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Ist Stereo out?+A -A |
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Autor |
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4-Kanal
Inventar |
#251 erstellt: 08. Mai 2016, 07:23 | |||
Man will ja gar nicht alle von Surround überzeugen, aber es wäre schön,wenn viele mal überhaupt richtig gutes Surround bei der Musik kennenlenrnen würden oder könnten. Auf den HiDFi-Messen wir es ja akum vorgeführt. Wir hatten Mitte der 80er mit unserer Quadro-Aktion doch Mal die Möglichkeit gehabt, in Essen bei einer HiFi-Messe Quadro-Surround vorzuführenion. Nach unserer Meinung immer noch die ideale Surround-Version für Musik. Als wir anderen Ausstellern sagten, daß wie jeweils 1 Stunde vorführen, winkten die ab: Nach 20Minuten verlassen die meisten Zuhörer den Raum. Da auch damals überall zu hören und zu lesen war,daß Surroiund bzw. Quadro bei den Musikhöreren nicht ankommt, haben wir dabei eine schriftliche Umfrage durchgeführt, an der die meistn Besucher auch teilgenommen haben. Da wir an 2 Tagen durchgehend vorgeführt haben, kamen hunderte Antworten zustande. Das Ergebnis: Fast kein Besucher hat die Vorführung vorzeitig verlassen, die meistens mit Applaus beebdet wurde. Es wurden fast 1.000 Antwort-Bögen agegeben. Das Ergebnis: Zu 95% waren die Zuhörer vom Surround begeistert und zum gleichen Prozentsatz würden sie sich eine Quadro-Analge anschaffen, wenn die CD auch 4-kanalig produziert würde - was ja im Red-Buch durchaus vorgesehen ist, aber nie verwirklicht wurde. Wir haben vor 5 Jahren parallel zu den immer im Februar stattfindenden Norddeutschen HiFi-Tagen in einem anderen Hotel auch wieder Quadro-Surround vorgeführt in einem dafür optimalen Raum von 125 m². Hie haben wir zwar keine Umfrage durchgeführt, aber bei Gesprächen mit den Besuchern weit überwiegend Zustimmung gehabt. Leider konnten wir dabei noch nicht unsere eigenen Quasdro-Produktionen vorführen, mit denen wir erst ein Jahr später angefangen sind. Es ist also auch wichtig, wie man den Leuten etwas vorführt, wobei die Technik möglichst einfach sein sollte. Spezialisten können sich dabei natürlich auch austoben - siehe 7.1 oder Dolby Atemlos (Athmos). Und wer dennoch oder weiterhin Stereo hören möchte, dem ist dabei ja nichts verwehrt. Es sollte einfach eine unverkrampfte Ko-Existens der Systeme sein. Und es sollte sich niemand auf den Schlips getreten fühlen, wenn ein anderer anders hört als das, was man selbst bevorzugt. |
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ZeeeM
Inventar |
#252 erstellt: 08. Mai 2016, 07:44 | |||
Man sollte auch mal den Ottonormalo betrachten. Als Hobbytreibender hat man eine andere Perspektive und wenn man auf der High-End war, könnte man vielleicht den Eindruck gewinnen, das gerade ein Boom läuft. Ich sehe das so, das eine gute Multikanalinstallation oftmals wohntechnisch nicht realisiert werden kann. Ausgewichen wurde auf Kleinstsattelitensysteme, a la Bose oder in zunehmender Art auf Soundbars. Das sich Leute zuhause bewusst hinsetzen und nur Musik hören, das sind auch eher wenige Leute. Mittlerweile sehe ich vielfach BT-Speaker, Es geht um Hintergrundbeschallung. Die Hifigazetten sind mittlerweile nur noch Werbeblättchen um das Klientel bei der Stange zu halten kauft aber kaum noch jemand. Der eine oder andere kleine Laden hat das Trio Stereo, Audio, Steroplay, ausgelistet. Ist eh mehr oder weniger das gleiche. Dann gibt es das Problem das nicht jeder die Möglichkeit hat sich der Lautsprecherwiedergaben bauchfellmassierend hingeben zu könnnen und es wohnen immer mehr Menschen in Städten und in Wohnsituationen in den das problematisch ist. Was dagegen schon lange stark wächst ist mobiles Hifi und Kopfhörer. Stereophonie ist technisch natürlich nicht out, aber wo und wie die Menschen Musik hören, das ändert sich. Mein erstes "Surounderlebnis" hatte ich ende der 70er und das war ein Marantz Setup und 4 Celestion Lautsprecher und es war schwer beeindruckend. Nicht weil irgendwas um einen herum klingelte, sondern das man sich akustisch in einem ganz anderen Raum wähnte. |
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Einsteiger_
Inventar |
#253 erstellt: 08. Mai 2016, 08:01 | |||
Ob es hier her gehört,weiß ich nicht aber Ich höre Auch gerne in Stereo und das erste Surround (Sensurround)kenne ich aus den Film Erdbeben, Und was da in den 70er schon technisch möglich war ist beeindruckend. [Beitrag von Einsteiger_ am 08. Mai 2016, 08:02 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#254 erstellt: 08. Mai 2016, 11:34 | |||
Hi,
Wenn ich mal ein Wohnzimmer mit 125 m² habe ... und bevor die klassische Stereofonie ausstirbt, sind wir ... |
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4-Kanal
Inventar |
#255 erstellt: 08. Mai 2016, 11:57 | |||
Genau so ist bzw.war es: Das erste Stereo und das erste Surround wurde im Kino bei entsprechenden Filmen geboten in den frühen 50er Jahren. Erst 1958 gab es die Technik, 2 Kanäle in den Schallplatten unterzubringen. Die Bedienung bei den Plattenspüieleren war dieselne wie bei Mono- auch bei den Verstärkern kam nur ein 2. Kanal hinzu - und eben der 2. Lautsprecher. Man nannte auch die Stereophonie damals bereits 3-D Klang. Daher muß ich über die heutige Werbung mit 3-D Sound für die Dolby,DTS oder Auro erweiterte Klangwiedergqabe schmunzeln. Als mit der Quadrophonie das erste Heim-Surroundsystem eingeführt wurde, war die Situation leider anders. Die 4 Lautsprecher waren eigentlich nicht dfas Problem,sondern die bei einem System ungenügende Surroundwiedergabe (Matrix SQ oder QS) und bei dem besseren System mit deutlicher Kanaltrennung (CD-4 von JVC und RCA) war die Bedienung für viele ohne spezielles technische Interesse oder Wissen zu umständlich (spezieller Tonabnehmer und Einmessen mit einer 45 Single, welche Justiertöne enthielt. Das bremste viele aus, die trotz tollem Surroundsound sich dann doch nicht mit dieser Fummelei auseinandersetzen wollten. Die Quadrophonie war eigentlich zu früh eingeführt worden- Anstelle 1971 wäre es vielleicht erfolgreicher 1975 gewesen. In diesem JKahr begannen die ersten Arbeiten an der digitalen Tonaufzeichnung und Wiedergabe. Daher sind 4 Kanäle auch in den Datenblättern der CD enthalten. In der Blütezeit der Quadrophonie gab es doch etliche Fans dieses Surroundsounds. Diehätte es so auch noch Anfang der 80er Jahre gegeben, als die CD eingeführt wurde und man hätte so vermutlich auch die 4-Kanal CD wahlweise angeoten. Ich schreibe das nur, weil viele diese ganze Entwicklung heute gar nicht mehr kennen. Anstelle Quadro wurde das 4-Kanal Surround manchmal auch als 4-Kanal Stereophonie bezeichnet. Die genaue Übersetzung des Fremdwortes Stereophonie bedeutet nämlich nicht Breitklang, sondern Raumklang. Insofern ist die 2-Kanal Wiedergabe eigetnlich keine Stereophonie, sondern Breitklang - flach wie eine Flunder, um mal etwas ketzerisch zu sein. Aber insgesamt plädiere ich für die Gleiberechtigung beider Heimsysteme - je nach Vorliebe. Seitens der Verbraucher wurde bei Einführung der "Stereophonie" nichts dagegen hervorgebracht. Was mich heute allerdings ärgert, daß auch aus Verbraucherkreisen mit oft unzutreffenden "Argumenten" gegen den Surround-Sound bei der Musik polemisiert wurde. m.E auch angezettelt durch so manche Puristen in den HiFi-Gazetten, die meinen, nur ihre persönliche Meinugn sei allgemein gültig. Der damalige Chrefredakteur einer der 3 bekannten Zeitschriften meinte einmal in einem Editorial über die neuen Surroundaufnahmen bei DVD-Audio und SA-CD, diese seien von wildgewordenen Tonmeistern erstellt worden. Also eine voll erstarrte Haltung, wobei Kunst - auch die Musik - Kreativität und Gestaltung bedeutet - unabhängig, ob es jeweils persönlich gefällt. Daraufhin habe ich ihn zu mir eingfeladen - und da sah es schon anders aus. Ich habe ihn sogar mit einem Quadro-Kopfhörer fotografiert. Also: Insgesamt locker bleiben und mit viel Verständnis für den anderen diskutieren. Wer also weiterhin "nur" Stereo hören will, der soll es. Das beeinträchtigt mich mit Vorliebe für den Surround-Sound überhaupt nicht. Aber auch Stereo-Liebhaber sollte es nicht ärgern, wenn andere den Surround-Sound bevorzugen. |
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.JC.
Inventar |
#256 erstellt: 08. Mai 2016, 12:05 | |||
Hi,
die Wenigsten wissen doch, was echte Stereofonie wirklich kann. Den entsprechenden Raum und Aufnahme (etc.) vorrausgesetzt, brauchst Du kein Surround Stereo reicht für Töne von hinten links. |
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Dadof3
Moderator |
#257 erstellt: 08. Mai 2016, 13:31 | |||
Genau, den entsprechenden Raum vorausgesetzt... Den hat aber kaum jemand, daher ist die Lösung mit Lautsprechern hinten doch für die meisten Menschen deutlich praktikabler. |
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ZeeeM
Inventar |
#258 erstellt: 08. Mai 2016, 13:33 | |||
Das reicht komplett? |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#259 erstellt: 08. Mai 2016, 13:49 | |||
Also wirklich etwas hinter einen erklingen zu lassen, ist schwer. Das geht allerdings sehr gut mit einem Stereo-KH, vorrausgesetzt das Quellmaterial ist gut aufgenohmen, gemischt, gemastert usw. Und ja Stereo ist sehr out. Das Unterhaltungsbudget wird den Leuten ja auch woanders "abgezogen". DVDs, Konsole/PC, 50"-TV usw. usw. und was soll da dann noch für eine gescheite Stereoanlage über bleiben, bzw. ist dies dann nur noch ein Unterhaltungslückenfüller. Dann können noch oben erwähnte Geräte 5.1 von Haus aus, was dann die Leute motiviert ihr Audiobudget in 5.1 zu investieren. So gibt es dann "viel" Boxeneinsteigerserien und echte Boxen werden dann halt noch weniger abgesetzt weil ein großer Teil der Zielgruppe abwandert (zu eben den Einsteigerserien oder weil eine PS4 + 30 € 5.1-HS ausreicht). Wo sind die Zeiten, in denen Hifi-Hersteller aufwendig konstruierten (lohnt ja dann bei großen Stückzahlen), ihre Teile in riesigen Mengen z.B. bei ALPS kauften und uns Gerätschaften mit guter P/L im Bereich 600-1000 DM lieferten? Früher gab es auch mehr mittlere Modelle. Heute gibt es meist in den Modellreihen 2-3 Einweggeräte (verbrauchen und wegwerfen), dann kommt eine Lücke, dann kommen die höheren Modelle die bei min. doppelt so teuer wie die unteren anfangen.. Und wenn man sich Denon und Pioneer ansieht... von aussen sehn sie auch noch alle gleich aus |
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ZeeeM
Inventar |
#260 erstellt: 08. Mai 2016, 14:00 | |||
[quote="Stereo33 (Beitrag #259)"]Also wirklich etwas hinter einen erklingen zu lassen, ist schwer. Das geht allerdings sehr gut mit einem Stereo-KH, vorrausgesetzt das Quellmaterial ist gut aufgenohmen, gemischt, gemastert usw./quote] Eine Binaurale Aufnahme mit der eigen HRTF ist bis auf eine Einschränkung so, als wäre man mit den Ohren dabei. Leider haben KH erstmal auch den Nachteil, das quasi das Schallfeld am Kopf festgenagelt ist. Daran kann man sich gewöhnen, entspricht aber nicht dem natürlichen Hören. Jeder kennt das, das man mal den Kopf bewegt um eine Schallquelle besser zu lokalisieren. Wenn bestimmte Gegebenheiten zusammenpassen, dann kann man auch bei Stereophonie erleben, das eine Schallquelle von hinten kommt. Aber das ist keine Schallquelle. Mittels DSP versucht man mit kompakte Systemen Surroundempfinden zu generieren. Die Krönung ist immer noch die Wellenfeldsynthese und das kann Stereo plain nicht. |
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Dadof3
Moderator |
#261 erstellt: 08. Mai 2016, 16:09 | |||
Nö., aber es ist eine unverzichtbare Voraussetzung, an der es bei den meisten Menschen scheitert. In meinem komplett darauf eingerichteten Musikraum klappt das wunderbar, da steht jedem der Mund offen, der das hört - wenn er nicht gerade breit grinst. Aber im Wohnzimmer ist daran nicht im Ansatz zu denken. |
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golf2
Inventar |
#262 erstellt: 09. Mai 2016, 10:55 | |||
Das stimmt. Die Kopfhörer speziell hatten auch auf der High End eine besondere Bedeutung. Was mir aber ganz besonders auffiel waren die vielen Plattenspieler samt dem ganzen Zubehör Drum Rum. Das sagt mir wiederum das es mehr als genug Stereofans gibt - nicht nur auf der High-End. Solange es Menschen gibt die 70 Euro für eine High-Fidelity Platte löhnen kann Stereo eigentlich gar nicht out sein - warum auch. [Beitrag von golf2 am 09. Mai 2016, 10:57 bearbeitet] |
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Jens1066
Inventar |
#263 erstellt: 09. Mai 2016, 11:08 | |||
Da die Musik in der Regel in Stereo zu kriegen ist, kann es ja nicht out sein. Ob jemand mit Kopfhörer, puristischem Stereo Amp oder AVR Stereo hört ist dabei irrelevant. Wenn jetzt jemand meint er müsste eine Stereo Aufnahme über 6 Kanäle hören, so what...... Ich will und kann das niemandem verbieten. Solange mich keiner von hinten ansingt ist doch alles OK. |
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Artchi
Stammgast |
#264 erstellt: 09. Mai 2016, 11:08 | |||
Wenn es nicht am Geld scheitert, scheitert es am Raum/Zimmer. Ich habe ein 3.0 System (2x Stand-LS und passenden Center-LS). Je nach Musik und Laune schalte ich zwischen 2ch-Stereo und 3.0 um. Und am liebsten würde ich noch zwei Stand-LS oder Kompakt-LS für den Sourround kaufen. Aber mein Wohnzimmer gibt leider nicht mehr den Platz her, so das ich noch darin wohnen kann. Es vergessen einige, das die Wohnung auch zum Leben, also andere Dinge da ist. Nicht jeder hat die Räumlichkeiten um sich ein Extra-Musik-Zimmer einzurichten. Weil auch das Geld kostet (also das Extra-Zimmer an sich). Weil das ist ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann oder will. Das was man unvernünftig will, und was man vernünftig kann, sind zwei unterschiedliche Dinge. |
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.JC.
Inventar |
#265 erstellt: 09. Mai 2016, 15:49 | |||
Hi,
na dann musst Du einfach vernünftig wollen zu Stereofonie gehört eben unbedingt eine gute Aufstellung der LS geht das nicht, ist alle Mühe (fast) sinnlos ob unter diesen Bedingungen Mehrkanal deutlich besser ist ? (geringfügig schon, das ist klar) |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#266 erstellt: 09. Mai 2016, 16:00 | |||
Wenn die Möglichkeiten (Aufnahmen, Raumakustik, Geräte, Aufstellung) vergleichbar ausgenutzt werden kommt man mit Mehrkanal deutlich weiter, man kann den Hörraum deutlich stärker dämmen und kriegt trotzdem eine umhüllendere und präzisere Darbietung während sie sich bei Stereo dann in Richtung Im Kopf Lokalisation wie bei Kopfhörern annähert. Mit Stereo hat man immer das Problem dass man versucht durch "zufällige" Reflexionen den Hall der Aufnahmeraums vorzutäuschen den man bei gutem Mehrkanal sehr genau wiedergeben kann. Auch ist der Sweetspot bei Stereo viel enger. Leider gibt es aber wie gesagt vergleichsweise nur sehr wenige Mehrkanalmusikaufnahmen. |
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Jens1066
Inventar |
#267 erstellt: 09. Mai 2016, 20:10 | |||
Na da gibt es schon einiges und ich selbst hab ca. 300 Mehrkanal Alben hier. Aber ganz ehrlich, die meisten sind so lieblos abgemischt, dass man genauso auf 6 Kanal Stereo stellen könnte und es wäre nicht viel schlechter. In Zeiten von MP3, Downloads, mobiler Musik gibt der Markt halt nicht so viel her, dass sich eine sorgfältige Abmischung überhaupt rechnet. Als ich so 16+ war, haben wir uns vor dem "auf Tour gehen" immer bei einem getroffen und haben die neuesten Scheiben (LP´s) zum durchhören und aufnehmen mitgebracht. Ich glaube nicht, dass sich die Jugend heute die Zeit für Musik nimmt. Da werden eher die neuesten Spiele ausprobiert. |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#268 erstellt: 09. Mai 2016, 20:13 | |||
eben und wir das wurde im Forum ja auch schon mehrfach angedeutet... für die Handvoll Interessenten im reinen Audiobereich wird sich da auch in Zukunft nichts tun. Polemisch würde ich sagen: erst mal muß die Qualität der (Pop) Musik als solches erst mal wieder ein gewisses Niveau erreichen, denn was will ich mit aufwendigen Mehrkanalaufnahmen, wenn der Inhalt trostlos ist. und da Popmusik nun mal am weitesten verbreitet ist, würde m.M. auch nur von dort ein Impuls in diese Richtung gehen können.. Nischenmusik schafft das nicht... [Beitrag von coreasweckl am 09. Mai 2016, 20:15 bearbeitet] |
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Hi-Fi_Mokak
Ist häufiger hier |
#269 erstellt: 10. Mai 2016, 10:29 | |||
Keine Angst, wenn die Esos diesen Bereich für sich entdecken, wird das auch schnell genug vernebelt und verschwurbelt werden. Ist ja mit den Netzwerkspielern ja auch passiert. |
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sacx
Stammgast |
#270 erstellt: 10. Mai 2016, 11:06 | |||
Zusammenhänge schön und gut... Letztendlich kommt es aber auch auf die räumlichen Gegebenheiten an. Stereo kann schon sehr gut klingen und Surround-Sound scheiße ^^ oder andersrum. So pauschal würde ich Stereo nicht abschreiben. Ich habe mich damals bewusst gegen Surround entschieden, da ich zum Einen nicht so einen riesen AV-Bolliden wollte und auch die Aufstellung der Rear-Lautsprecher nicht so einfach gewesen wäre. Wenns der Raum hergibt ist Surround aber schon geil |
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JULOR
Inventar |
#271 erstellt: 10. Mai 2016, 11:22 | |||
Da stimmt aber die Zielgruppe nicht. die meisten Popkonsumenten lassen Musik nebenbei dudeln. Smartphone, Laptop, Bluetooth-Lautsprecher, Die LS im Zimmer verteilt, im Regal versteckt, gerne auch im Multichannel-Modus von allen Seiten und in allen Zimmern. Hauptsache den ganzen Tag Geräuschkulisse im ganzen Raum/Wohnung/Haus. Dafür braucht man keine Mehrkanalabmischung, im Grund nichtmal Stereo. Geht doch auch so. Ich für meinen Teil habe mich von Mehrkanalmusik wieder verabschiedet und meinen SACD/DVD-A-Player wieder verkauft. Vielleicht waren nur die Mixe doof, aber mich hat das nicht überzeugt. War ganz nett. Bei Live-Konzerten via Blu-Ray ist es aber immer noch klasse. |
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Einsteiger_
Inventar |
#272 erstellt: 10. Mai 2016, 13:38 | |||
Ganz ehrlich die Art womit es abgespielt wird ist nicht wirklich von Bedeutung Ich habe mein Tape verkauft da kein Anschluss mehr vorhanden und selten benutzt,Plattenspieler bin ich mir am überlegen ob ich mir wieder einen zulegen soll oder nicht,und Bluetooth und Co nutze ich auch Und wenn die Person das Gedudel bzw die Musik in jeden Raum und rum die Uhr und mit Kopfhörern möchte dann ist es halt so, Da sich die technischen Voraussetzungen,im Laufe der Jahre geändert haben und das ist auch gut so Und über die abmischung kann man diskutieren bis zum Sankt Nimmerleinstag. Achja ich für mich bevorzuge Musik in Stereo,da Musik aus allen Kanälen mir nicht zu sagt. Filme und Konzerte auf BD/DVD ist ein anderes Erlebnis. [Beitrag von Einsteiger_ am 10. Mai 2016, 14:24 bearbeitet] |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#273 erstellt: 10. Mai 2016, 14:19 | |||
Die Abmischung ist aber meist schlecht. Gerade bei Pop/Rock und CD/DVDs sowieso. Radio und TV meist auch, gerade Werbung Loudnesswar hoch³. Ich hoffe sie sind bald soweit das man nur noch zischelnde S-Laute hört Das ist ja eigentlich neben der Nostalgie der einzige Grund für einen Dreher. |
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Einsteiger_
Inventar |
#274 erstellt: 10. Mai 2016, 14:27 | |||
Das sehe ich auch so und da mittlerweile wieder mehr gute Musik auf Platten erscheint,wo auch hier was gut ist die Meinung auseinander geht. Und Platten dürften uns noch einige Zeiten lang begleiten und sind nicht vom Datenverfall ? Befallen so meine Meinung [Beitrag von Einsteiger_ am 10. Mai 2016, 14:30 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#275 erstellt: 10. Mai 2016, 14:42 | |||
Naja ... Vinyl verschleißt schneller als eine digitale Information die brauchbar gespeichert/gesichert ist. Ich habe soeben testweise eine erste LP digitalisiert. Das Ergebnis ist aus meiner Sicht erstaunlich gut geworden. |
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Einsteiger_
Inventar |
#276 erstellt: 10. Mai 2016, 14:57 | |||
Wenn man die Möglichkeit hat kann man es ja digitalisieren falls sich ein Verschleiß bemegbar macht Und dank der Technik wird das knistern und Rauschen gut unterdrückt beim digitalisieren. Und ab und zu macht es auch mal Spaß den Plattenspieler bei der Arbeit zu zu sehen was mal selbstverständlich war Vielleicht kommt auch mal ein Spieler wieder raus wo man die LPs stapeln kann zum abspielen, für 2 oder 3 LPs würde schon reichen Oder halt wo man einen gut gemischten Single Turm abspielen kann bzw ein Gerät für beides Was schon möglich war durch den Wechsel oder anschrauben? des Pins im Teller [Beitrag von Einsteiger_ am 10. Mai 2016, 15:25 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#277 erstellt: 10. Mai 2016, 15:29 | |||
Hi,
kommt auf die Nadel etc. an .. 1000 mal eine LP hören hab ich noch nie geschafft ab da macht sich ganz zart etwas bemerkbar (Sascha wollte es mal wissen) hier mal ein Foto von genau Ohrenposition im Zimmer in .ch Wenn das die Leute sehen sagen sie meistens: die LS sind ja so furchtbar in die Ecke gestellt, die müssen ... und damit zeigen sie, dass sie null plan von Elektroakustik und Schall haben. Eines meiner Hobbies. hier geht Mehrkanal kaum (es sei denn kabellos über wlan router), aber man vermisst es auch nicht das ist allerdings nicht das Zimmer, wo Töne tatsächlich hinter den Ohren zu hören waren sondern das findet sich hier. der Mann weiß was er macht ! es lohnt sich mal reinzuschauen Harald hat fast alle ACR Fostex Lautsprecher in den 80er konstruiert. Meine allerdings nicht, das waren Saarbrücker Jungs. |
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Einsteiger_
Inventar |
#278 erstellt: 10. Mai 2016, 15:52 | |||
Ordentliche Sammlung, und das andere ist doch in Ordnung |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#279 erstellt: 10. Mai 2016, 15:55 | |||
Moin
das ist eine Hypothese Oder welchen digitalen Datenträger von 1930 hat denn schonmal wer ausgelesen? (ich weiss, was du sagen willst und meine das obige zwar ernst, aber nicht 'bierernst') Aktuell stehe ich zb vor dem Problem, für MODs, die lange das einzig zugelassene Medium für DICOM -Archivierung waren, noch funktionierende Abspieler zu finden. DAT-Bänder sind ne zeitlang 'bei Privat# en vogue gewesen, es gab mini-disc etc. Wo liest man noch ne 5 3/4"-Diskette aus? Das Problem digitaler Datenträger ist schlicht, das sie turnusmässig durch nicht ab-oder seitwärtskompatible Systeme ersetzt werden- und die Daten auf den 'obsoleten' medien sind dann futsch. Mal sehen, wo 2070 noch CDs abgespielt werden können... |
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Hi-Fi_Mokak
Ist häufiger hier |
#280 erstellt: 10. Mai 2016, 16:23 | |||
Hättest du nach einer 5¼"-Diskette gefragt, hätte ich die Hand gehoben, aber das übertrifft selbst meine Möglichkeiten ... |
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Burkie
Inventar |
#281 erstellt: 10. Mai 2016, 17:08 | |||
Als Abmischung ist stereo leider noch nicht out, wohl aber doch bei der Wiedergabe. Viele investieren nicht mehr in obsolete 2-Kanal-Technik, sondern wagen gleich den Schritt auf Surround. Um auch für Kino oder Surround-Audio gerüstet zu sein. Wenn man Stereomischungen passend prozessiert (etwa, Dolby Prologic), so hat man damit auch nur Verbesserungen: Die Phantommitte wird zu einer echten Mitte, was schon mal hilft, das Stereobild stabiler zu halten, wenn man sich aus dem magischen Dreieck etwas herausbewegt. Oder zu mehreren hört. Weiterhin wird das Stereobild von der flachen 2-Kanaligen Stereobühne räumlicher dargestellt, indem auch Ambientsignal,w as in Stereomischung drin ist, eher nach hinten (auf die Seit-Lautsprecher) gegeben wird. Das Ergebnis ist eine natürlichere räumlichere Darstellung der Musikaufnahme. In 2-Kanal-Stereo bleibt es immer ein flaches Abbild, in Surround ist es sehr viel näher am Echten dran. Grüße |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#282 erstellt: 10. Mai 2016, 17:15 | |||
Hallo,
das hab ich schon ganz anders erlebt. Aber in üblichen Wohnzimmern ist das aus vielen Gründen schwer bis gar nicht machbar. Nahe an die Wand gepappte Boxen haben in meinen Ohren bislang niemals einen guten räumlichen Klang bewirkt. Und richtig gut wurde das bislang nur auf ganz kurzen Hörentfernungen, was in Wohnzimmern auch meist nicht gut möglich ist. VG Tywin |
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Burkie
Inventar |
#283 erstellt: 10. Mai 2016, 17:47 | |||
Ich auch, aber in gleichem Raum ist es in Surround erst wirklich "echt". Es mag sein, das Stereowiedergabe über nur 2 Lautsprecher durch "geeignete" Reflexionen an den Wänden (was manche mit gewisser Berechtigung auch "Hallsosse" nennen), oder über "Phasenschweinereien" (vorrübergehende gegenphasige Signalanteile) eine Art künstlicher Überbasis-Eindruck entsteht. Aber erst mittels Surroundlautsprecher ist sowas kontrolliert und reproduzierbar möglich, denn: Die Stereobasis, die im flachen 2-Kanal-Stereo nur vorne von -60° bis +60° sich erstreckt, erstreckt sich in Surround von -120° bis +120° (mit Phantommitte hinter dem Hörer bis +/-180°). Dabei bleiben die eigentlichen Instrumente auf der vorderen Bühne von +/-60° lokalisiert, lediglich die Ambient-Information der Stereomischung erscheint auch von der Seite. Gleichzeitig bleibt aber die Mitte (weil keine reine Phantommitte, sondern ein echter Mittenlautsprecher) viel besser stabil: Das Stereobild klappt nicht so leicht zusammen, wenn man sich aus dem Sweet Spot leicht entfernt - wie das leider bei reinem 2-Kanal-Stereo der Fall ist. Grüße |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#284 erstellt: 10. Mai 2016, 18:06 | |||
Viele Vielkanaler merken auch nicht wie sie von den Herstellern durch die Manege gezogen werden..... laufend kommen neue Formate und damit neue Geräte und die Leute kaufen und kaufen, um immer das neueste zu haben....... dabei geht es da schon lange nicht mehr um etwas besseres, sondern nur ums verkaufen und kaum einer macht sich noch die Mühe passende Lautsprecher zu finden..... das Messsystem richtet es schon....... am Ende steht der multimediale Einheitsbrei ...... |
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.JC.
Inventar |
#285 erstellt: 10. Mai 2016, 18:19 | |||
Hi,
also Nahfeld hören, wenn das nicht möglich ist, dann gute Nacht. Das hat aber nichts mit Musik im Raum erleben zu tun. Das ist ein "bisschen" schwieriger. Bei dem Raum in SB fange ich erst gar nicht an da was zu machen, geht eh nicht (dafür aber Nahfeld recht gut, s. Galerie) bei dem Zimmer oben musste ich "nur" die richtige Position der LS finden (es geht da um cm !). also hab ich einmal Nahfeld und andermal Raumfeld ganz ohne moderne Methoden (die ja nicht schlecht sind) mir ist Raumfeld lieber |
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Burkie
Inventar |
#286 erstellt: 10. Mai 2016, 19:09 | |||
Ich finde, du schreibst ziemlich viel Klischees und Wunschdenken deinerseits, was mit der Realität nicht sehr viel gemeinsam hat. Ein Großteil der "neue" Formate, wenn es um Mehrkanal geht: 5.1, 7.1, 9.1, 11.1: stammen vom Kino ab. Und im Kino geht es nicht nur darum, den Zuschauern eine Geschichte zu erzählen, die man "notdürftig" mit Bewegtbildern und Mono-Ton illustriert. Sondern den Zuschauern ein packendes Erlebnis zu bieten: Durch Bildschnitt, Kameraeinstellungen, Zoom oder Weitwinkel, Nah oder Totale; durch 3-D-Bilder, aber auch durch entsprechenden Ton eine eigene Kunst, eine eigene Bild- und Tonsprache und Ästhetik zu erfinden und zu etablieren. Entsprechend wird die Technik immer weiter entwickelt. Durch Kamerafahrten mit gleichzeitiger Verstellung des Objektivs von Tele auf Zoom wurden neue Bildeffekte erfunden: Der Vertigo-Effekt, z.B. Das ging teils ohne neue Bildformate erfinden zu müssen. Einfach durch kreative Anwendung der bestehenden Technik. Etwa so, wie man ungefähr ab Ende der 60er dazu über ging, das Schlagzeug breit in Stereo zu mischen: HiHats, hohe Toms von rechts, mittlere Toms aus der Mitte, tiefe Toms und Floortom von links. Um dem Zuhörer mit diesem technischen Kunstgriff besser die Drum-Muster der Toms darbieten zu können. Indem zur reinen Tonhöheninformation auch noch eine Richtungsinformation hinzukam. Gleichzeitig wollte man im Kino aber auch einen besseren Ton als bloß das reine Mono von vorne vor der Leinwand bringen. Und da kommen eben über verschiedene Techniken und Umwege Surround-Sound in der Ebene, als auch Lautsprecherkanäle über den Zuschauern (etwa, für Flugzeuge, die über die Zuschauer hinweg fliegen) hinzu. Ob sowas im heimischen Wohnzimmer praktikabel ist, ist eine andere Frage. Mehr Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks bietet es allemal. Eine große Kirchenorgel, die aus Lautsprechern von oberhalb der Zuhörer erklingt, ist allemal noch natürlicher als ein Schlagzeug, welches in der Stereoebene "breit" gemischt ist. Obwohl es für gute Surroundabmischungen gar nicht auf "Natürlichkeit" ankommt - sowenig, wie gute Kameraeinstellungen beim Kino die "natürliche" Perspektive eines unbeteiligten Zusehers wiederspiegeln sollen. Von daher finde ich deine ganze Argumentation etwas schwach. Denn mehr Kanäle im Surround bringen allemal mehr Effekt und mehr hörbaren Klangunterschied als der ganze Voodoo-Kram im Stereosegment. Und ja, ein gutes Einmesssystem kann sehr viel richten und verbessern - bis dahin, dass man sogar aus nur mittelmässigen Lautsprechern erstklassigen Klang geboten bekommt - was soll daran jetzt schlecht sein...? Grüße |
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silberfux
Inventar |
#287 erstellt: 10. Mai 2016, 19:10 | |||
Hi, das ist doch mal wieder ein Streit um des Kaisers Bart. Möge jeder hören, was er am liebsten mag. BG Konrad |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#288 erstellt: 10. Mai 2016, 19:23 | |||
Klischees? Nur eine ziemlich geraffte Zusammenfassung des Marktgeschehens der letzten Jahre bis heute....... |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#289 erstellt: 10. Mai 2016, 19:55 | |||
Moin ich habe zuhause schon lange mein Heimkino und bin auch über die Jahre von selbstgebastelten Mehrkanallösungen mit Hallspiralen bis hin zu 7.1, 8.1 (zwei center) , Front Effekt und dem ganzen Gelerch gegangen . Abgesehen davon, das man bei sowas auch schon ohne Kabel-voodoo das Bruttosozialprodukt von Tunesien für LS-Kabel ausgibt und die Bude eine tödliche Falle für Blinde ist , ist das definitiv nichts, was mit schönen Stereo-Aufnahmen konkurrieren kann oder soll. Natürlich hört sich ne entsprechend aufgenommene Bluray über diese Technik toll und effektreich an - aber das ist imo auch deutlich weniger entspannend wie eine gescheite Platte über 2.0 Stereo. Wenn mal bei den Mehrkanal-Aufnahmen hinhöt, sind manchmal Anteile, die -physikalisch betrachtet- klar über die Front kommen müssten, irgendwo in den rear oä zu hören. Und die Mittenlokalistation einer guten Stereo-Aufnahme wirkt imo deutlich natürlicher als die Mono-ähnliche Wiedergabe des Tones bei einer 5.1 Aufnahme durch den center.. Mein Eindruck.. |
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Burkie
Inventar |
#290 erstellt: 10. Mai 2016, 19:59 | |||
Irgendwas macht ihr bei euch falsch... Finde ich. Eure Probleme habe ich einfach nicht. Eine gut aufgenommene Stereo-Platte hört sich bei mir zuhause über 5.1 einfach sehr viel natürlicher an. Grüße |
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.JC.
Inventar |
#291 erstellt: 10. Mai 2016, 20:00 | |||
Hi Burki,
echtes Kino ist die Königin der Raumbeschallung ! Wer, denkst Du, macht Kinos in Basel ? |
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silberfux
Inventar |
#292 erstellt: 10. Mai 2016, 20:10 | |||
Hi, aus meiner Sicht wird Stereo noch sehr lang am Markt bestehen. Zum einen im Bereich der Musikgenießer und HiEnder. Zum anderen auch in sonstigen Bereichen. Die Normen und Möglichkeiten überschlagen sich da. Es gibt viele Nutzer, die wissen wollen, woran sie sind. Da ist Stereo eine gute und verlässliche Basis, bei der man nicht alle paar Jahre updaten muss, um weiter ganz vorn dabei zu sein. BG Konrad |
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Dadof3
Moderator |
#293 erstellt: 10. Mai 2016, 21:04 | |||
Dann schlage ich vor, dass du mich mal besuchen kommst und dich davon überzeugst, dass das sehr wohl geht. |
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Burkie
Inventar |
#294 erstellt: 10. Mai 2016, 21:15 | |||
Aus meiner Sicht werden Zweitakter noch sehr lange am Markt bestehen. Zum einen im Bereich der Motoristen und Oldtimer. Zum anderen auch in sonstigen Bereichen. Die Normen und Treibstoffe überschlagen sich: Super, Benzin, Diesel. Aber es gibt Nutzer, die wissen wollen, woran sie sind. Und da ist Zweitakt-Gemisch eine gute und alte Basis. Bei der man nichts mehr updaten kann. Grüße |
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.JC.
Inventar |
#295 erstellt: 11. Mai 2016, 04:35 | |||
Moin, naja, ich hab gerade ´´nen Leihwagen (wg. Unfall) ein MB CLA 200 mit 1600 ccm Direkteinspritzer mit Turbo (Benziner), der Motor hat Drehmoment ! erstaunlich was heutzutage aus ´´ner 1,6 L Maschine rausgeholt wird. dazu analog .. |
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Pigpreast
Inventar |
#296 erstellt: 11. Mai 2016, 08:06 | |||
Ich fahre weiter einen getunten Zweitakter (2.1-Stereo). Nicht weil ich denke, das wäre das Nonplusultra, sondern weil es sich zufällig ergeben hat und der Upgrade auf Surround, was meine Prioritätenliste für die Verwendung der Ressourcen Zeit, Geld und Nerven anbelangt, sich an so manch anderem Punkt vorbei drängeln müsste. |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#297 erstellt: 11. Mai 2016, 08:08 | |||
@.JC., Super👍 Mein Golf mit 1,4 L und Turbo hat auch Drehmoment Aber Hubraum ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Hubraum Muddu mal fetten V8 fahren, dann weiß Du was ich meine Gruß versuchstier |
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Pigpreast
Inventar |
#298 erstellt: 11. Mai 2016, 08:13 | |||
Und da es den Spruch statt mit "Hubraum" auch mit "Membranfläche" gibt, punktet Surround oft schon wegen der höheren Lautsprecheranzahl, oder wie? [Beitrag von Pigpreast am 11. Mai 2016, 08:14 bearbeitet] |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#299 erstellt: 11. Mai 2016, 08:15 | |||
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Rascas
Inventar |
#300 erstellt: 13. Mai 2016, 05:51 | |||
In einer einer idealen Welt hätte ich 5 "Nautilus" plus adäquate Subwoofer und eine AVR Flatrate (jedes Jahr das neueste Modell). Und einen Dipl.-Ing., der das am laufen hält bzw. ständig aktualisiert. Wahrscheinlich würde ich trotzdem separat einen Stereo-Verstärker an den beiden Front- "Nautilus" anscliessen (einfach, weil es geht). Das Ganze wird so versteckt bei mir eingebaut, dass es im Alltag nicht stört und nur bei Bedarf in Szene gesetzt wird. In der Realität schaue ich nur ab und zu Filme. Für den "guten Ton" reicht mir da eine vergleichsweise simple Surround-Lösung. Der Fernseher wird hauptsächlich zum - Tra-Ra - fernsehen benutzt, wo übertriebene Effekte mich eher stören würden.mDeswegen habe ich das vergleichsweise dezent eingestellt. Meine Leidenschaft gilt der Musik. Und dafür brauche ich "nur" eine anständige - Tra-Ra - Stereo-Anlage. Zum Glück habe ich die Möglichkeit Fernsehen und Musikanlage räumlich zu trennen. Wäre dem nicht so wäre ich wahrscheinlich "gezwungen" eine eierlegende Wolfmilchsau zu installieren. Wäre vielleicht keine Strafe, aber eben ein etwas anderer Ansatz... Daraus jetzt einen "Glaubenskrieg" zu machen finde ich übertrieben. Beides hat sicher seine Berechtigung. Vor- und Nachteile gibt es sicherlich auch. Am Ende zählt das Ergebnis. Und es scheint ja in beiden "Lagern" durchaus Zufriedenheit zu herrschen. Wo ist also das Problem? Man kann ja durchaus voneinander lernen. Die Möglichkeiten der Raumkorrektur in Bezug auf Stereo sind interessant. So ganz scheint man dem aber noch nicht zu trauen. Wie sonst ist es zu erklären, dass die gleichen Hersteller, die das in ihren AVR's anbieten das nicht auch in Ihren Stereo-Komponenten einbauen? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das auch dem Thema Stereo neue Impulse verleihen kann. Im Moment kann ein Stereo-Verstärker nichts, was nicht ein 40 Jahre alter Verstärker kann und "neue Medien" bekomme ich über Peripherie-Geräte da drauf. Es fehlt so ein bisschen der Kauf- oder Wechsel-Anreiz, der bei AVR's ständig durch neue Standards und "Schweine, die durch den Ort getrieben werden" geschürrt wird. Fluch und Segen zugleich...In beiden "Lagern"... |
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Einsteiger_
Inventar |
#301 erstellt: 13. Mai 2016, 06:09 | |||
So schnell gibt sich hier keiner zufrieden da wie erwähnt zwei Lager vorhanden sind,mir gefällt beides Stero für Musik und 5.1 für Filme und auch ein AVR kann hervorragend Musik in Stero wiedergegeben [Beitrag von Einsteiger_ am 13. Mai 2016, 06:11 bearbeitet] |
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