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Ist Stereo out?

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Beitrag
Einsteiger_
Inventar
#301 erstellt: 13. Mai 2016, 06:09
So schnell gibt sich hier keiner zufrieden da wie erwähnt zwei Lager vorhanden sind,mir gefällt beides
Stero für Musik und 5.1 für Filme und auch ein AVR kann hervorragend Musik in Stero wiedergegeben


[Beitrag von Einsteiger_ am 13. Mai 2016, 06:11 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 13. Mai 2016, 06:17

So ganz scheint man dem aber noch nicht zu trauen. Wie sonst ist es zu erklären, dass die gleichen Hersteller, die das in ihren AVR's anbieten das nicht auch in Ihren Stereo-Komponenten einbauen?

Das hat nichts mit "sich trauen" zu tun, sondern sie bedienen das war der Markt möchte und der Stereo Markt ist leider seit den 90er Jahren degeneriert so dass sogar die bei niedrigen Hörlautsstärken sinnvolle Loudness Schaltungen verpönt und ins Exil geschickt wurden. Zudem viele Haient Klitschen so was gar nicht bauen könnten. Übrigens gibts es auch wenige Stereoverstärker mit Selbsteinmessung von Herstellern die das in ihren AVRs anbieten, z.B. Harman und vor paar Jahren Kenwood und selbsteinmessende EQ gab es schon nicht wenige in den frühen 80ern!

Am Ende jedoch drehen wir uns in dem Thread im Kreis obwohl die meisten Aussagen hier doch ziemlich einig und sehr kurz zusammenzufassen sind, Mehrkanal kann mehr als Stereo bieten wenn auch ähnlicher Aufwand getrieben wird (was die Kosten leider auch vervielfacht), jedoch bei gleichem Budget ist oft Stereo die bessere Lösung.


[Beitrag von thewas am 13. Mai 2016, 06:20 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#303 erstellt: 13. Mai 2016, 06:18

Rascas (Beitrag #300) schrieb:
In einer einer idealen Welt hätte ich 5 "Nautilus" plus adäquate Subwoofer und eine AVR Flatrate (jedes Jahr das neueste Modell). Und einen Dipl.-Ing., der das am laufen hält bzw. ständig aktualisiert.

...

Man kann ja durchaus voneinander lernen. Die Möglichkeiten der Raumkorrektur in Bezug auf Stereo sind interessant. So ganz scheint man dem aber noch nicht zu trauen. Wie sonst ist es zu erklären, dass die gleichen Hersteller, die das in ihren AVR's anbieten das nicht auch in Ihren Stereo-Komponenten einbauen?



Nun, es würde wohl die Kundschaft überfordern und man müsste noch einen Dipl.-Ing. beilegen, der für die ergraute Stereo-Kundschaft die Einmessung durchführt.

Im Ernst, offensichtlich sucht ja die Stereo-Kundschaft genau das, was sie schon aus Kinder- und Jugendtagen kennt: ganz einfache puristische Stereo-Verstärker und Plattenspieler, mit kaum mehr als Lautstärkeregler und Einschaltknopf.

Umgekehrt, wer schon gedanklich bei Raumeinmessung angekommen ist, der macht dann wohl auch noch den Schritt hin zu Mehrkanal.

Ich sehe hier übrigends keine zwei Lager, sondern nur eines - das der elitären Stereo-Greise, die hier elitär herausposaunen, nur in Stereo könne man adäquat Musik hören, und wer in Surround hört, könne auch gleich mit dem Küchenradio hören.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 13. Mai 2016, 06:19 bearbeitet]
Paribas
Ist häufiger hier
#304 erstellt: 13. Mai 2016, 06:22
Bei diesem -für mich- sehr interessanten Thema stellt sich mir zunächst die Frage: auf welche Zielgruppe bezieht sich die Frage: "Ist Stereo out" ?

Auf den 0185 Konsumenten / Hintergrundberieselungshörer / Konsumproleten oder auf uns Puristen, Audiophile, Technikfreaks?
Mal abgesehen davon, daß 95% aller "Normalhörer" vermutlich "Stereo" gar nicht weiter definieren können als "zwei Boxen !"- ist Stereo bei dieser Zielgruppe natürlich "out" - frei nach dem Schema: Viele Boxen + viel Bass = automatisch geiler(er) Klang.
Da werden aber auch nur die aktuellen Charts, am besten VBR-gestreamt über eine langsame Internetverbindung als Hintergrundbeschallung abgedudelt - noch schlimmer leicht angerauschtes FM-Lokalradio; Alternativ "Die Geissens" oder eine dieser unsäglichen "Musik"-Sendungen der einschlägigen Proletensender über einen AVR abgespielt. Diesen Leuten hat dann der Praktikant (will beruflich später mal was "mit Medien oder so" machen) im MediaMarkt oder halt TechNick höchstpersönlich beim Saturn-Markt halt irgendein aktuelles Set verscherbelt, gern auch für teuer Geld und das ist dann automatisch wohlklingend und hochwertig. Hat das ganze dann noch irgend ein Klickibunti-Display, ist man natürlich schon "wer" und "nur Stereo????" geht ja gar nicht mehr.

Für diese Leute ist Stereo, natürlich : out. Das sind aber auch die Leute, die sich für den Gegenwert eines fünf Jahre alten Gebrauchtwagens eine digitale Spiegelreflexkamera kaufen (auf Pump für 0,01% - TechNick hat gesagt, das lohne sich!), diese nur in der Programmautomatik betreiben und auf dem bestenfalls eine halbe Stunde dauernden Spaziergang im Park 750 Bilder schießen (die sich kein Mensch jemals anschaut). Irgendwann wandert die Kamera dann in den Schrank, weil die Fotos dann doch nicht toller aussehen als vorher mit der "outen" Analogspiegelreflex und genau so verstaubt auch das tolle 12.1-dts-hdaudio-gti16vturbodiesel AVR Set im Wohnzimmer. (Obwohl Tech Nick doch gesagt hat, da habe man viele Jahre Spaß dran...) Irgendwann wandert das ganze Geschmeiß dann in die Bucht und TechNick verkauft einem das nächste Highlight.

Für diese Leute ist ALLES out, was nicht nagelneu ist und nicht zum Angeben vor den Artgenossen taugt. Das ist wie gesagt weniger der Auseinandersetzung mit den technischen Eigenschaften geschuldet, sondern der in den letzten Jahren herangezüchteten Gesellschaft von exozentrischen Hyperindiviualisten die dem Gott des Materialismus huldigen.

Für UNS, so denke ich, ist Stereo noch lange nicht out. Wir machen uns auch Gedanken über die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten, welche Art Musik höre ich vornehmlich, welche Medien nutze ich. Wir gehen an das ganze Thema viel reflektierter heran, ermessen erst unsere Bedürfnisse und richten uns entsprechend klanglich ein. Da gibt es dann halt eine nicht kleine Anzahl an Menschen, die explizit Stereo hören möchten - für die Leute wird ein Stereo-Amp immer das Mittel der Wahl sein. Es soll auch Menschen geben, die besitzen keinen BluRay Player und schauen somit auch keine Filme, für die sich eine mehrkanalige Heimkinoanlage lohnen würde. Es werden zwar keine bzw. kaum noch reine Stereo-Geräte produziert - der Gebrauchtmarkt gibt aber für teils lächerliche Summen wunderschöne Stereoreceiver oder -verstärker her, so daß hier niemand gezwungen ist, auf einen vollintegrierten AVR umzusteigen.

Ich selber betreibe auch "nur" Stereo - schlicht aus dem Grund, weil ich mir einbilde auf Grund meiner Raumkonstruktion mit einem aufwendig installierten Mehrkanalsystem keinen wirklichen Mehrwert zu erzielen. Wenn ich das mal soweit habe, wie ich es mir vorstelle, wird es sozusagen 4.1 sein - vier Lautsprecher und einen Sub irgendwo versteckt.
Das ist aber alles nicht spruchreif - im Moment bin ich mit Stereo voll zufrieden und durch die Raumkonstruktion ergeben sich so schon (auch bei Filmen) recht interessante Raumklangeffekte (die ich aber eher auf Reflektionen zurückführe).


PS: Mein Beitrag ist mit einem dezenten Augenzwinkern zu verstehen!
Einsteiger_
Inventar
#305 erstellt: 13. Mai 2016, 06:27
Ich kann mich nicht erinnern das ich je eine elektronische einmessung im Stero Verstärker in den 80er und 90er vermisst habe


[Beitrag von Einsteiger_ am 13. Mai 2016, 06:28 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#306 erstellt: 13. Mai 2016, 06:28
Wir vermissen nichts, sagten die auch Römer, nachdem sie 3000km in Ledersandalen marschiert sind und dann einen Turnschuh sahen

Das größte Problem der Stereo-Fraktion ist die eigene Unkenntnis und das daraus resultierende falsche Vorurteil...


[Beitrag von ingo74 am 13. Mai 2016, 06:29 bearbeitet]
Einsteiger_
Inventar
#307 erstellt: 13. Mai 2016, 06:32
Das es heute so etwas gibt ist ja auch nicht verkehrt,man muss auch nicht an allen alten festhalten wenn die technischen Möglichkeiten bestehen.
Nur gibt es halt Personen die so etwas trotzdem nicht benötigen,und das sollte man akzeptieren lernen.


[Beitrag von Einsteiger_ am 13. Mai 2016, 06:38 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#308 erstellt: 13. Mai 2016, 06:59

Einsteiger_ (Beitrag #307) schrieb:

Nur gibt es halt Personen die so etwas trotzdem nicht benötigen,und das sollte man akzeptieren lernen. :prost


Tut man doch längst schon - nur sollten auch die Stereo-Greise ihr Unvermögen oder Unverständnis nicht mit elitärem Gehabe verbrämen, nach dem Motto: Nur Stereo ist die wahre, gute Musik.

Grüße
ingo74
Inventar
#309 erstellt: 13. Mai 2016, 07:03

Einsteiger_ (Beitrag #307) schrieb:

Nur gibt es halt Personen die so etwas trotzdem nicht benötigen,und das sollte man akzeptieren lernen.

Dieses Problem existiert doch eher auf der stereo-Seite


[Beitrag von ingo74 am 13. Mai 2016, 07:03 bearbeitet]
Einsteiger_
Inventar
#310 erstellt: 13. Mai 2016, 07:19
Das stimmt allerdings und wie schon erwähnt zum Glück gibt es individuelle Personen den Stereo oder 5.1 usw gefällt
ingo74
Inventar
#311 erstellt: 13. Mai 2016, 07:21
Das schöne bei Surround ist, dass man beides hat und hören kann
Rascas
Inventar
#312 erstellt: 13. Mai 2016, 08:21
Das erinnert mich an einen Bericht über Fahrzeugzubehör. Dabei ging es darum, welches bezahlte Zubehör von Autofahrern benutzt wird und welches nicht.

Dabei kam heraus, dass erstaunlich viele Autofahrer zum Beispiel niemals einen Tempomat benutzen obwohl sie den teuer mitbestellt haben. Ist nur ein Beispiel. Das betraf querbeet fast alle Funktionen...

Es kam dabei entscheidend auf die ersten Wochen an. Wenn man sich in der Zeit nicht daran gewöhnt hat wurde es auch später nicht genutzt.

So ähnlich stelle ich mir das mit einem AVR vor. Unendliche Möglichkeiten. Aber was wird wirklich genutzt? Mich würde das nervös machen und ich würde den Ehrgeiz entwickeln wirklich mal alles auszuprobieren. Aber wozu?! Deswegen fand ich die Bilder von der Rückseite eines AVR eher abschreckend.

Hand aufs Herz: wer hat den bei einem aktuellem ordentlichen Gerät wirklich 11.2 Lautsprecher angeschlossen? Wenn nicht hätte ich ständig das Gefühl die bestimmt tollen Möglichkeiten nicht voll auszunutzen.

Das kann bei Stereo in der Tat herrlich überschaubar sein...(Dafür hat man da oft die Versuchung am Detail zu feilen (und das führt zu Auswüchsen, die manchmal schwer erklärbar sind. Warum ich die Sicherungen in meinem Haus austauschen soll und was daran klangrelevant sein hat sich mir auch noch (nicht :)) erschlossen.))

OT: Am drolligsten finde ich Cabriofahrer, die grundsätzlich Ihr Dach nicht aufmachen...
Plasmatic
Inventar
#313 erstellt: 13. Mai 2016, 08:37

Rascas (Beitrag #312) schrieb:

Hand aufs Herz: wer hat den bei einem aktuellem ordentlichen Gerät wirklich 11.2 Lautsprecher angeschlossen? Wenn nicht hätte ich ständig das Gefühl die bestimmt tollen Möglichkeiten nicht voll auszunutzen.



Um guten Surround-Sound zu bekommen, genügt 5.1.


ingo74 (Beitrag #311) schrieb:
Das schöne bei Surround ist, dass man beides hat und hören kann ;)


Genau, und auch bei Stereo ohne irgendwelche Qualitätseinbußen.


[Beitrag von Plasmatic am 13. Mai 2016, 08:41 bearbeitet]
maho69
Inventar
#314 erstellt: 13. Mai 2016, 08:41
Ich finde auch, Stereo und Surround schließen sich nicht aus.

Musik(ohne Bild) höre ich meistenin Stereo, außer es ist eine SACD mit guter Surroundspur.

Musik mit Bild gibt's bei mir fast nur im 5.1(beim Umschalten empfinde ich meistens den Stereoton "dünner" und bei weitem nicht so Raum füllend.)


[Beitrag von maho69 am 13. Mai 2016, 08:43 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 13. Mai 2016, 09:20
Komische Diskussion....
Warum sollte Stereo out sein?
Die meisten hören halt Stereo mit ihrem Brüllwürfel-Set. Von mir aus auch Regal-LS (mir ist klar, das es da auch richtig gute gibt. Aber die meisten zahlen dafür nicht 700-1000€ / Stück). Dass das dann in 5.1 "besser" klingt, ist klar.

Vernünftige Stand-LS in einem ordentlichen Raum dagegen geben eine tolle Räumlichkeit, da braucht keiner Surround (Das geht auch in einem Wohnzimmer).

Halte ich auch für völlig unnatürlich, seit wann ist die Bühne 360 Grad um mich herum aufgebaut?
Und Stereo ist für mich "Bühne". Das geht nicht in 5.1.

edit: ich spreche natürlich von Musik. Bei Film ziehe ich selbstverständlich 5.1 vor.


[Beitrag von JanoschHH am 13. Mai 2016, 10:27 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#316 erstellt: 13. Mai 2016, 09:35

nur sollten auch die Stereo-Greise ihr Unvermögen oder Unverständnis nicht mit elitärem Gehabe verbrämen


Hallo Burkie,
na das sind natürlich überzeugende Argumente. Du diskriminierst statt zu argumentieren.

In der Sache gibt es vielleicht eine Tendenz, dass die Jüngeren mehr oder weniger automatisch in die AVR Welt hineinwachsen und die Älteren eher beim Stereo und beim Musikhören bleiben und sich zumal die audio-visuelle Komponente nicht zu eigen machen. Statistische Daten, die das belegen, sind mir allerdings nicht bekannt.
Was Du jedenfalls daraus mit welchem Sprachgebrauch folgerst, kann man am ehesten mit jugendlicher Unreife erklären, die ja nur bedingt mit dem wirklichen Alter zu tun hat.

BG Konrad
Stereo33
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 13. Mai 2016, 09:50
Ich denke gutes 5.1 scheitert meistens auch daran, dass die Aufstellmöglichkeiten
nicht gegeben sind bzw. umgesetzt werden, und eben 6 LS gekauft werden, die im Wert nur 2 guten Boxen entsprechen.

Unter 2500 € (NP und AVR eingeschlossen) ist es schlicht nicht möglich eine richtig gute 5.1 Anlage aufzubauen die mit einem 1600 € Stereosystem mithält (sofern nicht unnötig teure Amps zum Einsatz kommen), doch das versteht eben nicht jeder.

Dabei rede ich nicht von 5.1 was nur aus guten Fronts besteht und der Rest dann nur Einsteigerklasse ist


[Beitrag von Stereo33 am 13. Mai 2016, 09:55 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#318 erstellt: 13. Mai 2016, 10:15

ingo74 (Beitrag #311) schrieb:
Das schöne bei Surround ist, dass man beides hat und hören kann ;)

Besser kann man es nicht ausdrücken.
Einsteiger_
Inventar
#319 erstellt: 13. Mai 2016, 10:25
Das andere ist das AVRs als nicht taugliche Stereo Geräte für einige Personen darstellt
Dies stimmt natürlich nicht,wie erwähnt ein AVR kann beides und so kann jeder hören was und wie er es mag
Deshalb benutze ich schon seit Jahren einen AVR
Unabhängig vom einmesssystem


[Beitrag von Einsteiger_ am 13. Mai 2016, 10:28 bearbeitet]
golf2
Inventar
#320 erstellt: 13. Mai 2016, 10:33

JanoschHH (Beitrag #315) schrieb:

Vernünftige Stand-LS in einem ordentlichen Raum dagegen geben eine tolle Räumlichkeit, da braucht keiner Surround (Das geht auch in einem Wohnzimmer).

Ganz genau. Mit dem entsprechenden Raum kann man mit dem "Normalo" Stereo sehr viel erreichen. Damit meine ich insbesondere den Klang.
Ich denke Surround ist doch mehr was für Heimkinobeschallungen mit dem entsprechenden TV. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.
Wenn ich aber reine Musikhören will benötige ich wirklich kein Surround. Das habe ich letzte Woche erst wieder auf der Hifideluxe in München gehört und gesehen...


[Beitrag von golf2 am 13. Mai 2016, 10:34 bearbeitet]
Sal
Inventar
#321 erstellt: 13. Mai 2016, 10:39

Musik mit Bild gibt's bei mir fast nur im 5.1(beim Umschalten empfinde ich meistens den Stereoton "dünner" und bei weitem nicht so Raum füllend.)


Kein Wunder, denn zumeist ist auf den Sorrundkanälen nur ein Hallraum draufgelegt - satter Klang.
Und man hat es beim Mischen von Surroundkanälen etwas weniger mit der Addition der einzelnen Quellen zu kämpfen
was bei Stereo rasch zu Übersteuerungen führt.
Beispiel:
Habe ich z.b. einen Sänger, Orchester, Hallraum, kann ich den Sänger in die Frontlautscprecher, das Orchester nach L und Rechts, , den Hall
in die Effektlautsprecher legen und alle Elemente können relativ unabhängig voneinander fett gemixt werden, weil sie sich nicht wie bei Stereoi
auf zwei Kanäle addieren.

Ich müsste es nachgoogeln aber ich glaube, es gibt die Empfehlung, Downmixe von Surround zu Stereo
mit mindestens 9db weniger zu fahren, ums solche "Overshoots" zu vermeiden Damit ist die Stereospur automatisch leiser.

Das Beispiel mit dem Sänger un Orchester kommt nicht von ungefähr:
Ich war vor 2 - 3 Jahren In die "New Blood" Live Scheibe von Peter Gabriel vernarrt.
Derart kongenial für Orchester umgesetzt, als hätte er die Stücke für nichts anderes geschrieben.

Aber ich fand den Stereomix zu dünn. Ich habe keine Surroundanlage, kann aber natürlich Downmixe von Surround zu Stereo anhören,
zum Beispiel über die Software VLC.

Aber für unterwegs war mir der Unterschied zwischen piano und forte zu gross.
Also die diskreten sechs 5.1 24bit/96kHz Tracks genommen und nachgemixt, auch innerhalb der Stücke, was nebenbei wirklich 3 Tage dauerte, Heute höre ich meine Veränderungen nicht einmal mehr, also ist der Mix gut

Aber beim Arbeiten mit den einzelnen Tracks wurde mir auch schell wieder klar: Über den Surround läuft fast nur der Hall
Eine genaue Zuweisung einzelner Elemente wie der Sänger und Orchester geht fast nur in den Front und in die Stereolautsprecher,
mit ausnahme von ein paar Effekten wie das rundumlaufende Metronom bei "Digging up the Dirt".

Einen handgemachten Mixdown von Surround zu Stereo mit Dynamikangleichung habe ich noch bei den Filmen "Baraka" und "Samsara" gemacht, Auch hier dienten die Surroundkanäle fast ausschliesslich dem Hall. Bei Samsara war der LFE tatsächlich nur für einen Vulkan am Anfang des Films genutzt.
Für mich wenig Grund, von Stereo zu Surround aufzurüsten.

BTW, einen gelungenen Stereo-Mix hat die "Paris" BluRay/DVD von Supertramp, der nimmt sich zu Surround nichts.
Welch Wunder, war ja mal eine Stereo-Veröffentlichung.


[Beitrag von Sal am 13. Mai 2016, 10:50 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#322 erstellt: 13. Mai 2016, 10:45

JanoschHH (Beitrag #315) schrieb:

Vernünftige Stand-LS in einem ordentlichen Raum dagegen geben eine tolle Räumlichkeit, da braucht keiner Surround (Das geht auch in einem Wohnzimmer).

Halte ich auch für völlig unnatürlich, seit wann ist die Bühne 360 Grad um mich herum aufgebaut?
Und Stereo ist für mich "Bühne". Das geht nicht in 5.1.



Schon mal eine Konzert-Blu-Ray gehört?
JULOR
Inventar
#323 erstellt: 13. Mai 2016, 10:45

Aber für unterwegs war mir der Unterschied zwischen piano und forte zu gross.
Also die diskreten sechs 5.1 24bit/96kHz Tracks genommen und dezent nachgemixt, (fast ohne Einsatz von Limitern)
was nebenbei wirklich 3 Tage dauerte, Heute errate ich meine Veränderungen nicht einmal mehr, also ist der Mix gut

Mit einem korrekt eingesetzten Dynamikkompressor hättest du das in 5 Minuten hinbekommen.


[Beitrag von JULOR am 13. Mai 2016, 10:46 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 13. Mai 2016, 10:47

Plasmatic (Beitrag #322) schrieb:

JanoschHH (Beitrag #315) schrieb:

Vernünftige Stand-LS in einem ordentlichen Raum dagegen geben eine tolle Räumlichkeit, da braucht keiner Surround (Das geht auch in einem Wohnzimmer).

Halte ich auch für völlig unnatürlich, seit wann ist die Bühne 360 Grad um mich herum aufgebaut?
Und Stereo ist für mich "Bühne". Das geht nicht in 5.1.



Schon mal eine Konzert-Blu-Ray gehört?


Ja, ich habe z.B. The Wall hier. Die höre ich auch in Amtos. Weil es nativ ist.
Meine Sicht bezog sich aber auf Stereo-Material.
Sal
Inventar
#325 erstellt: 13. Mai 2016, 10:56

Mit einem korrekt eingesetzten Dynamikkompressor hättest du das in 5 Minuten hinbekommen.


Tja, aber der wäre im Forte mit +12db überrannt worden, dazu noch komplexer Orchestersound, was man sofort hört.
(Ausser man mag LP´s )
Abgesehen davon: Es macht Spass,
auf diese Art in Musik einzutauchen, da man viel Stärker auf feinheiten achtet als beim passiven hören.
Aus dem Grund mische ich auch Konzerte von Freunden, "for free" einfach weil mir ihre Musik gefällt.
https://www.youtube.com/watch?v=bD8sXqdjCFg


[Beitrag von Sal am 13. Mai 2016, 11:06 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#326 erstellt: 13. Mai 2016, 11:04

Stereo33 (Beitrag #317) schrieb:
Ich denke gutes 5.1 scheitert meistens auch daran, dass die Aufstellmöglichkeiten
nicht gegeben sind bzw. umgesetzt werden

Da gibt es kein Monopol - schlechte Aufstellungen gibt es auch bei "stereo", daher sollte man wenn nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


Unter 2500 € (NP und AVR eingeschlossen) ist es schlicht nicht möglich eine richtig gute 5.1 Anlage aufzubauen die mit einem 1600 € Stereosystem mithält

So pauschal ist diese Aussage schlichtweg falsch.
Pigpreast
Inventar
#327 erstellt: 13. Mai 2016, 11:20

thewas (Beitrag #302) schrieb:
Übrigens gibts es auch wenige Stereoverstärker mit Selbsteinmessung von Herstellern die das in ihren AVRs anbieten, z.B. Harman...

Yep. Ich habe den Harman/Kardon HK 990, einen "Stereo-Vollverstärker" mit zwei zusätzlichen Subwoofer-Ausgängen und dem Einmess-System "EzEQ". Letzteres taugt allerdings (bei mir zumindest) nur für das Bass- bzw. Subwoofer-Management. Sobald ich es die Mitten und/oder Höhen "korrigieren" lasse, bekomme ich Mumpf-Sound.
Burkie
Inventar
#328 erstellt: 13. Mai 2016, 11:25


Unter 2500 € (NP und AVR eingeschlossen) ist es schlicht nicht möglich eine richtig gute 5.1 Anlage aufzubauen die mit einem 1600 € Stereosystem mithält


So pauschal ist diese Aussage schlichtweg falsch.


Gerade im Hifi- oder gar noch im HiEnd-Bereich ist Preis nicht immer gleich Leistung.

Aufgrund der Stückzahlen, Konkurrenzdruck und Preiserwartungen der Kundschaft, findet man für XX Euros eher ein guten AV-Receiver als einen guten Stereo-Verstärker. Für gleiches Geld spielt der AV-Receiver meist eine Klasse besser als ein Stereo-Verstärker.

Bei den Boxen gilt das nicht zwangsläufig so, obgleich es durchaus gute und preiswerte Surround-Boxen gibt.

Ansonsten gilt immer die Weißheit: Wer es sich nicht leisten kann, redet es sich halt schlecht. Die Surround-Trauben, die einigen Stereo-Fanatikern offensichtlich zu hoch hängen, müssen dann wohl sauer sein.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 13. Mai 2016, 11:25 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#329 erstellt: 13. Mai 2016, 11:25

Sal (Beitrag #325) schrieb:
Tja, aber der wäre im Forte mit +12db überrannt worden, dazu noch komplexer Orchestersound, was man sofort hört.

Nur wenn man das Original kennt. Klappt im Radio ja auch.


Abgesehen davon: Es macht Spass,
auf diese Art in Musik einzutauchen, da man viel Stärker auf feinheiten achtet als beim passiven hören.

Das ist was anderes, aber natürlich ein Argument auf einer ganz anderen Ebene und nicht unbedingt nur am Klang orientiert. Was meiner Meinung nach auch überhaupt nicht sein muss.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 13. Mai 2016, 11:33
So weit richtig.

Allerding muss ein AVR der ja 5 oder 7 Endstufen und viel Digitaltechnik bietet, schon mal
mindestens doppelt so teuer wie ein Einstiegs-Stereoamp sein. Also 250 zu 500 €.
ingo74
Inventar
#331 erstellt: 13. Mai 2016, 11:33

Stereo33 (Beitrag #330) schrieb:
Allerding muss ein AVR der ja 5 oder 7 Endstufen und viel Digitaltechnik bietet, schon mal
mindestens doppelt so teuer wie ein Einstiegs-Stereoamp sein. Also 250 zu 500 €.

Warum muss das so sein wenn es tatsächlich nicht so ist..?
ZeeeM
Inventar
#332 erstellt: 13. Mai 2016, 11:39

Stereo33 (Beitrag #330) schrieb:

Allerding muss ein AVR der ja 5 oder 7 Endstufen und viel Digitaltechnik bietet, schon mal
mindestens doppelt so teuer wie ein Einstiegs-Stereoamp sein.


Die Bauteile machen nur einen Bruchteil der Kosten aus. Mithin ist das Gehäuse die teuerste Komponente.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 13. Mai 2016, 11:40
Du kannst ja mal einen 250 € AVR begutachten. Dort dürfte ein 100 W NT sowie
die schlechtesten Wackelregler usw. verbaut sein.

Für ein solides Gerät wäre dies einfach nicht angemessen. Allein schon die ganzen Anschlüsse,
der DSP usw. Selbst bei einem Stereoverstärker hätte man hier noch mit schlechterer Materialwahl
zu kämpfen.

Ansonsten wenn all dies keine Rolle spielt (Haltbarkeit, Wertigkeit, echte Leistung bei Bedarf)
kann man natürlich zu einem Billiggerät greifen. Die Hersteller bauen ja teils gerne (egal was),
um es nach einigen Jahren zu entsorgen oder sich eben länger über die Qualität zu ärgern.
Es gibt ja auch Kühlschränke für 100 € die auch gut kühlen.


[Beitrag von Stereo33 am 13. Mai 2016, 11:41 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#334 erstellt: 13. Mai 2016, 11:41
Du vergleichst wieder einmal Äpfel mit Birnen
silberfux
Inventar
#335 erstellt: 13. Mai 2016, 11:42
Hi, allein die zahlreichen analogen und digitalen Ein- und Ausgänge, von denen normalerweise höchstens 1/4 gebraucht wird, kosten doch schon ein Vermögen BG Konrad
ingo74
Inventar
#336 erstellt: 13. Mai 2016, 11:44
Ist dem tatsächlich so..?
Nein....
Sal
Inventar
#337 erstellt: 13. Mai 2016, 12:10
[quote]Nur wenn man das Original kennt. Klappt im Radio ja auch[quote]

Klappt im Radio halt nicht, jeder mit Ohren hört sofort diese lärmige Kompression -
was Teilnehmer dieses Forums für sich in Anspruch nehen, oder?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 13. Mai 2016, 12:11
OK ihr habt mich überzeugt, AVR und Stereoamp können bei gleicher Qualität das gleiche kosten
oder unwesentlich mehr kosten

Ganze geschenkte Platinen und Endstufen

Ich weis das die Anschlüsse so gut wie nichts kosten, und auch die Bauteile.
Trotzdem dürfte es für den Hersteller teurer sein, wenn dort 500 Kontakte mehr zu planen
sind und auch das Lötzinn (das fließt alles in die Gesamtkosten ein).
Aber wer weis das sparen sie ja bestimmt beim NT und Kühlkörper wieder raus oder?
Dann vielleicht auch noch bei den Reglern wo es ein wenig auf Qualität ankommt.
Und ggf. gibt es "nur" eine Kunststofffront.

Kann mir jemand einen AVR mit gutem Einmesssystem und Haltbarkeit für sagen wir 250 € empfehlen
ingo74
Inventar
#339 erstellt: 13. Mai 2016, 12:13
billigst und gut schliesst sich irgendwie aus, aber schau dir mal den Denon x1100 oder x1200 an.
JULOR
Inventar
#340 erstellt: 13. Mai 2016, 12:16

Sal (Beitrag #337) schrieb:
Klappt im Radio halt nicht, jeder mit Ohren hört sofort diese lärmige Kompression -
was Teilnehmer dieses Forums für sich in Anspruch nehen, oder?

Hier im Forum ja. In der Durchschnittsbevölkerung nicht. Ich rede jetzt auch von sowas wie Klassik-Radio, nicht von Popproduktionen, die schon aufnahmeseitig kaum Dynamik haben. Aber ich weiß schon, was du meinst.
Rascas
Inventar
#341 erstellt: 13. Mai 2016, 12:18
Jetzt habt Ihr es bei mir auch endlich geschafft!

Ich bin vollends überzeugt! Ich beuge mich den Argumenten und Fakten der letzten Beiträge !

Stereo muss tatsächlich out sein!

Danke für die Erleuchtung.
JULOR
Inventar
#342 erstellt: 13. Mai 2016, 12:21
Das schreibt doch keiner. Fast jeder "Surrounder" hört auch Stereo.
Und nicht nur aus der Not heraus, weil es nichts anderes gibt.


[Beitrag von JULOR am 13. Mai 2016, 12:22 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#343 erstellt: 13. Mai 2016, 12:22

ingo74 (Beitrag #309) schrieb:

Einsteiger_ (Beitrag #307) schrieb:

Nur gibt es halt Personen die so etwas trotzdem nicht benötigen,und das sollte man akzeptieren lernen.

Dieses Problem existiert doch eher auf der stereo-Seite

Dadof3
Moderator
#344 erstellt: 13. Mai 2016, 12:39
Sicher ist in der Herstellung ein AVR teurer als ein Stereoverstärker.

Aber man muss sich einfach mal vor Augen halten, wie gering die Herstellungskosten bei Massenware sind. Lass so einen Einsteiger-AVR vielleicht 100 € kosten. Ein Stereoverstärker vielleicht die Hälfte.

Das sind 50 € Unterschied - der Einfluss auf den Endpreis entsprechend gering.

Ich habe mal bei einem Automobilhersteller im Marketing gearbeitet und mich dabei auch mit den Preiskalkulationen beschäftigen dürfen - seither weiß ich, wie wenig relevant die Herstellungskosten für die Preisfindung sind.
Burkie
Inventar
#345 erstellt: 13. Mai 2016, 12:51

Dadof3 (Beitrag #344) schrieb:
Sicher ist in der Herstellung ein AVR teurer als ein Stereoverstärker.
...
Ich habe mal bei einem Automobilhersteller im Marketing gearbeitet und mich dabei auch mit den Preiskalkulationen beschäftigen dürfen - seither weiß ich, wie wenig relevant die Herstellungskosten für die Preisfindung sind.


Aber doch nur, wenn man gleiche Stückzahlen veranschlagt.

Da aber die Stereo-Fanatiker bereit sind, viel mehr Geld für vermeintlich "solide Geräte" auszugeben, kann man die einfachen puristischen billigen Stereo-Verstärker den Stereo-Dogmatikern für teuer Geld andrehen - ein AV-Receiver für gleichen Preis spielt gleich eine Klasse weiter oben.

Grüße
Stereo33
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 13. Mai 2016, 13:00
Seit wann sind Amps wie Pio A-30, Denon PMA-720AE und Konsorten die in diesem Vergleich herhalten teuer? Diese stellen für mich die Mindestqualität (Material) da.
Ich hatte auch mal einen 450 € AVR aber die Anmutung war nichts Besonders.

Natürlich kann man nun nicht sagen, alle AVRs sind bei gleichem Preis schlechter verarbeitet bzw.
es wurde zu viel gespart, aber ich denke doch, das ein AVR zumindest im unteren und mittleren Preissegment doppelt so teuer sein muss um auf die Qualität des Stereoamps zu kommen.

Dies hat nichts mit Klang zu tun! Mir geht es wirklich um Qualität bzw. gute Haltbarkeit.
Auch ein digitaler Regler kann kaputt gehn und sollte sich nicht wie ein Rührgerät anfühlen


[Beitrag von Stereo33 am 13. Mai 2016, 13:02 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#347 erstellt: 13. Mai 2016, 13:05

Stereo33 (Beitrag #346) schrieb:

es wurde zu viel gespart, aber ich denke doch, das ein AVR zumindest im unteren und mittleren Preissegment doppelt so teuer sein muss um auf die Qualität des Stereoamps zu kommen.


Gut, du hast mich zur ständiges Beharren überzeugt: ein guter AV-Receiver muss gefälligst doppelt so teuer sein! Na, dann sagt das doch mal den Preisen und den AV-Receivern, die wissen nämlich leider noch nichts davon.

Aber für Leute wie dich, gibt es natürlich auch AV-Receiver, die sich "schick" anfühlen und doppelt oder sogar dreifach so teuer sind.
Weil Leute wie du einfach keine preisgünstigen AV-Receiver haben wollen - die wollen einfach doppelt und dreifach soviel Geld ausgeben.

Grüße
Rascas
Inventar
#348 erstellt: 13. Mai 2016, 13:07
Du bist auch kein Rheinländer, oder?

Bei uns heißt es:

"Wat nix kost' is auch nix'!"
ZeeeM
Inventar
#349 erstellt: 13. Mai 2016, 13:09

Burkie (Beitrag #345) schrieb:

Ich habe mal bei einem Automobilhersteller im Marketing gearbeitet und mich dabei auch mit den Preiskalkulationen beschäftigen dürfen - seither weiß ich, wie wenig relevant die Herstellungskosten für die Preisfindung sind.


Ich denke da gerade an einen kleinen Accuphase Amp, der Mitte der 80er für knapp 4000 DM über die Theke ging. Keine 1300 DM HEK, der aber ohne Mwst. Und bis er zu dem HEK im Laden stand haben noch ne Menge Leute verdient und der Hersteller muß es auch, da der nicht die Riesenstückzahlen fährt.
thewas
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 13. Mai 2016, 13:11

Rascas (Beitrag #348) schrieb:
Bei uns heißt es:
"Wat nix kost' is auch nix'!"

Gerade im Hifi funktioniert dieses Proportionalitätsgesetz sehr begrenzt, ich kenne z.B. 300€ Paarpreis Lautsprecher die ich einen knapp 90000€! Paar klanglich bevorzuge.


[Beitrag von thewas am 13. Mai 2016, 13:11 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 13. Mai 2016, 14:01
Man sollte zwischen Funktion und anderen Faktoren trennen. Es wird halt sehr viel für Faktoren verlangt und gezahlt die mit der Funktion gar nichts zu tun haben.

Wer für diese Faktoren Geld ausgeben möchte, soll das gerne tun.

Hinsichtlich der durchschnittlichen Langzeithaltbarkeit von AVR gibt es keine mir bekannten Informationen. Dazu müsste man ja auch die jeweils verkauften Stückzahlen kennen.

Von meinen bislang fünf AVR hat nur einer - wegen einer Überspannung durch Blitzschlag - zum Teil sein Leben ausgehaucht. Das Gerät war/ist aber als analoger Vollverstärker noch gut zu gebrauchen.


[Beitrag von Tywin am 13. Mai 2016, 14:02 bearbeitet]
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