HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Akustikdecken/Lochplatten - Fehler vermeiden | |
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Akustikdecken/Lochplatten - Fehler vermeiden+A -A |
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Autor |
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Vinylo
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Mrz 2019, 17:53 | |
Ich habe gelesen, dass Akustikplatten (also die Lochplatten aus Gipskarton z.B. der Fa. Ri...s oder Kn..f mit dem hinterlegten Akustikflies) ab sinnvollsten über die gesamte Decke ausgeführt werden sollten. Dies deshalb …., damit auch der Bassbereich gut abgedeckt wird. Dazu eine grundsätzliche Verständnisfrage, ist damit gemeint: a) nur möglichst viel Quadratmeter zu verbauen (was m.M.n. anzustreben ist) oder b) ist damit tatsächlich die schlüssige Anbindung an alle vier Seitenwände gemeint - also kein Rand! Klar ist mir natürlich, dass insbesondere die Abhänge-Höhe Einfluss auf die Dämpfungswirkung im Bassbereich nimmt. Je mehr, desto besser. Mir ist auch bewusst, dass entsprechend der Abhänge-Höhe dass Dämmmaterial ausgewählt werden muss. Hat man nur Platz für 5cm starke Dämmplatten, nehme ich eher z.B. Homatherm Flex CL. Hingegen bei 10cm Platz, eher z,B. Basotect. Und bei 20 und mehr cm Abhänge-Höhe ist vermutlich ein Material mit noch geringerem spezifischem Strömungswiderstand die bessere Wahl. ABER, sollte tatsächlich auch b) zu beachten sein? Wenn ja, wie erklärt sich dass? [Beitrag von Vinylo am 08. Mrz 2019, 17:55 bearbeitet] |
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SPS-M-K
Stammgast |
#2 erstellt: 08. Mrz 2019, 18:13 | |
Eine Anbindung direkt zu den Wänden solltest du tunlichst vermeiden. Wände sowie das ganze Haus arbeiten das ganze Jahr. Besonders sind Loch GKP sehr empfindlich was Risse an den Stößen anbelangt. Diese Fugen sollten nur mit Akryl ausgefugt werden nicht mit Fugenfüller, eine frei hängende Decke ist unbedingt anzustreben. Ca Zollstockbreite Fugen rate ich dir an. Unbedingt mit höher hängenden Randfries arbeiten. Sehr sauberes verabeiten der Unterkonstruktion mit CD Profilen erforderlich ! Es gibt Rockwoll mit schwarzen Fließ die ua in Alupaneeldecken verwendet wird, diese kommen auch für gelochte GKP in Frage. Ca 2 Höhe 125x62,5 Jede Unebenheit der Unterkonstruktion an den Stößen straft dich [Beitrag von SPS-M-K am 08. Mrz 2019, 18:15 bearbeitet] |
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Vinylo
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Mrz 2019, 19:59 | |
Danke SPS-M-K, du sprichst sicherlich aus Erfahrung was die handwerkliche Installationsarbeit anbelangt. Den Acryl-Fugen-Tipp werde ich zukünftig ins Auge fassen. Mir geht es jedoch hier um die akustische Auswirkungen, siehe Fragestellung. Dass eine "schlüssige Anbindung an die Seitenwände" nicht starr erfolgen sollte, da gebe ich dir Recht. |
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Geraffelsammler
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Mrz 2019, 20:21 | |
Wenn Du sie vollflächig machst, also keinen Rand lässt... a) gibt es keine Beugung an den Rändern b) sind die oberen Ecken behandelt, dort liegen die Schalldruckmaxima aller Raummoden c) sind die Deckenkanten behandelt, dort liegen die Schalldruckmaxima vieler Raummoden Das steigert die Effektivität im Bass erheblich. |
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