischen PC und Anlage, oder zwischen Vor- und Endstufe.


[Beitrag von Dadof3 am 13. Sep 2016, 21:02 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#12 erstellt: 14. Sep 2016, 08:14
Hi Dadof3,

Ich dachte, mit den Gerätschaften herausfinden zu können, wo meine Bässe bleiben...

Also muss ich die r+l 6,3 mm Klinken des Tascam (Micro) auf die kleine Stereo - Klinke des Mic - Eingangs beim Laptop bringen...also erstmal wieder bestellen...

Dein letzter Satz - so kurz er war, hat mir geholfen.

Auf dem Laptop muss aber doch ein Programm zum bearbeiten sein, also ist REW doch nicht so falsch...

Zum Verständnis: ich spiele ein Musikstück. Das Micro fängt den Schall auf, gibt ihm zum Laptop /REW weiter, macht alle möglichen Kurven und Frequenzverläufe sichtbar und der Behringer greift ein...Aber der misst doch auch laut YouTube selbstständig (via Micro) und korrigiert...der benötigt doch eigentlich überhaupt keinen Laptop...
Ich habe schon länger das Gefühl, das ich hier doppelt gemoppelt unterwegs bin und es mir schwerer als nötig mache...deshalb bin ich so verwirrt und komme nicht wirklich weiter...Dazu passt bugattis Aussage ganz gut...

LG Carsten
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 14. Sep 2016, 15:13

und der Behringer greift ein...Aber der misst doch auch laut YouTube selbstständig (via Micro) und korrigiert...der benötigt doch eigentlich überhaupt keinen Laptop...


Keine Ahnung, kann sein, aber diese Funktion kenne ich nicht.

Die beste Lösung für Dich wäre wahrscheinlich ein MiniDSP DDRC-24 mit UMIK1.
WBC
Gesperrt
#14 erstellt: 14. Sep 2016, 16:07
Neeeeiiiiiiiiinnnnnnnnnnn... bitte nicht das nächste Gerät in den Ring werfen...ich kann nicht mehr...habe gerad nach dem Behringer ULTRACURVE PRO DEQ DEQ 2496 die Fühler ausgestreckt...

LG Carsten
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 14. Sep 2016, 17:05
Dann zieh die Fühler mal wieder ein. Der Unterschied ist nur, dass die bisher genannten Lösungen Basteleien sind, mit denen man sich beschäftigen und auseinandersetzen muss, und einen steinigen Weg bis zum idealen Ergebnis vor sich hat, wenn man es überhaupt schafft, während die Dirac-Lösung sehr einfach zu bedienen ist und bei fast allen Anwendern quasi automatisch zu hervorragenden Ergebnissen führt.

Überleg's dir. Danach bin ich auch still ...


[Beitrag von Dadof3 am 14. Sep 2016, 17:06 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#16 erstellt: 14. Sep 2016, 20:35
Dadof3,
du selber hast aber doch keinen MiniDSP DDRC-24 mit UMIK1 , oder?
Ich hab jedenfalls keinen.
Ich glaub user mwiemikel hat so einen, oder einen ähnlichen.
Und der ist wieder eine Schüppe teurer , nicht wahr?
The_Plug
Inventar
#17 erstellt: 15. Sep 2016, 21:24
Ich würde mich auch gerne einmischen, habe aber die Situation noch nicht verstanden. Du willst eigentlich "nur" mit den potent aussehenden Boxen und der leider kaum veränderlichen suboptimalen Aufstellung gut Stereo hören?

Dann würde ich einen AVR mit einem guten Einmesssystem nehmen (z.B. Audyssey XT32), davon nur die Einmessung und die Stereoendstufe nutzen und das Ganze noch mit Carma (oder meinetwegen auch REW, was mir etwas komplexer scheint) verifizieren. Als Mikro für die ersten Messungen reicht das unkalibrierte Audyssey-Mikro direkt am PC angeschlossen, weil es nicht um quantitativ exakte (kalibrierte) Werte geht, sondern nur um den qualitativen Vergleich verschiedener Aufstellungen oder Einmess-Ergebnisse.

Externe Soundkarten, Mikros mit eigener Spannungsversorgung und DSPs über einen separaten PC kannst Du später noch einfügen, wenn Du Zeit hast und perfektere Messwerte sehen willst. Aber das Problem mit dem Bass wäre erst mal zu einem guten Teil bekämpft.


[Beitrag von The_Plug am 15. Sep 2016, 21:26 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 16. Sep 2016, 07:19

bugatti66 (Beitrag #16) schrieb:
Dadof3,
du selber hast aber doch keinen MiniDSP DDRC-24 mit UMIK1 , oder?

Nein, habe ich nicht, warum?
WBC
Gesperrt
#19 erstellt: 16. Sep 2016, 08:31

The_Plug (Beitrag #17) schrieb:
Du willst eigentlich "nur" mit den potent aussehenden Boxen und der leider kaum veränderlichen suboptimalen Aufstellung gut Stereo hören?


Moin Stecker😉,
richtig erkannt, um mehr geht es mir nicht. Die LS-Aufstellung kann ich nur noch in Grenzen verändern, da ich meine Sitz/ Hörposition eigentlich festgelegt habe. Dieser Raum ist für mich kein reiner Hörraum, sondern auch zum relaxen und wohlfühlen. Und da die Sitzgruppe mittlerweile ihren festen Platz gefunden hat, habe ich bezüglich des Stereo-Dreiecks nicht mehr viel Spielraum.
Der Klang ist fein und sauber, jedoch weiß Ich, was die LS im Tiefton können und hier bleiben sie momentan deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück und das ärgert mich schon, da bin ich wohl zu sehr Perfektionist...

LG Carsten
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 16. Sep 2016, 08:34
Wenn dir Bass fehlt, hast du vermutlich ein raumakustisches Problem, und DSP können das zwar oft recht gut kompensieren, aber Bassauslöschungen nur sehr begrenzt.
ehemals_Mwf
Inventar
#21 erstellt: 16. Sep 2016, 11:28
Hi,
WBC (Beitrag #19) schrieb:
... um mehr geht es mir nicht. Die LS-Aufstellung kann ich nur noch in Grenzen verändern, da ich meine Sitz/ Hörposition eigentlich festgelegt habe. ...
Der Klang ist fein und sauber, jedoch weiß Ich, was die LS im Tiefton können und hier bleiben sie momentan deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück und das ärgert mich schon, da bin ich wohl zu sehr Perfektionist ...

Eine Situation, in der man nur feststellen kann, Hardwaremäßig ist bisher bei Dir alles falsch /ungünstig gelaufen.

Du bräuchtest:
-- 2 Subwoofer, auch kleinere, preisgünstige Modelle kommen in Frage (!) - ab Mivoc Hype 10 -, die in Ecken diagonal vorne-hinten verschwinden können ohne Rücksicht aufs Stereo-Dreieck,

-- 1 selbst einmessendes antimode 8033
http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=5666

-- 2 kleinere Mains auf Ständern, z.B. entsprechende JBL-Modelle (TI 1000), begrenzt auf z.B. 80 Hz

Der Verkauf deiner geliebten TI 5000 könnte Mittel freimachen welche die obige Lösung nahezu kostenneutral ermöglicht.
Der Rest ist Preis für Unkenntnis des alles überragenden Einflusses der Raumakustik auf die Basswiedergabe, verschärft durch nicht mögliche Optimierung von Aufstellung und Sitzplatzwahl.

Wenn du es übers Herz bringst, die TI 5000 auf z.B. 80 Hz zu "kastrieren", kannst du sogar die bisherige, fraglos tolle Optik behalten.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Sep 2016, 11:41 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#22 erstellt: 16. Sep 2016, 13:56

Mwf (Beitrag #21) schrieb:
Wenn du es übers Herz bringst, die TI 5000 auf z.B. 80 Hz zu "kastrieren", kannst du sogar die bisherige, fraglos tolle Optik behalten.

Gruss,
Michael

Das müsste Dir einfach jemand heimlich so installieren, ohne dass Du's merkst. Der perfekte Blindtest.
ehemals_Mwf
Inventar
#23 erstellt: 16. Sep 2016, 15:23
um das
-- nach einem schönen Spaziergang mit Hund im holsteinischen Auenland --
noch ein bischen zu schärfen:

Mwf (Beitrag #21) schrieb:
... Wenn du es übers Herz bringst, die TI 5000 auf z.B. 80 Hz zu "kastrieren", ...

... und die Klanggewalt stattdessen auf zwei "läppische" 10"-Industriesubs (knowhow Stand ca. 2005)
zu übergeben,
kannst du sogar die tolle Optik behalten,
und den außergewöhnlichen Maximalpegel, ... dann aber 4 oder 2 größere Subs.


---------------------------
Es könnte sein, dass dein Dachausbau Grundtöne gut absorbiert (also nicht unbedingt Bass),
und deshalb weitere EQ im Bereich 100 - 800 Hz notwendig ist, speziell beim linken LS,
und deshalb der oben begonnene Kurs in akustische Messtechnik doch notwenig ist,
... wollte ich dir ersparen ... --
oder,
ebenfalls aufwendiger,
das Antimode 2.0 DC.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Sep 2016, 15:37 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#24 erstellt: 16. Sep 2016, 20:41
Nabend all,

danke für eure Anregungen...- witzig, denn ich halte schon längere Zeit Ausschau nach einem Pärchen TI 1000, als rear -Ergänzung zu den dicken...

Die 5000er zu verkaufen bringe ich nicht übers Herz - habe damals zu lange drauf gespart...dann würd' ich eher mit der jetzigen Situation leben.

Und - ich habe diese Woche ein weiteres Paar bestens erhaltene TI 5000 zu einem Kurs geschossen, der es mir unmöglich machte, nein zu sagen...im Hinblick darauf, dass einer der Bässe heute im Austausch über 300,-€ kostet und die Sicken nicht ewig halten, ist die Ersatzteilfrage für die nächsten Jahre somit mehr als gelöst...

Und als ich die neuen LS vorgestern das erste mal live gesehen hab, ist mir klar geworden, dass das mit dem Ersatzteillager zweitrangig anzusehen ist, denn ich werde jeweils zwei der dicken spiegelbildlich zusammenstellen und somit aus den vier 5000ern zwei "Pyramiden" kreieren...

die Membranfläche und das Volumen sollten dann mehr als ausreichen, um meine Innereien zu massieren...

Wenn ich das jetzt noch irgendwie mit dem Einmessen hinbekomme, dürften eigentlich keine Wünsche mehr aufkommen...

Haltet mich bitte nicht für beratungsresistent, ich möchte einfach versuchen, bei dieser optisch- wie hardwareseitigen Konstellation irgendwie das Optimum rauszuholen...
Mit dem Messen stelle ich mich wirklich ziemlich dumm an, das hat auch damit zu tun, weil ich nicht wirklich - obwohl sprachlich des Englischen mächtig - mit dem REW-Programm in Englisch klarkomme...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 16. Sep 2016, 21:14 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#25 erstellt: 16. Sep 2016, 21:33
Habe gerade mal den Antimode AM8033 gegoogelt - das Teil elimiiniert und glättet doch - wenn ich es richtig verstanden habe - überhöhte Frequenzen bei in Raumecken aufgestellten Speakern, d.h. bei zuviel und dröhnendem Bass... - bei mir ist das Problem doch umgekehrt - bei mir fehlt es doch durch den linken, frei im Raum stehenden LS...
Dann wäre das Teil doch nichts für mich, oder liege ich hier falsch...?
bugatti66
Stammgast
#26 erstellt: 16. Sep 2016, 21:41
Das war ja der Grund, warum du dein Problem in diesem Unterforum stellen solltest.
und user Mwf hat ja auch schon darauf hingewiesen, und andere auch.
Er empfiehlt ja Subwoofer.

Und dann gab es noch jemanden, der den Bass zu einer Box, bzw. die ganze Box, zeitverzögern wollte, dafür würde man denn wieder einen DSP benötigen.
Und dann dachte Dadof3, dass Dirac die zeitrichtigen Korrekturen automatisch einfügt.
Und so drehen wir uns im Kreise.

P.S.: Als ich mal bei Pico war, sagte er mir, ich hätte mir lieber einen Behringer DCX 2496 kaufen sollen, der kann, glaub ich, den Bass, wenn die Anlage aktiviert ist, einzeln verzögern, nur mit DEQ und einem einzelnen Verstärker geht das natürlich nicht.
PS2.:Vielleicht geht es für die ganze Box doch mit dem DEQ kann man im Width-Menü die Stereobasis für asymetrische Aufstellung beeinflussen und zwar mit den Parametern ASYMMETRY(Balance) und ROTATION außerdem gibt es da die Shuffelfunktion, die nur den Bass beeinflußt.
Ich habe zwar einen DEQ, aber so genau habe ich das noch nicht ausprobiert.
Deswegen ist es ja besser, dass man Geräte selber hat oder gehabt hat, bevor man sie weiterempfiehlt.


[Beitrag von bugatti66 am 17. Sep 2016, 10:21 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#27 erstellt: 17. Sep 2016, 10:06
Moin,
Wenn ich das richtig verstehe, soll ich den Tiefton von Subs übernehmen lassen und die TI irgendwo bei 80 Hz abschnüren. Die Subs können dann irgendwo in die Ecken, wo keine Bassauslöschungen stattfinden...
Das geht aber nur mit einem AVR, bei dem man diese speziellen Schaltungen einstellen kann, richtig...? Den nutze ich dann als Vorstufe, die dann meine Endstufen bedient...? Dann brauche ich auch wieder einen zweiten Phono- Pre, der neuen zweiten PS bedient, denn die heutigen integrieren Pre's sind ja meistens suboptimal...d.h., ich kann mein ganzes Setup umstricken, korrekt...? Mannmann...
Das ginge aber auch mir dem zweiten Paar TI, wenn ich da nur den Bass ansteuere, richtig...?


[Beitrag von WBC am 17. Sep 2016, 10:09 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 17. Sep 2016, 10:16
Mit dem oben genannten DDRC-24 sparst du dir den AVR, der enthält auch eine aktive Frequenzweiche.

Dass du mit deiner Doppelaufstellung deinem Wunsch nach mehr Bass näher kommst, bezweifle ich, aber Versuch macht kluch. Ich prophezeie da eher Probleme mit der Stereobühne und Auslöschungen.


[Beitrag von Dadof3 am 17. Sep 2016, 10:19 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#29 erstellt: 17. Sep 2016, 10:35

WBC (Beitrag #25) schrieb:
... Antimode AM8033 ...
Dann wäre das Teil doch nichts für mich, oder liege ich hier falsch...?

Das (kleine) AM 8033 (Mono, bis 160 Hz) ist ausschließlich für Aktiv-Subwoofer nutzbar und wurde von mir auch nur in diesem Zusammenhang genannt.
Für deine Main-LS brauchst du das Stereo AM 2.0 DC, welches auch und gerade die li-re Unterschiede und den Grundtonbereich bis 500 Hz bearbeitet (automatisch; per Hand auch mehr).


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Sep 2016, 12:36 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#30 erstellt: 17. Sep 2016, 11:49

WBC (Beitrag #27) schrieb:
... Das geht aber nur mit einem AVR, bei dem man diese speziellen Schaltungen einstellen kann, richtig...? ...

Nein, nicht zwingend.
Den AM 8033 kannst du auch per High-Low-Adapter parallel zu den LS an die Stereo-Endstufen hängen.
Das AM 2.0 DC würde zwischen Vor- und Endstufen geschaltet werden.


WBC (Beitrag #27) schrieb:
... Das ginge aber auch mir dem zweiten Paar TI, wenn ich da nur den Bass ansteuere, richtig...?

Ja,
dann sollten aber sie in die Ecken verfrachtet werden (vorzugsweise diagonal vorne-hinten), was du dir wohl kaum so vorgestellt hast ...
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 17. Sep 2016, 12:06

Mwf (Beitrag #30) schrieb:

WBC (Beitrag #27) schrieb:
... Das geht aber nur mit einem AVR, bei dem man diese speziellen Schaltungen einstellen kann, richtig...? ...

Nein, nicht zwingend.
Den AM 8033 kannst du auch per High-Low-Adapter parallel zu den LS an die Stereo-Endstufen hängen.

Und wie willst du damit:
WBC (Beitrag #27) schrieb:
die TI irgendwo bei 80 Hz abschnüren.
?
ehemals_Mwf
Inventar
#32 erstellt: 17. Sep 2016, 12:32

Dadof3 (Beitrag #31) schrieb:
... Und wie willst du damit:
WBC (Beitrag #27) schrieb:
die TI irgendwo bei 80 Hz abschnüren.
?

Ooooops sorry,
ja, eine Hochpass-Begrenzung der Main-LS funktioniert i.d.R. nur mit einem AVR, und die Tiefpassbegrenzung eines 2. Paares TI 5000 als Sub vergessen wir jetzt mal ganz schnell.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Sep 2016, 12:44 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#33 erstellt: 17. Sep 2016, 12:37
[quote="Mwf (Beitrag #30)"]
Ja,
dann sollten aber sie in die Ecken verfrachtet werden (vorzugsweise diagonal vorne-hinten), was du dir wohl kaum so vorgestellt hast ... ;)[/quote]





Das stimmt - denn das sähe äusserst bescheiden aus...


ich bin schon wieder den ganzen Morgen am rücken...


[Beitrag von WBC am 17. Sep 2016, 12:41 bearbeitet]
13mart
Inventar
#34 erstellt: 17. Sep 2016, 12:48

WBC (Beitrag #10) schrieb:

Ich möchte gerne durch messen die Basssituation verbessern,



da hilft, wie schon erwähnt, das antimode 2.0 .
Du brauchst keine Computer, dass Gerät misst
und korrigiert automatisch zwei Lautsprecher.

Gruß Mart


[Beitrag von 13mart am 17. Sep 2016, 12:50 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 17. Sep 2016, 12:56

13mart (Beitrag #34) schrieb:
da hilft, wie schon erwähnt, das antimode 2.0 .
Du brauchst keine Computer, dass Gerät misst
und korrigiert automatisch zwei Lautsprecher.

Nein, noch einmal: solche Korrektursysteme können keine Auslöschungen kompensieren. Wenn das die Ursache für Bassarmut ist (und das vermute ich!), dann hilft ein Antimode so gut wie gar nicht.

Abgesehen davon, dass ich ohnehin ein DDRC-24 für deutlich günstiger und besser halte ...
13mart
Inventar
#36 erstellt: 17. Sep 2016, 20:46

Dadof3 (Beitrag #35) schrieb:

Nein, noch einmal: solche Korrektursysteme können keine Auslöschungen kompensieren. Wenn das die Ursache für Bassarmut ist (und das vermute ich!), dann hilft ein Antimode so gut wie gar nicht.


Einiges kanns du vermuten und sicher ist gar nichts,
außer, dass ein antimode 2.0 keine computer und keine
komplexe software zur Einmessung braucht. Was ist
eigentlich bei deinem Vorschlag an hard- und software
notwendig?

Gruß Mart
ehemals_Mwf
Inventar
#37 erstellt: 17. Sep 2016, 22:00

Dadof3 (Beitrag #35) schrieb:
... Nein, noch einmal: solche Korrektursysteme können keine Auslöschungen kompensieren. Wenn das die Ursache für Bassarmut ist (und das vermute ich!), dann hilft ein Antimode so gut wie gar nicht. ...

Einbrüche /schmalbandige Auslöschungen sind höchstens halb so schlimm wenn die zugehörigen Dröhnpeaks zuverlässig und automatisch eingebremst werden.
Dann kann man den Sub lauter drehen (macht AM z.T. schon selbst) ohne das es nervt und die verbleibenden Senken fallen nicht mehr auf.
Alles macht mehr Spaß, ein echter Fortschritt ...
WBC
Gesperrt
#38 erstellt: 17. Sep 2016, 22:50
Bei mir dröhnt nichts, weder in irgendeiner Ecke noch am Hörplatz...

LG Carsten
ehemals_Mwf
Inventar
#39 erstellt: 18. Sep 2016, 00:34

WBC (Beitrag #38) schrieb:
Bei mir dröhnt nichts, weder in irgendeiner Ecke noch am Hörplatz...

Dass deine derzeitige Anlage zuwenig Fülle erzeugt, haben wir verstanden.
Sorry dass wir schon bei Subwoofern waren, die in den Ecken verschwinden sollen um endlich das erwünschte Pfund zu erzeugen.

Aber diese Lösung scheint dir nicht zu behagen und ist ohne AVR auch nicht richtig umzusetzen.

Wenn es die TI 5000 in einer Stereokonfiguration bleiben sollen, kommt für dich ausschließlich das AM 2.0 DC in Frage, welches dann außer dem Bass auch den gesamten Grundtonbereich kanalweise getrennt korrigiert,
ohne dass Spezialkenntnisse und weitere Hardware nötig sind, aber um einiges teurer ist.
Per Hand sind zusätzlich nahezu beliebige EQ-Einstellungen möglich.

Einfach bestellen, ausprobieren, den Klanggewinn abwägen, und bei Nichtgefallen zurück.
Keine Hemmungen, das gehört zum erklärten Geschäftsprinzip des hiesigen Anbieters.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 18. Sep 2016, 00:40 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#40 erstellt: 18. Sep 2016, 01:19

13mart (Beitrag #36) schrieb:
Einiges kanns du vermuten und sicher ist gar nichts,
außer, dass ein antimode 2.0 keine computer und keine
komplexe software zur Einmessung braucht. Was ist
eigentlich bei deinem Vorschlag an hard- und software
notwendig?

Ohne Messungen können wir alle nur vermuten.

Das DDRC-24 / Dirac Live benötigt einfach nur einen PC oder Mac - sollte doch wohl in jedem Haushalt zu finden sein. Und ich halte die Bedienung über einen großen Bildschirm mit Maus für wesentlich einfacher als über Knöpfe und das Mäusedisplay des Antimode.

Nur, wie gesagt, gegen Bassarmut helfen in der Regel beide nicht.


Mwf (Beitrag #37) schrieb:
Einbrüche /schmalbandige Auslöschungen sind höchstens halb so schlimm wenn die zugehörigen Dröhnpeaks zuverlässig und automatisch eingebremst werden.

Schmalbandige Auslöschungen begründen aber keine Bassarmut. Das muss schon was breitbandiges sein.

Ich würde ja erst mal mit REW oder Carma messen, bevor weitere Anschaffungen getätigt werden.
ehemals_Mwf
Inventar
#41 erstellt: 18. Sep 2016, 01:28

Dadof3 (Beitrag #40) schrieb:
... Schmalbandige Auslöschungen begründen aber keine Bassarmut. Das muss schon was breitbandiges sein. ...

Da sind wir uns einig.
Breitbandige Schwächen korrigiert das AM 2.0 DC problemlos bzw. du kannst ja per Hand noch nachhelfen.
Auch habe ich bei den TI 5000 keine Sorge wg. evtl. unsymmetrisch (li-re) hoher Belastung.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 18. Sep 2016, 01:30 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 18. Sep 2016, 07:54
Das wäre erschreckend, wenn es das täte, denn das kann ernsthaft deinen Lautsprecher gefährden.

Der Basstreiber müsste dann extrem ausschlagen und du hörst trotzdem kaum Bass.

Deswegen haben diese Systeme normalerweise alle eine Grenze bei der Anhebung zwischen 6 und 12 dB.


[Beitrag von Dadof3 am 18. Sep 2016, 07:55 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#43 erstellt: 18. Sep 2016, 11:10

Dadof3 (Beitrag #40) schrieb:

Ohne Messungen können wir alle nur vermuten.

Ich würde ja erst mal mit REW oder Carma messen, bevor weitere Anschaffungen getätigt werden.



Moin,

kann ich das Mikro über den Tascam, der dann jeweils eine 6,3 mm Klinke pro Kanal hat, mittels eines Y-Adapters auf die kleine, einzelne Klinke für den Laptop bringen...?

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 18. Sep 2016, 11:13 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#44 erstellt: 18. Sep 2016, 11:17
Das Mikrofon ist doch sowieso mono, oder?
WBC
Gesperrt
#45 erstellt: 18. Sep 2016, 11:57
das Micro ja, aber der Tascam dahinter hat doch als line out l+r...

Was sagt mir eigentlich Phantomeinspeisung 15-48V???

Woher kommt die Spannung? Ich habe doch nirgendwo einen Netzstecker...
The_Plug
Inventar
#46 erstellt: 18. Sep 2016, 12:29
Das Mikro bekommt die Spannung über das Mikro-Kabel vom Miko-Verstärker. Ein Kabel, zwei Funktionen.
Dadof3
Moderator
#47 erstellt: 18. Sep 2016, 12:40
Welches Gerät hast du da überhaupt? Ich kann keine Modellbezeichnung finden.
WBC
Gesperrt
#48 erstellt: 18. Sep 2016, 12:40
Also vom Tascam, das dachte ich mir schon und der Tascam vom Laptop denn der Tascam hat ja auch keine eigene Spannungsversorgung...

Behringer ECM8000 und Tascam US-144MKII

Kannst du bitte nochmal auf meine erste Frage bezüglich Line out mit l+r in Post #45 eingehen...??


[Beitrag von WBC am 18. Sep 2016, 15:54 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#49 erstellt: 25. Sep 2016, 09:39
Wie ich schon sagte, das Mikro ist mono, ich denke, es reicht, das nur durch einen Kanal zu schleifen.
Sieglander
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 26. Sep 2016, 10:36

WBC (Beitrag #43) schrieb:

Moin,
kann ich das Mikro über den Tascam, der dann jeweils eine 6,3 mm Klinke pro Kanal hat, mittels eines Y-Adapters auf die kleine, einzelne Klinke für den Laptop bringen...?
LG Carsten


Wenn ich das so lese, kommt mir langsam der Verdacht das du gar nicht genau weißt was du mit dem US-144MKII anfangen sollst. Es wird per USB an dein Laptop angeschlossen und ersetzt dann die interne Soundkarte. Das ECM8000 schließt du vorne an eine der beiden XLR-Buchsen (Mic in) an.
Zu guter letzt schließt du nun noch an eine der beiden line-out Buchsen (hinten) den Endstufenkanal des LS an, den du Messen möchtest.
Das wäre jetzt zumindest die anschlusstechnische Seite, als nächstes liest und verstehst du dieses (hierbei handelt es sich um das beste deutschsprachige REW Tutorial) und dann kannst du loslegen.
WBC
Gesperrt
#51 erstellt: 26. Sep 2016, 16:09
Hallo Sieglander,

danke, danke danke...

das war jetzt der erste Beitrag, der mich wirklich weitergebracht hat, denn du hast absolut recht - ich wusste bisher nicht wirklich, was der Tascam für eine Funktion hat.
Wenn du Endstufenkanal schreibst, meinst du, dass ich dort die Cincheingänge der jeweiligen Endstufe anschliessen soll, die ich messen möchte...???
Woher bekommt die dann Ihr Signal? Vom Micro? Und welches Signal ? Da kommt doch dann nichts...

Heute Abend werde ich mir deinen Link vornehmen und dann sehe ich weiter...

LG Carsten
Sieglander
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 26. Sep 2016, 17:44
Das Signal wird von der Messsoftware (REW oder Carma) erzeugt und über den line-out (cinch) der tascam an deine Endstufe geleitet.
Schau dir mal den Link von mir an, danach könnte es vorwärts gehen.
WBC
Gesperrt
#53 erstellt: 12. Okt 2016, 17:49
Hallo,

also irgendwie hat sich mein Bassproblem seit heute erledig...

IMAG8824

Ich habe den EQ heute das erstemal dazu benützen müssen, den Tiefton runterzuregeln... - einmal UB40 - Kingston Town und die ersten Klamotten fliegen aus dem Regal - heftig...
Eine Endstufe übernimmt die äusseren Ti - welche komplett laufen - die zweite treibt die inneren - und hier nur die Bässe - hiermit habe ich mich vom Bi-Wiring nach mehr als 15 Jahren verabschiedet.

Nichtsdestotrotz werd ich das Einmessen noch durchziehen, mal sehen, was das dann bringt...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 12. Okt 2016, 20:10 bearbeitet]
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